Die neue Interessengemeinschaft IG-Hangflug.eu

Gerd, Dein Engagement in alle Ehren. Aber es gibt auch schöne Hänge außerhalb Österreichs ;) .
Aber sicher! Weiß ich natürlich. Momentan haben wir ein wenig den Fokus auf Ö ... denn da ist die Open aktuell Fakt, nach deren Regeln dort an freien Hängen nicht geflogen werden darf, sondern muss.
Mach mal die Prüfung für den Kompetenznachweis, dann weißt du, warum das problematisch ist!
Und frag mal die Italiener ... wenn du dich ärgern möchtest 😉
 

Börny

User
...wie wollen die denn eigentlich die Flughöhe eines oder mehrerer Modelle unterschiedlicher Größe in der Luft bestimmen? Wie bei der Geschwindigkeitskontrolle in Österreich? Durch das geschulte Auge des Gendarms? :D Na dann prost...:D .
 
Das verstehe ich nicht.
An freien Hängen (kein Vereinsgelände) musst du (darfst du nur) nach der Open Category fliegen, wenn du weißt, was das ist ;-)
120 m über Pilot bis 10 kg Abflugmasse, 120 m über Grund von 10,1 bis 25 kg Abflugmasse. Und bitte die Abstände zu Wanderwegen, Almen, Sitzbänken, Aussichtspunkten und und und ... beachten. Ach ja, den Kompetenznachweis nicht vergessen!!
 

WAWB

User
Hallo,
ich kommen zwar aus dem hohen Norden, wo Hangflug eher selten ist und die wenigen Steilküsten sind entweder Natur- oder Vogelschutzgebiet. Trotzdem begrüße ich es, wenn die IG ein Mitspracherecht in der großen Runde bekommt. Man kann gar nicht genug aufpassen, dass uns nichts untergejubelt wird und wir gar nicht mehr fliegen dürfen oder es keinen Sinn mehr macht.

Es ist da einiges im Anflug: Rostock wird Standort für Transportdrohnen - airliners.de Still und leise kommt das Grauen über uns!!
Wir haben unseren Platz in der Nähe und dürfen deswegen nur 100 m hoch.
Und jetzt noch diese Dinger!

Viele Grüße von der Ostseeküste

Wolfgang
 
Hallo liebe Hangflugfreunde, wir haben einen DMFV Verband der für uns da ist und so gut wie möglich unsere Interessen wahrnimmt. Klar kann man nicht alles klären. Und jetzt mal mein Anliegen hier vom Raum Stuttgart und Umgebung.
Es ist selbstverständlich, dass wir Bierflaschen und dergleichen nicht wegwerfen und auflesen wenn wir welche am Hang herumliegen sehen. Im Endeffekt kommt das immer auf uns zurück selbst wenn wir es nicht waren.
Dass ich auch gleichzeitig Sing und Greifvögel beobachte und mit ihnen in Freundschaft fliegen ist selbstverständlich.Auch Wildtiere nicht verjagen gehört dazu. Sollte mal ein Jäger oder Bauer uns besuchen, dann niemals Streitgespräche beginnen, eher immer schlichten.
Ja und dann wird immer das Höhenproblem bestehen. Wird gemessen vom Boden unterhalb dem Hang oder von unserer Startstelle aus gesehen??

Schon immer ein heikles Thema und wird es auch bleiben.
LIebe Grüsse von Werner
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Ich lese hier passiv interessiert mit und frage mich mittlerweile (auch aufgrund von Beiträgen neueren Datums): Wie lange wird es dauern, bis sich die Regeln der Open Category rumgesprochen und verfestigt haben? Ich stelle mal die steile These auf, daß 90% der „Wildflieger“ davon noch nix gehört haben. Okay, laßt es 80% sein, auch egal. Davon werden sehr viele genauso weiterfliegen wie in den letzten Jahren auch, einfach weil das Thema an ihnen vollkommen vorbeigeht. Und noch eine These: Die Unwissenden werden nicht behelligt und fliegen als Glückselige, weil Nichtsahnend, bis ans Lebensende 😉

