Coronavirus

Ost

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Was gilt jetzt eigentlich für Astra und JJ?
Ema und Stiko sind nicht immer einer Meinung..... ein großes Durcheinander.
Wie der Staat haftet ist die entscheidende Frage.

Einige Kolleginnen meiner Frau haben so eine Kreuzimpfung erhalten, ohne Probleme bisher.
Die Juniorcheffin hat aber die 1. Astradosis extrem schlecht vertragen...... "das war nicht lustig".
Die 2. Impfung, ebenfalls mit Astra, ohne Nebenwirkungen.

Hier, bei 06:48 Uhr

Soll es wohl etwas stärkere Impfreaktionen geben.
 

spitty

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Ja, sitze gerade neben meiner sehr erschöpft auf der Couch liegenden Frau...
Leichtes Fieber ; 38,5 und Gliederschmerzen....wie gesagt, erst Astra dann Moderna
 
Damit werden wir leben müssen, nur gehe ich im hoffentlich nicht eintretenden Impfschaden davon aus,
dass der Staat da die Haftung übernimmt?
Was nutzt das Wissen, wer die Haftung übernimmt?:confused:
Das ändert leider nichts am Krankheitsverlauf oder den medizinischen Möglichkeiten, einen eingetretenen Impfschaden erfolgreich zu behandeln.
Es sei denn, man erwartet durch Haftung einen (finanziellen) Ausgleich, eine Entschädigung für erlittenen körperlichen oder seelischen Schaden
Gutes Beispiel dafür ist die Conterganstiftung.
Da gibt es Kapitalentschädigung, monatliche Renten und Sonderzahlungen aber es macht nicht gesund

Gesundheit kann man leider mit Geld nicht aufwiegen und es bleibt die Hoffnung, dass der Haftungsfall nicht eintreten muss.
Ein noch Ungeimpfter
 
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spitty

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Uli,
es geht halt um Themen wie Rente bei Erwerbsunfähigkeit etc....
Und eigentlich sind wir da recht optimistisch gestimmt und speziell
für mich als sog. Risikoperson stand Nichtimpfen nie zur Debatte.
Habe gestern mein 2.Biontech erhalten, fühle mich gut, hätte als Selbständiger
allerdings auch gar keine Zeit für Nebenwirkungen;)
 
OK, Spitty, das hatte ich nicht bedacht, dass Dinge wie Erwerbsunfähigkeit und Rente im Raume stehen.
Du hast natürlich recht.
Wollte für deine Antwort ein "Like" setzen 👍
Aber das geht hier nicht
 
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spitty

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Nett von Dir :)
Verstehe nicht,dass der Staat bei den sich mit Astra
freiwillig Impfenden nicht in der Lage ist,
in den doch so seltenen Fällen eine Bürgschaft abzugeben.
Das würde die Impfbereitschaft bestimmt signifikant erhöhen
 

Relaxr

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(Nur) Für Fachleute und hochmotivierte Interessierte, sehr speziell, aber faszinierend: CoV2 kann mittels Rasterversatz auf der Matritzen RNA von einer Bauplankopie zwei versch. Proteine machen. Ein möglicher Ansatzpunkt? Das ist grob so, als wenn ein Buch eine weitere Geschichte enthält, indem man einfach die Wortgrenzen etwas verschiebt. Das ist nichts neues, passiert oft, ist halt für kleine Genome interessant, um "Platz" zu sparen.

PS: das Animationsvideo ganz unten zeigt wie die (gelbe) RNA am (grauen) Ribosom mit je 3 tRNAs (grün/violett) immer weiter abliest. Aus Übersichtsgründen ist das entstehende Protein nicht dargestellt. Eine wirklich schöne Animation, ich kann mir das nun besser vorstellen ! Man sieht auch den Versatzsprung, siehe oben.
 
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BZFrank

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Das nächste ist dann vielleicht auch eine Antwort auf die Frage wieso Mexiko so gut durch die Pandemie, insb. ohne "Dritte Welle" kam:


In einer umfassenden innovativen Studie auf Bevölkerungsebene in Mexiko-Stadt hat eine [frühe] Ivermectin-basierte Medikametierung eine drastischer Reduzierung der Krankenhausaufenthalte erzeugt

Studie: https://osf.io/preprints/socarxiv/r93g4/

Dort probiert man es - kostengünstiges, gut bekanntes, in grossen Mengen verfügbares Medikament, patentfrei, relativ wenig Nebenwirkungen - aus, findet einen positiven Effekt (Redukion von schweren Verläufen um 74,4% in obiger Studie) - und dann wird es nicht verwendet. Finde den Fehler.

