Depron Flieger JH-Edge-PT02 Eigenkonstruktion, ...depron-flieger.de

Hallo,

ich möchte hier mein letztes Bau- bzw. Umbauprojekt vorstellen. Es ist eine sehr freie Interpretation einer Edge540
und hat daher mit dem Namensvorbild evtl. nicht mehr viel zu tun. Da ich bei der Namensvergabe von Bauprojekten eher unkreativ bin
und der Ursprung dieses Projektes mal eine Edge540 war, wurde der Name einfach vererbt. Ich bitte dies zu entschuldigen ;).

Basis für das Projekt war dieser Flieger hier ...

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... wer zu diesem Flieger mehr erfahren möchte, findet dies auf folgender Seite... https://www.depron-flieger.de/modelle/jh-edge-pt01/

Es könnte die Frage aufkommen, warum baut man ein Depronflugzeug das eigentlich gut funktioniert um.
Man hat keinen Platz mehr für ein neues Modell, man kann das Modell nicht zerlegen und im Rucksack schön mit dem MTB transportieren,
man möchte verschiedene Designideen mit einfachen Mitteln versuchen umzusetzen (keine Fräsen etc.), man möchte mal versuchen ein Design
mit Farbe und Oracover auf ein Depronmodell zu basteln und schauen was das an Mehrgewicht bedeutet und man möchte wissen, was passiert im
Flugverhalten, wenn man einen Slowflyer zu einem Parkflyer macht.
Aber genug der Worte, das ist dabei herausgekommen ...

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... und ja, ich nehme es Vorweg, die JH-Edge-PT02 fliegt, obwohl sie deutlich schwerer wurde als geplant, aber dazu später mehr ;)
Über Kritik oder Meinungen würde ich mich freuen und vielleicht sind ja für manche ein paar interessante Punkte dabei.

Für die Interessierten geht es jetzt hier weiter mit dem Schlachten des Basisflugzeuges (nur der Anfang ist schwer ;))
und dem Einbau der Tragflächenaufnahme im Grundrumpf...

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Gruß Jens
 
... weiter im Umbau. Nachdem der Grundrumpf beschnitten ist, wird der Anschlag für die einzelnen Segmente der Schliessteile vom Rumpf eingeklebt.
Der Rumpf sollte auf einer ebenenen Fläche aufliegen um keinen Verzug zu erhalten. Die einzelnen Segmente werden schrittweise verklebt und am Anschlag ausgerichtet (Kleber Ponal wasserfest). Wenn alles ausgehärtet ist, wird die Breite für das Schliessteil ermittelt und damit der Rumpf
geschlossen. Hier die Bilder ...

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Gruß Jens
 
Hallo,

... nachdem der Rumpf ausgehärtet ist werden die Stufen der Übergänge verschliffen und wenn nötig, mit Leichtspachtel aufgefüllt,
anschliessend wieder geschliffen und lackiert (Acryllack). Das schaut dann so aus ...

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... im nächsten Schritt geht es um die Aussteifung der Tragflächenmitte, da hier die Aufnahme für die Rumpfbefestigung erfolgen soll.
Erreicht wird dies durch einbringen von einem Schubfeld und einer zusätzlichen Holmversteifung. Die entstehenden eckigen Löcher sind
der Freigang für die Tragflächenbefestigungsschrauben ...

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Gruß Jens
 
Hallo

... die Tragfläche ist soweit fertig verstärkt, also kommen wir nun zur Tragflächenaufnahme am Rumpf.
Die Tragfläche wird über 2x Nylonschrauben M5 am Rumpf befestigt. Die Aufnahme am Rumpf besteht aus
zwei kleinen Sperrholzbrettchen mit aufgeklebten Nylonmuttern M5, welche wiederum in einem Depronstück
sitzen, die die Positionierung der Trägfläche übernehmen und im Crashfall nachgeben, ohne den Grundrumpf zu
beschädigen (ausreißen von Material), so zumindest die Idee dahinter. Aber hier die Bilder um das besser zu erklären ...

