"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

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So ein allgemein Geblubber ist wie die Schneeschmelze bei den Solarplatten.
Welche Bilanz? von wem berechnet? auf welcher Grundlage? Theoriemodell von? ZDF ZAHLEN DATEN FAKTEN

Mich interessiert an der Zapfsäule, Ladestation was kostet mich das bis zur nächsten Füllung. Sonst nichts.

Auf mein Foto von den WKA-Park in Dahl und meiner ernst gemeinten Äußerung " Da möchte ich nicht Wohnen" postet so ein
geistig wohl nicht auf der Höhe ein Foto vom Braunkohletagebau und fragt "da etwa?" Dafür ist mir für meine Zeit doch zu schade.
Soll man auf den Stuß noch antworten? Doch besser nicht.

Hier ist es doch so, man könnte, sollte, müsste, immer die Anderen, und was alles entwickelt wird und .......... Bla Bla Bla.
Hauptsache man muss nichts selber machen. Auch dein Klopapier ist mit einem stinkenden Diesel LKW gekommen.
Mit Sicherheit.

1+++👍
 

Ost

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Es gab halt lange keine Alternativen. Es wäre heute niemand so bescheuert, einen Diesel in einen Hochgeschwindigkeitszug einzubauen. Genau so wird das auch bei PKW kommen.
Äh, hast Du dafür Zahlen, die mich überzeugen könnten?
Bisher galt immer, dass die "Hochgeschwindigkeit" die Domäne des Diesels ist und die Achillesverse des Elektroautos.
 
... und noch einmal...
Allerhopp ist wieder zurück im bekannten Modus, Abfälliges -en passant- zu verteilen, und anderes in schlechtes Licht zu stellen,
egal, wie die aktuellen Sachzwänge auch sind.

Es wäre heute niemand so bescheuert, einen Diesel in einen Hochgeschwindigkeitszug einzubauen.//

Nein, hier im weltweit einzigen Referenzland für Energiewenden sicher nicht.
Allerdings in Ländern mit knappen Finanzen und wo es halt schwierig ist, H2 zu produzieren und/oder Strom an die Strecken zu bringen ist, dort immer wieder und noch lange. Diese Länder werden sicher bald "gestupst", Neusprech Nudging, Ausgleichsmassnahmen zu treffen oder sie erhalten Kredite, um das Unmögliche zu schaffen. Damit hier weiter mit gutem Klimagewissen und beruhigt geschrieben werden kann.
Gruss Dietmar
 
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Gast_74695

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Nein, hier im weltweit einzigen Referenzland für Energiewenden sicher nicht.
Auch woanders ist niemand so bescheuert.
Allerdings in Ländern mit knappen Finanzen und wo es halt schwierig ist, H2 zu produzieren und/oder Strom an die Strecken zu bringen ist, dort immer wieder und noch lange.
Oft sind diese Länder in äquatornahen Regionen, wo sich die Nutzung der Sonnenergie aufdrängt. Wenn man dort erreicht, dass der wachsende Wohlstand nicht im Verbrennen von wertvollen Ressourcen ausartet, wie wir es schon Jahrzehnte vormachen, dann ist für die ganze Erde viel erreicht.

Manchmal erinnern mich diese Diskussionen an das VHS/Betamax/Video2000 Geschwurbel in meiner Jugend. Aber diesmal geht es um Fragen, die die Existenzgrundlage und Lebensqualiät vieler Menschen betreffen. Es geht nicht mehr darum, dass einige Ewiggestrige meinen, dass man einfach so weitermachen kann, sondern es geht darum, heute die Zukunft zu gestalten.

Und den schönen Nebeneffekt, dass irgendwann keine rappelnden und stinkenden Schw@nzverlängerungen mehr die Innenstädte vergewaltigen, nehme ich gerne mit. Die Brüder sollen sich wegen mir im Schützenverein anmelden und dort rumballern. Gelegentliche Amokläufe muss man hier wie dort wohl noch eine zeit lang akzeptieren ;)
 

Gast_74695

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In meinem so anmutigen Dialekt gibt es folgende Weisheit:" Do kannschd ach em Ochs ins Horn petze.", trotzdem noch folgender Vergleich:
Eine Müllverbrennungsanlage möchte keiner unbedingt in der Nachbarschaft haben, mit einer Rohstoffverbrennungsanlage fährt man aber stolz durch die Gegend. Wo ist der Fehler?
 
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Ost

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Eine Müllverbrennungsanlage möchte keiner unbedingt in der Nachbarschaft haben, mit einer Rohstoffverbrennungsanlage fährt man aber stolz durch die Gegend. Wo ist der Fehler?
Unsere ist nicht arg weit entfernt und deren Abgase ziehen bei normaler Windrichtung ziemlich genau zu uns.

