Crimpen von Servostecker/-buchsen ... bzw. Probleme mit den Steckern/Buchsen

Hallo zusammen,

hab ich gestern auch schon in einem anderen Thread gepostet:

Ich hatte oft das Problem, dass mit der PA09 gecrimpte dicke Kabel nicht in das Steckergehäuse geschoben werden konnten.
Heute hab ich dann die Idee den Bereich der hängenblieb, den Bereich der isolierten Zugentlastung, mit einer Kugelkopfzange für Helis im Bereich der Rundstahlklemmung nachzuformen. Dadurch wird die Zugentlastung rund geformt und passt endlich gut ins Steckergehäuse.

Der Kontakt flutscht nun nur so ins Gehäuse.
Den Trick wollte ich nicht vorenthalten.

Viele Grüße Manne!
 

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Habe einige spezial Crimpzangen über dei 50j Modellbau ausprobiert aber irgend wie waren dei Dinger immer zu gross und unhandlich für die filigrane Servos Stecker.

Im Lidel oder Aldi gab es so kleine zagen setz mit blauen Gemimten griffen die kleine abgewinkelte Spitzzange hat sich dann als ideales Werkzeug zum Servos Stecker krimpen heraus gesellt. Habe dann im lauf der Zeit vorne noch ganz leicht eine Rundung reingeschliffen seid man kaum aber damit leg es die kleinen Zünglein schön rum.

Damit ich das auch schön erkennen kann mach ich das immer unter einer grossen Luppe die wo man dann den Tisch schrauben kann mit Beleuchtung. Die nehme ich übrigen auch zum genauen Sägen.

vorgehen:
Kabel werden geschnitten bei dünnen Kabel werden die Kabel etwas Läger abisoliert Litzen zusammen gedrillt gegebenenfalls auf Länge gekürzt
die Litze dann umgelegt und in den Stecker gelegt, mit dem lagen Daumennagel drücke ich das Kabel zwischen Entlastung und den Kontakt Zungen auf den Stecker dann lieg die Litze genau richtig mit der kleinen Winkelzange drück ich nun vorsichtig dei erste lasch um vorm sie schön dann dei zweite kurzer Test hält das auch sicher dann forme ich dei Zug Entlastung auf dei gleiche Art und trenne den Stecker von den andern ab.
Wenn er nicht perfekt ohne kraft in den Wunstorf flutscht muss noch etwas nach gearbeitet werden nur wenig bei der Zugentlastung ,Passiert Mistens wenn man wider mal sehr schnell gemach hat.

Wenn der Daumennagel zu kurz geworden ist muss eine sitze Pinnsete die Litze zwischen zugentlasstun und Kontakt lasche niederdrücken.

Da ich oft alte Segler zurechtmache, wider zum Leben erwecke hab ich schon einige mahle Gelötete Servo Kabel gesehen bei den dei Kabel richtigen Abgefressen, Oxidiert wahren. Als ich mich bei Spezialisten erkundige wieso sowas passieren kann wurde mir gesagt es wurde wohl kein Säurefreies fein Elektronik Lot verwendet. Säure und gewisse Fussmittel könne solche Schäden verursachen.

Also vorsichtig mit Löten von Servo kabeln!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die von den Kollegen angesprochenen Probleme entstehen doch nur weil die verwendeten Komponenten nicht zusammenpassen. Ich glaube es würde vielen schon helfen, wenn sie sich einmal eine Umrechnungstabelle von AWG auf Metrisch anschauen, da sieht man recht genau welche Aussparung an der Crimpzange man für bestimmte Kabeldurchmesser braucht.

Die PA09 ist eine recht filigrane Zange geht von 1,0 bis 1,9 mm da kann man halt kein 3 mm dicken Kabel crimpen. Da hilft auch keine andere Zange, weil die Kontakte der Servostecker, bzw. -buchsen für solche Kabeldurchmesser auch nicht ausgelegt sind und wenn man es trotzdem macht wird es halt Pfusch.

