Martin Stein
User
Je älter ich werde, desto mehr interessieren mich die kleineren Dinge der Technik.
Spaceshuttle und so Gigantenkram ist was für Teenager.
Mein Problem:
Wir alle kennen den so genannten Wendekreisel – eine Kugel mit einem Stift dran.
Dreht man den Stift, rotiert die Kugel, und nach einer Übergangsphase rotiert die Kugel auf der Stiftspitze „stehend“ weiter.
Gut. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen im Internet, die ich auch ansatzweise verstehe (ansatzweise!).
Aaaber:
Folgendes Gedankenexperiment als Trockenübung: Ich fasse den Kreisel am Stift und drehe den Stift zwischen Daumen und Zeigefinger ganz langsam im Uhrzeigersinn.
Daumen und Zeigefinger zeigen nach unten. Wenn ich jetzt mein Handgelenk nach oben drehe, so dass ich von oben auf die Kugel blicke, ohne jedoch die Drehrichtung des Kreisels zu ändern, dann dreht sich der Kreisel von oben betrachtet gegen den Uhrzeigersinn. Logisch.
Jetzt der Hammer: Der Kegel verhält sich in der Praxis anders, wie man in diesem Video sehen kann (neben der Vorschau auf DOWNLOAD klicken).
Der Kreisel wird im Uhrzeigersinn „angeworfen“, die Kugel „steigt auf“, aber die ganze Geschichte dreht sich im Uhrzeigersinn weiter, wie man zum Schluss des Videos am auslaufenden Kreisel erkennt.
Der Kreisel muss doch dann irgendwann zum Stillstand gekommen sein und seine Drehrichtung geändert haben, oder? Warum wird dieses Phänomen nirgendwo beschrieben, sondern immer nur das „Aufsteigen“? Hat das noch keiner bemerkt?
Ich denke, ich bin hier einer ganz heißen Sache auf der Spur. Wer die Lösung liefert, kriegt was von meinem Preisgeld aus Stockholm ab.
Spaceshuttle und so Gigantenkram ist was für Teenager.
Mein Problem:
Wir alle kennen den so genannten Wendekreisel – eine Kugel mit einem Stift dran.
Dreht man den Stift, rotiert die Kugel, und nach einer Übergangsphase rotiert die Kugel auf der Stiftspitze „stehend“ weiter.
Gut. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen im Internet, die ich auch ansatzweise verstehe (ansatzweise!).
Aaaber:
Folgendes Gedankenexperiment als Trockenübung: Ich fasse den Kreisel am Stift und drehe den Stift zwischen Daumen und Zeigefinger ganz langsam im Uhrzeigersinn.
Daumen und Zeigefinger zeigen nach unten. Wenn ich jetzt mein Handgelenk nach oben drehe, so dass ich von oben auf die Kugel blicke, ohne jedoch die Drehrichtung des Kreisels zu ändern, dann dreht sich der Kreisel von oben betrachtet gegen den Uhrzeigersinn. Logisch.
Jetzt der Hammer: Der Kegel verhält sich in der Praxis anders, wie man in diesem Video sehen kann (neben der Vorschau auf DOWNLOAD klicken).
Der Kreisel wird im Uhrzeigersinn „angeworfen“, die Kugel „steigt auf“, aber die ganze Geschichte dreht sich im Uhrzeigersinn weiter, wie man zum Schluss des Videos am auslaufenden Kreisel erkennt.
Der Kreisel muss doch dann irgendwann zum Stillstand gekommen sein und seine Drehrichtung geändert haben, oder? Warum wird dieses Phänomen nirgendwo beschrieben, sondern immer nur das „Aufsteigen“? Hat das noch keiner bemerkt?
Ich denke, ich bin hier einer ganz heißen Sache auf der Spur. Wer die Lösung liefert, kriegt was von meinem Preisgeld aus Stockholm ab.