KD-Modelltechnik
User
Ja Claus ...basst scho ....es gibt DICH und dann gibts noch viele millionen ANDERE
Ja Claus ...basst scho ....es gibt DICH und dann gibts noch viele millionen ANDERE
1. Jemand, der mit einem defekten Ladegerät zu einem Händler kommt und meint, seine Lipos wären defekt, ist sicherlich kein repräsentativer Kunde,
sondern einer mit wenig Ahnung....
2. Jemand, der sich von einem Händler ein Ladekabel löten lässt und so etwas nicht selbst macht, oder machen kann, ist kein Modellbauer!
3. Chefs nehmen kein Trinkgeld, sondern weisen ein solches Ansinnen eines Kunden freundlich, aber bestimmt zurück! (bei Angestellten sieht das allerdings anders aus!)
Claus
Die und andere Lösungen sind dabei wie hier von UdO und Konsorten dargestellt so einfach, dass jeder Trottel sie umsetzen können müsste.
Warum das wohl nicht passiert? Vermutlich aus den gleichen Gründen, aus denen die Lösungen nicht von den Tippgebern selbst umgesetzt werden.
Viel Spass noch
Zitat von Hänschen
und was ist einer, der seine Flieger bauen lässt? sicher der mit der grössten Ahnung...
Wenn es für das gleiche Modell einen erstklassigen von Hand und von einem erstklassigen Modellbauer gebauten Rohbau gibt, der ca. 300 € preiswerter ist, als der zugegebenermaßen ebenfalls sehr sehr gute und erstklassige Bausatz der Fa. Rödel, ja dann lasse ich bauen.
Das ist außerdem eine Frage der zur Verfügung stehenden Zeit. Und da ich jetzt von letzterem mehr habe, wird nur noch selbst gebaut....
Claus
Das erklärt natürlich, warum sehr viele Händler nur das Graupner-Sortiment führten und sonst nichts.Ein paar Erfahrungen aus der Vergangenheit zur Thematik:
Vor ein paar Jahren hatte z.B. Graupner Händler nur dann beliefert, wenn eine Mindestschaufenstergröße vorhanden war. Kellergeschäfte kamen nicht an Graupner-Ware ran. Dann musste der Händler ein Graupner-Querschnittssortiment kaufen - unabhängig davon, ob er für einzelne Produkte Kunden hatte oder nicht.
Dieter
Ist doch klar, dass es so war, denn wer nur Graupner und Jamara zu normalen Ladenpreisen führte (empfohlener Verkaufspreis des Herstellers), der konnte doch gar keinen guten Umsatz machen, (zumindest nicht ab den 70er Jahren) weil:Damals sagte mir dieser Händler, dass er neben wenigen sehr zahlungskräftigen Modelleisenbahnsammlern (für die er auch immer wieder Züge aus kleinsten Auflagen beschafft hatte), den sichersten Gewinn mit Schleich-Tieren mache. Flugmodellbau rangierte da ziemlich am Schluss.
Diese Erklärung ist eher darin zu suchen das Graupner seit ewigen Zeiten das breiteste Sortiment hatteb Elektro, RC-Car, Hubschrauber, Fernsteuerung und das komplette Zubehör, somit war der Händler mit einem Lieferanten ausreichend bedient.
Auch qualitativ war Graupner den anderen meist einen Schritt voraus, riesengrosse Ausnahme: Carrera...
Versand hat in den siebzigern noch nicht wirklich eine Rolle gespielt, man wollte erstmal anschauen was man für sein Geld bekommt.
Wenn ich heute etwas in einem Shop bestellen möchte und dort anhand der Liefer-Ampel sehe, das das Teil nicht auf Lager ist, bestelle ich einfach woanders.
jürgen
Jede Woche einmal zum Händler fahren und ohne das bestellte Teil wieder nach Hause. jürgen
Nochmal: 150.000 Artikel könnte ich theoretisch besorgen. Daraus ca. 5000 verkaufe ich jährlich. Lediglich ca. 500 verschiedene Artikel werden im Jahr häufiger als 3mal gekauft. Diese Zahl gilt es zu erhöhen. Das Geht durch den Versuch (man legt sich interessante Artikel mal hin) oder eben durch Kundenbestellungen.