Ich glaube auch nicht, dass man spezielle Crimpzangen anfertigen muss, weil es für die lieferbaren Kontakte genau die richtigen Zangen gibt.

Man kann sich das Leben schon schwer machen, man muss sich nur richtig anstrengen.

Gruß Hans
 
Hallo,

die von den Kollegen angesprochenen Probleme entstehen doch nur weil die verwendeten Komponenten nicht zusammenpassen. Ich glaube es würde vielen schon helfen, wenn sie sich einmal eine Umrechnungstabelle von AWG auf Metrisch anschauen, da sieht man recht genau welche Aussparung an der Crimpzange man für bestimmte Kabeldurchmesser braucht.

Die PA09 ist eine recht filigrane Zange geht von 1,0 bis 1,9 mm da kann man halt kein 3 mm dicken Kabel crimpen. Da hilft auch keine andere Zange, weil die Kontakte der Servostecker, bzw. -buchsen für solche Kabeldurchmesser auch nicht ausgelegt sind und wenn man es trotzdem macht wird es halt Pfusch.

Ich glaube auch nicht, dass man spezielle Crimpzangen anfertigen muss, weil es für die lieferbaren Kontakte genau die richtigen Zangen gibt.

Man kann sich das Leben schon schwer machen, man muss sich nur richtig anstrengen.

Gruß Hans

Meine Güte. Es ging um Servokabel und nicht um 3mm dickes Kabel. Weiterhin ging es mir darum, die gecrimpte Zugentlastung um ca. 0,1mm nachzuformen, damit sie besser in das Steckergehäuse passt. Ich mach das mit der Kugelkopfzange. Vielleicht geht das mit der PA-24 deutlich besser als mit der PA-09.
Hab aber nun mal diese. Gut. Ich hatte ja auch nur nen Tipp.

Werde sicherlich keine Doktorarbeit darüber erstellen.

Macht wie Ihr meint. Gute Nacht.
 
Hallo Manne,

mein Kommentar war nicht auf dich bezogen, sondern allgemein zu dem Problem. Auch ich habe Servokabel mit Silicon Isolierung da ist die Isolierung so dick, dass ich sie selbst wenn die Crimpung einwandfrei ist nicht in das Gehäuse der Servostecker schieben kann. Ich habe das Problem gelöst indem ich alle meine zu dick isolierten Kabel ausgesondert habe. Mit den jetzigen Kabel kann ich auch mit der PA09 0,5 mm2 sauber crimpen so dass sie sich ohne Nacharbeitung leicht ins Gehäuse schien lassen.

Wobei die PA09 absolut nicht mein Favorit ist, die habe ich mir eigentlich für die kleinen JST-Kontakte 1 bis 1,5 mm Rasterung gekauft. Ich kann mich auch mit der PA24 nicht so richtig anfreunden aber das ist Ansichtssache. Ich komme einfach mit den AWG-Zangen besser zurecht.

Gruß Hans
 
Hallo Manne,

mein Kommentar war nicht auf dich bezogen, sondern allgemein zu dem Problem. Auch ich habe Servokabel mit Silicon Isolierung da ist die Isolierung so dick, dass ich sie selbst wenn die Crimpung einwandfrei ist nicht in das Gehäuse der Servostecker schieben kann. Ich habe das Problem gelöst indem ich alle meine zu dick isolierten Kabel ausgesondert habe. Mit den jetzigen Kabel kann ich auch mit der PA09 0,5 mm2 sauber crimpen so dass sie sich ohne Nacharbeitung leicht ins Gehäuse schien lassen.

Wobei die PA09 absolut nicht mein Favorit ist, die habe ich mir eigentlich für die kleinen JST-Kontakte 1 bis 1,5 mm Rasterung gekauft. Ich kann mich auch mit der PA24 nicht so richtig anfreunden aber das ist Ansichtssache. Ich komme einfach mit den AWG-Zangen besser zurecht.