Daraus ergibt sich schon ein ziemlicher Unterschied:
die Müllverbrennungsanlage (für uns ein Segen) ist stationär,
mein Dieselspotzmotor ist äußerst mobil und reinigt die Luft sogar beim Feinstaub.
Ergo ist mein Diesel und die Müllverbrennungsanlage eine WinWin Situation für mich.
Wieso sollte ich mich daher beklagen? 😁
 

Gast_74695

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Wieso sollte ich mich daher beklagen?
Aus rein egoistischer/wirtschaftlicher Sicht und in Anbetracht deiner Lebenserwartung musst du dich nicht beklagen. Es ist Sache der Politik, Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Einzelnen nahelegen, sich umweltbewusst zu verhalten. Auf Gutmenschentum kann man sich nicht verlassen, da stimme ich dir zu. Das ist auch diesmal nicht ironisch gemeint.
 

Auftrieb

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... Es ist Sache der Politik, Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Einzelnen nahelegen, sich umweltbewusst zu verhalten. Auf Gutmenschentum kann man sich nicht verlassen, da stimme ich dir zu. ...
Und dafür brauchen wir freilich solche Expert*innen wie Annalenachen von Baerbock mit den gutmenschelnden Kobolden, die uns nachhaltig erklären, wie wann was wir alle zu tun und zu lassen haben. 🤣🤣
 
Oft sind diese Länder in äquatornahen Regionen, wo sich die Nutzung der Sonnenergie aufdrängt. Wenn man dort erreicht, dass der wachsende Wohlstand nicht im Verbrennen von wertvollen Ressourcen ausartet, wie wir es schon Jahrzehnte vormachen, dann ist für die ganze Erde viel erreicht.

Deswegen bezahlen wir als Erste bald dafür, dass ein bisschen H2 im nördlichen Afrika produziert wird.

Gelegentliche Amokläufe muss man hier wie dort wohl noch eine zeit lang akzeptieren ;)

Hoffentlich entpuppen sich "unsere drei Wenden gleichzeitig":
"Heizen ohne Öl und Gas, Kohle und Atom weg, Autoverkehr auch ohne Öl",
nicht als wirtschaftlicher und klimatologischer Amoklauf.

Noch etwas zu den weiter oben von mir erwähnten Sachzwängen. Warum werden denn Restkohle und Atom jetzt nicht schnell-abgeschaltet, wie von offensichtlich grossen Teilen der Bevölkerung hier gewünscht.
Gruss Dietmar
 

Gast_74695

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Und dafür brauchen wir freilich solche Expert*innen wie Annalenachen von Baerbock mit den gutmenschelnden Kobolden, die uns nachhaltig erklären, wie wann was wir alle zu tun und zu lassen haben. 🤣🤣
Ich hatte ja schon öfter geschrieben, dass wir früher den Nachttopf morgens in die Gasse gekippt haben. Dann hat sich die Kanalisation durchgesetzt. Das war auch nicht jedem recht, weil man nicht mehr sehen konnte, wer sich die größten Haufen leisten kann ;)
Warum werden denn Restkohle und Atom jetzt nicht schnell-abgeschaltet, wie von offensichtlich grossen Teilen der Bevölkerung hier gewünscht.
Weil noch kein Ersatz für die Phasen zur Verfügung steht, wenn Wind und Sonne schwächeln. Aber das spricht nicht dagegen, Wind und Sonne zu nutzen, wenn sie zur Verfügung stehen. Oder um beim obigen Beispiel zu bleiben: wenn kein WC in der Nähe ist ....
 
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Ost

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Aber das spricht nicht dagegen, Wind und Sonne zu nutzen, wenn sie zur Verfügung stehen. Oder um beim obigen Beispiel zu bleiben: wenn kein WC in der Nähe ist ....
Ich glaube da sind wir uns alle einig.
Aber diese, sehr vernünftige Sichtweise, ist nicht die des grünen Mainstreams.
Auch...... oder besser gerade auch..... Jörg will ja den 4fachen Ausbau.
 

Gast_74695

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Es gibt keinen grünen Mainstream. Und bei den Grünen gibt es genau so viele Verpeilte wie in anderen Parteien. Welcher Ausbau der Windenergie Sinn macht, weiß ich nicht. Nach dem Gesetz des abnehmenden Grenznutzens ist irgendwann Schluss, aber das können die Fachleute besser abschätzen. Vor allem off-shore sehe ich noch ein großes Potential, aber das wissen die Profis auch besser.
 

