"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

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BZFrank

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Es scheint die Niederländer wissen es besser....


....aber dafür Tag und Nacht, Sommer wie Winter verfügbar.
 

BZFrank

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Du meinst bestimmt die 150 Millionen Bäume die man in den Wäldern von Kalifornien liegen lies, weil kontrolliertes Abbrennen nicht mehr erlaubt war und das Geld anderweitig ausgegeben wurde statt Waldmanagement zu betreiben?



Dazu noch die höhere Walddichte:

Some areas have 500 to 800 trees per acre, compared with 60 to 100 pre-settlement. As North puts it, there were too many straws in the dry ground competing for water. The beetle toll was the greatest in the densest stands. There dead fuel will keep piling up for years to come.

Glaubst du nicht?

Diese Grafik des US Department of Acriculture zeigt anschaulich die Progression der Anzahl der toten Bäume im Wald bis 2016 (danach wurde es noch schlimmer, siehe obigen Antikel in der LATimes):

fseprd565843.gif

(Als Werk einer US Behörde gemeinfrei, Quelle: https://www.fs.usda.gov/Internet/FSE_MEDIA/fseprd565843.gif )

Das Rote sind keine Waldbrände, sondern Totholz.

Sicher hat die lokale Dürre in Kalifornien 2011-2017 eine Rolle gespielt. Aber das Ganze war abzusehen, "a catastrophe waiting to happen". Menschgemacht.

Das jetzt nur dem Belzebub "Clima Change' an Revert zu heften, ist wieder typisch für die Einseitigkeit in der Klimadiskussion.
 

Ost

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Ich schlage vor, daß Du diese Weisheit den Menschen in Kalifornien, die Haus und/oder Angehörige durch Feuer verloren haben, persönlich erklärst.
Natürlich mit dem zugehörigen Smiley ... :rolleyes:

Servus
Hans
Es ist eine Wahrheit, ganz ohne Smiley.
Verläuft nicht der St. Andreas Graben durch das Gebiet?
Die Erde wandelt sich, dauernd. Mal langsam und kaum wahrnehmbar, mal schneller, und mitunter auch urplötzlich.
Menschen könnten dabei gezwungen sein ihr Land aufzugeben.
Für diese Erkenntnis muss man keine Augen verdrehen, man muss sie, wenn es Eintritt, akzeptieren.
Genau so, dass von einem Moment zum anderen sein Haus durch die Luft fliegt, weil man es auf dem Tornado Gürtel gebaut hat.
Natürlich kann man auch den menschengemachten Klimawandel dafür verantwortlich machen, wird vermutlich auch gemacht,
ist aber sogar laut Wiki falsch


In den USA existiert dank systematischer Tornadoforschung seit den 1950er Jahren und bedingt durch die hohen Fallzahlen eine belastbare Statistik. Diese zeigt aber weder eine Tendenz zu vermehrtem Auftreten noch zu größerer Heftigkeit von Tornados,
Dem Betroffenen bleibt nichts, außer meinem Bedauern, aber die Natur ist wie sie ist.
Und wenn es mein Haus betrifft, hoffe ich einfach, dass es stabiler ist oder die Versicherung zahlt.

Den:rolleyes: versteh ich auch deswegen nicht, weil doch der Mensch den Klimawandel macht.
Ist dann nicht der Kalifornier selber schuld?
Genau so wie ich, weil ich als Deutscher mitverantwortlich bin, dass die Industrienationen das meiste CO2 ausstoßen?

Das erklär Du doch mal bedauernd einem betroffenen Kalifornier;)
Verquere Logik?
Find ich auch, aber gemäß der FfF Logik durchaus nachvollziehbar.
:)
 
Hallo Jörg, hier hat "jemand" quasi Deine immer verzweifelter werdenden Posts zusammengefasst.
Jetzt brauchst Du das nur alle sechs Monate neu verlinken und die erfolgten weltweiten Umsetzungen mitzuteilen.
Gruss Dietmar

 

JRehm

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Hallo Jörg, hier hat "jemand" quasi Deine immer verzweifelter werdenden Posts zusammengefasst.
Jetzt brauchst Du das nur alle sechs Monate neu verlinken und die erfolgten weltweiten Umsetzungen mitzuteilen.
Gruss Dietmar


aha, immer verzweifelter werdenden Posts......

