"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

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Naja, weil diese als ungut prognostizierte CO2-Welten-Erwärmung, wie hier oft zu lesen, vom bzw. durch das (Fehl-) Verhalten der 8.000 Millionen Menschen so stark beeinflusst wurde/wird, wäre nur ihre Anzahl zu reduzieren, wie schonmal geschrieben auf die Anzahl so um 1850, und gut ist es. :cool:

Nur, aus Sicht der Politiker, wie soll dann ein Staat nach Reduzierung der Anzahl seiner Arbeitskräfte und damit auch seiner Steuerzahler noch in der Lage sein, die Zahlungsverpflichtungen, z.B. an die EU in Brüssel oder für den jeweiligen Regierungs- (Bundes-) Haushalt, zu leisten oder wird das alles dann nicht mehr benötigt? 🙃

Bis dahin sollte wie hier, jeder täglich, auch mehrfach, per Medien, Posts oder email, auf seine eventuell noch so negativen anthropogenen Wirkungen aufs Klima durch Zusenden immer neuer Studien, z.B. IPCC, Rahmstorf-translated usw., hingewiesen werden. ;) Gruss Dietmar
 
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Ost

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einem weltweit anerkannten und renommierten Wissenschaftler wie Rahmstorf.
... der jede sich bietende Gelegenheit nutzt um den Klimawandel und seine Auswirkungen in den düstersten Farben zu malen und dem regelmäßig Plattformen geboten werden um seine Agenda in die Köpfe der Zuseher/Hörer zu hämmern.

Ich könnt jetzt noch manches dazuschreiben in Richtung oberlehrerhaftes Auftreten etc. , aber ich hab echt wichtigeres zu tun.
 
Hi Dietmar,
das mit den Steuerzahlern geht doch schon jetzt so. Der Altenanteil wächst ja und die wirklichen Steuerzahler sind ja schon weniger . Ausgeglichen wird das durch Höhere Gehälter , Gewinne. Das spült dann wieder genug Taler in die Kassen.

Happy Amps Christian
 
Hier gibt es eine Dissertation von 2001, da wurden tatsächlich nur relativ geringe Änderungen prognostiziert.
"Regionale Niederschlagsänderungen in Namibia bei anthropogen verstärktem Treibhauseffekt"
Herzlichen Dank für den Link. Besonders, weil er von dir kommt, also "Astrein" sein muss. (Nix von EIKE oder so.)

Ich habe mir das reingezogen, auch wenn es etwas, nun ja, Langstielig ist. Nett ist: Es deckt sich mit meinen, eher sehr bescheidenen, Daten und meiner eigenen Schlußfolgerung: Es bleibt mehr oder weniger wie es war.

Trotz eines Klimawandels, den es ja unzweifelhaft gibt.

Ich hoffe das es erlaubt ist, daraus auch zu zitieren (in Kursiv), weil es... interesant ist:
Folglich kann nach Analysen der rezenten Klimaentwicklung, die Vergleiche zur vorindustriellen Zeit ziehen und im Ergebnis keine Änderungen feststellen, nicht mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass der Treibhauseffekt wirkungslos ist und die untersuchten Klimaparameter zukünftig weiterhin unverändert bleiben. Eine eventuell beschleunigte Entwicklung mit deutlichen und starken Änderungen ist ebenfalls möglich. In dieser Arbeit durchgeführte Abschätzungen ergaben bezüglich der Modelljahre des IS92a-Szenarios (1860-2099) häufig ein um etwa acht Jahrzehnte verzögertes Einsetzen von Niederschlagsänderungen. (Stimmt auffallend: Siehe Sonnenaktivität ca. alle 8 ~10 Jahre.)

Und ein kleines Schmankerl am Rand, ist ein, für mich, bedeutungsvoller Satz mit allgemeingültiger Brisanz:
Die Komplexität des Klimasystems lässt nicht zu, diesen Verzug mit der Überschreitung konkreter Schwellenwerte oder mit Reaktionszeiten auf atmosphärische Treibhausgas-Konzentrationserhöhungen in Verbindung zu bringen.

(Hei-ei-ei…)

Fakt ist also:
Fazit: Im Hinblick auf die gesamte Niederschlagsperiode bewegen sich die meisten der hier abgeschätzten Änderungen im Schwankungsbereich der natürlichen Variabilität.

Vielsagend:… im Schwankungsbereich der natürlichen Variabilität.

Gut, das ist nun alles speziell für NAM.

Allerdings: Ein Ort wie jeder andere auch auf dieser Welt...
 