Auftrieb

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Aber das spricht nicht dagegen, Wind und Sonne zu nutzen, wenn sie zur Verfügung stehen. Oder um beim obigen Beispiel zu bleiben: wenn kein WC in der Nähe ist ....
Das ist ja eben der Punkt, dass Wind in manchen Gebieten nicht ausreichend zur Verfügung steht. Jetzt trotzdem dort Windräder hinzubauen, ist ausgemachter Schwachsinn, energetisch und finanziell. Aber darauf gehen die grünen Weltenretter ja niemals ein.
Vor allem off-shore sehe ich noch ein großes Potential, aber das wissen die Profis auch besser.
Ich dachte jetzt stets, Du wärst - gemessen an Deinen fachkundigen Beiträgen - ein solcher.
Danke Dir, dass Du ein drohendes Mißverständnis endlich aufgeklärt hast.
 
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Offshore, ja geht, ist gut und am teuersten, aber auch egal.
Weil noch kein Ersatz für die Phasen zur Verfügung steht, wenn Wind und Sonne schwächeln. Aber das spricht nicht dagegen, Wind und Sonne zu nutzen, wenn sie zur Verfügung stehen.

Genau, es entspricht der Gesetzeslage, der regenerative Strom hat danach Einspeise-Vorrang. Und ein Danke für trockene Sachlichkeit, lässt hoffen.
Ich finde, wir haben eine schon bemerkenswerte Energiequellen-Flexibilität erreicht, aber vielen reicht es nicht.
Das Medien-Presse-Spiel, immer weniger Atom+Kohle ist derzeit kein Spiel. Was durch unvorhergesehene Ereignisse eintreten kann, in Texas wurde es deutlich und drüben in den States ist es noch nicht vorbei.

Jetzt muss nur noch das Paradoxon aufgelöst werden, warum nicht mehr vom vorhandenen Regenerativen genutzt werden kann. Wir haben ja teilweise erhebliche Überschüsse. Ja, ein Punkt sind die fehlenden Nord-Süd-Stromleitungen.
Momentan beginnt wieder regelmässig der Solarstrom den Windstrom zu verdrängen, als Folge werden Windmühlen gegen Kostenerstattung stillgelegt als auch später im Sommer etwas Solar von der Einspeisung abgetrennt.
Paradoxon:
Ich stelle mir gerade die "Windmühlen-Leistungs-Vervierfachung" laut Hinweisen von Jörg vor, plus die VerXfachung der Solarsysteme. Der Verbrauch von D ist derzeit zwischen täglich schwankend zwischen 50-80 GW zu erwarten (ohne E-Akku-Autos und E-Wärmepumpen-Heizungen).
Warum werden Atom und Kohle nicht weiter heruntergefahren? Gruss Dietmar
 

Auftrieb

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Warum werden Atom und Kohle nicht weiter heruntergefahren?
Ganz einfach: Da Wind und Sonne volatil sind, müssen innerhalb kurzer Zeit Reservekraftwerke einspringen. Da von einer Speicherlösung in diesen Dimensionen bislang nichts in Sicht ist, gibt es bisher eben nur diesen einzigen gangbaren Weg. Kohle- und Atomkraftwerke können aber prinzipbedingt nicht binnen weniger Stunden von Null auf 100 hochgefahren werden, daher spricht man auch von Backup-Kraftwerken und die müssen halt leider jederzeit sofort einsatzbereit sein.

Es gibt aber einen Lichtblick: Annalena sieht im Netz den Speicher.
 

Gast_74695

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Ich dachte jetzt stets, Du wärst - gemessen an Deinen fachkundigen Beiträgen - ein solcher.
Danke Dir, dass Du ein drohendes Mißverständnis endlich aufgeklärt hast.
Wenn du unsicher wirst, frag einfach nach. Beim Thema hier bin ich nur ein vielleicht etwas überdurchschnittlich gut informierter Laie. Ich melde mich nur, wenn etwas himmelschreiend Unsinniges gepostet wird. Wenn z.B. jemand behauptet:
Das ist ja eben der Punkt, dass Wind in manchen Gebieten nicht ausreichend zur Verfügung steht. Jetzt trotzdem dort Windräder hinzubauen, ist ausgemachter Schwachsinn, energetisch und finanziell.
Für Windräder bekommt man kein Geld, sondern für den eingespeisten Strom. Wenn Wind nicht ausreichend zur Verfügung steht, speist man auch nicht rentabel Strom ein. Also wird dort kein Investor ein Windrad bauen. Das ist also eine völlig unsinnige, irreale, an dumpfe Vorurteile appellierende Nulleraussage, wie sie leider immer wieder zum Thema Energiewende kommt.
 

Gast_74695

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Es gibt aber einen Lichtblick: Annalena sieht im Netz den Speicher.
Der Elektrozweitwagen steht unter dem Solarcarport und ist fast immer vollgeladen. Es spricht nichts dagegen, das Haus in der Nacht aus dem Fahrakku zu versorgen. Was bei geistig mobilen Einzelnen funktioniert, funktioniert auch im Großen. Man muss es nur vermitteln und das dauert seine Zeit. Aber die Biologie arbeitet mit an dem Thema ;)
 
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