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... ein Belastungstest, um den Erstflug zu überstehen darf natürlich nicht fehlen. Bei einem gepanten Abfluggewicht von rund 650g sollte
erstmal genug Reserve vorhanden sein :D

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... so das hat erstmal gehalten, also weiter mit dem Rumpf und der Anlenkung für Höhen- und Seitenruder und der ersten Dekomaßnahme für die Leitwerke, wie hier zu sehen ...

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Gruß Jens
 

bendh

User
Hallo Jens,
du solltest eine Schraube opfern und sie belasten bis sie nachgibt. Dann wirst du sehen dass M4 Schrauben auch schon fest genug sind um die Tragfläche am Rumpf zu halten.
Trotzdem wird es zur Beschädigung des Rumpfes kommen, da die dort verwendeten Teile zu weich sind.
 
Hallo Bernd,

danke für die Info. Also ich verwende auch nur M4 Schrauben (Tippfehler :o).
Hier ein Bild wie ich mir die Funktion der Konstruktion eigentlich gedacht habe, wegen der Übersicht ist der mittlere Teil der Tragfläche
ausgeblendet (die Nummern im folgenden Text beziehen sich auf die Nummern im Bild) ...

Schraube_M4_01.png


... meine Überschlagsrechnung sah wie folgt aus ...

(1) die Kunsstoffschraube M4 mit Kernquerschnitt von 7,7mm² multipliziert mit angenommener Zugfestigkeit von 70N/mm² könnte rechnerisch
rund 542N Belastung übertragen

(2) die Anbindung an der Tragfläche hat eine Fläche von 1177mm² multipliziert mit der Druckfestigkeit von Depron
(Dicke 6mm bei 10% Stauchung) 0,15N/mm² könnte rechnerisch 177N Belastung übertragen

(3) die Anbindung am Rumpf hat eine Fläche von 577mm² multipliziert mit der Druckfestigkeit von Depron
(da mir die Reißfestigkeit von 0,9N/mm² als ungeeignet für den Lastfall scheint) 0,15N/mm² könnte rechnerisch rund 86N Belastung übertragen,
was etwa einer Masse von 8kg entspricht

Bei einer Überbelastung der Tragflächenanbindung behaupte ich, kommt es zu einem ausreißen von Depron in der Tragflächenaufnahme (5) im Versagensbereich (4), da hier die geringste Kraft übertragen werden kann. Und genau das ist der Plan, denn die Tragfläche bleibt ganz, die Tragflächenaufnahme geht kaputt, kann aber recht bequem vom Grundrumpf per Cuttermesser entfernt werden und der Grundrumpf
bleibt heil > soweit die Theorie ;) ...

Da ich je zwei Anbindungspunkte an der Tragfläche habe, könnte ich theoretisch eine Masse von 16kg an meine Tragfläche hängen ...

mächtig viel, aber da die Praxis ja immer anders ausschaut und es ja meist lokale Verformung gibt, Bauteile nicht unendlich steif sind und meine Tragfläche vermutlich nicht einmal im Ansatz so viel aushalten würde, sage ich 25% von 16kg werden schon funktionieren. Das macht dann rund 4kg oder eine Belastung von maximal 40N. Mein Abfluggewicht liegt bei 0,75kg (mit Tragfläche, die könnte man ja eigentlich abziehen) multipliziert mit einem Lastvielfachen von 3 ergibt das eine Belastung von 22,5N ...

... somit sollte es eigentlich halten.

Aber Versuch macht ja bekanntlich klug, deswegen der Test mit der Butterauflastung von etwas über 1kg, dabei hat sich die Rumpfanbindung recht unbeeindruckt gezeigt. Es wäre bestimmt noch mehr Last gegangen, aber ich hatte keine Butter mehr im Kühlschrank ;) ...

