In Amerika zahlen die etwa 70 Cent pro Liter. Keine Ahnung ob Euro- oder Dollar-Cent, ist aber auch egal, denn auch der Preis ist nicht mehr aktuell. Vor noch ein paar Jahren gab es da den Liter für 20 Cent. Die haben also Spritpreiserhöhungen von über 300% in den letzten paar Jahren erhalten. Nun kann man da aber nicht mehr viel Steuern senken, was unter anderem dazu führt, dass dort sogar "Gottesdienste" mit der bitte nach billigem Sprit abgehalten werden. Es ist halt immer nur die Relation die sich bemerkbar macht.
Die teueren Unterhaltskosten sind Regeln des freien Marktes mit Angebot und Nachfrage. Also man muss halt einfach anerkennen, das bei der gegebenen Rohölmenge die gefördert wird, deutlich mehr Interessenten auf dem Martk herum laufen als bisher (z.B. China, Indien). Und dieses Verhältnis wird sich mit sehr großer Sicherheit nicht mehr umkehren lassen. Vermutlich eher das Gegenteil ist der Fall.
Auch in Deutschland kann man übrigens auf Gas umrüsten lassen. Und das war auch mit zunehmender Kilometerleistung schon lange Zeit die günstigere Variante. Hat aber wohl kaum jemand gemacht, weil Sprit eben billig genug war.
Auch sei gesagt, dass es wirklich sehr viele Möglichkeiten gibt, Geld für Energie einzusparen. Also nicht nur mit dem Fahrzeug, sondern auch im Haus. Es dürfte deutlich effizienter sein, sich selbst um geringeren Energieeinsatz zu bemühen, als Papas Staat zu bitten.
Also sei erfinderisch.
Gruß,
Paul