de Havilland Aeronautical Technical School T.K. 4: Baubericht

Für die TK4 hab ich mir den Canopy Glue angeschafft. Ist flüssiger als gedacht, hält aber super und ist nicht sichtbar. Werd ich definitiv auch für künftige Flieger verwenden. Schrauben hab ich früher auch oft genommen, passen aber eigentlich nur zu wenigen Fliegern.

Beim DH Museumsshop gibts das Buch zu den Fliegern der DHAeTS Studenten wieder. Sehr unterhaltsam mit vielen Fotos und Anekdoten. Bei der Feier vor zwei Jahren bin ich neben dem gesessen der es geschrieben hat. Richtig nett, Flugingenieur und trotz Ruhestand ziemlich aktiv bei der Gruppe der ehemaligen DH Mitarbeiter.
https://www.dehavillandmuseum.co.uk/product/the-pylon-the-de-havilland-apprentices-story/

Grüße, Timo
 

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Bis auf die Aufkleber fertig.
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Gewicht mit 6s 5000 wie in der Anzeige.
Vielleicht etwas schwer. Den Akku kann ich noch abspecken. Dann komme ich unter 3000g.
Strom liegt bei einer 12x8 APC bei ca 45 A.(Akku bei 30%) Das sind bei vollem Akku mehr als 1200 Watt. Das wird reichen. Evtl. kann ich noch auf eine12x10 gehen. Motor und Regler schaffen das locker. Bei 570kv ist der Vortrieb dann mehr als ausreichend.
 
Coole Schwerpunktwaage :-)
Ich hab mir Markierungen im Rahmen vom Akkudeckel gemacht, so kann ich auch auf dem Flugplatz schnell kontrollieren ob alles passt (Striche im Bild). Tiefdecker wiegt man sonst ja eigentlich auf dem Rücken aus, greift man von innen in die Akkuöffnung kann man den Flieger auch ganz gut auf zwei Fingern balancieren.

Die ersten Flüge habe ich auch mit kleineren Akkus gemacht (2x 3S3000 in Reihe), ist nicht verkehrt um das Fahrwerk zu schonen bis alle Einstellungen passen. Wie geschrieben, ich bin die erste Zeit mit 700W geflogen und seit letztem Sommer mit 800W, mit 60-80W bleibt der Flieger bereits in der Luft wenn ruhiges Wetter ist :-)
1200W und 6S5000 sind schon deutlich mehr und ich würde mich da vorsichtig rantasten. Der Flügel wird aerodynamisch kein Problem mit der höheren Flächenbelastung haben, bei der Festigkeit ist bei dem Leichtbau halt irgendwann ein Limit. Und das wichtigste bei den ersten Flügen ist sich einen sauberen Start anzugewöhnen (Beschreibung im Artikel) und den Geradeausflug einzustellen (Schwerpunkt, Sturz/Zug, Höhenruder). Man merkt halt die hohe Position der Motorachse und die niedrige des Höhenleitwerk bei kurzem Rumpf.

Viele Grüße,
Timo
 

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Ja.Die Schwerpunktwaage ist schon schön. Habe ich mir vor zwei Jahren gebaut. Geht bis 20kg. Die Elektronik war das einfachste für mich. Die anderen Arbeiten haben da schon wesentlich mehr Zeit in Anspruch genommen. Mein 3d-Drucker hat da Tage gedruckt. Aber das Ergebnis ist gut. Gibt hier im Forum auch den passenden Thread dazu.
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/658919-Schwerpunkt-Waage-mit-Arduino
Hat sich in den zwei Jahren aber schon wieder eine Menge verändert.
 
Vergangenes Wochenende in Huttwil war gerade wieder alles ins Auto geladen, als jemand eine richtig schöne Caudron 450 auf den Platz gestellt hat (nebst einer Dewoitine 510), gleicher Maßstab 1/4 wie meine TK4. Also Flieger ausgeladen und nochmals für ein Gruppenfoto zusammengeschraubt. Schaut schon klasse aus mit den bunten Maschinen :-)

Letztes Jahr hat die TK4 etwas pausiert, aber diesen Sommer will ich wieder öfters fliegen. Wird mal wieder Zeit mit einem Zweibeinfahrwerk zu trainieren.

Viele Grüße,
Timo

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Die Flugsaison 2021 ist fast rum und es ist Zeit für ein kleines Update. Wie geplant hab ich die TK4 diesen Sommer wieder ziemlich oft geflogen. Nach dem Jahr Pause gabs zu Beginn ein paar Kleinigkeiten zu richten (Fahrwerksbeine auf saubere Spur ausrichten, Motorsturz minimal verringern) und generell einfach wieder Routine bekommen. Kleinigkeiten die nicht optimal sind machen sich bei der TK4 beim Fliegen bemerkbar. Dann gings aber wieder recht unkompliziert und um in Übung zu bleiben hab ich sie fast immer beim Fliegen dabei gehabt. Starts sind nach wie vor etwas spannend, aber die Landungen und das Ausschweben zum Aufsetzen sind immer ein Traum. Ein Kreisel und/oder eine bessere Anlenkung des Höhenruders wären vermutlich trotzdem nicht verkehrt.
Highlights waren ein Flug bei starkem Wind vor dem heranrückenden Sturm beim Oldtimertreffen in Bad Langensalza (sauberer Start war hier wichtig, der Flug war problemlos), der erste Start von Asphaltpiste (geht klasse, braucht nur Routine um nicht von der schmalen Piste abzukommen) und ein paar schöne Fotos zusammen mit Frieders Miss Los Angeles.

Viele Grüße,
Timo

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Da ist die Nemesis NXT der Vorläufer. Die erste von Jon Sharp hat schon ein paar Jahre (und Rennen in Reno) auf dem Buckel und ist vor kurzem ins Museum geflogen worden.
Für jeweils ihre Zeit haben beide Flieger den Stand der Technik ausgereizt. So muss das bei Rennfliegern sein :-)

Viele Grüße, Timo
 
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