Coronavirus

Hallo,
Vorhin wurde ich mit AstraZeneca geimpft.
Innerhalb einer ½ Stunde war alles erledigt.
Die Organisation (durch das DRK) im Impfzentrum in Ulm kann man nur loben; das kann man nicht besser machen.
Nach gut 1½ Stunde, davon 20 Min. Heimfahrt geht es mir bestens.
Falls sich noch Spätfolgen einstellen sollten berichte ich, wenn ich dazu fähig bin.🤣

Allen ein schönes Osterfest.
Gruß Arno

Heute hab ich die 2. Impfung im Impfzentrum Ulm bekommen.
Bisher absolut problemlos.

In 14 Tagen gibt es wieder etwas mehr Freigang.

Gruß und ein schönes Restwochenende
Arno

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spitty

User
Oli,
solche Gedanken kommen zwangsläufig, Dein Post 5659.... und als Eltern steht man da in der Verantwortung.
Die Antwort darauf von Markus ist das komplette Gegenteil zu Deiner Aussage...und das ist das Dilemma... als nicht
fachkundiger eine Entscheidung zu treffen, die selbst der Stiko und anderen Wissenschaftlern schwerfällt.
Aber , danke Markus , Du hast mich überzeugt, glaube jetzt einfach, dass die Impfung die einzige langfristig sichere
Alternative sein wird.
 

Relaxr

User
Hi Spitty - vor allem: es gab nie ne Nutzungsqoute neuer "Medikamente" wie bei CoV2-Impfungen, das ist eine "planetare" Zulassung und Erprobung, bisher mE keine Anzeichen für echte Probleme, gut - die Zukunft müssen wir alle abwarten. Wenn wir alle nach 5 Jahren "Spikes" auf dem Kopf bekommen, haben wir was übersehen.... :D so wie Neuer die bereits auf den Keeperhandschuhen hat :cool:

Aber Spitty - tatsächlich reagieren Kinder oft anders auch auf Medikamente, das ist ein Fakt. Ich denke, ab Abschluss der körperlichen Entwicklung (also mit 16/17 Jahren) gleicht sich das dann an. Ich würde erst nach Abschluss der Pubertät so was neues, heissgestricktes anwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:

BZFrank

User
Interessanter Artikel bezüglich der aktuellen Impfkampagne, peer-reviewed Studie anhand israellischer Daten:

##################################################

(übersetzt) Der NNTV (Number needed to vaccinate == Anzahl der nötigen Impfung) liegt zwischen 200 und 700, um einen Fall von COVID-19 für den von Pfizer vermarkteten mRNA-Impfstoff zu verhindern, während der NNTV, um einen Todesfall zu verhindern, zwischen 9000 und 50.000 (95% Konfidenzintervall) liegt, mit 16.000 als Punktschätzung. Die Zahl der Fälle mit Nebenwirkungen wurde mit 700 pro 100.000 Impfungen angegeben. Derzeit sehen wir 16 schwerwiegende Nebenwirkungen pro 100.000 Impfungen, und die Zahl der tödlichen Nebenwirkungen liegt bei 4,11/100.000 Impfungen. Für drei durch Impfung verhinderte Todesfälle müssen wir zwei durch Impfung zugefügte Todesfälle akzeptieren. Schlussfolgerungen: Dieser Mangel an klarem Nutzen sollte Regierungen veranlassen, ihre Impfpolitik zu überdenken.

Das lässt mich etwas fragend zurück.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gast_74695

User gesperrt
Das lässt mich etwas fragend zurück.
Dann solltest du aber dich mal ernsthaft befragen:
Aktuell zeigen unsere Schätzungen, dass wir pro 100.000 Impfungen vier tödliche und 16 schwerwiegende Nebenwirkungen in Kauf nehmen müssen, um 2–11 Menschen pro 100.000 Impfungen das Leben zu retten. Risiken und Nutzen liegen in der gleichen Größenordnung.
Wenn wir mit 100.000 Impfungen nur (maximal) 11 Menschen das Leben retten können, wieso sind dann über 90.000 in Deutschland schon gestorben? Wenn man 90.000 (mit 11/100000) hochrechnet, müsste Deutschland 818 Millionen Einwohner haben. Und ohne Impfungen kämen ja noch etliche Opfer hinzu.
Dann wäre zu klären, ob die Zahlen auch berücksichtigen, dass bei einer zeitlichen Häufung von schweren Fällen das Gesundheitssystem massiv überfordert wird. Vielen schwer Erkrankten kann dann gar nicht geholfen werden.
Ich bin kein Mediziner, aber diese Studie stinkt doch zum Himmel .....
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hallo zusammen,

ich mische mich ungern ein, aber hier ging das Abdriften zu weit.
Ich habe den Link vom Frank gelöscht, weil ich nach längerer Recherche den Eindruck habe, daß es sich beim verlinkten Artikel nicht um sachliche und vollständige Information handelt.

Servus
Hans
 

BZFrank

User
Der Link war von einer peer-reviewten wissenschaftlichen Fachpublikation. Warum wurde er gelöscht? Weil der Inhalt nicht gefiel?

Ich ziehe mich hiermit auch als der Coronadiskussion vollständig zurück. Das Verhalten der Moderation hier ist für mich untragbar geworden.
 

