Auftrieb
User
So wie vorgesehen jedenfalls nicht.Mit was klappt es dann? ...
Wie oft denn noch?
1. Es wird sowieso nicht klappen, denn unsere CO2 Emissionen sind zu unbedeutend, um global irgendetwas bewegen zu können.
Zum Verständnis: Wenn Deine Firma pleite zu gehen droht, würde es Dir dann helfen, wenn Deine Freunde Dir nochmal 10k€ oder 20k€ leihen würden? Also gutes Geld schlechtem hinterherschmeissen? Du wirst dafür niemanden begeistern können. Wenn das Konzept nicht paßt, hilft auch keine Krücke, sei sie auch noch so gut gemeint.
2. Wo steht geschrieben, dass wir ein Anrecht auf ein für den Menschen immer auskömmliches Klima haben? Erst heute morgen habe ich in der lokalen grüngefärbten Presse einen ganzseitigen Artikel auf Seite 2 gelesen, in dem wieder unsere bevorstehende Apokalypse in den schillerndsten Farben beschrieben wird.
Beiläufig wird aber in einem Nebensatz (wohl unabsichtlich) bemerkt, dass vor 90 Millionen Jahren die Polkappen eisfrei (!!!) gewesen wären, ganz ohne menschlichen Einfluß. Potz Blitz! Ja was denn nun?
3. Es fehlt immer noch der ganzheitlich geführte Beweis, dass Windräder tatsächlich zu einer CO2 Reduktion beitragen können. Zumindest in unseren Schwachwindregionen ist dieser Nachweis nicht zu führen, auch nicht mit 500m hohen Windrädern. Mit Windrädern ist eine belastbare Stromversorgung nicht zu schaffen, sie ist viel zu unzuverlässig. Um dieses Manko auszugleichen, müssten Speicherkapazitäten geschaffen werden, deren Größenordnungen astronomisch wären, technisch gesehen und auch von der Finanzierbarkeit her nicht zu schaffen.
4. Panikmache setzt schlagartig Energien frei, die - wie man schön sehen kann - ungesteuert und planlos nur in ein Chaos führen. Die Metapher 'das Pferde vom Schwanze aufzäumen' bekommt wieder eine aktuelle Bedeutung. Welcher vernünftige Mensch setzt Windräder in die Welt, um sich anschließend zu überlegen, woher man Speicher bekommt? Wenn schon Windräder, würde es nicht wenigstens umgekehrt Sinn machen?
5. Nachdem jetzt die etwas helleren Kerzen merken, dass die ganze Chose wohl - technisch wie politisch - in die Hose gehen wird, kommen dann die Rufe nach der 'großen Transformation' von selbsternannten Nachhaltigkeitsforschern. Dass dieses Konzept auf eine untaugliche Suffizienzwirtschaft hinausläuft, da sie dem menschlichen Instinkt zuwiderläuft, können wir jeden Tag bei unseren Mitmenschen schön beobachten. Nicht einmal Diktaturen können so etwas erfolgversprechend durchsetzen.
Übrigens, das wäre mein Vorschlag für eine realistische Vorgehensweise der nächsten 15 Jahre:
Quelle: Ich selbst