"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

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Was ist eigentlich schlimmer, das "verreken" des Golfstromes durch die nicht mehr aufzuhaltende Erwärmung der Welt (mit allen unabwendbaren Folgen für uns Homos, (die Natur allgemein wird es verdauen), oder alle 20 Jahre mal eine (relativ lokale) KKW-Explosion?
Beides ist BS, aber ????????
 

cap-1

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Bei uns lässt die Grün-Schwarze Regierung langsam die Katzen aus dem Sack....................
Kretschmann vor der Wahl : für Neubauten soll die Landesbauordnung zukünftig verbindlich vorschreiben Fotovoltaik auf die Dächer bauen zu müssen, soweit so gut,
Heute in der Zeitung : Kretschman will bei j e d e r Dachsanierung den Bau Voltaikanlage vorschreiben................ :confused:
Kretschman zum Windradausbau : es kann nicht sein, das der Rotmilan über die Energiewende entscheidet...........................:confused:
Noch nicht so lange her dass ein paar Juchtenkäfer Projekt Stuttgart 21 um 2 Jahre verschoben haben, da war der auch dabei.
Weiter : die Lärmemission bei den Windkraft muß nicht jedes mal am Standort geprüft werden, man weiß doch wie der Schallpegel der Anlagen ist :confused:
Leute , Leute, mal sehen was da noch so alles kommt, denen brennen glaub die Hosen wegen der Warnung des Verfassungsgerichts :D
Gruß Günther
 

Auftrieb

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"Hinzu kommt die Frage, wie stark die Umsetzung einer Maßnahme das Potenzial einer anderen beeinflusst."

aus:


Ein Artikel, der sehr gut beleuchtet, dass auf den ersten Blick sinnvolle Maßnahmen nicht immer sinnvoll bleiben, wenn man sie zu Ende denkt. Merkwürdigerweise kommen solche Anregungen selten oder nie bei den Wendefanatikern zur Sprache. Warum eigentlich?
So ist beispielsweise auch die Neuanschaffung eines E-Autos ohne seinen kompletten Lebenszyklus genutzt zu haben mit Sicherheit einer positiven CO2 Bilanz nicht zuträglich.

@cap-1 Hab ich was verpasst? Ist das Thema Politik hier wieder freigegeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Hinzu kommt die Frage, wie stark die Umsetzung einer Maßnahme das Potenzial einer anderen beeinflusst."

aus:


Ein Artikel, der sehr gut beleuchtet, dass auf den ersten Blick sinnvolle Maßnahmen nicht immer sinnvoll bleiben, wenn man sie zu Ende denkt. Merkwürdigerweise kommen solche Anregungen selten oder nie bei den Wendefanatikern zur Sprache. Warum eigentlich?
So ist beispielsweise auch die Neuanschaffung eines E-Autos ohne seinen kompletten Lebenszyklus genutzt zu haben mit Sicherheit einer positiven CO2 Bilanz nicht zuträglich.

@cap-1 Hab ich was verpasst? Ist das Thema Politik hier wieder freigegeben?

Tcha.... Pit gib es auf.
Es soll sogar welche geben die glauben das die permanente Energiewandlung im Megawattbereich durch Windräder keine Einfluss auf die Umwelt hat.
Der Assuan Staudamm hat doch auch am Wasser des Nils nicht verändert. Nur, tcha ..... das ist live eben.

Nur weil es bewusst totgeschwiegen wird heißt das nicht das da nichts ist.

Zumindest schön trocken schon mal.

Oder auch windig

Heizung kannste auch noch sparen. Aber nur im kleinen

Bayer wird dadurch pleite gehen, kein Insektengift wird mehr gebraucht.

Das ist natürlich alles erstunken und erlogen, darf doch gar nicht so sein. E-Auto sind doch auch absolut CO2 frei.
 
Zuletzt bearbeitet:

JRehm

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@ Pit
Können wir das Thema AKW abhaken oder werden die einfachen Fragen “wieviel AKWs für D“ und “wann“ noch einigermaßen sinnvoll beantwortet ?
So ist beispielsweise auch die Neuanschaffung eines E-Autos ohne seinen kompletten Lebenszyklus genutzt zu haben mit Sicherheit einer positiven CO2 Bilanz nicht zuträglich.
Hmmmmm.......da kommt was mit der Klimabilanz eines E-Autos durcheinander aber egal, ändert ja nichts an den Tatsachen.

