"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

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Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Und jetzt zu meiner ausführlicheren Antwort:

Hier mal ein paar Auszüge aus der Satzung von :rcn::
Ziel des Vereins ist es, den Modellbau und Modellsport, insbesondere mit ferngesteuerten RC-Modellen, in seiner ganzen Vielfalt zu pflegen und zu fördern, wobei seine Tätigkeit nicht auf den deutschsprachigen Raum beschränkt ist.
Der Verein ist überparteilich und konfessionell ungebunden, dabei wirtschaftlich unabhängig.
Woraus folgt, daß wir Politik nicht vorgesehen haben und uns aus der Partei- und sonstigen Politik raushalten.

Nutzungsregel 1.2:
In den fachbezogenen Bereichen sind ausschließlich Diskussionen zum Thema Modellbau und Modellsport erwünscht.
Bitte beim Thema bleiben! Es kann vorkommen, dass man vom Thema abweicht. Dann bitten wir, einen neuen Beitrag in dem entsprechenden Subforum zu eröffnen und die Diskussion dort weiterzuführen.
Dazu gibt es dann für Moderatoren so etwas wie Handlungsanweisungen, die für das Café eine nicht ganz so enge Linie bezüglich Politik erlauben.
Somit liegt es im Ermessen der Moderation, wann die Grenze erreicht ist, und das ist eigentlich schon länger der Fall. Wenn etwas längere Zeit geduldet wird, entsteht daraus noch lange kein Gewohnheitsrecht.

Dazu gibt es noch Regeln für die Signatur:
Nutzungsregel 1.7, vierter Absatz:
Links zu Vereinigungen mit parteipolitischen Hintergründen sind nicht gestattet.

Da erhebt sich doch die Frage, warum sie dann im Beitragstext erlaubt sein sollten, z. B. Beispiel ein Link auf den Kanal von der Frau Wagenknecht.


Aus all dem folgt jetzt meine Vorgabe als Ansage der Moderation:

Hier geht's um CO2 und Klimawandel. Bashing von Parteien, Politikerinnen und Politikern, wie zuletzt insbesondere der Grünen, Verlinkungen auf parteipolitische Inhalte und Ähnliches sind nicht erwünscht!

Servus
Hans
 

Auftrieb

User
Ich sehe es so, dazu ein Beispiel:

Man geht am Sonntag auf seinen Modellflugplatz, dreht dort mit seinem Modell ein paar Runden, dann macht man eine Pause, setzt sich bei schönem Wetter mit ein paar anderen zusammen und schwätzt/klönsnackt/quatscht/...(je nach Region) mit den Kollegen übers modellbauen, modellfliegen, steuern, neueste Akkutechniken, usw... spätestens beim Gespräch zB über den neuesten 1.001ten Lader wird solch eine Runde durchaus mal auch ermüdend.

Zur Auflockerung gehen die einen halt wieder fliegen, die anderen unterhalten sich auch mal über was anderes. Dass dabei selbsverständlich auch politische Themen drankommen können, ist gerade heutzutage keine Überraschung. Ich fände es fürchterlich, den ganzen Flugtag nur verbissen seine Fliegerle steigen zu lassen (wie manche Aussenstehende über unser Hobby urteilen) und nicht einmal etwas anderes zur Sprache zu bringen.

Apropos politische Diskussion: Wettbewerb belebt, sagt man in der Wirtschaft; bei der Politik heißt es: Eine Demokratie, die ihren Namen verdient braucht den Diskurs. Oder: Minderheiten haben Rechte, die auch bei Mehrheiten nicht zur Disposition stehen. Dann spricht man von einer Demokratie.

Wenn dem Betreiber des Forums dies aber zuwiderläuft, müsst ihr den Teil des Forums halt ganz schließen.

Solange sich hier die Protagonisten nicht im übertragenen Sinne verbal an die Gurgel gehen, ist das doch alles ok.
Und hier war, zumindest was ich bisher beobachten konnte in diesem Thread, das bislang nicht der Fall, dass es ernsthaften Streit gibt.