Nur wir, die sich mit dem Thema intensiv beschäftigen, haben irgendwie Muffensausen, weil wir durch das Wissen um die Regeln auch den Verstoß dagegen genau (er)kennen. Nicht falsch verstehen! Unwissen schützt vor Strafe nicht, kennen wir alle., das Prinzip. Aber manchmal lebt es sich einfacher, wenn man nicht alles weiß…😉
 
Hallo liebe Hangflugfreunde, wir haben einen DMFV Verband der für uns da ist und so gut wie möglich unsere Interessen wahrnimmt. Klar kann man nicht alles klären. Und jetzt mal mein Anliegen hier vom Raum Stuttgart und Umgebung.
Es ist selbstverständlich, dass wir Bierflaschen und dergleichen nicht wegwerfen und auflesen wenn wir welche am Hang herumliegen sehen. Im Endeffekt kommt das immer auf uns zurück selbst wenn wir es nicht waren.
Dass ich auch gleichzeitig Sing und Greifvögel beobachte und mit ihnen in Freundschaft fliegen ist selbstverständlich.Auch Wildtiere nicht verjagen gehört dazu. Sollte mal ein Jäger oder Bauer uns besuchen, dann niemals Streitgespräche beginnen, eher immer schlichten.
Ja und dann wird immer das Höhenproblem bestehen. Wird gemessen vom Boden unterhalb dem Hang oder von unserer Startstelle aus gesehen??

Schon immer ein heikles Thema und wird es auch bleiben.
LIebe Grüsse von Werner
Hallo Werner,
du bist nun auch schon eine ganze Weile dabei, da wundere ich mich über deine Fragen bezüglich der Flughöhe.
Ich hätte dir zugetraut dass du das adhoc richtig beantworten kannst, gut, hab ich mich getäuscht.
Wenn du mit KN auf der grünen Wiese bist: max. 720 ü.G. (sofern lokal nicht weiter eingeschränkt).
Wenn in Open bis 25 Kg max. 120m ü.G. (bzw. Segler bis 10 Kg max. 120m ü.Pilot)

Mit den Interessen wahrnehmen ja - aber gut finde ich das nicht. Jüngstes Beispiel sind die Wischiwaschi Formulierungen zum Anbringen der e-ID.
Warum man immer wieder Dinge generiert die nirgends gefordert sind verstehe ich absolut nicht. Hier würde ich präzise Info die am VO-Text nachlesbar ist wünschen.
Da nun mit 100% Sicherheit die üblichen Verdächtigen hier auflaufen werden schon mal vorab - wo im Text einer VO wird zwischen Scale und Zweckmodell unterschieden? ;) (hab jetzt schon mal den Helm auf)
 

goevier

Vereinsmitglied
Ich lese hier passiv interessiert mit und frage mich mittlerweile (auch aufgrund von Beiträgen neueren Datums): Wie lange wird es dauern, bis sich die Regeln der Open Category rumgesprochen und verfestigt haben? Ich stelle mal die steile These auf, daß 90% der „Wildflieger“ davon noch nix gehört haben. Okay, laßt es 80% sein, auch egal. Davon werden sehr viele genauso weiterfliegen wie in den letzten Jahren auch, einfach weil das Thema an ihnen vollkommen vorbeigeht. Und noch eine These: Die Unwissenden werden nicht behelligt und fliegen als Glückselige, weil Nichtsahnend, bis ans Lebensende 😉

Nur wir, die sich mit dem Thema intensiv beschäftigen, haben irgendwie Muffensausen, weil wir durch das Wissen um die Regeln auch den Verstoß dagegen genau (er)kennen. Nicht falsch verstehen! Unwissen schützt vor Strafe nicht, kennen wir alle., das Prinzip. Aber manchmal lebt es sich einfacher, wenn man nicht alles weiß…😉

Da fällt mir mir doch der Spruch ein "...der Klügere gibt nach...", was mir mein Opa immer erzählte, wenn er mir seine Lebensweisheiten weitergeben wollte. Die Zeit, in der mein Opa lebte, hat sich doch stark zu einer digitalen Kommunikations- und Multiwahrheitengesellschaft entwickelt und so müsste das Zitat meines Opas angepasst doch eher so lauten:

"Wenn immer die Klügeren (=Wissenden) nachgeben, herrschen irgendwann die Dummen(=Unwissenden)"
Das trifft für unser gesellschaftliches Miteinander, als auch für unser Hobby (=Teil des gesellschaftlichen Miteinanders ) zu.