Jörg
 

Auftrieb

User
Erstaunlich!
Ein Kollege, der selber an AKW mit gebaut hat, hat unmittelbar nach Fukushima behauptet, daß die europäischen AKW absolut sicher seien und ein Ausstieg aus dem Atomstrom unnötig. ...
Gar nicht erstaunlich. Ein guter Mann, Dein Kollege! Ich vermute, ein Siemensianer? Er hat absolut recht, wie Du auch meinem Post an Jörg Rehm über dieses Thema entnehmen kannst.
Da sollten doch die letzten Jahre keine weit besseren Möglichkeiten zum Aufspüren von Bauteileversagen mehr nötig gewesen. Und was wird in den nächsten 10 Jahren noch verbessert werden, heute also potentiell unzulänglich sein? ...
Jetzt weiß ich nicht, was Du beruflich machst/gemacht hast, dass Du solche Fragen stellst.
Kontinuierliche Verbesserungsprozesse finden bei komplexeren Verfahrensabläufen und Strukturen schon lange statt, um Ist-Prozesse mit Soll-Prozessen abzugleichen, zu dokumentieren usw... Das ist längst Standard und eben genau Teil des Sicherungsprozesses.
Oder einfach gesagt: Das Bessere ist des Guten Feind.
Man will zB auch Routinen vermeiden, die in einem eingespielten Ablauf sogar sicherheitsbedenklich sein können (siehe auch dazu die Luftfahrt, AF 447 ist ein gutes Beispiel). Die Japaner nennen ihre ähnliche Methode 'Kaizen'.
Sicherlich wird kein deutsches AKW von einem Tsunami überrollt werden. ...
Diese Erkenntnis ist jetzt kein Quantensprung.
Wenn was passiert, dann wird es etwas sein, an das man bei aller Vorsicht nicht bedacht hat....
Auch dies ist bei Unfällen wohl meist so, ansonsten hätte man ja vorher Gelegenheit und Zeit gehabt, sie gar nicht erst passieren zu lassen.
Man hat z.B. in Tschernobyl einen gigantischen Sarkophag drübergestülpt in der Hoffnung, daß man jetzt 100 Jahre Ruhe hat.
Dummerweise wird jetzt das Corium trockener, die Spaltreaktionen steigen an....
Diese Reaktionskette ist den ukrainischen Fachleuten bestimmt vor der Stülpung schon bekannt gewesen, dennoch hatte die Maßnahme einen weiteren völlig unkontrollierten Fallout bisher verhindert.
Es wird vermutlich Jahre dauern, bis man weiß, wie man das Problem in den Griff bekommen kann, wenn das überhaupt möglich ist...
Das liegt u.a. auch daran, dass der Unfall noch unter sowjetischer Regie passiert ist und die polit. Verhältnisse sich seitdem drastisch geändert haben, natürlich nicht zum Vorteil einer unbürokratischen, raschen, fachgerechten und schnellen Lösung. Da hast du freilich recht.
Übrigens kann Sprache ziemlich entlarvend sein. Zu Deinem Link hast Du angemerkt, daß in diesem die Endlagerung thematisiert werde. Meine Anmerkung: "Thematisieren" ist Politiker- und Managersprache und bedeutet: Wir haben ein massives Problem, brauchen dringend eine Lösung, haben aber keine Ahnung, wie wir das stemmen sollen! Passt also perfekt auf Endlager! ...
Zu Deiner Wortwahl 'entlarvend' sage ich jetzt mal nichts.
Aber was das Thematisieren angeht: Wollen wir jetzt hier semantische Probleme wälzen oder uns auf das eigentliche Thema konzentrieren?
Aber gut, wenn Du Dich an 'thematisieren' störst: Ersetze es durch 'behandeln', mir soll's recht sein.
 

JRehm

User
.......oder uns auf das eigentliche Thema konzentrieren?

Uuaaaaahhhhhh gähn.......!!!
Genau ......Thema........und das ist für Deutschland sicher nicht die Kernkraft und für die allermeisten EU-Länder auch nicht im großen Maßstab. Da kannst nur den Kottings dieser Welt für ihre unermüdliche Aufklärung danken!
Was bleibt ist die Hoffnung, das der alte französische AKW-Park bis zur Abschaltung durchhält und nicht blöd macht.

