DG 600 von D-Power mit +Jet 70 Klappimpeller: Bau- und Erfahrungsbericht

Hallo Zusammen,

hier entsteht ein kleiner Bau- und Erfahrungsbericht von der DG-600 von D-Power, die mit einem Klappimpeller +Jet 70 aufgebaut wird.

Die DG-600 gefällt mir sehr gut, wegen dem möglichen Geschwindigkeitsbereich, sehr gut motorisiert mit dem +Jet-Antrieb, locker handstartfähig, ermöglicht lange Flugzeiten, auch in der Ebene ohne Thermik, und sehr kompakte Abmessungen.

Die DG-600 besteht aus voll GFK, ist sehr weit vorgefertigt, mit verklebter Kabinenhaube mit Verriegelung, fertig eingebauter Steckung und eingebaute elektrische Störklappen,... und die Spannweite kann zwischen 297cm, mit den aufsteckbaren Winglets, und 363cm mit den ansteckbaren Flügelenden variiert werden.

Angetrieben wird die DG mit dem +Jet 70 Klappimpeller, einem 70mm Wemotec Impeller, mit der "mini" +Jet Klappmechanik.
Alle Daten zum Antrieb: https://www.cnc-luftsporttechnik.de/shop/klappimpeller/klappmechanik-mini-mit-70mm-impeller-wemotec/

Bestellt wurde die DG-600 mit dem +Jet 70-Antrieb, Spant für die Aufnahme vom Impeller, dem Service Deckelausfräsung und einem festem Rad, was auch einen problemlosen Bodenstart ermöglichen soll.

Die ersten Bilder von der DG und Einbau vom Klappimpeller. Die Befestigung vom Klappimpeller wird aber wieder geändert, so dass die Verschraubung der Mechanik von vorne, durch die Kabinenhaube erfolgen kann.

MfG
Steve
 

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Die DG-600 wird mit einem festen Rad ausgerüstet, um auch problemlos vom Boden starten zu können.
Die Position vom Lipo (6s 5000mAh) liegt jetzt bereits fest :-)

MfG
Steve
 

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Wölbklappen:

Die Wölbklappen sind unten angeschlagen und wie auch in der Anleitung beschrieben wird diese Anlenkung über Kreuz realisiert, um den nötigen Wölbklappen-Ausschlag nach unten zu erreichen. Der Gabelkopf muss aber noch etwas bearbeitet werden, damit dieser nicht am "Ruderhorn" blockiert.

MfG
Steve
 

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Querruder:
Der Einbau der Querruder-Servos und Anlenkung ist sehr schnell erledigt, da die DG-600 doch sehr weit und sauber vorgefertigt ist.
In den Querrudern ist bereits eine Gewindebuchse eingeklebt, wo das Ruderhorn dann nur noch aufgeschraubt und gesichert werden muss.

Die Anleitung empfiehlt die Servos in den Tragflächen mit Tesa Powerstripes zu befestigen. Ich benutze aber hier lieber Servorahmen, die ich mit Loctite Sekundenkleber in den Servoschacht geklebt habe. Vor dem verkleben wurde das Servo mit Frischhaltefolie eingewickelt und dann auf den Servorahmen geschraubt und verklebt. Somit kann man das Servo wieder jeder Zeit vom Rahmen lösen :-)

Für die Wölbklappen muss der Servorahmen etwas angepasst werden, da dieser sonst an das Servo für die Störklappen stossen würde.

Viele Grüsse
Steve
 

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Hallo Steve,
Du hast ja ne Schlagzahl, mein lieber Schwan ;). Mir kommt spontan eine Frage dazu:
Wozu Störklappen, wo doch die WK (löblicherweise) unten angeschlagen sind? Völlig unnötig, eher sogar ein Risiko da die elektrischen SK als eher unzuverlässig gelten und ein einseitiges Versagen unangenehm werden kann... 🧐
 
Und noch ein Hinweis: für die Verstärkung des Ausschnitts würde ich nochmal auf meinen diesbezüglichen Kommentar aus dem anderen thread verweisen... Sogar in verschärfter Form ;)
 