Hi Christian, nee, nee, ich weiss nicht, nach den CO2-Notwendigkeiten sind die hiesigen bisherigen Verbrenner- und Zuliefer-Industrien doch weit vor der Umsetzung der personellen Massnahmen bereits als Haupt-Wertschöpfungsquellen demontiert, also weggefallen. :cool:

Sobald die E-Akku-Autos eine signifikante Anzahl (10 Mio) erreicht haben, das gibt sicher auch neue Arbeitsplätze, wird der dann tätige Finanzminister sowieso handeln müssen, wegen der zusätzlich fehlenden Einnahmen aus den früheren Kfz- und Mineralölsteuern. Eventuell löst das alles einen anderen alternativen Finanzrahmen aus. :cool: Gruss Dietmar
 
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Gast_74695

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Vielsagend:… im Schwankungsbereich der natürlichen Variabilität.
Wo das so ist, bleibt der Klimawandel relativ folgenlos. Die Temperaturerhöhung selbst ist selten ein Problem. Nehmen wir mal Deutschland, dann sehen wir, dass in einem Streifen vom Südwesten bis in den Nordosten der Niederschlag abnimmt, während er im Voralpenraum zunimmt. Klar könnte man zukünftig die Bauern aus Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt nach Bayern schicken, dort werden sie aber feststellen - da sind schon welche und die wollen dummerweise auch nicht weg. Und in globalem Maßstab haben wir dasselbe Problem.
 
Wo das so ist, bleibt der Klimawandel relativ folgenlos.
Ja, so kann man das bestimmt sagen.
Die Temperaturerhöhung selbst ist selten ein Problem.
Sag das bloß nicht zu laut, sonst erwischt dich noch die Klima - Leugner - Keule. Denn laut Greta, dem PIK und den Hüpfern sollen wir ja verbrennen und/oder ersaufen (wahlweise?) eben weil es zu Warm wird.
Und in globalem Maßstab haben wir dasselbe Problem.
Welches laut Martin aber nicht erwähnenswert ist, weil das alle schon wissen.

Allein, es wird nichts dagegen getan.
 

Gast_74695

User gesperrt
Sag das bloß nicht zu laut, sonst erwischt dich noch die Klima - Leugner - Keule. Denn laut Greta, dem PIK und den Hüpfern sollen wir ja verbrennen und/oder ersaufen (wahlweise?) eben weil es zu Warm wird.
Natürlich wird es nicht so heiß, dass Leute verbrennen. Aber obwohl Namibia eher weniger stark betroffen ist, wirst auch du eine Zunahme der Wetterextreme feststellen. Ich erlebe z.B. schon ein paar Jahre, dass im Spätsommer die Vegetation südeuropäische Zustände annimmt, sprich verdorrt. Landwirtschaftliche Nutzung wird in vielen Gegenden - auch in Deutschland - schwieriger werden. Die Küstenbefestigung wird schwieriger werden. Wie schwierig, das entscheidet sich in der näheren Zukunft.
 

MGS

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Hat Martin daran noch was Auszusetzen?
Nein, hinsichtlich Deiner persönliche Situation, denn die hast Du so gut beschrieben wie es sonst niemand anderes könnte. Dumm nur es ist DEINE und nicht meine (obwohl Geld leider auch bei mir ein sehr begrenzender Faktor ist) oder die von Pjotr, Jo, Ali oder Lin Shin Wan Tan.
Seine eigene Situation auf andere zu projezieren geht manchmal gut und machmal schlecht aber der Versuch sie auf alle anderen zu projezieren geht immer schief.
Ja, weil Du wie so oft das Thema verfehlst. Es ging konkret nur um dein Beispiel "nasse Pariser" und nicht um Dein persönliche Situation...

Welches laut Martin aber nicht erwähnenswert ist, weil das alle schon wissen.
Nur mal zur Verdeutlichung: Dass, was ich schrieb und worauf Du dich hier beziehst lautet "Dass durch den Bevölkerungszuwachs mehr Menschen von solchen Erreignissen betroffen sind ist selbstverständlich und benötigt eigentlich keiner weiteren Diskussion. Die Reduzierung des Berichtes aber nur auf das o.g. ist aber etwas mehr als nur schräg - sie ist schlichtweg irreführend, verharmlosend und verachtend gegenüber den Opfern." und das wiederum bezog sich auf Dein Beipiel "nasse Parsiser" und hatte rein gar nichts mit der Temperaturerhöhung zu tun "Und in globalem Maßstab haben wir dasselbe Problem."