(Mein persönlicher Eindruck ist ja "patentfrei"... geht gar nicht ;))
 

Relaxr

User
Na laut wiki sind ja noch einige weiter daran, die Wirkung gegen Covid19 zu untersuchen. Bisherige Studien seinen noch "schwach".
Das Molekül sieht jedenfalls beängstigend aus :D (siehe Ivermectin, wiki).
 

BZFrank

User
Studie zu Impfmix (erst AZ dann BioNTech als Zweitimpfung) findet mehr Nebenwirkungen:


Das Fazit: Wer zwei unterschiedliche Corona-Impfstoffe bei seiner Erst- und Zweitimpfung erhält, hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für milde und moderate Nebenwirkungen nach der zweiten Dosis. Das berichten Forscher um Dr. Robert Shaw von der Universität Oxford im Fachjournal »The Lancet«. Anlass zur Sorge um die Patientensicherheit gebe es deswegen aber nicht, betonten die Wissenschaftler.

»Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass die Gabe zweier unterschiedlicher Dosen zu vermehrten Arbeitsausfällen am Tag nach der Impfung führt«, sagte Matthew Snape von der Universität Oxford, der die Studie leitet. Das sei etwa wichtig für die Planung von Impfungen bei Beschäftigten im Gesundheitsbereich. Zu beachten sei auch, dass die 463 Probanden in der Zwischenauswertung im Durchschnitt 57 Jahre alt waren und somit zu einer Altersgruppe gehören, in der Impfreaktionen weniger stark ausfallen als bei Jüngeren. In Deutschland ist das heterologe Impfsystem jetzt aber gerade für Jüngere vorgesehen.
 

BZFrank

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18 namhafte Virologen und Epidemiologen fordern im Fachmagazin Science Klarheit über die Herkunft des Virus.


Einer der Autoren hat bereits 2018 eine interessanten Artikel zu Gain-Of-Function-Forschungen und dessen Risiko verfasst:


nachdem sich abzeichnete, dass man im Zuge dieser Forschungen eine extrem gefährliche Influenza-Chimäre aus H1N1 und H5N1 "gebastelt" hatte, die leichte Übertragbarkeit mit hoher Sterblichkeit vereinte.
 
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BZFrank

User
(Nur) Für Fachleute und hochmotivierte Interessierte, sehr speziell, aber faszinierend: CoV2 kann mittels Rasterversatz auf der Matritzen RNA von einer Bauplankopie zwei versch. Proteine machen. Ein möglicher Ansatzpunkt?

Sehr interessant. Danke!

Ganz früher, als Speicher noch sehr knapp war (kBytes, nicht MBytes!), hab ich solche Tricks im Maschinencode von Z80 CPUs verwendet. Je nachdem wo man den Einsprungpunkt wählte (nativ oder versetzt), wurde eine andere OP-Code Sequenz ausgeführt. Microsoft tat das damals auch in dem ersten BASIC Interpreter den sie herausbrachten. So gleichen sich die Mechanismen.
 
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spitty

User
Frank,
das schlimmste für die chinesische Regierung wäre ein Gesichtsverlust, da sie unbedingt in
der Liga der Hightech Nationen mitspielen wollen.
Unabhängig von nicht mehr beherrschbaren Reparationsforderungen.
Und es ist vom gesunden Menschenverstand sehr naheliegend, dass da im Labor was gravierend
falsch gelaufen ist.
Es gibt genug von China selbst publizierte Youtube Videos über das „grandiose Sicherheitslabor“, das
westliche Experten aufgrund des dort sichtbaren laxen Umgangs mit Sicherheitsvorkehrungen alarmiert hatte
 

BZFrank

User
Laborunfälle passieren... hier ein Beispiel aus Taiwan mit SARS aus 2003


Gerade deshalb halte ich die Herstellung von "Killer"-Viren zur Forschung für sehr bedenklich. Ja, es gibt die Argumentation, dass man es braucht um der Natur einen oder mehrere Schritte voraus zu sein, auch was Impfstoffe angeht. Ich glaube nur eher man will damit "der anderen Seite" was Biowaffen angeht voraus sein...

Und solange nicht eine unbeabsichtigte Freisetzung völlig ausgeschlossen werden kann (Marsbasis? ;)) , erinnert mich das an die aus heutiger Sicht völlig irren Nuklear-Experimente in Los Alamos am Demon Core. Damals hat man Stücke von Plutonium und Neutronreflktoren von Hand (!) zusammengestellt, bis man ganz knapp an der superkritischen Masse war - um diese herauszufinden. Jenga-Spiel nur andersherum. Das ging auch ein paar mal sehr schief...
 
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