Logischerweise legt man sich die Waren hin die regelmäßig gekauft werden.
Du hast diese Idee mit der Einkaufsgenossenschaft schon durchgetestet? Wann? Wer hat mitgemacht? Habe nie von so einer Modellbauhändlereinkaufsgenossenschaft gehört, darum glaube ich Dir nicht.Zu Udogigaherz: du kannst auf deinen Ideen rumreiten soviel du willst: die hatte ich alle schon lange, denn ich setze mich intensiv mit meinem Job auseinander und habe schon ziemlich alle durchgetestet.
Schön für Dich. Und ich hoffe sehr, dass das so bleibt. Aber immer dran denken: Nichts ist stetig, alles verändert sich, alles ist im Fluss, das heißt, wenn Du weiterhin mit Deinem Laden gut verdienen willst (und ich gönne Dir das), wirst Du Dich wandeln müssen, sonst wird Dein Umsatz und dein Gewinn wegbrechen, weil auch Deine Kunden sich verändern.Durch Service, Fachwissen, Onlineshop, Modellflugevents, Workshops, marktgerechte Preise wo möglich, Schulterschluss mit Mitbewerbern usw. komme ich über die Runden, weil es Kunden gibt die das zu schätzen wissen.
Du hast diese Idee mit der Einkaufsgenossenschaft schon durchgetestet? Wann? Wer hat mitgemacht? Habe nie von so einer Modellbauhändlereinkaufsgenossenschaft gehört... Grüße Udo
... darum glaube ich Dir nicht. Grüße Udo
Hmmmm, dieses Ammenmärchen wird auch bei tausendfacher Wiederholung nicht wahrer.
Die Industrialisierung hat in Deutschland Anfang des 19. Jahrhunderts Einzug gehalten, gefolgt von der Fliessbandprodution und danach von der Automation.
Wenn Deine Märchen richtig wäre, hätten wir in Deutschland 50% Arbeitslose.
Haben wir aber nicht, Deutschland geht es insgesamt sehr gut.
Und warum geht es uns gut? Weil wir in einigen Bereichen, darunter Chemie, Maschinenbau, Automobil, Umwellttechniken etc. einfach besser sind als die Chinesen und andere Schwellennationen.
Du träumst. Da „macht“ keiner was.Wenn man Deine Mär von der Bösen Automation glauben würde, würde man sie abschaffen zugunsten einer kurzzeitigen Vollbeschäftigung und wir würden schnell von den BRIC Staaten überrollt werden.
Schlaf weiter. Längst haben die Chinesen (und andere) auf- wenn nicht sogar überholt. Europa ist Platt. Der Markt ist gesättigt. Asien und S- Amerika und Afrika sind die Märke von heute.Es ist im Modellbau genau das selbe. Billige Standardartikel wie Akkus, Motoren, Regler und Schaumwaffeln kommen aus China, highend Modelle und highend Equipment kommt (noch) teilweise aus Europa.......
Zitat vonBuschpilot
Schlaf weiter. Längst haben die Chinesen (und andere) auf- wenn nicht sogar überholt. Europa ist Platt. Der Markt ist gesättigt. Asien und S- Amerika und Afrika sind die Märke von heute.
Es ist wie die dümmlichen Beteuerungen der Politiker und der Wirtschaftbosse, das nur Wachstum aus der Misere führen würde. Erstaunlicherweise denken viele der „normalen“ Menschen genauso kurzsichtig.
Beim 0815 Mensch von der Straße ist es akzeptabel, woher auch... die Medien plappern auch nur nach...
Bei den „Bossen“ verstehe ich es: Gewinn...Gewinn...
Bei den Politikern ist es offensichtlich eine Grundvoraussetzung von Nichts keine Ahnung zu haben...