Coronavirus

Ost

User
In 2-3 Jahren werden wir wohl schlauer sein.
Sicherlich.
Allerdings ist schon 1 Jahr um, seit die ersten geimpft wurden (bei den Studien!)
Und bei der extremen Menge von Impfungen werden Langzeitfolgen einiges früher sichtbar als sonst.
Dabei sollte man nicht vergessen, daß auch eine Infektion Langzeitfolgen haben kann.

Bis ich das 3. Mal geimpft werden müsste, sind dann 11/2 Jahre vergangen.
Bis dahin wird man einiges mehr wissen......

Bei der Grippeimpfung müssen wir auch jedes Jahr neu geimpft werden.
Würde allerdings Grippe saisonal öfters auftreten, so wie Covid-19,
müsste man sich auch öfters gegen Grippe impfen lassen.
Ich lass mich immer so im Oktober impfen, so bin ich für November und Frühjahr "Safe".
Ob das auch für eine Grippe im Juli gelten würde???
 

spitty

User
Peter,
na, ich lasse die Labor Theorie nicht außen vor ;)
Angeblicher Ursprungsort und Labor liegen einfach zu dicht beisammen.
Und ja, Du magst Recht haben, vielleicht muss es noch einige Male mutieren,
um seine Killereigenschaft abzulegen.
Und Markus, ja, " die Geister, die ich rief" und genau, aus ethischen Gründen müsste das, und vieles Andere, verboten werden.
Bin gespannt, ob man daraus lernen wird.....
 

Relaxr

User
Bin mal auf den Ausgang der "Wimbledon-Experimente" gespannt, unglaublich, was in dem Stadion los war, im Endspiel angeblich sogar massiv "überbesetzt" ! Vielleicht gibts ja bald ne stadioneigene, neue Variante :D.
 

spitty

User
Markus,
lass sie steigen, die Hersteller der " Tests" verdienen da richtig Geld ;)
Mich interessieren schon lange nur noch die Hopitalisierungen und freien Intensivplätze.
Und ich hoffe, dass sich das Virus an uns anpasst, sprich harmloser wird.
Ansonsten bekommen wir wirklich ein großes Problem.
Glaube auch, das, auch in unserer Bevölkerung, eine regelrechte Coronamüdigkeit herrscht.
Siehst Du auch an den beiden Threads hier, wird kaum noch etwas gepostet.
 
Hi,
das Fläschchen Sterilium haben wir seit anfang an im Auto immer dabei .
Zwei Universitäten aus Israel und Deutschland haben die Übersterblichkeit für 100 Staaten ermittelt . Da kommt Deutschland mit 50 wie auch Isreal mit 60 gut weg. Dänemark soll keine haben ebenso Australien die sogar noch weniger haben weil wohl keine Grippen ect. mehr stattgefunden haben. Zum Nachlesen, https://elifesciences.org/articles/69336 .

Happy Amps Christian
 

Anhänge

  • 80BD4589-9843-41AD-84C1-6A7995E699FB.png
    80BD4589-9843-41AD-84C1-6A7995E699FB.png
    1,2 MB · Aufrufe: 111

Relaxr

User
???

Drosten hat Recht, es ist keine Welle der Ungeimpften! Ein grosses Problem sind auch unvorsichtige und vorpreschende Geimpfte, die 2G voll ausnutzen und dann zu Vielen ohne Maske und ohne "Regeln" zusammen sind. Die verbreiten das Virus zZ wohl am meisten. Es ist und bleibt so, die Inzidenz zeigt die Virusverbreitung. Verbreitung fördert Variantenbildung, jedes Virus mehr kann mehr Varianten miterzeugen. Die Geschädigten, stark Erkrankten sind zu ca 2/3 Ungeimpfte, bisher nicht infizierte, die es nun erwischt hat.