Wie wäre es wenn Du diese Unterstellungen sein lassen würdest und Dich auf eine sinnvolle und ergebnisoffene Diskussion enlassen würdest?

MfG Martin
 

x78587

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Entweder man rauft sich dann alle zusammen im Sinne einer Reduktion der Bevölkerung oder es gibt einen Riesenknall.

sag ich seit Jahren, das ist der einzige Weg, wir brauchen eine "Globale Geburtenkontrolle", zurück auf den Stand von 1970 ! Aber das wird leider an den Religionen, und an der Irrlehre vom immer währenden Wirtschaftswachstum scheitern.😢
Wir haben bereits genug Rohstoffe gefördert/erzeugt, es bliebe dann für jeden genug übrig, man müsste dann auch nicht mehr so viele "Waren" herstellen, was wiederum zu einer Reduzierung der Arbeitszeiten führen könnte. Aber das bedingt auch ein ganz anderes Wirtschaftssystem.

.
 
wirst auch du eine Zunahme der Wetterextreme feststellen.
Laut der Studie wohl eher nicht, oder?
Und was die Niederschläge betrifft: Was bei euch schon als ein Unwetter klassifiziert wird, ist hier das Normale. Sprich; Starkregen und Hagel mit Blitz und Donner sind's fast immer. Sprichwörtlicher Landregen die Ausnahme. Es ist schon ungewöhnlich wenn es überhaupt mal 2 Tage hintereinander Regen gibt. Meist liegt mindestens 1 Tag dazwischen, oft auch Wochen. Das typische Deutschen Sommerwetter (Klischee), also 3 Wochen am Stück so - vor - sich - hin regnen, das gibt es nicht.
Es ist eben ein total anderes Klima. Drum können wir ja auch ganzjährig fliegen. 😜

Neulich in Pokweni, da dachten wir schon, jetzt kommt was, aber so richtig. Und haben alle unsere Flieger in den Hangar gestellt und alles "Sturmfest" gemacht.
Und was war? Viel Wind - ja sogar so heftig das Staub und Sand irre hoch geblasen wurde (wollte noch ein Foto machen, aber es war mir dann doch zu Staubig) - um... nix. Ein paar Tropfen, gerade genug um alles einzusauen, und noch bevor man sozusagen den Schirm aufspannen würde, wars auch schon vorbei.

Okay, über den Microburst den ich mitgemacht habe, hatte ich ja mal berichtet. Das war wirklich EXTREM. Aber auch nicht so ungewöhnlich.

das entscheidet sich in der näheren Zukunft.
Vermutlich nicht, jedenfalls was das Klima betrifft. Da sind ganz andere "Suppen" am Überkochen (siehe auch Corona). Was aber nicht heist das alles so bleibt wie man es gerne (eingefroren) hätte. Das Klima wandelt sich, so wie immer schon. Mal schneller, mal langsam. Und auch mal ganz schnell.
Das lässt sich nicht aufhalten.



sinnvolle und ergebnisoffene Diskussion enlassen würdest?
Die Doppeldeutigkeit des nassen Parisers ist dir völlig entgangen. Es ging auch nicht um Temperatur sondern um Regen. Und um viel zu viele Menschen. Daher der Pariser als Beispiel.
Würden die Dinger Chinesen heißen, hätte ich meine Zweifel ob die Dinger überhaupt einen Sinn machen. Oder funzen die nur nicht, weil sie Made in China sind?

Und im übrigen bin ich selbst betroffen. aber das weißt du ja.

Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas, denke dran: Das hier ist die Klatsche, da sollte auch mal - schon wieder ein wink nach China - ein lächeln drin sein. Es ist ja angeblich das Land des selben.
 

cap-1

User
Ich erlebe z.B. schon ein paar Jahre, dass im Spätsommer die Vegetation südeuropäische Zustände annimmt, sprich verdorrt. Landwirtschaftliche Nutzung wird in vielen Gegenden - auch in Deutschland - schwieriger werden

Lieber Allerhopp,

da du offensichtlich in der Landwirtschaft gut bewandert bist, müsstest du allerdings wissen, das im Spätsommer so ziemlich alle Pflanzen langsam die Säfte zurückziehen und ....ja richtig verdorren. ;)
Hier bei uns wundern wir uns aber darüber dass alles den ganzen heißen Sommer richtig grün geblieben ist.
Mein Nachbar mit 300 !! Apfelbäumen hat in früheren Sommern erlebt dass die Bäume die einen Teil der Blätter abwerfen weil's zu trocken war.
Seit gut drei Jahren stelle ich dieses Phänomen auch bei mir nicht mehr, alles bleibt grün, sogar die Randstreifen der Fahrbahnen die früher bereits Ende Juli begonnen haben zu verdorren.
In Mitteldeutschland sieht's ganz anders aus, weniger Niederschlag, durchlässige Böden und Starkzehrer angebaut, da kannste nur künstlich bewässern und jammern........
Die müssen statt nach Bayern zu gehen einfach mal umstellen auf Trockenheit und wärme-resistende Pflanzungen, in wesentlich wärmeren Ländern wächst auch Korn und anderes....