Gruß Hans
Hab rumgegoogelt und nix gefunden. Was ist eine AWG-Zange? Es ging doch hier immer um Servokabel. Und ich hab eben auch mit der PA-09 0,7mm^2 Kabel nutzen, weil ich die Zugentlastung nachforme. Das war der Punkt bei meinem kleinen Threadbeitrag.
 
Hallo Manne,

die Aussparungen der Zangen werden entweder in Metrisch oder AWG, ist die amerikanische Kodierung für Drahtdurchmesser, angegeben.

Die meisten Zangen die ich kenne sind nach AWG gefertigt auch die Zange von Nessel die ja bei den meisten Modellbauhändlern angeboten wird, sie hat zwei Aussparungen AWG 18-22 und 24-30.

Wenn man sich die Umrechnung Tabelle ansieht erkennt man sofort den Unterschied zwischen den Zangen. Wo die AWG-Ausführung mit zwei Aussparungen auskommt brauchst du bei metrisch das X-fache und schöner crimpen tut sie trotzdem nicht.

https://www.icpgroup.eu/images/Dokumente/umrechnung_awg_metrisch.pdf

Gruß Hans
 
Hallo Manne,

die Aussparungen der Zangen werden entweder in Metrisch oder AWG, ist die amerikanische Kodierung für Drahtdurchmesser, angegeben.

Die meisten Zangen die ich kenne sind nach AWG gefertigt auch die Zange von Nessel die ja bei den meisten Modellbauhändlern angeboten wird, sie hat zwei Aussparungen AWG 18-22 und 24-30.

Wenn man sich die Umrechnung Tabelle ansieht erkennt man sofort den Unterschied zwischen den Zangen. Wo die AWG-Ausführung mit zwei Aussparungen auskommt brauchst du bei metrisch das X-fache und schöner crimpen tut sie trotzdem nicht.

https://www.icpgroup.eu/images/Dokumente/umrechnung_awg_metrisch.pdf

Gruß Hans
Das AWG-System war mir bekannt. Trotzdem Danke für die Erklärung.
 
Hallo Kollegen,

da ich fertig konfektionierte Servokabel mit recht hochwertigen Kontakten habe, suchte ich schon länger ob es die auch als lose Crimp Kontakte zu kaufen gibt. Die Kontakte sind komplett vergoldet und haben zu allen Seiten vom Stift festen Kontakt mit guter Anpresskraft. Den Vergleich sieht man auf Bild 1, oben ein Billigkabel, darunter das Hochwertige und daneben Kontakte von Muldental wie ich sie zum Crimpen verwende.

Nachdem ich zwischendurch welche gefunden habe die so gleich aussahen; habe ich mal 20 Stück bestellt (Bild 2). Die Kontakte machen einen sehr hochwertigen Eindruck.

Meine Frage, verwendet jemand solche Kontakte und wenn ja wie ist die Erfahrung.

Gruß Hans
 

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Hallo Kollegen,

da ich fertig konfektionierte Servokabel mit recht hochwertigen Kontakten habe, suchte ich schon länger ob es die auch als lose Crimp Kontakte zu kaufen gibt. Die Kontakte sind komplett vergoldet und haben zu allen Seiten vom Stift festen Kontakt mit guter Anpresskraft. Den Vergleich sieht man auf Bild 1, oben ein Billigkabel, darunter das Hochwertige und daneben Kontakte von Muldental wie ich sie zum Crimpen verwende.

Nachdem ich zwischendurch welche gefunden habe die so gleich aussahen; habe ich mal 20 Stück bestellt (Bild 2). Die Kontakte machen einen sehr hochwertigen Eindruck.

Meine Frage, verwendet jemand solche Kontakte und wenn ja wie ist die Erfahrung.

Gruß Hans
Sehen gut aus. Hab bisher die von höllein von Powerbox. Die haben transparentes Gehäuse. Kann man gut kontrollieren auf Festsitz. Schau Dir mal diese an, sehen den Muldenthal sehr ähnlich.
 