Darum bringe ich mich für einen konstruktiven Diskurs zu diesem Thema ein und versuche, meine Wildfliegerkollegen auf dieses Thema anzusprechen, durch Information sie als Mitstreiter und Botschafter für unsere gemeinsame Sache zu gewinnen und ihnen auch ihre Verantwortung für eine Veränderung der derzeitig schlechten Situation bewusst zu machen.

Oder wie ein geschätzter Ex-Chef mal zu mir sagte:
"Heftiges Wegschauen löst keine Probleme!"

Also lasst uns viral mit unseren guten Argumenten gehen.
Es hilft uns in eigener Sache, denen, die wir informieren, und wir werden als Gruppe mit berechtigten Interessen dem Gesetzgeber wahrnehmbar.

Fliegerische Grüße (auch über 120m)
Uwe
 
Die Abstimmung im Bundestag mitten in der Nacht ....

Nach einer recht kurzen Debatte fand die Abstimmung mit folgendem Ergebnis statt:

Der Bundestag hat die EU-Drohnenverordnung in nationales Recht umgesetzt. Den Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Anpassung nationaler Regelungen an die Durchführungsverordnung (EU) 2019 / 947 der Kommission vom 24. Mai 2019 über die Vorschriften und Verfahren für den Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge“ (19/28179) nahm er am Donnerstag, 6. Mai 2021, in der vom Verkehrsausschuss geänderten Fassung (19/29354) mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD gegen die Stimmen von AfD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen an.
Hingegen abgelehnt wurden zu dem Gesetzentwurf vorgelegte Entschließungsanträge der FDP-Fraktion (19/29387) und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/29388).
Mit dem beschlossenen Gesetzentwurf werden Regelungen im Luftverkehrsgesetz, in der Luftverkehrs-Ordnung und in weiteren Gesetzen und Verordnungen geändert. Im Luftverkehrsgesetz werden Zuständigkeitsregeln neu gefasst. Zudem werden vom Luftfahrt-Bundesamt zu führende Register über Betreiber unbemannter Fluggeräte und zulassungspflichtige unbemannte Fluggeräte eingeführt. In diesem Zusammenhang werden Einzelheiten der Verarbeitung personenbezogener Daten geregelt.
—————————–
Der Beschluss
Rede zu Protokoll: Cezanne, Jörg (Die Linke); Spiering, Rainer (SPD)
Gesetzentwurf 19/28179 (Beschlussempfehlung 19/29354: Gesetzentwurf in Ausschussfassung annehmen) angenommen
Entschließungsantrag 19/29387 abgelehnt
Entschließungsantrag 19/29388 abgelehnt
-------------------------
Noch ein wichtiger Hinweis!
Das Gesetz geht jetzt noch einmal zur endgültigen Abstimmung in den Bundesrat.
Und die Hoffnung ist groß, dass das dann reibungslos abgesegnet wird.

ABER: Es gibt Gerüchte über Kräfte, die dies torpedieren möchten und ihren politischen Einfluss maximal nutzen, um in Hinterzimmern oder wo auch immer wichtige Entscheidungsträger so zu bearbeiten, dass die Gefahr besteht, dass das Gesetz doch noch gekippt werden kann.
Das darf auf gar keinen Fall geschehen, denn dann ist es gelaufen für diese Legislaturperiode und die neue Regierung wird möglicherweise lange brauchen, sich zu formieren und hat mit unserer dann misslichen Lage erstmal nichts am Hut!
Dann ist Ende 2022 die Übergangsfrist abgelaufen und wir finden uns alle in der OPEN Kategorie wieder.
DAS WÄRE DAS WORST CASE CENARIO und das Ende des Modellflugs in akzeptabler Form.
Die Verbände können dann einpacken … insbesondere der DMFV, denn der hat ja nur die Modellflieger.

