Das ist ja das Fatale... [...]
Wer am Existenzminimum lebt, den berühren eher Themen, die die eigene Existenz berühren. Die Leute haben dann verständlicherweise keinen Sinn für das große Ganze.
...dass man in den Schwellenländern und jenseits davon keinen Sinn für Umweltschutz und die globalen Zusammenhänge hat und ganz böse die Umwelt verschmutzt oder Bäume abholzt..
Warte mal kurz... Hat das denn überhaupt was mit „dem“ Stand in einer Gesellschaft zu tun? So wie der Herr Kretschmann das behauptet?
Arm oder Reich?
Beispiel:
Die Armen.
Nun, am Existenzminimum leben zu müssen bedeutet aber nun nicht automatisch auch im (eigenen) Dreck leben zu müssen.
Ich frage mich beim Anblick von total versifften Gegenden immer wieder:
Wo kommt bloß der ganze Müll her, der überall herumliegt und fliegt? Berge von Müll. Nicht nur eher harmloses Zeug sondern auch gefährliches...
Wurde der von den mittellosen Bewohner herangeschleppt?
Möglich, denn es ist wohl kaum anzunehmen das die „Reichen“ ihren Dreck denen vor die Haustüre gekippt haben, bzw. haben kippen lassen.
Haben sie also den Dreck von teils weit entfernten Müllkippen geholt? Möglich. Aber warum?
Was bspw. macht man mit kaputten und ausgeschlachteten Autos?
Okay...zerlegen und den Schrott verkaufen. Genauso wie eine „Mülltrennung“ vornehmen und bspw. das Plastik, Kupfer etc. sammeln und verkaufen. Gut. Macht Sinn. Bring ein paar Cent zum (Über-)Leben.
Aber wieso liegt dann die GANZE GEGEND voll mit Müll, um den sich offensichtlich NIEMAND kümmert, also irgendwie zu Geld macht?
Mühsam herangeschleppt und dann einfach nur vor der eigenen Tür liegen lassen? Hallo?
Okay... kann ja sein das einiges davon an für sich einen gewissen Wert gehabt hätte, aber sich dann herausgestellt hatte, das es doch nur noch Dreck ist.
Den man dann fallen lässt: Tritt sich fest.
Oder was?
Ist der Grund für dieses seltsame „Verhalten“, weil der Mensch ja immer noch „Jäger und Sammler“ ist, aber weil nix mehr zum jagen übrig ist - denn alles was mal Natürlicherweise herumgelaufen, geflogen oder gekrochen ist, schon aufgefressen wurde - man halt nur noch Sammeln kann?
Hmm...?
Da sie ja so bettelarm sind, etwa doch gekauft? Wie gekauft? Von kein Geld zum Leben in der Tasche haben? Auf Kredit? Eher nicht. Vielleicht geklau...
Stopp:
Da ich Arme Menschen nicht Grundsätzlich für Verbrecher halte:
Nicht ALLES war geklaut. Bei den Unmengen von Müll auch schlicht nicht möglich.
Also selbst gekauft, den Inhalt von unzähligen Kartons, Plastiktüten, Blechdosen usw. „verbraucht“ und den Müll dann zu dem herangeschleppten dazu, einfach in die nächste Ecke, Haufen, Fluss, Bach, Wald/Busch... geschmissen. Wo sich dann Ziegen, Hühner und Schweine usw. was zum fressen suchen müssen...
Haben diese Menschen kein Umweltbewusstsein? Weil sie (wie oft unterstellt wird), im eigenen Existenzkampf gebunden, für so was gar keine Zeit, ja kein Interesse haben? Weil sie vom „Klimawandel“ noch nie was gehört haben?
Echt?
Wo sie (fast immer!) Radio und Fernsehen haben? Und Telefon (Handy) sowieso? Wo sie viel Zeit zum quatschen miteinander haben?
Wo wenn man keine Arbeit hat, eigentlich sogar zuviel Zeit hat?
(Welche man nutzen
könnte um Sauber zu machen.)
Dummheit?
Nein so einfach ist das nicht. Am Existenzminimum leben zu müssen bedeutet nicht auch „Dumm“ zu sein.
Denn, wo sie fast regelmäßig gegen den Müll vor ihrer Haustür protestieren? Und von der Gemeinde, der Stadtverwaltung verlangen, das eben dieser Müll entfernt wird? Das zeugt nicht von Dummheit und „nicht wissen“ (wollen).