(Zur Klarstellung: Dieser Beitrag hier von mir wurde als Antwort auf post 17.180 verfasst und wurde von mir abgesandt, bevor ich den post 17.181 gelesen habe)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vor der eigenen Haustür kehren und wenn es dort eindeutige Tendenz zur Besserung gibt kann man beim Nachbar quengeln.

Jörg

Hallo Jörg,
hier schreibt einer was vom eigenen Haus.
Könnte sein das er in vielen Punkten Recht hat, so unlogisch ist das nicht.
Nur mit einem Emissionshandel kann ich mich nicht anfreunden
 
Hi Pit,
deine Antwort ##################################

Happy Amps Christian
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Auftrieb

User
Aus der hiesigen Zeitung:

"Chinas jährlicher Ausstoß von Treibhausgasen übersteigt nach einer neuen Studie erstmals die Emissionen aller entwickelten Länder zusammen.

Zu diesem Ergebnis kommt die US-Denkfabrik Rhodium Group in einem Vergleich Chinas mit den EU-Ländern, den USA sowie den anderen Mitgliedern der Industrieländerorganisation OECD. Zudem habe das bevölkerungsreichste Land 2019 allein zu 27 Prozent der weltweiten Emissionen an CO2-Äquivalenten (CO2e) beigetragen - weit mehr als die USA auf dem zweiten Platz mit elf Prozent. Erstmals kletterte Indien nach den Berechnungen mit 6,6 Prozent auf den dritten Platz."


Quelle: https://www.badische-zeitung.de/tre...lle-industrielaender-zusammen--201754720.html

Angesichts dieser erneut angestiegenen Zahlen stellt sich für mich wieder die Frage, wie man nüchtern hierzulande ernsthaft daran glauben kann, mit unseren ca. 2% weltweitem Emissionsanteil diese ganz anderen Größenordnungen dort auch nur ansatzweise beeinflussen zu können - mit Windrädern aus Stahl, Beton, GFK und CFK, und dafür die ganze Landschaft zu überprägen. Es ist vermessen und dazu noch lächerlich.
 

JRehm

User
Hallo Pit,
du hast schon den ganzen Artikel gelesen?
Wie z.B. :
Kumulativ sei China allerdings «noch weit davon entfernt», die historischen Beiträge der Industrieländer zum Treibhauseffekt seit 1750 zu überholen. Kohlendioxid hält sich über Hunderte von Jahren in der Atmosphäre. Die Erderwärmung ist Ergebnis der lange angesammelten und heutigen Treibhausgase zusammen.


Es ist vermessen und dazu noch lächerlich.
Frag doch mal deinen Bundesfinanzminister, ob er nicht auf deine “lächerliche“ Steuerlast verzichten könnte weil sie ja nur 0,0000......1% oder wie wenig auch immer vom Gesamten ausmacht.

Naja was soll’s.
Gott sei Dank spricht das 👍Urteil des BVerfG👍 die richtige Sprache und somit spielt diese abgedroschene 2%-Argumentation “sollen erstmal die anderen“ einfach keine Rolle mehr.

Jörg
 

Ost

User
Gott sei Dank spricht das 👍Urteil des BVerfG👍 die richtige Sprache und somit spielt diese abgedroschene 2%-Argumentation “sollen erstmal die anderen“ einfach keine Rolle mehr.
Och, die "anderen" reiben sich gerade verwundert die Augen ob dieses "Urteils".
Mit anderen Worten:
der Welt ist es vollkommen wurscht, was unser BVerfG neuerdings so alles entscheidet.