Alle Infos und Texte findet ihr hier:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw18-de-unbemannte-luftfahrzeuge-836840
 
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Vultra

User
ABER: Es gibt Gerüchte über Kräfte, die dies torpedieren möchten und ihren politischen Einfluss maximal nutzen, um in Hinterzimmern oder wo auch immer wichtige Entscheidungsträger so zu bearbeiten, dass die Gefahr besteht, dass das Gesetz doch noch gekippt werden kann.

Falls noch nicht bekannt zur Info die Stellungnahme vom DMFV zum geänderten Gesetzentwurf:
https://www.dmfv.aero/allgemein/bundestag-stimmt-geaendertem-gesetzentwurf-zu/
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Aus https://www.dmfv.aero/allgemein/bundestag-stimmt-geaendertem-gesetzentwurf-zu/ :

"Buchstäblich in letzter Sekunde hatte sich der DMFV am Vortag der Entscheidung im Plenum mit den Berichterstattern der Bundestagsfraktionen Björn Simon (CDU/CSU), Arno Klare (SPD) und Bernd Reuther (FDP) noch auf maßgebliche Änderungen des §21 f verständigt."

Weiß jemand was das für Änderungen waren?
Das würde mich auch mal interessieren was das gewesen sein soll. Ich habe eine Vermutung, aber dazu schweige ich besser mal.
 
Ziele und Standpunkte – IG-Hangflug

Der eine oder andere macht sich vielleicht Gedanken darüber, was uns, der engere Kreis der IG-Hangflug umtreibt und wofür wir stehen und worauf sich unser Bemühen fokussiert. Dazu erstmal ganz klar der Hinweis, dass wir uns verbandsunabhängig in die Diskussion einmischen und uns in diesem Sinne nicht mit notwendiger Kritik zurück halten! Was momentan in Deutschland die Umsetzung der EU-DVO angeht haben wir klare Vorstellungen.

Erstens: Der Gesetzentwurf darf auf keinen Fall in der nächsten Abstimmung im Bundesrat scheitern, denn eine nochmalige Debatte und Behandlung im Bundestag wird dann in dieser Legislaturperiode mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr stattfinden. Und nach der Bundestagswahl wird die neue Regierung sicher nichts Wichtigeres zu tun haben, als sich damit zu befassen. Welche politische Konstellationen sich im Herbst ergeben werden und ob damit weitere mögliche Einschränkungen unseres Sports zu gewärtigen sind, bleibt abzuwarten, ist aber nicht von der Hand zu weisen. Zumindest wird der Spielraum bei einer grün geprägten Regierung enger.

Zweitens: Das Fliegen auf der “grünen Wiese”, das auch uns als Hangflieger betrifft, darf nicht in der OPEN verortet werden. Das 12Kg-Limit ist bei einer großen Zahl deutscher Hangflieger ein Trumpf, den man nicht aus der Hand geben darf.

Drittens: Egal, nach welchem Paragraphen die Verbände ihre Betriebsbewillung erhalten, wenn das Fliegen außerhalb Modellflugplätzen mit AE (dann BE) nach Regeln im Verbandsrahmen möglich sein wird, werden wir alle Bestrebungen unterstützen, die das garantieren können.

Viertens: Uns liegt auch viel daran, dass eine sinnvolle Gastflugregel (gerade für ausländische Modellpiloten; dies betrifft auch eine gegenseitige Anerkennung der Modellhaftpflichtversicherungen) in die BE integriert wird, die nicht nur auf Modellflugplätzen mit AE/BE wirkt, sondern auch am Hang, also auch auf der “grünen Wiese”.

Fünftens: Der Einstieg in den Modellfug muss auch weiterhin der Jugend uneingeschränkt möglich sein!

