Aha aber wissen was nicht geht? ....
Da irrst Du Dich schon wieder, wie so oft.
Ich habe Dir in den letzten Tagen wiederholt recht ausführlich geschrieben, auch mit links unterlegt, um was es grundsätzlich bei der Kernkraft geht und wie die Perspektiven der modernen Entwicklung und Forschung sind. Insbesondere der link vom JRC zeigt dies sehr transparent, wenn auch in englischer Sprache.
Leider bist Du inhaltlich auf keinen meiner Posts eingegangen, sondern schüttest lediglich weiterhin hier Deine links aus.
Unter diesen Umständen solltest Du es mir nicht übelnehmen, dass ich wenig Lust verspüre, an einer solchen Diskussion, die den Namen gar nicht verdient, weiter teilzunehmen.
Weder bist Du auf meine Kritik an dem Fukushima-Reisebericht von Frau Kotting-Uhl eingegangen noch auf die Tatsache, dass sich inzwischen einige andere europäische Staaten sehr wohl (wieder) ernsthaft mit der Kernenergie als CO2 arme und verläßliche Stromversorgung beschäftigen. Das sind einfach Fakten, die man - möchte man wirklich ernsthaft duskutieren - nicht verschweigen darf.
Weiters: Dass Du offenbar mich als vehementen Verteidiger der Kernkraft ansiehst, ist genau so falsch wie dass ich ein rigoroser Ablehner der Windkraft bin.
Richtig ist, dass ich ein Anhänger des differenzierten Denkens und der Logik bin, und genau diese beiden Voraussetzungen sehe ich bei den Energiewendefanatikern nicht. Mit so einer Einstellung wird das mit einer erfolgreichen E-Wende sowieso nichts, das ist meine feste Prognose.
Meine Position extrem verkürzt ist:
- offshore-Windkraft ja
- onshore-Windkraft nur in tatsächlich windstarken Zonen und nicht schöngerechnet durch manipulative Konstrukte wie "Windatlanten" etc.
- bestehende Kernkraft hätte
in D unbedingt weiterlaufen müssen. Nun, das ist inzwischen Geschichte, ist aber trotzdem Blödsinn gewesen.
- neue Technologien fördern, dazu gehören zwingend auch neue Reaktortechnologien dazu, Geld dazu wäre da.
Weder die Windräder noch die E-Mobilität in D werden in irgendeiner Weise nennenswert den menschengemachten Anteil der CO2 Emissionen derart verändern, dass dadurch das Weltklima entscheidend korrigiert werden könnte. Wer das glaubt denkt komplett irrational. Auch der Verweis auf unmittelbar bevorstehende Kipppunkte ist ebensowenig hilfreich. Ich wage sogar eine viel konsequentere Prognose: Wenn dies tatsächlich so dramatisch apokalyptisch ablaufen sollte, ist es eh schon viel zu spät, da die Eigendynamik eines solch weltumspannenden Prozeßes um mehrere Zehnerpotenzen größer wäre als wir uns überhaupt vorstellen können.
Deshalb: Alles nicht so ernst nehmen, auch nicht aufs Klima achten, bringt gar nichts, sondern aufs heutige Wetter schauen und wenn's geht fliegen gehen, fliegen, fliegen, fliegen, getreu dem Motto: Fliegen bis die Schwingkreise im Sender glühen!