Die Praxis wird zeigen ob es auch unter dynamischer Belastung funktioniert und das macht es ja gerade spannend beim selber Basteln, aber drei Flüge hat es schon mal gehalten :D ...

Gruß Jens
 

bendh

User
Die Druck- und Zugbelastungen sehe ich als das geringste Problem. Bei einem Absturz hast du Scherbelastung und da weiß ich nicht ob das gut geht, im Sinne von Zerstörungen am Rumpf/Fläche.
Meine Erfahrung ist, ohne Zerstörung geht es nur wenn die Fläche ohne Hindernisse, also glatt vom Rumpf rutschen kann.
 
Hallo Bernd,

dem kann ich nur zustimmen. Aber mir ging es eher um den Lastfall, wenn man es in der Luft übertreiben sollte (Looping und so), wobei das die Frage aufwirft, wie der Rest dann nach der Landung aussieht ;) ...

Aber wenn wir schon beim Thema Scherbelastung sind ...

... der Tragflächenmittelteil besteht ja aus einem Kasten mit zwei Schubfeldern (eins davon mittig im Holm und der Grundrumpfoberseite), das Ganze sitzt mehr oder wenig über Formschluss im Grundrumpf und kann sich an diesem, bei Scherbelastung der Tragfläche, an relativ großen Auflageflächen abstützen.

Die Tragfläche habe ich ja aus dem Vorgängermodell übernommen und sie ist nicht klassisch mit Rippen aufgebaut, sondern besteht nur aus einem Verbund von Ober- und Unterseite die auf den Holm aufgeschoben wird und nur im Wurzelbereich vom Tragflächenmittelteil verklebt wird.

Beim Crash (Flügelspitze schlägt zuerst ein) wird die Verklebung an der Wurzel zerstört und kann in rutschender Weise auf dem Holm Energie abbauen. Das habe ich beim Vorgängermodell zweimal getestet und ich musste nach meinen Bilderbuchlandungen nur die Tragflächenhälfte an den Rumpf kleben, der Rest war heil geblieben. Aber zum Glück lande ich mittlerweile etwas besser :D.

Also wir können festhalten, beim Crash wird etwas kaputt gehen, aber hoffentlich eben nicht so viel. Hier noch zwei Bilder die das Geschriebene evtl. besser erklären ...

Anbindung_Flaeche_01.png


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Gruß Jens
 

bendh

User
Die Tragfläche habe ich ja aus dem Vorgängermodell übernommen und sie ist nicht klassisch mit Rippen aufgebaut, sondern besteht nur aus einem Verbund von Ober- und Unterseite die auf den Holm aufgeschoben wird und nur im Wurzelbereich vom Tragflächenmittelteil verklebt wird.

Beim Crash (Flügelspitze schlägt zuerst ein) wird die Verklebung an der Wurzel zerstört und kann in rutschender Weise auf dem Holm Energie abbauen.



Interessanter Ansatz. Viel Erfolg.
 
Danke, ich werde berichten ;) ...

... jetzt aber weiter im Aufbau der Rumpfoberseite bzw. Haube.
Die Haube wird abnehmbar ausgeführt und mit 4x Magneten am Grundrumpf befestigt.
Sie besteht aus 6mm Depron und wird im vorderen Bereich mit 3mm Depron beplankt, diese Fläche ist aber in zwei Dimensionen gekrümmt.
Zuerst habe ich versucht diese Fläche aus einem Stück Depron mit Heißluftpistole zu formen (beim Rumpfrücken hat das ja super funktioniert) ach ein Spaß, die Ergebnisse waren echt lustig ... und nicht verwendbar.
Deswegen habe ich mich dann für die Streifenvariante entschieden. Die einzelnen Streifen wurden verschliffen mit Leichtspachtel gefillert und lackiert. Das erste Probesitzen mit Kanzel und Tragfläche darf natürlich
nicht fehlen, um mal zu schauen was man sich da am Rechner ausgedacht hat und hier die Bilder ...