Gruß Günther
 

MGS

User
Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas, denke dran: Das hier ist die Klatsche, da sollte auch mal - schon wieder ein wink nach China - ein lächeln drin sein.
Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Ein Lächeln ist jederzeit drin...
Auch wenn wir in der Klatsche sind sollte ein gewissens Mindesmaß an Sachlickeit, Anstand und Höflichkeit gewahrt werden - auch wenn die Bedeutung der letzten beiden Worte heute bei einigen anscheinend verloren gegangen ist!

Die Doppeldeutigkeit des nassen Parisers ist dir völlig entgangen. Es ging auch nicht um Temperatur sondern um Regen. Und um viel zu viele Menschen. Daher der Pariser als Beispiel.
Ich mach jetzt mal auf oberpingelig.
Auch wieder so eine freche Unterstellung "...ist dir völlig entgangen." Was meinst Du warum ich immer "nasse Pariser" schreibe wenn ich mich auf Dein Beispiel beziehe? Bestimmt nicht deswegen weil ich hoffe, dass Du mir das erklärst.

MfG Martin
 

BZFrank

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Vorneweg bin ich mit ihm sogar einer Meinung, hintenraus im Artikel redet er nur leider grossteils Blech.... z.b. Airbus soll von Flugzeugen auf Gebäudebelüftungssysteme umschwenken. Äh ja, sicher, das machen die doch g'schwind mal... Weil ECS in Flugzeugen nicht völlig andere Anforderungen als Gebäudeklimasysteme haben und der Markt ja nicht schon gesättigt ist. ;)
 
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Ost

User
Allerdings stete ich gestern n Wittislingen erstaunt fest, dass das Storchenpaar offensichtlich nicht daran denkt in den Süden zu fliegen und auf ihren Nest auf der Kirche standen.

Dass Zugvögel hier überwintern, nimmt ja bekanntlich zu.
Ist das schlimm?
Wenn sie hier genügend zum Fressen finden...... warum sollten sie sich auf den extrem gefährlichen Flug in den Süden begeben, wo sie oft gar nicht oder völlig entkräftet ankommen?
Warum sollten sie starten, wenn sich unterwegs kaum mehr Nahrung findet, weil der Mensch alles mit Monokulturen zupflastert und jedes Sumpfgebiet trockenlegt um landwirtschaftliche Flächen zu erschließen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ost

User
Klar könnte man zukünftig die Bauern aus Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt nach Bayern schicken, dort werden sie aber feststellen - da sind schon welche und die wollen dummerweise auch nicht weg. Und in globalem Maßstab haben wir dasselbe Problem.
Sie könnten auch woanders hin, wenn sich neue landwirtschaftliche Flächen in Skandinavien finden.
Oder in Russland.

OH, wie furchtbar, nicht auszudenken:eek:

Gerade dia Beierla von dr Alb ra...... zogen zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert nach Bessarabien.
Banater Schwaben, Donauschwaben etc...........

So ist das halt: gibt das Land nix mehr her, muss man weiterziehen!
Das muss der Mensch erst wieder lernen.....
Heute jammert er und ruft nach Staatsknete;)
 
Moin, die Knete wird ja dann auch überwiesen, aber nur, wenn künftig gut regenerativ und umweltbewusst gelebt wird. :cool:
Ob das so, z.B. mit einem VW-Diesel-Caddy, dann noch geht, na, ich weiss nicht. Vielleicht noch etwas auslaufend?
Anschliessend kommen die Berater ins Haus.
Der Staat möchte sicher, dass gut und gerne mitgewirkt werden kann bei der schnellen Weltenrettung.

Die KfW wartet bereits an der Seitenlinie mit Darlehen.
Keine Sorge, die Kredite werden, wie bei den Greeks seinerzeit mit 150 oder 300 Milliarden, erst in 100 Jahren rückzahlbar.
So jedenfalls wäre mein Vorschlag wegen Gleichbehandlung in der EU. 🙃
Gruss Dietmar
 
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