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Hallo Manne,

die kenne ich auch. Ich glaube auch, dass die Kontakte von Muldental sind und das transparente Gehäuse ist wahrscheinlich eine Idee von Powerbox. Das Gehäuse ist interessant schade, dass man die nicht einzeln bekommt.

Gruß Hans
 
Hallo Kollegen,

ich habe meine alten dickeren Servokabel entsorgt und auf verseilte mit dünnerer Isolierung umgestellt. Die Kabel sind aus deutscher Fertigung mit Kupferlitze und machen optisch einen guten Eindruck.

Nachdem ich heute eine Verlängerung mit 0,14 mm2 anfertigen wollte stellte ich fest, dass das mit meiner Graupner Zange AWG 20-24-28 nicht mehr geht. Die Verpressung der Litze ist zu gering, auch mit der PA09 funktionierte es nicht die 1 mm Aussparung ist zu klein und die 1,4 mm zu groß, man kann die Litze nach dem Verpressen ohne großen Kraftaufwand aus dem Kontakt ziehen.

Gut funktioniert hat es letztendlich mit der PA24. Für die Litze habe ich die Aussparung mit 1,3 mm und für die Isolierung die Rund-Aussparung mit 1,4 mm verwendet.

Gruß Hans
 

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Hallo Kollegen,

ich habe meine alten dickeren Servokabel entsorgt und auf verseilte mit dünnerer Isolierung umgestellt. Die Kabel sind aus deutscher Fertigung mit Kupferlitze und machen optisch einen guten Eindruck.

Nachdem ich heute eine Verlängerung mit 0,14 mm2 anfertigen wollte stellte ich fest, dass das mit meiner Graupner Zange AWG 20-24-28 nicht mehr geht. Die Verpressung der Litze ist zu gering, auch mit der PA09 funktionierte es nicht die 1 mm Aussparung ist zu klein und die 1,4 mm zu groß, man kann die Litze nach dem Verpressen ohne großen Kraftaufwand aus dem Kontakt ziehen.

Gut funktioniert hat es letztendlich mit der PA24. Für die Litze habe ich die Aussparung mit 1,3 mm und für die Isolierung die Rund-Aussparung mit 1,4 mm verwendet.

Gruß Hans

Hi Hans,
0,14mm^2 wäre bei meinen Fliegern mit viel zuviel Leitungsverlust verbunden.
 

onki

User
Es gibt bei den Kabeln nicht nur Servokabel. Und das von Hans gezeigte scheint auch keine Servoverlängerung zu sein.
Auch mal dran denken, das ein Vario ein GPS-Sensor oder auch ein Sat-Empfänger auch eine Zuleitung benötigen.
Und da ist ein 0,14er Kabel auch im Großsegler mehr als üppig dimensioniert.
 
Allerdings können zu dünne lange überlastete Servos Kabel echt ein Problem sein oder werden.

  1. Das die Servos im besten fall zu wenig Saft bekommen und sehr träge oder gar nicht reagieren.
  2. Da wundert man sich dann wieso das modeln nicht das mach was es soll vor allem dann wen kraft in den Servos benötigt wird.
  3. Im schlechtesten fall brennen die Kabel durch und machen einen Kurzschuss
  4. Kurzschluss der auf der Anlage den Empfänger lahmlegt.
  5. Kurzschluss der zum Brand führt.
  6. Kurzschluss überlasst, der das Beck flüssig werden lässt.
Ich wäre da vorsichtig mit unter dimensionierten Kabeln. Genau so gefährlich sind schlechte Verlötungen und dünner werdende Verlängerungen.
Ausserdem werden Kupferkabel immer mehr durch billige Alu Kabel ersetzt, da wird wohl mit den Jahren noch einiges auf uns zu kommen mit zuerst nicht sofort sichtbaren Ausfällen. Ich denke da an Alufrahs und an Kabel Ermüdungs Brüche.
 