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Gruß Jens
 
Hallo,

... weiter geht es mit der Erstellung der vorderen Lufteinlässe aus 6mm Depron. Den vorderen Rumpfabschluss habe ich mit 2mm Sperrholz beplankt, um die Anfälligkeiten gegen Ecken und Scharten bei einer Nasenlandung zu verringern. Dann wird die Haube geschliffen und lackiert.
Eine Kontrolle auf der Waage offenbart, das durch die Lackierung schon mal 100g Mehrgewicht entstehen, doof, ich hätte mit etwas weniger gerechnet. Aber egal, das Design wird jetzt durchgezogen und somit geht es an das Anzeichnen der Konturen für die später folgende Dekofolie
und hier die Bilder ...

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... nach einer Klebeorgie mit vielen kleinen Puzzlestückchen Oracover, geht es an den Bau vom Spinnerübergang. Die Edge fliegt mit 2° Motorsturz und Seitenzug. Das habe ich so gut es geht im Übergang berücksichtigt. Die letzte Depronschicht bekommt wieder eine Beplankung aus 2mm Sperrholz, anschließend wird lackiert und foliert. Das Ergebnis schaut so aus und ich bin recht zufrieden ...

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Gruß Jens
 

Hady83

User
Cooles Projekt. Mir gefällt die Rumpfform. Muss ja nicht immer Scale sein.
 
Hallo,

@Hady83 Danke, das freut mich zu hören ... ja mit Scale hat es wirklich nicht viel zu tun ;).

... kommen wir nun zum Bau des Fahrwerks. Es besteht aus drei Stahldrähten D 1,5mm die in der Radaufnahme zusammengeführt werden.
Das Fahrwerk ist abnehmbar (wird in die Fahrwerksaufnahme eingeschoben und geklemmt), verfügt über eine Abstützung und Querverbindung.
Vorfixiert wird das Ganze über 2x Silikonschlauch, dieser Bereich verschwindet später in einem Schubfeld aus 2x 6mm Depron.
Ein Belastungstest mit über 1kg zeigt schön die elastische Verformung und sollte somit für den Erstflug reichen ...

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... die Räder bestehen aus 6mm Depron, haben einen Durchmesser von 80mm, sind auf der Lauffläche mit Klebeband verstärkt, die Radnabe
besteht aus 2mm Sperrholz und so sieht es aus ...

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Gruß Jens
 
Hallo,

Gerd besten Dank :D, aber ich finde auf den Bildern sieht es besser aus als im Original ;) ...

Kommen wir nun zu den Radschuhen des Fahrwerks. Diese sollen abnehmbar und mit Hilfe von Formschluss und Magneten an ihrem Platz
gehalten werden. Umgesetzt wird dieses über zwei Haltebrettchen in dem die Magneten sitzen und eine Aussparung in die der Fahrwerksdraht "einrastet". Die Radschuhe bestehen aus 6mm Depron das Gesamtgewicht vom Fahrwerk liegt bei 85g und hier die Bilder ...

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... ab geht es zur Motorbefestigung. Der Motorträger besteht aus Sperrholz Dicke 2mm welcher im Bereich der Motoraufnahme aus drei Lagen besteht. In seinem inneren Bereich liegt der Arbeitsplatz des Motorreglers. Motorsturz und Seitenzug liegt bei 2° und wird durch Unterlegescheiben eingestellt. Die Akkuaufnahme besteht aus einem Schacht aus 3mm Depron in den der Akku eingesteckt wird. Nach oben wird der Akku durch den Rumpfdeckel fixiert. Nach Abschluss der Antriebsinstallation bekommt der Rumpfdeckel noch drei halbkreisförmige Luftauslässe auf jeder Seite und dann gibt es noch etwas Dekofolie für die Optik und hier die Bilder vom Geschehen ...