AKW-Gedanken poppen zwar hin und wieder in D auf, und vielleicht gibt es doch für ein paar eine Laufzeitverlängerung, aber es ist im Grunde erledigt.
Lohnt sich nicht mit Kleinkleinargumenten die Zeit zu vergeuden.

Oliver, da hast mal wirklich recht!

Jörg
 

nuri14

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Ich hab mir die 864 Seiten nicht durchgelesen.
Aber selbst wenn man der CO2-Geschichte glaubt, würde selbst ein kollektiver Selbstmord der Deutschen am Weltklima nichts ändern. Das wird übrigens auch von den Klima-Kämpfern nicht bestritten. Die Antwort, warum wir dann trotzdem unser Wirtschaft an die Wand fahren und bei einer Grünen Kanzlerschaft so etwas wie "Klima-Lockdowns" drohen ist einfach: Das gute Beispiel für die Welt reicht als Grund aus.
 

Gast_74695

User gesperrt
Ich hab mir die 864 Seiten nicht durchgelesen.
Aber selbst wenn man der CO2-Geschichte glaubt, würde selbst ein kollektiver Selbstmord der Deutschen am Weltklima nichts ändern. Das wird übrigens auch von den Klima-Kämpfern nicht bestritten.
Korrekt beobachtet. Deswegen gibt es internationale Vereinbarungen zur Begrenzung der Klimaerwärmung.
 

Ost

User
Deswegen gibt es internationale Vereinbarungen zur Begrenzung der Klimaerwärmung.
....die nichts wert sind, weil keiner seine Wirtschaft an die Wand fahren wird.
Wenn überhaupt, verändert man seine Wirtschaft nicht mit dem Brecheisen, sonst könnten da- natürlich rein bildlich gesprochen- die Köpfte schneller rollen als sich das mancher gute Mensch vorstellen kann ;)

Wir hier.....in Europa und in vielen westlichen Industrieländern....sind satt, fett und reich, können uns einigen Verzicht leisten (glauben wenigstens die Guten und wohlmeinenden Besserverdiener).
Woanders.....ist man hungrig und hat einigen Aufholbedarf.
Weswegen die chin. Führung stetiges Wirtschaftswachstum braucht.
Bleibt dieses aus oder geht es sogar rückwärts, dann ist was los im "Reich der Mitte".
 

nuri14

User
Die Klimapolitik hat inzwischen etwas Religiöses, was durchaus an die Zeit der Kinderkreuzzüge erinnern kann.
Überhaupt ist festzustellen, dass die Denkgesetze zunehmend keine Rolle mehr spielen und Gefühl Denken ersetzt:
Wenn z.B. allen ernstes per Gesetz in Wohnzimmern das Zig-Fache an Schadgasen, als auf Straßenkreuzungen sein darf.
Dann wird aus 2x2=4 als Ergebnis 5, wenn es politisch zielführend ist. Die Tatsache, dass so etwas Bestand haben kann, wie ist so etwas zu erklären? Vor allem, weil es so offenkundig ist?
 

JRehm

User
Nun,
die Gegner der Klimapolitik verbreiten wenigstens keine Heilsversprechen ;)
Sondern?
Musst schon zu Ende argumentieren.
Achso ja....Bevölkerungsexplosion....hatte ich kurz vergessen, sorry.
Dass das alles nur Hysterien sein sollen und kein Problem der nahen Zukunft ist doch auch ein Versprechen!
Sogar ein nachgewiesen recht falsches.

Wenn z.B. allen ernstes per Gesetz in Wohnzimmern das Zig-Fache an Schadgasen, als auf Straßenkreuzungen sein darf.
Geht es jetzt wieder damit los, dass man Klima mit Abgasen und öffentlichen mit privaten Raum verwechselt?
Na hoffentlich nicht!

Jörg
 

nuri14

User
Geht es jetzt wieder damit los, dass man Klima mit Abgasen und öffentlichen mit privaten Raum verwechselt?
Na hoffentlich nicht!
Nein keinesfalls, es hat etwas mit dem Denken an und für sich zu tun. So etwas in dieser Form wäre in der Republik früher undenkbar gewesen. Das wäre nicht gelaufen. Oder kennst du ein Beispiel, was so offenkundig irre Gesetzeskraft erlangte? Ich meine in der BRD.
 
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