Wir, die IG-Hangflug, vertreten die Interessen vieler Hangflugpiloten in der EU. Insofern blicken wir weiter über die Landesgrenzen hinaus und unterstützen Kräfte, die ein Fliegen innerhalb einer verbandsweiten Betriebsbewilligung anstreben. Was zum Beispiel in Österreich seitens des ÖAeC nicht auf der Agenda steht, da laut Aussage des ÖAeC die bewilligende Behörde dies nicht zulassen will. Ebenso scheint die Entwicklung in Italien abzulaufen. Man will die Modellflieger auf ihre Plätze fixieren. Frankreich brauche ich in diesem Zusammenhang gar nicht erwähnen!
Insofern sind wir bemüht, im oben formulierten Sinne zu mobilisieren.
Auch deshalb werden wir der Einladung zur Aufnahme als Mitglied in der EMFU folgen!

Helft uns dabei mit eurer Mitgliedschaft und einer Unterschrift der Petition!
 
Gibt es für diese Aussage eine Grundlage oder kommt sie nur von einer allfälligen Abneigung gegenüber einer Partei?
Nur zur Erinnerung:
Den Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Anpassung nationaler Regelungen an die Durchführungsverordnung (EU) 2019 / 947 der Kommission vom 24. Mai 2019 über die Vorschriften und Verfahren für den Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge“ (19/28179) nahm er am Donnerstag, 6. Mai 2021, in der vom Verkehrsausschuss geänderten Fassung (19/29354) mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD gegen die Stimmen von AfD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen an. Hingegen abgelehnt wurden zu dem Gesetzentwurf vorgelegte Entschließungsanträge der FDP-Fraktion (19/29387) und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/29388).
Alle Infos dazu hier: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw18-de-unbemannte-luftfahrzeuge-836840

Man muss nicht mit allen Vorhaben grüner Politik einverstanden sein, auch wenn man der Notwendigkeit einer nachhaltigen Zukunft geschuldet oft grün gewählt hat!
 
Hallo Gerd
wenn mann sich den antrag der Grünen zugemüte führt, da nkann mann erkennen das die Grünen im wesndlichen Flugtaxis und Unbemannte-Fliegende Transportsystem im Blick gehabt haben.
Über Sinn und Unsinn dieser Geräte haben wir hier im Forum weit diskutiert. Ich denke die meisten die hier mitlesen wünschen sich werder Flugtaxis noch Gütertransport mit unbemannten Fluggeräten.
Dennoch bin ich vorsichtig zu sagen die Grünen sind Freunde des Modellflugsports.
Ich hatte in anderem Zusammenhang geschrieben das ich in NRW innerhalb der Modellflugkommision tätig bin.
In der Gemengeläge der Umweldbehörden und der angeschlossenen Beiräte, die zum Teil von Umweltverbänden und Jägern vertreten werden, sind zum teil verherende Meinungen zum Thema Modellflug vorhanden.
Zum teil Stützen diese sich auf Gutachten und Fachaufsätzen der 60ger und 70ger Jahre als es noch üblich war Flugmodelle mit Kettensägenmotore zu betreiben.
Bei diesen Gremien ist auf jeden Fall noch erhebliche Überzeugungsarbeit zu leisten.
Es ist nich einfach in diesem Umfeld die Genehmigenden davon zu überzeugen das ein Modellfluggelände in der sonst als hochleistungslandwirtschaftlich genutzen Flächen ein Rückzugsort für bedrohte Arten sein kann.
In NRW unterliegt die Errichtung eines Modellfluggeländes der Landesbauordnung. Bei jedem Bauvorhaben im Außenbereich wird die untere Naturschutzbehörde und damit der Naturschutzbeirat gefragt.
Nach meiner Einschätzung sind die Behörden und die Beiräte ehr den Grünen zuzurechnen, als den Roten, Gelben, Blauen oder Schwarzen.
Aus diesen Erfahrungen sehe ich es auch für den Modellflug für Günstig wenn die neuen Verordnungen und Gesetze noch in diesem Sommer verabschiedet werden. Zudem ist auch nicht absehbar in welchem Zeitrahmen sich ein neuer Anlauf strecken wird und der Modellflug möglicher weise dadurch auf die EU-Open eingedampft wird.
Gruß
Martin
 
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