Und kummulativ...... wird China alles in den Schatten stellen😉
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Warte mal 20 oder 30 Jahre, dann wird sich die Welt verwundert die Augen reiben, weil sie dort sein wird, wo wir heute schon sind. ;)

Servus
Hans
 

Auftrieb

User
Frag doch mal deinen Bundesfinanzminister, ob er nicht auf deine “lächerliche“ Steuerlast verzichten könnte weil sie ja nur 0,0000......1% oder wie wenig auch immer vom Gesamten ausmacht....
Gute Idee. Ich werde ihn fragen, ob er eher die Steuern von Frau Klatten entbehren kann oder meine. Als Politiker (vorausgesetzt, er versteht was von Volkswirtschaft) wird er freilich mit salbungsvollen Worten versuchen zu erklären, dass er ja gar nicht die Wahl habe und ein jeder sein Scherflein zur Finanzierung eines Staatsverbundes und Gemeinwohlsystems beitragen müsse etc... blabla ...
Privat, "unter uns", wird er bestimmt was ganz anderes sagen. Was glaubst Du wohl, weshalb zB ein Hoeneß trotz Haftstrafe vergleichsweise harmlos angefasst wurde, obwohl er schwere Steuerverkürzung vorsätzlich betrieben hat? Weil er FC-Präsident war? Oder vielleicht doch wegen etwas ganz anderem? Kommst Du drauf??

... abgedroschene 2%-Argumentation “sollen erstmal die anderen“ einfach keine Rolle mehr....
"Sollen andere" ist nicht mein Argument. Sondern:

Es nützt nichts, wenn wir hier mit Windrädern unsere Natur kaputt machen und das Landschaftsbild zerstören. Die 2% dienen nur zur Veranschaulichung unserer lächerlich unbedeutenden Möglichkeiten.

Die Kernfrage ist kurz und bündig: Hast Du belastbare Beweise für eine gesicherte CO2 Reduktion durch Windräder in Deutschland?

Maßnahmen der Vergangenheit, wie zB die Einführung des geregelten Katalysators bei PKW oder technologische Verbesserungen wie optimierte Verbrennungsprozesse bei Ölheizungen zogen in der Tat meßbare Erfolge nach sich. Bei Windrädern kann ein solcher Nachweis nicht seriös geführt werden.

Und noch etwas: Vergiß nicht, weshalb bei den meist vorherrschenden Westwinden unsere Luft hier relativ gut ist. Frankreich hat gerade mal nur um die 30gCO2eq/kWh Belastung. Warum wohl?

Wir haben, leider auch dank Windrädern, davon ein Vielfaches an Dreck.
 

Gast_74695

User gesperrt
Und noch etwas: Vergiß nicht, weshalb bei den meist vorherrschenden Westwinden unsere Luft hier relativ gut ist. Frankreich hat gerade mal nur um die 30gCO2eq/kWh Belastung. Warum wohl?

Wir haben, leider auch dank Windrädern, davon ein Vielfaches an Dreck.
Die gute Luft kommt aus Frankreich und unsere Windräder machen sie schlechter? Kannst du das mal technisch näher ausführen? Oder ist das eine Satire, die ich nicht verstehe?
 

JRehm

User
Die Kernfrage ist kurz und bündig: Hast Du belastbare Beweise für eine gesicherte CO2 Reduktion durch Windräder in Deutschland?
Schlechter wird die Luft durch Windräder eher nicht.
Das Diagramm ist auch nur bis 2018.
https://www.bmwi-energiewende.de/EW...019/09/Meldung/direkt-erfasst_infografik.html
Und vor dem Hintergrund dass man einige AKW abgeschaltet hat ist die CO2-Bilanz besser geworden.
https://www.umweltbundesamt.de/pres...-2019-co2-emissionen-pro-kilowattstunde-strom

Jörg

Nachtrag:
“Windenergieanlagen haben sich bereits nach etwa drei bis sieben Monaten energetisch amortisiert. Das heißt, nach dieser Zeit hat die Anlage so viel Energie produziert wie für Herstellung, Betrieb und Entsorgung aufgewendet werden muss.“
 
Zuletzt bearbeitet:
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