Hallo Steve,
Du hast ja ne Schlagzahl, mein lieber Schwan ;). Mir kommt spontan eine Frage dazu:
Wozu Störklappen, wo doch die WK (löblicherweise) unten angeschlagen sind? Völlig unnötig, eher sogar ein Risiko da die elektrischen SK als eher unzuverlässig gelten und ein einseitiges Versagen unangenehm werden kann... 🧐

Hallo Achim,
die DG-600 wird mit Störklappen und Wölbklappen angeboten, und die elektrischen Störklappen sind bereits fertig eingebaut.
Aber stimmt, die Wölbklappen würden hier sicherlich ausreichen. Mal sehen ob man in der Praxis die Störklappen überhaupt benötigen wird.

Viele Grüsse
Steve
 
Und hier ein paar Fotos von der DG-600.
Die DG wird aber noch ein Citizen-Dekort bekommen.

MfG
Steve
 

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OE-0485

User
Hallo ! - Wird auch noch verstärkt von geschätzt 10 bis 15 Grad Anstellung der Haube. Wirbel auf die Leitwerke gibts auch noch. Die DG Typen sind hinten einfach zu extrem eingeschnürt. Da hat das Triebwerk nicht genug Spielraum um vernünftig eingebaut zu werden. Meine Fans schauen max. 5 mm raus. Dabei sind sie auch noch mit max. Durchmesser bei der Auswahl gewählt worden.
Bin mal gespannt wie das weitergeht.

vg hans
 

WeMoTec

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Was mich irritiert, daß der Impeller hier ganz ohne einlauflippe geflogen wird. Das kostet locker 20% Schub.
Wenn ich die Riesenöffnung im Rumpf seh, müßte da doch zumindest eine kleine Lippe gehen? Entscheidend ist ja der innere Radius...

Oliver
 
Hallo Zusammen,

auf den Fotos fehlt definitiv noch der Einlaufring, der aber noch etwas abgedreht werden muss, bevor dieser eingebaut werden kann.
Dann wirkt der Abstand auch nicht mehr so gross. Der Winkel vom Deckel gegenüber dem Impeller wird auch nochmals verkürzt, da der Impeller etwas nach unten kippt, beim einfahren. Hier muss ich noch etwas finetuning an der Mechnanik vornehmen.

Viele Grüsse
Steve
 
Wie eng es in so einer DG600 zugeht, weiß ich leider auch aus Erfahrung... Im Maßstab 1:3,5 kriegt man gerade so ein ceflix 450 rein aber um's a.... lecken wie man im Süden sagt
 
Hallo Steve ,
der Ausschnitt für den Impeller im Rumpf ist der schon vorhanden oder hast Du in selbst eingemessen und ausgeschnitten.

Beste Grüße
Andi
 
Hallo Andi,

dies ist eine Arbeit, die ich mir nicht so richtig zutraue, dass dies später perfekt aussehen würde.
Die DG und andere Modelle können direkt über cnc-luftsporttechnik.de bezogen werden, wo die Deckelausfräsung als Bauservice angeboten wird.

Viele Grüsse
Steve
 

rcgz

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Hallo !
Bin grade bei meinem Kobuz auch am Impellereinbau. Wenn ich mir den einteiligen Rumpfdeckel ,der
total schräg zur Anströmrichtung und auch den Abströmquerschnitt des Impellers großteils oben versperrt, so ansehe, wäre es
da nicht besser auf zwei Klappdeckel mit seitl. Klappenscharnieren umzusteigen ? Klar ist das
aufwendiger, schaut aber auch besser aus. Habe mal ein Bild dazu gemacht, noch mit dummy Impeller.
B6E3314C-7115-4D32-9D58-BF327BC096C7.jpeg

Desweiteren gehört der Ausschnitt gehörig verstärkt, wenn der Rumpf nicht von vornherein dort entsprechend dick
gebaut wurde, eine verunglückte Landung dann ist er ab an der
Schwachstelle, die auch ganz schlecht reparierbar ist, was bei der dünnen Röhre ein größeres Problem darstellt
als bei dem dicken Kobuzrumpf.

Fliegergruss. Gerhard
 
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