Ausserdem werden Kupferkabel immer mehr durch billige Alu Kabel ersetzt, da wird wohl mit den Jahren noch einiges auf uns zu kommen mit zuerst nicht sofort sichtbaren Ausfällen. Ich denke da an Alufrahs und an Kabel Ermüdungs Brüche.
Mir sind bisher nur deutlich gegenüber der Deklaration zu dünne Leitungen und bei Elektronik-Steckbrettleitungen solche aus verzinntem Eisen-/ Stahldraht untergekommen 😞. Letztere sind wenigstens durch einen Magneten zu identifizieren.
 
Hallo Kollegen,

es ist genauso wie Onki schreibt das Kabel verwende ich für den GPS-Sensor von Powerbox und der nimmt 60 mA Strom auf (s. Foto).

Ich dimensioniere den Querschnitt meiner Kabel je nach Länge und Verbraucher und das klappt recht gut. Wenn ich einen Kabelstrang fertige kann es sein, dass ich mit 0,5 mm2 beginne und am Ende, wo vielleicht ein Vario mit ein paar mA Stromaufnahme dranhängt, auf 0,008 mm2 reduziere.

Die 0,14 mm2 brauche ich auch für die Empfänger. Da ich fasst alles mit S-BUS mache positioniere ich den Empfänger an irgendeiner Stelle im Rumpf oder auch Fläche wo ich die Antennen am besten verlegen kann, bzw. wo der Sender fast in jeder Fluglage Sichtkontakt zu irgendeiner Antenne hat. Da der Empfänger auch nur ein paar mA Strom braucht sind die Kabel mit 0,14 mm2 schon überdimensioniert.

Da ich die Kabel, bzw. Kabelstränge nach der Fertigung immer mit Strom beaufschlage, bzw. teste habe ich nie Probleme, dass währen des Fliegens eine Verbindung versagt. Ich verwende aber auch nur qualitativ gute Stecker und Kabel.

Gruß Hans
 

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Hallo LeoTermickflieger,

deine Bedenken in Bezug zu dünner Kabel sind sicher nicht unbegründet. Natürlich muss ich mir schon zuvor überlegen welche Servos und Kabelquerschnitte ich für das jeweilige Modell brauche. Auch die Anlenkung der Servos ist ein wichtiger Faktor. Ich kenne Kollegen die hängen die Gestänge so ein, dass vom Servo nur der halbe Weg genutzt wird außerdem ist alles so schwergängig, dass das Servo für die Bewegung der Ruder schon am Boden unnötige Kraft verbraucht und dementsprechend Strom zieht. Abgesehen von der Qualität der Stromquelle spielt auch die Qualität der Servos eine große Rolle.

Ich habe heute nur mal zum Testen ein 1,35 m langes Servokabel mit 0,25 mm2 mit unterschiedlichem BECs mit Strom beaufschlagt, einen Verbraucher angeschlossen und gemessen was am Ende rauskommt. Bei verschiedenen BECs mit 5V und 3 bis 4A fiel die Spannung bei einer Belastung von 2A auf 4V bei höherer Belastung kam ich auf 3V. Da glaube ich, dass da den meisten Servos die Lust am Arbeiten vergeht.

Ganz anders war es bei einem 10A BEC wo ich die Spannung im zentelbereich einstellen konnte. Bei 7,4V und 2,8A hatte ich noch 6,25V und bei 8,4V und 3A war die Spannung noch 7,26V.

Die Werte sind natürlich nicht repräsentativ da ich die Messungen mit meinen einfachen Hobbygeräten durchgeführt habe und die bestimmt unterschiedliche Toleranzen haben, aber sie zeigen ganz deutlich, dass man in einer solchen Situation mit HV-Komponenten deutlich besser fährt.

Gerade die neueren HV-Servos mit dem großen Spannungsbereich 4,8 – 8,4V sind da bestens geeignet.

Aber wie gesagt ist halt meine Meinung und ich fliege damit seit langer Zeit ohne irgendwelcher Probleme.

Gruß Hans
 
Hallo Hans super deine Messungen das auch ganz schön zeigt das im schlimmsten fall ein Empfänger rebutten könnte vor allen die Empfänger dei relativ viel Volt benötigen.
 
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