UweHD

User
...wieso sind dann über 90.000 in Deutschland schon gestorben?...
Das ist die alte Gretchenfrage der Statistik: Gestorben an Corona, oder gestorben mit Corona....
Ich habe jetzt die Zahlen nicht griffbereit, aber hatten wir tatsächlich eine Übersterblichkeit von 90.000 seit Corona-Ausbruch? Das Statistische Bundesamt sollte das doch eigentlich beantworten können - wer also Lust hat, mal die Daten daraufhin zu durchwühlen:
 

Gast_74695

User gesperrt
Das ist die alte Gretchenfrage der Statistik: Gestorben an Corona, oder gestorben mit Corona....
Wir bräuchten tatsächlich Vergleichszahlen einer komplett durchseuchten Gesellschaft ohne Impfung. Nach der oben verlinkten Studie wären in Deutschland in dem Fall 2-11 Menschen je 100.000 an Corona verstorben, also 1.640 bis 9.020 (worst case) Todesopfer insgesamt bei einer vollständigen Durchseuchung der Gesellschaft inklusive aller Vorerkrankter.
Wer das für realistisch hält, glaubt auch daran, bei der Impfung gechipt zu werden ;)
 
Das ist die alte Gretchenfrage der Statistik: Gestorben an Corona, oder gestorben mit Corona....
Ich habe jetzt die Zahlen nicht griffbereit, aber hatten wir tatsächlich eine Übersterblichkeit von 90.000 seit Corona-Ausbruch? Das Statistische Bundesamt sollte das doch eigentlich beantworten können - wer also Lust hat, mal die Daten daraufhin zu durchwühlen:
 

Relaxr

User
Reicht nicht die zZ rasante Abnahme der Inzidenz, um die ganzen Impfereien zu rechtfertigen. Das Wetter kann das Ganze mE nicht erklären.
 

spitty

User
Ja Markus, und ich verstehe bei ca. 620.000 Coronatoten in den USA die ganze Diskussion nicht, von anderen Ländern und Dunkelziffern
ganz zu schweigen. Unser Glück sind die hier besseren Voraussetzungen....
 

UweHD

User
...Wir bräuchten tatsächlich Vergleichszahlen einer komplett durchseuchten Gesellschaft ohne Impfung....
Ich wollte keinen Vergleich zu einer Situation ohne Impfung ziehen, und habe das auch nicht geschrieben. Persönlich bin ich bereits komplett geimpft, da ich den Nutzen höher als das Risiko einschätze.

Ich hinterfrage lediglich, wie die oftmals genannte Zahl von mehr als 90.000 Coronatoten in Deutschland ermittelt wird, wie z.B. hier:
Diese Zahl beruht m.W. darauf, das Verstorbene in D regelmäßig auf das Coronavirus untersucht werden. Wird das Virus nachgewiesen, zählt der Todesfall als Coronatoter. Rein statistisch betrachtet, ist diese Zählweise natürlich problematisch, wobei man auch klar sehen muss, dass die Benennung einer eindeutigen Todesursache in der Altersgruppe des Sterbedurchschnitts (80-89 Jahre) oftmals schwer möglich ist

Als ausgebildeter Statistiker kommt einem da natürlich sofort die Untersuchung der sog. Übersterblichkeit im Schnitt über mehrere Jahre in den Sinn. Kurz gesagt: Wird mit Corona mehr gestorben als ohne, liegt der Verdacht nahe, dass die zusätzlichen Todesfälle auf den Coronavirus zurückzuführen sind. Auch hier wird natürlich die Annahme getroffen, dass sonstige Faktoren keine statistische Relevanz haben, aber auch in der Statistik gilt: Einen Tod muss man sterben ;)

Eine offizielle Zahl der Übersterblichkeit im Jahresdurchschnitt, bundesweit und auf verlässlichen Datenquellen, würde mich daher durchaus interessieren.
 
...
Eine offizielle Zahl der Übersterblichkeit im Jahresdurchschnitt, bundesweit und auf verlässlichen Datenquellen, würde mich daher durchaus interessieren.
Aber auch das erscheint mir nicht besonders aussagekräftig, da die von der Regierung verhängten Maßnahmen so weitgehend in unseren Alltag eingegriffen und unsere Lebenssituation verändert haben, dass alleine schon dadurch die Zahlen nicht wirklich vergleichbar werden.
:) Dieter
 

Relaxr

User
Zum Thema "Leugnen" der Gefährlichkeit von CoV2 werde ich mich hier nicht mehr äussern, das ist für mich ein Faktum, dass es so ist!
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
...
(Roche "Actemra" ist ein Medikament gegen COVID-19, aktuell im Test, kein Impfstoff)
...
Das vom Frank erwähnte Medikament Tocilizumab (Actemra) hat mittlerweile die Notfallzulassung für die Behandlung von COVID-19-Patienten in den USA erhalten. Das ist leider kein Allheilmittel, es kann aber schwere Verläufe mildern und die Sterblichkeit reduzieren.

Gute Nachrichten gibt es auch bei der Immunisierung mit mRNA-Impfstoffen: Erste Untersuchungen deuten darauf hin, daß die Immunantwort möglicherweise deutlich länger anhält als bisher vermutet. Wenn sich das bestätigt, wären keine regelmäßigen Auffrischungen in kurzen Abständen notwendig.

Servus
Hans
 

Relaxr

User
Und die EM hat leider den zu erwartenden Effekt. Die vollen Stadien ohne Masken, sind Verbreitungszentren der d-Variante. Warum lässt man das so zu? Fussball muss mächtig sein :rolleyes:
 
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