Punkt 1 durchziehen , dann gibt sich alles von alleine.

Jörg
 

cap-1

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Genau so, dass von einem Moment zum anderen sein Haus durch die Luft fliegt, weil man es auf dem Tornado Gürtel gebaut hat.
Natürlich kann man auch den menschengemachten Klimawandel dafür verantwortlich machen, wird vermutlich auch gemacht,

Hallo Oliver, keine Angst, du hast sicher stabiler gebaut als die Amis, die bauen schnell und billig.
Hab mir das vor ein paar Jahren angesehen, man braucht sich nicht wundern das da von den Häusern gar nichts mehr stehen bleibt.
Alles billigste Holzbauweise, nicht mal als echte Fachwerkkonstruktion, einfache Rahmen mit Stringern und dan beblankt...................
Ein Zimmermeister der dabei war, nannte das Streichhölzer.
Deine Decke über EG, wenn sie 120 Qm hat wiegt schon 54 To.
Es wird das Dach mitnehmen, aber der Kubus wird stehen bleiben,
also ab in den Keller und warten bis es vorüber ist............................;)
Gruß Günther
 

cap-1

User
Das jetzt nur dem Belzebub "Clima Change' an Revert zu heften, ist wieder typisch für die Einseitigkeit in der Klimadiskussion.

Ja Trump benennt auch die Forstbehörden als mit die schuldigen, so ganz unrecht hat er wohl damit nicht.
Ein Gebiet wo die Brände kaum unter Kontrolle gebracht werden können, müssen eben breitere Feuer-Gassen geplant und auch gemacht werden.
Dort ist da Feuer viel leichter zu bekämpfen und eventuell zu stoppen.
Bei der Bundeswehr hatten wir das überall auf den Schießplätzen so.
Gruß Günther
 

JRehm

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weil kontrolliertes Abbrennen nicht mehr erlaubt war und das Geld anderweitig ausgegeben wurde statt Waldmanagement zu betreiben?

Ich lese in diesem Artikel nichts von „ nicht erlaubt war oder anderweitig ausgegeben“ aber vielleicht habe ich was übersehen.

Während das Ausdünnen - Abholzen des toten Holzes und Abtransportieren - eine Rolle spielen kann, insbesondere in Berggemeinden, befindet sich laut North ein Großteil der von Käfern getöteten Bestände in der Wildnis oder in Gebieten, die zu abgelegen und zu steil sind, um abgeholzt zu werden.

Er hat Jahre damit verbracht, den Forstdienst dazu zu drängen, vorgeschriebene Verbrennungen zu verstärken. Er arbeitete mit den Mitarbeitern des Sierra Forest zusammen, um die ehrgeizigen Verbrennungspläne zu entwickeln, die von Umweltgruppen unterstützt wurden.


oder

Der Klimawandel, der die Schwere der Dürre verschärfte und in diesem Sommer rekordverdächtige Hitzewellen fördert, „ist wie der Zuckerguss auf dem Kuchen“, sagte der Naturschützer Craig Thomas.

Ob die Forstleute ihrer Arbeit nicht nachgegangen sind so wie es deren President behauptet oder der Staat zu wenig Mittel bereitstellt, all das kommt erschwerend hinzu.

Mehr Klimawandel-> mehr Borkenkäfer-> mehr totes Holz plus höchstes Vapor-Pressure-Deficit und es wird zur Katastrophe.

Jörg
 

cap-1

User
Ich lese in diesem Artikel nichts von „ nicht erlaubt war oder anderweitig ausgegeben“ aber vielleicht habe ich was übersehen.

Während das Ausdünnen - Abholzen des toten Holzes und Abtransportieren - eine Rolle spielen kann, insbesondere in Berggemeinden, befindet sich laut North ein Großteil der von Käfern getöteten Bestände in der Wildnis oder in Gebieten, die zu abgelegen und zu steil sind, um abgeholzt zu werden.