Optimal wäre mE eine möglichst hohe Impfrate, mit angepasster Boosterung (3., 4. etc. Impfungen) bei immer noch vorsichtiger sozialer Umgangsweise, gerade wenn wir zusammenkommen. Aerosole mit Viren fliegen beim Reden, Singen, Schreien - umso lauter, umso mehr, wenn (unbewusste) aktive Virusträger dabei sind. Zur Zeit dürften mit Dunkelziffer nach meiner(!) Grobkalkulation sicher ca. bis zu 5% viruspositiv sein. Meine Dunkelziffer hat den Faktor 5, weil ich es so vermute! Eine Inzidenz von 1000 ist ja 1%. Jeder 20. ist (pers. Meinung) also zumindest gerade "messbar" positiv.

Das Problem ist, dass der Winter vor der Tür steht, damit sind wir eher in den "riskanten" geschlossenen Räumen. Im Freien war das entspannter und sehr viel sicherer.

Mich ärgert wirklich die absolute Manipuliertheit von Impfgegnern, die ohne Indikation, weiter von Nebenwirkungen und Chips und Verschwörung faseln und ablehnen. Es gibt sie reihenweise. Wenn man ihnen sagt, dass sie selbst ein besonders hohes Risiko tragen, zucken sie mit den Schultern und sagen "trotzdem will ich nicht". Ich kenne niemanden(!) der eine längere Nebenwirkung von der Impfung hatte. Eine junge Kollegin (ca. 30) hatte es erwischt, ungeimpft, schwer erkrankt, mit Sekundärinfekt. Nun nach 6 Wochen wieder vor Ort, ein Schatten ihrer selbst, der Husten hört sich immer noch gruselig an. Bin froh, dass einige Büros dazwischen liegen. Mittlerweile kenne ich einige CoV2-Opfer zumindest vom "Sehen", einige kannte ich näher..

Ich kümmere mich z.B. z.Z. um meinen ersten Booster (3. Impfung), Mitte Dezember sind 6 Monate rum. Bei dem Wahnsinn z.Z. will ich max. Schutz!

Bleibt Gesund!!!:)
 

Malmedy

User
Doch, es ist eine Pandemie der Ungeimpften!
Eine Pandemie ist ein (inter-)nationaler Gesundheitsnotstand ausgelöst durch eine unbeherrschbare Infektionslage, davon kann zumindest in Westeuropa keine Rede mehr sein. Die reinen Infektionszahlen (Inzidenz) haben bezüglich der Klassifizierung "Pandemie" nur geringe Aussagekraft (wir hätten sonst jedes Jahr eine Grippe-/Schnupfenpandemie), entscheidend ist, was die Infektion mit den Menschen und dem Gesundheitssystem macht.
Man möge von den CoVid-19 veranlassten Krankenhauseinweisungen, Intensivbettenbelegungen und Todesfällen mal die Ungeimpften abziehen - was bleibt dann übrig, was noch die Bezeichnung Pandemie verdient?
Meine Empathie für ungeimpfte Coronapatienten geht gegen Null, einzig das Krankenhauspersonal tut mir wirklich leid. Aber man kann nicht eine ganze Gesellschaft in Geiselhaft für eine unbelehrbare und trotzige Minderheit nehmen.
Wenn jetzt wieder mit Triage gedroht wird, sage ich nur: Ungeimpfte auf den Gang!

Grüße
Michael

P.S.: Was GC (Post #5.714) geschrieben hat, ist abolut brilliant!
 

Knut

User
Nun gut, hier auch mal was Nachdenkliches zum Thema
(allerdings gelingt es nicht hier einen aufrufbaren Link reinzustellen)


Mir liegt es fern, hier die Impffanatiker umzustimmen, oder gar zu verurteilen. Es ist ihre freie Entscheidung und ich hoffe, sie wissen was sie tun.
Ich bin auch gegen alles Mögliche geimpft, nur eben mit erprobten und sicheren, zumindest relativ gesehen, Impfstoffen.
Jetzt handelt es sich aber um eine völlig neue Technologie, vorher noch nie erfolgreich erprobt, Versuche dazu wurden immer abgebrochen.
Wer nun meint, eine Massenimpfung ersetzt eine Langzeitstudie, ein "Mediziner" bei Riverboot war mal so verwegen diese Aussage zu treffen, bei dem muss ich persönlich doch am Verstand zweifeln. Nun kommt mir aber nicht, es war keine Zeit. Bei der spanischen Grippe oder auch der Pest würde ich sofort zustimmen.