Fakt ist aber leider: Wurde mal (wieder) eine (teure) „Säuberungsaktion“ durchgeführt, dann wird wieder neuer Dreck gesammelt. Nämlich (auch) ihren eigenen.
Und alles ist in kürzester Zeit wieder versifft.
So. Dummheit ist es nicht. Nicht wissen können auch nicht. Kein Geld haben auch nicht. (Bitte: Nun nicht damit kommen: Viele Menschen auf engsten Raum, da ist es zwangsweise... Das ist purer Unsinn; weil, wenn jeder seinen eigenen Dreck wegräumt?)
Was also ist das Problem?
Gut, nicht wissen
wollen. Ja, sicherlich ein Faktor.
Auch auf die Gefahr hin das sich nun einige Leser hier echauffieren, Schnappatmung bekommen...
Es ist schlichtweg
FAULHEIT.
Eine kleine Bitte hätte ich jetzt:
Wer jetzt wieder den pösen-pösen Rassisten sieht...
...der sollte sich mal nach gewissen „Festivitäten“ also Münchener Oktoberfest, Musikveranstaltungen, Fußballspiel... Modellflugveranstaltung in
Deutschland umsehen. Wenn die Stadtreinigungen Tonnen von Müll weg schaufeln müssen... nach nur ein paar Stunden. Im Stadion, einer Nacht oder einem, also JEDEN, Tag. Von am Existenzminimum lebende? Zuwanderer? Gar Fl >ZENSUR< ge… Wohl weniger.
Das ist der Dreck, den „gebildete“ Menschen einfach so hinschmeißen.
Die Reichen.
Sie bezahlen locker ein horrendes Eintrittsgeld, Fressen ganze Ochsen, Tonnen von Zuckerwatte und tausende von Gummiadler und saufen eine Maß nach der anderen.
Eh... und die alle haben noch nie was vom Klimawandel gehört? Geht denen allen Umweltschutz am Arsch vorbei? Sind die Dumm?
Oder Leben sie nach dem Motto:
Oh... Sorry. Heute nicht, heute wird Party gemacht, heute lassen wir die Sau raus. Aber morgen, da sind wir wieder die Grünen.
Nee... auch das Argument das die „Reichen“ ja zuhause alles picobello, fast antiseptisch sauber halten, der war noch nie in einer Hütte von Menschen die am Existenzminimum leben.
Ja, über den Begriff >Ordentlich< kann man streiten. Das die Wände mal wieder gestrichen werden könnten... Jepp... wer fast kein Geld hat, der leistet sich Farbe zuletzt.
Aber drinnen ist es... „Sauber“.
Wo ist das Problem?
Es ist und bleibt
FAULHEIT.
Egal ob Arm oder Reich.
Und mit all diesen - Menschen -, Arm wie Reich, soll man die Welt retten?
Pffff... Bohaha...
ich lach mich schlapp.
Übrigens: Bei einem Fakt muss man nicht lange diskutieren:
Wo sehr viele Menschen zusammen „Hausen“, wo Kanalisation der nächste Busch bedeutet (kann aber auch die Hausecke oder der Fahrstuhl im Wohnsilo sein), wo sich keiner um den Dreck kümmert (weil, dafür sind immer die „Anderen“ zuständig), wo Haustiere Müll fressen und eng zusammen mit ihren Besitzern leben (ja, auch die Oma mit ihren 10 Katzen und 10 Hunden auf 15m²...) wo wenn es regnet sich der Müll vollsaugt, der Boden sich in stinkenden Modder verwandelt (wie der Tiergarten in Berlin nach einer Großveranstaltung)
dort können sich sich Krankheiten entwickeln. Welche sich je nach dichte der Masse
auch zu einer Epidemie oder gar Pandemie ausbreiten können.
Bspw. brechend volle Bahn/Bus:
Hatschi!
Gesundheit!
Danke, bin aber schon Krank
(so wie du jetzt auch)
aus'm Kongo gekommen...
Ach ja... diese nette Maskerade, sehr „beliebt“ im überbevölkerten Asien (vor allem in Japan und China) hat tatsächlich mit schlechter Luft zu tun. Früher dachte man das sich die Pest durch schlechte Luft ausbreitet.
Blödsinn.
Der Diesel (Benziner) war da ja noch gar nicht erfunden gewesen.