Er hat Jahre damit verbracht, den Forstdienst dazu zu drängen, vorgeschriebene Verbrennungen zu verstärken. Er arbeitete mit den Mitarbeitern des Sierra Forest zusammen, um die ehrgeizigen Verbrennungspläne zu entwickeln, die von Umweltgruppen unterstützt wurden.


oder

Der Klimawandel, der die Schwere der Dürre verschärfte und in diesem Sommer rekordverdächtige Hitzewellen fördert, „ist wie der Zuckerguss auf dem Kuchen“, sagte der Naturschützer Craig Thomas.

Ob die Forstleute ihrer Arbeit nicht nachgegangen sind so wie es deren President behauptet oder der Staat zu wenig Mittel bereitstellt, all das kommt erschwerend hinzu.

Mehr Klimawandel-> mehr Borkenkäfer-> mehr totes Holz plus höchstes Vapor-Pressure-Deficit und es wird zur Katastrophe.

Jörg



Nein Jörg, die Fehler liegen nicht nur am Klima,
wir haben hier lauter Mischwälder, da gibt's das Problem nur vereinzelt.
In Privatwäldern, in denen schnell wachsendes Nadelholz als Monokultur angepflanzt wurde sieht das anders aus..
Das sind jetzt diejenigen Waldbesitzer, die am lautesten schreien.
Haben früher ganz gut davon gelebt.
Weist du, das ist wie mit dem Buchsbaumzünsler vor zwei Jahren.
Alle haben in Panik die Buchsbäume und Büsche ausgerissen und auf den Grünsammelplatz gebracht, weil die Raupen alles kahlgefressen haben, haushoch haben sich die Buchsberge aufgetürmt.........
Ich hab gar nichts gemacht, hab heute richtig gesunde Buchsbüsche ums Haus und einen riesigen Busch auf einer Wiese.
Ich geb zu, die sahen aus wie verbrannt, kein Blatt mehr, hab sie aber weder gespritzt noch die Raupen abgelesen, alles ist heute wieder schön grün.
Man sieht, selbst in so einer Situation kann sich die Natur helfen wenn die "Mono Buchskulturen" um die Gebäude zu Hauf verschwunden sind.
Gruß Günther
 

BZFrank

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Der Einwand beruht auf einer fehlerhafte Übersetzung: "Prescribed burns" sind nicht "vorgeschriebene" (z.b. gesetzlich oder per Verwaltungsverordnung vorgeschrieben) Verbrennungen, sondern entspricht dem deutschen Wort: "Brandrodung (im Sinne von kontrolliertes Feuer um Tot/ Unterholz zu verbrennen)". Das englische Synonym ist "controlled burns".


Der deutsche Wald ist jedoch auch ein anderer als dort. Einige Baumarten in Kalifornien benötigen sogar Feuer zur Vermehrung. Seitdem dort auch Eucalyptus angepfanzt wird, der als "Feuerbaum" gilt, gibt es noch weitere Probleme.


Eucalyptus oil is highly flammable; ignited trees have been known to explode.[30][31] Bushfires can travel easily through the oil-rich air of the tree crowns.[32][33] Eucalypts obtain long-term fire survivability from their ability to regenerate from epicormic buds situated deep within their thick bark, or from lignotubers,[34] or by producing serotinous fruits.[35]

 
Zuletzt bearbeitet:
In Kalifornien kommt ja auch noch dazu dass in der Gegend das ganze Wasser gezielt gesammelt wird um z.b. die Plantagen zu bewässern . Flüsse werden zusammen geführt und gespeichert um nur dort verwendung zu finden wo man es für angebracht hält. Ein natürlicher Fluß bewässert eine ganz andere Fläche. Die Ölbohrinseln die aufgereiht vor der Küste liegen sind ja auch nicht so toll. Viele Strände richen heftig nach Petrochemie und wenn man am Strand lang läuft , Barfuß , braucht man danach Solvent Orange um den schwarzen Öldreck von den Füßen weg zu bekommen.
Viel,Kaputt , nö Leben möchte ich dort nicht.

Happy Amps Christian
 
Jaja, die Natur, sie arbeitet auch, natürlich langsamer, so wird Jörg argumentieren, im Vergleich dazu wie wir Menschen das als so böse prognostizierte CO2 bisher losschicken.
Aber wie auch immer, bitte etwas mehr Gelassenheit. Gruss Dietmar

"" ...// Mit zunehmender Wachstumszeit nach den immer wiederkehrenden Buschfeuern verschmolzen die einzelnen Gräser mehr und mehr an den Rändern der Vegetationslücken zu einer Barriere. Auf diese Weise konnten sie ihre Wasseraufnahme aus dem Abfluss der Feenkreise maximieren. Gleichzeitig senkt die schützende Pflanzendecke die Oberflächentemperatur um bis zu 25 Grad Celsius.
//
"Ohne die Selbstorganisation der Gräser würde dieses Gebiet wahrscheinlich zu einer Wüste werden, die von kahlem Boden dominiert wird“, fügt Getzin hinzu. Das Auftauchen einer gemusterten Vegetation scheint eine Spielart der Natur zu sein, mit permanentem Wassermangel umzugehen. //...""

 
Zuletzt bearbeitet:

BOcnc

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Gestern war ein schöner Bericht im Bilderradio.

In der nähe vom Wald ist die Temperatur ca. 3 Grad niedriger. Der meiste Wald ist verschwunden. Wobei ja jetzt wieder mehr angepflanzt wird. Wenn ich dann noch dazu rechne das es in den Städten ein paar Grad wärmer ist und die vielen dunklen Straßen die bebaut wurden. Wenn ich ein paar Tage Besuch aus Bremen habe wundert der sich auch das es so schön kühl bei heißem Wetter bei mir ist.
Wie groß muss denn die Erwärmung durch CO2 sein um das wieder auszugleichen und sogar noch erhöhen.
Bin sicher das Jörg was findet im Netz.
 
Wald! Was wir überwiegend als Wald bezeichnen, sind forstbewirtschaftete Flächen in Form industrieller Holzplantagen.
Meines Wissens werden von grossen Eichen, Buchen, usw. über 400 Liter/Tag Wasser verdunstet, je Baum. Als Folge trägt alter Naturwald, den wir kaum noch haben, zur Wolkenbildung bei...und kühlt. +1 an BOcnc. Gruss Dietmar
 

cap-1

User
Die Herbst-Orkan Wibke 1990 und Lothar 1999 haben auch bei uns riesige Schäden am Wald hinterlassen.
Große Flächen mit geborstenen , umgerissenen Bäume.
Man hat aber bei uns aus vielen dieser Flächen die Staatsforst sind, einfach Bannwald gemacht.
Man kann nur noch an den Alten Stümpfen erkennen, das der Mensch dort seither keine Hand angelegt hat.
Man glaubt kaum dass da mal fast kahle stellen waren, je nachdem was sich durchgesetzt hat, wachsen dort viele Holzsorten
nun neben einander und gedeihen recht gut.
Das ist gerade mal 20-30 Jahre her, der Wald wird nicht verschwinden wie immer behauptet wird, nein er ändert sich nur.
Da wo es zu trocken ist werden sich andere Laub - oder Nadelsorten durchsetzen.
An meinen Waldrand Wiesen muss man ihn im Zaum halten, sonst dehnt er sich rapide aus, erst Gebüsch dann würden Bäume folgen.
Könnt ihr jeden Forstwirt fragen.
Das Schlagwort der Wald stirbt, ist natürlich lanziert und soll Angst machen, sterben tun nur die falschen Sorten am falschen Ort, weil sie mal künstlich angepflanzt wurden.
Gruß Günther
 

BOcnc

User
Nein, der noch vorhandene Wald stirbt nicht. Aber den Wald den wir abgeholzt haben um Städte, Straßen und Felder anzulegen fehlt. Wobei man das ja bemerkt hat und mittlerweile müssen in einigen Ländern Ausgleichsflächen angelegt werden. Und das abbrennen von riesigen Waldflächen um die wirtschaftlich zu nutzen.
 

BOcnc

User
Jörg besser nicht weiter lesen.



Und ich frage mich auch wie viel Autos Tesla verkaufen muss um den negativen Effekt eine Fabrik in den Wald zu bauen wieder ausgleicht.
 

Ost

User
Ich bin gestern durch ein sichtbar extrem trockenes Gebiet gefahren, auf der Fahrt nach Marburg. Alles war gelb, der Wald hinüber. Das ging ein paar Kilometer so, dann war alles wieder " normal" . Vielleicht kann ich mir auf der Rückfahrt merken wo das war.
 
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