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Gruß Jens
 
Hallo,

so kommen wir zum letzten Akt, dem Spinner für die Luftschraube. Er ist zweigeteilt und klemmt zwischen Luftschraube und Luftschraubenmitnehmer. Die einzelnen Bauteile habe ich so gut es geht symmetrisch aufgebaut und anschließend mit dem Motor passend "gedrechselt", das ging besser als ich gedacht hätte https://www.********************************smilies/biggrin.gif . Die Spinnerkappe wird über die Unterlegscheibe der Luftschraubenbefestigung geführt und über zwei Schrauben gehalten. Den aufgeklebten Turm aus Depronscheiben habe ich mit der Hand grob verschliffen und anschließend wieder in Form "gedrechselt". Der Klemmbereich vom Spinner besteht ja jetzt aus Sperrholz, für die Flächenpressung wäre hier evtl. der Einsatz von Alu oder Kunststoff besser, aber die Auflagefläche der Luftschraubenaufnahme ist recht groß und bis jetzt hat sich durch Schwindverhalten vom Holz nix gelöst, das kann man ja auch vor dem Flug mal prüfen und so sieht es aus ...

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Gruß Jens
 
Hallo,

der Spinner hat jetzt noch etwas schwarze Farbe bekommen, da der Versuch ihn in der Farbe Rot zu folieren nicht wirklich funktioniert hat ;) .
Somit ist die JH-Edge-PT02 erstmal fertig. Die Flugzeugdaten sehen wie folgt aus ...

Spannweite: 1165mm
Fluggewicht: 747g / 661g (ohne Fahrwerk)
Gesamtflächeninhalt: 23,5dm² (ohne Leitwerke)
Antrieb: D-Power AL2835-9, D-Power Comet 20A, Aeronaut 9x6", 3S 1000mAh

Das Gewicht vom Dekor (nur Folienumfang) liegt bei 40g, die Lackierung wiegt rund 100g. Die Edge ist also rund 100g "zu schwer" geworden,
ich habe das Gewicht der Farbe unterschätz und bedingt durch den Aufbau ergibt sich eine recht große Kleberoberfläche. Aber die Konstruktion
bietet noch reichlich Potenzial zum Erleichtern, da sie sehr stabil ausgeführt ist um beim Transport nicht gleich zerdrückt zu werden. Ja und so
sieht das Ergebnis aus ...

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die Edge ist jetzt zerlegbar und passt somit in den Transportrucksack :D:D:D ...

Gruß Jens
 

bendh

User
Ein sehr schönes Modell. Wenn es jetzt auch noch so fliegt wie es aussieht hast du alles richtig gemacht.
 
Hallo Bernd,

besten Dank :D, vier Flüge hat die Edge bis jetzt heil überstanden, ohne die Crashperformance testen zu können ;).

Ich werde als nächstes den Antrieb abstimmen (größere Luftschraube) und Versuchen das Flugbild auf Video zu bannen.

Gemütliches Rumcruisen funktioniert schon mal ganz gut.

Gruß Jens
 
Hallo,

... hier einer der ersten Testflüge (unspektakulär, nur gemütliche Kreise) mit Luftschraube Aeronaut 9x6.
Wegen der super Start- Landebahn gibt es Handstart ;). Mit der Edge kann man schon mal schön rumcruisen
und am Ende gibt es einen Salto gratis :D.

Der Stromverbrauch liegt bei 8,5A, somit sollte noch deutlich Luft nach oben sein bezüglich einer größeren Luftschraube,
oder man fliegt eben 10 Minuten gemütlich nur rum.

Die Kunstflugeigenschaften werden als nächstes getestet, wenn das Wetter mal wieder mitspielt. Bis jetzt hat alles gehalten,
auch der Salto hat die Edge wenig beeindruckt.

Das Gewackel kurz nach dem Start ist meiner Grobmotorik geschuldet, war länger nicht mehr mit der Futaba-Funke fliegen.
Aber hier jetzt das Video ...


Gruß Jens
 
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