P.S. von ersteren Link war ich echt überrascht, das es so was noch gibt.
(Bild TV > Hysterie frisst Hirn)


Tschüß
Knut
 
Zuletzt bearbeitet:

Malmedy

User
Knut, niemand muss sich derzeit impfen lassen, aber wer es nicht will, muss mit den Konsequenzen leben. Die Konsequenzen der Verweigerung auf andere oder gar auf die ganze Gesellschaft abzuwälzen ist, man entschuldige den harten Ausdruck, asozial.

Fakt ist:
Das Virus ist hoch infektiös.
Die Viruslast eines Infizierten bestimmt die Wahrscheinlichkeit, das Virus auf andere Menschen zu übertragen.
Die Viruslast eines infizierten Ungeimpften ist ungleich höher als eines infizierten Geimpften.
Eine Infektion kann zu einem gefährlichen, u.U. tödlichen Krankheitsverlauf führen, abhängig z.T. von Alter und Vorerkrankung.
Der (Intensiv-) Behandlungsbedarf von Infizierten ist, auf die Anzahl der Infizierten bezogen, außergewöhnlich hoch.
Eine intensivmedizinischen Behandlung in Folge einer CoVid-19 Erkrankung ist eine extreme Belastung für den Körper und fast immer mit irreversiblem Folgeschäden verbunden, Ältere oder Vorgeschädigte überleben überwiegend die intensivmedizinische Behandlung nicht.

Daraus folgt:
Menschen mit Infektion und hoher Viruslast müssen vom Rest der (noch) uninfizierten Menschheit ferngehalten werden.
Da man nicht alle Ungeimpften ständig testen kann, bedarf es pauschaler Maßnahmen der Kontaktvermeidung mit und zwischen Ungeimpften.
Was das konkret bedeutet, ist abhängig von der aktuellen Lage des Infektionsgeschehenens (Abschätzung von Risiko und Verhältnismäßigkeit).
Im Extremfall kann es sinnvoll sein, Ungeimpfte von der Teilnahme am öffentlichen Leben auszuschließen (Österreich).
Es grenzt an die Förderung von fahrlässiger Körperverletzung / Tötung, ungeimpftem Pflegepersonal den Zutritt zu Patienten zu gestatten.

Auf die Frage, was die Impfung für den Verlauf einer Infektion und die Frage bedeutet, inwieweit ein Geimpfter sich überhaupt noch infizieren kann, will ich hier gar nicht eingehen, denn das interessiert dich offenbar ohnehin nicht.
Nur eine Bemerkung dazu: Wer sich impfen lässt, ist ganz sicher kein Fanatiker, sondern ein Realist, der Risiken und Folgen gegeneinander abschätzen kann.

Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:

Ost

User
Wer sich impfen lässt, ist ganz sicher kein Fanatiker, sondern ein Realist
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass es Menschen gibt mit einer hohen Anzahl von Kontakten...... von Berufs wegen.
Es kam vor ein paar Monaten z. B. der Wannendoktor, um eine Wanne in Wanne einzubauen. Jeden Tag bei anderen Kunden...... ungeimpft?
Fahrlässig!
Das sagte er und er hat recht!
Mit Fanatismus hat das gewiss nichts zu tun, sondern mit Verantwortung!
Jeden Tag bei 2 anderen Kunden...... ein perfekter Überträger!

Aber, Michael, da muss ich Dir widersprechen:
Die Viruslast eines infizierten Ungeimpften ist ungleich höher als eines infizierten Geimpften.
Das stimmt nicht, sie ist genau so groß und dies bestreitet kein Mediziner!
Und das ist auch logisch, da das Immunsystem erst auf das eingedrunge Virus reagieren muss, reagiert und es bekämpft.
Ideal wäre ein Impfstoff, der die Viren schon im oberen Atemweg bekämpft.
Deshalb wird an solchen Nasensprays gearbeitet.

Gruß Oliver
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten