"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

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H.Brunke

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Für die Stadt stimmt das wohl schon.
https://www.tagesspiegel.de/politik...ollen-weniger-autos-in-staedten/11577912.html
Dürfte sich in den letzten Jahren nochmals verstärkt haben.

Jörg

Jetzt wäre noch interessant zu erfahren, wie viele der Befragten, die für eine quasi autofreie Stadt sind, eigene Konsequenzen gezogen und ihr Fahrzeug verkauft haben. Ich habe nicht den Eindruck, das zb. 80% der Stuttgarter kein eigenes Fahrzeug besitzen. Es ist halt immer das einfachste, mit dem momentanen Mainstream zu schwimmen, solange man genügend Ausreden findet, warum es einen persönlich nicht betrifft.
Aber ich komm mal auf einen Kaffee vorbei, dann können wir ein bisschen quatschen:)
Gruß Holger
 

Gast_74695

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Man muss das Auto nicht verkaufen. Es muss aber auch nicht im Stadtkern rumstehen oder -fahren. Und es wird Ausnahmen geben müssen, für Leute die körperliche Handicaps haben. Aber nicht für Leute mit geistigen Handicaps, wie Autoposer zum Beispiel. Die hört man in den Ort rein-, durch- und wieder rausfahren, gerne mehrmals am Tag, wenn die Cafes besetzt sind ;) Nur in der Verkehrsberuhigung am Ortsein-/ausgang wird es leise, da müssen sich die geistig Immobilen darauf konzentrieren, die Alufelgen nicht anzuschlagen :D
 
Jörg´s Verlinkung sollte von 2015 sein, bis jetzt hat sich nicht viel getan, CO2 darüber einsparen?
Jetzt so:

Bemerkenswert daraus und meiner Sicht nach ganz auf Oliver´s Linie:
...// „Das Ziel der Initiative, den Verkehr in der Innenstadt zu reduzieren, verfolgen wir ebenfalls,“ sagte Sandra Hass vom ADAC. „Aber nicht mit einseitigen Verboten, welche die Spaltung der Berliner Bevölkerung in ideologische Fronten nur weiter vorantreibt. Wir fordern ein gesamtstädtisches Verkehrs- und Mobilitätskonzept, das allen Berlinern gerecht wird. Bevor nicht die Alternativen zum Umstieg vom Auto ausgereift sind, kann man den Autoverkehr nicht zum Rückzug zwingen.“

„Es gibt gute Gründe, die für eine deutliche Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs sprechen“, so Tino Schopf (SPD). „Woran mir jedoch nicht gelegen ist, ist ein ideologischer Kampf gegen das Auto. Man sollte nicht das Auto oder den Autofahrer stigmatisieren, sondern wir müssen Strukturen schaffen, die es den Menschen erleichtern, ihr Leben ohne Auto zu gestalten.“ //...
Gruss Dietmar
 
Passt auch in diese Richtung. Gruss Dietmar

Ist schon was anderes.
1. ist es natürlich, dass ein Unternehmer seine Ansicht maximal vertritt.
Warum reagieren manche so panisch/hysterisch auf Äußerungen und Vorschläge die ihnen nicht in den kram passen.
Es ist eine ÄUßERUNG, kein Gesetz.
2. liegt seine Forderung garnichtmal so daneben. Wasserstoff brauchen wir zum primärenergiespeichern und Große Transportmittel, weniger PKW
3. ist das andere irgendein unmaßgeblicher Blog. Kann jeder machen. Sogar ich hab meinen.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
...
Du hast Dich ja durchaus allgemein gehalten, so will ich mein Post aber auch verstanden wissen, so ist es gemeint, nämlich @ all.
...
Dann schreib das bitte auch so, und nicht so missverständlilch wie Du es getan hast - so viel Zeit muß sein.
...
... solltest Du dich angegriffen fühlen, tut es mir leid!
...
Ist angekommen und akzeptiert!
...
Ich finde jedenfalls dass ein Modi, der als Diskussionsteilnehmer mitmacht, auch einen kritisch- nachdenklichen Input
...
zulassen muss, sonst wird es arg schwer.
...
Keine Sorge, Oliver, wenn ich mitdiskutiere, dann muß schon ein schwerer Verstoß gegen die Nutzungsregeln kommen, damit ich ins Modi-Lager wechsle. In diesem Fall hast Du so geschrieben, daß ich mich gemeint fühlen musste. Den Schuh musst Du Dir schon anziehen. Zur notwendigen Klärung habe ich rückgefragt. In so einem Fall hängt von der Antwort ab, wie ich verbal reagiere, nicht mit der Modi-Keule. Ich kann ja auch, wie der eine oder andere schon gemerkt hat, mit Worten unangenehm werden. ;)

Servus
Hans
 
Geistig Mobile verstehen die Botschaft. Geistig Immobile mit Autofetisch sind keine Schublade, sondern eine Umschreibung einer bestimmten Personengruppe. Es gibt auch geistig Immobile ohne Autofetisch.
Du wiederholst dich, dass ist noch deutlich mehr als geistig immobil, das ist einfach Stuss....
 

Ost

User
Dann schreib das bitte auch so, und nicht so missverständlilch wie Du es getan hast - so viel Zeit muß sein.

Ist angekommen und akzeptiert!

Keine Sorge, Oliver, wenn ich mitdiskutiere, dann muß schon ein schwerer Verstoß gegen die Nutzungsregeln kommen, damit ich ins Modi-Lager wechsle. In diesem Fall hast Du so geschrieben, daß ich mich gemeint fühlen musste. Den Schuh musst Du Dir schon anziehen. Zur notwendigen Klärung habe ich rückgefragt. In so einem Fall hängt von der Antwort ab, wie ich verbal reagiere, nicht mit der Modi-Keule. Ich kann ja auch, wie der eine oder andere schon gemerkt hat, mit Worten unangenehm werden. ;)

Servus
Hans
Also nochmals sorry,
ich wollte Dich nicht in Wallung bringen, hast ja gerade genug Ärger gehabt.
Und zugegeben, ich hätte da vorsichtiger und präziser formulieren müssen um kein Mißverdständnis aufkommen zu lassen.
Schönes Wochenende!
Oliver
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Soll ich Dir mal ein Geheimnis verraten, Oliver, so ganz unter uns? ;)
Ich hatte keinerlei Wallung, nur leichtes Amusement und die stille Vorfreude, endlich mal verbal so richtig zuschlagen zu können. 🔨
Schade, daß Du mir die Tour vermasselt hast ... :cry:
:D

Und Danke, Dir auch ein schönes Wochenende!

Servus
Hans
 

JRehm

User
Jetzt wäre noch interessant zu erfahren, wie viele der Befragten, die für eine quasi autofreie Stadt sind, eigene Konsequenzen gezogen und ihr Fahrzeug verkauft haben. Ich habe nicht den Eindruck, das zb. 80% der Stuttgarter kein eigenes Fahrzeug besitzen. Es ist halt immer das einfachste, mit dem momentanen Mainstream zu schwimmen, solange man genügend Ausreden findet, warum es einen persönlich nicht betrifft.
Aber ich komm mal auf einen Kaffee vorbei, dann können wir ein bisschen quatschen:)
Gruß Holger

Hi Holger,

das funktioniert nur, wenn man vorher den Autos Platz wegnimmt und dafür Radwege und beruhigte Zonen baut.
https://www.mobilegeeks.de/artikel/autofreie-innenstadt-in-amsterdam-kann-man-wieder-blumen-riechen/
Ob das bei uns umsetzbar wäre, keine Ahnung.
In Berlin müssen Radwege lt. Gerichtsurteil wieder Rückgebaut werden.
https://www.rbb24.de/politik/thema/...p-radwege-eilantrag-schilder-muessen-weg.html

Jörg
 

Gast_74695

User gesperrt
Eine Vorahnung, wie schön eine autofreie Stadt sein könnte, bekomme ich jeden Sonntagmorgen beim Weg zum Bäcker. Die größten Krachmacher liegen dann wohl noch im Alkoholkoma vom Samstagabend und es dauert meist bis 11:30 Uhr, bis die geistig Immobilen ihre Egoprothesen wieder am Start haben und das gewohnte Dröhnen beginnt.
 

Ost

User
Eine Vorahnung, wie schön eine autofreie Stadt sein könnte, bekomme ich jeden Sonntagmorgen beim Weg zum Bäcker. Die größten Krachmacher liegen dann wohl noch im Alkoholkoma vom Samstagabend und es dauert meist bis 11:30 Uhr, bis die geistig Immobilen ihre Egoprothesen wieder am Start haben und das gewohnte Dröhnen beginnt.
SAWM sollten aufs Land ziehen und nicht in einer belebten Stadt wohnen.
Obwohl ....als meine Oma ins Pflegeheim auf dem Land musste, beschwerte sie sich auch, dass es so laut wäre.
Auf meine Frage, was denn an dieser idyllischen Lage laut wäre kam:
" mitten in der Nacht würden die Vögel anfangen zu schreien".

Bei ihr in der Stadt konnte ich als kleiner Bub nur im Winter übernachten, da dann der Lärm der Hauptstrasse und der Bahngleise nicht so unerträglich war;)

Vielleicht solltest Du auf die Berge ziehen, aber ganz weit hoch, damit weder das Geläut von Vieh und Dorfkirche, noch der Albhornbläser deine gequälte Ohren belästigt.

Mein Sohn beklagt sich auch schon über Marburg, dass es dort so laut wäre.
Es sind aber nicht nur Verbrenner die stören, es sind die vielen lauten Menschen mit ihrem Treiben, Rumgegröle, Fahrradgeklapper und die Higheeldamen, die einem die Nacht.....und im letzten Fall.....den Frühmorgen stören.

Tja, jeder wieder es haben möchte.
Wer in der Stadt lebt muss mit Stadtlärm leben.
Und jede Wette, wenn die Verbrenner weg sind, werden dich andere Dinge umso mehr stören.
Am Ende sogar das Summen der Elektrobusse beim wegfahren......weil sich das Ohr an bestimmte Dinge gewöhnt.

So abwegig ist mein Vorschlag für dich nicht:D
 
Zuletzt bearbeitet:
beim Weg zum Bäcker

Zu Fuß? Wenn ja, V-o-r-b-i-l-d-l-i-c-h.






Übrigens: Leben&Leben lassen. Oder, wie rette ich die Welt?

Denkkombination 3.897.165: Wohnen (> Otto Normalverbraucher> Energieverbrauch> Ohne die Kosten für Isolation und deren Herstellung, Transport, Installation, Abriss, nach 25 Jahren und Entsorgung mit einzuberechnen).

Dazu braucht es, so habe ich gelesen, ca. 15 Liter Brennstoff (Diesel) per Quadratmeter (mit Warm duschen) in der Bude. Das macht im Durchschnitt, ca. 2200 Liter im Jahr.


Ich habe ca. 30 Liter Petroleum zum heizen (Warm Wasser ist Solar) verbrannt.
Und letztes Jahr (2019) ca. 1200 Liter Benzin, inklusive meiner Flieger, verbraucht.
Macht summa summarum: 1230 Liter Fossilen Brennstoff.



Ich würde also vorschlagen das der Weltretter mit Niveau und Ölheizung, mit Guten Beispiel voran geht und sich nur noch zu Weihnachten duscht.

Und natürlich nur noch zu Fuß geht. (Von mir aus auch hüpft.)

So lange bis die Energiewende geschafft ist.
Bis er/sie/es also voll Elektrisch heizt. Und fährt. Und kocht. Und duscht. Ja, und fliegt. Nach Malle oder den Malediven.

Denn da braucht man einen Sweater recht selten. Und auch keinen aus fluffigen Kunststoff, aus alten PET Flaschen bspw., in China gefertigt, um den dann um die Welt zu schippern. Für 9,99 Euro auf dem Grabbeltisch. Bevor er zu Putzlappen geschreddert wird. Oder in der Müllverbrennungsanlage zum heizen (duschen) verbrannt wird.
 

Gast_74695

User gesperrt
Obwohl ....als meine Oma ins Pflegeheim auf dem Land musste, beschwerte sie sich auch, dass es so laut wäre.
Auf meine Frage, was denn an dieser idyllischen Lage laut wäre kam:
" mitten in der Nacht würden die Vögel anfangen zu schreien".
Immerhin hat dir deine Oma ihre "positive" Lebenseinstellung vererbt ;)

Fairerweise muss ich aber noch erwähnen, dass innerhalb unserer Altstadt die Autofahrer tatsächlich viel Rücksicht nehmen. Wenn ich mit dem Zwillingskinderwagen mit den zwei Enkeln unterwegs bin, kommt der Verkehr fast zum Erliegen.

Übrigens bekommen wir bei diesen Touren mit dem Zwiwa durch die Altstadt regelmäßig ein hinreißendes Lächeln von hübschen jungen Frauen. Leider passt es altersmäßig so gar nicht, weder für mich, noch für die Kleinen :D
 
Wow, das schaffe ich bei weitem nicht.
Was schaffst du nicht?
Im Winter kalt duschen, mit Daunenjacke im Wohnzimmer, Wollenen Schlafanzug im Bett… oder was?

Benzin. Diesel sind‘s nur 30 Liter. 🧐

Und, du weißt schon, das meine Winzigkeit in der Berechnung deines Links mit einberechnet ist?

Was natürlich bedeutet das, wenn ich so Königlich lebe wie du berechnet hast, einige kein CO² Ausstoss haben müßten. Nur, so viele San auf Steinzeitniveau gibt es aber, soweit ich weiß, nicht (mehr). Und auch bei den Himbas hat Schnellfon & Co Einzug gehalten.

Denn sich im Winter in viele Felle zu wickeln, um sich bei bis zu -15ºC nicht den Hintern abzufrieren, ist ja auch nicht so das gelbe vom Ei. Weil: Naturfell und nicht aus Kunststoff, ist A) Pfui, B) völlig aus der Mode und C) ist ein dicker Sweater/Pullover/Jacke aus China einfacher zu bekommen als ein Fell. Man muss sich bspw. nicht erst mühsam anschleichen…

Und da die Bevölkerung nicht so groß ist, um meinem königlichen CO² Ausstoß auffangen zu können, würde ich diese Berechnung also nur sehr Skeptisch betrachten und auch nur mit der Feuerzange anfassen.

Übrigens: Es werden heute wohl mal wieder 36ºC (+X) werden. Im Wohnzimmer hatte es gestern Abend 30ºC.

Und daran seit nur Ihr, mit euren 2% Schuld. 😜
 

JRehm

User
Und daran seit nur Ihr, mit euren 2% Schuld.😜
Eigentlich sind es 4% aber lassen wir das mal....... und deshalb hüpfen ja manche so arg.😉
So gesehen zählst du tatsächlich zu den Gutmenschen, also im positiven Sinne natürlich.

Es werden heute wohl mal wieder 36ºC (+X) werden. Im Wohnzimmer hatte es gestern Abend 30ºC.
Ganz sicher wird es in der Gesamtbetrachtung nicht mehr kühler und besser in Namibia.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-wueste-landfaechen-ernaehrungssicherheit-1.4555951

Jörg
 
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