Die neuen Europäischen Regeln für den Modellflug

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aue

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Ein koordiniertes Auftreten des Modellflugs wäre ja auch hilfreich, aber von dem Gedanken können wir uns mal wieder verabschieden.
Aus der schriftlichen Aufkündigung der Zusammenarbeit hinsichtlich einer gemeinsamen BE durch den DMFV schon im September 2019 und durch diverse Veröffentlichungen des DMFV hinsichtlich Betreibserlaubnissen nach §16 2b, in denen dieser Ansatz durchgängig diskreditiert wurde.
So, so. Weil sich der DMFV nicht der „Vorgabe“ des 16.2.b beugt, verweigert er sich also einer gemeinsamen Lösung? Dann sage ich, weil der DAeC eine Lösung nach 16.2.a ablehnt, verweigert er sich einer gemeinsamen Lösung. Merkst du etwas?

Das Gesetzgebungsverfahren zur neuen LuftVO liegt jetzt in der Zuständigkeit des Bundestages. Am 19. April gibt es eine Anhörung des Verkehrsausschusses, zu der auch der DMFV als Experte eingeladen ist. Ob es gelingt, noch in dieser Legislaturperiode eine Neufassung der LuftVO zu erarbeiten und auch zu verabschieden, ist fraglich. Bis dahin bleibt für Verbandsflieger alles beim Alten. Ich sehe das bisher noch recht entspannt und fliege weiter wie bisher.

PS: Dieser Thread krankt insbesondere an der Vermengung der Regeln von Open und Verbänden sowie Deutschland und Europa.
 

maddyn

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HI

beim dmvf sehe ich das problem das er nicht(nichtviel) ändern will
was ein rückschritt währe
da die eu verodrnung doch einiges(gewichtsgrenze) mehr erlauben würde
in dem was ich vom dace weis und raus lese, ist das ein kompromiss zwischen aktuellen und eu regeln
 
In der Sache Art 16.2a oder b und das verhalten der Verbände bin ich jedoch recht verwundert!
ich gehe davon aus, dass beide Verbände beim Verkehrsministerium vorgesprochen haben und sich zudem aktiv an der Diskusion beteiligt haben.
Ich vermute das es zu den Anträgen für eine BE eine Ansage des Ministerums gegeben hat und das beide Verbände die gleichen Infos erhalten haben.
Daher bin ich sehr überrascht wie unterschiedlich sich die Verbände dazu aufstellen.
frohe Ostern
Martin
 
Fakt ist das im Luftraum E Transponderpflicht Mode S besteht und zwar eingeschaltet zur Identifikation des Luftfahrzeuges!

Das stimmt nicht für Deutschland und das stimmt auch nicht für die Schweiz.
Und nur weil Du behauptest das es "Fakt" ist, wird es nicht richtig.
Quelle: https://www.bazl.admin.ch/bazl/de/h...r/flugsicherung-und-luftraum/transponder.html

Warum werden hier immer wieder Halbwarheiten mit dem Brustton der Überzeugung veröffentlicht?
 
Für alle österreichischen Forumsmitglieder:
Auf der neuen Seite "Zukunft Modellflugsport in Österreich" wird für alle Modellflugsporttreibenden Österreichs eine Informationsseite geschaffen, wo der momentane Stand des Modellflugrechtes, Erläuterungen dazu und Hintergrundinformationen transportiert werden sollen.
Es wird die Möglichkeit geschaffen, sich zu Newslettern anzumelden, um immer topaktuell informiert zu sein.
Lg und frohe Ostern an alle
Josef
 

hholgi

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Ich geh fest davon aus das vor der Wahl da nix passieren wird.

Und nach der Wahl brauchen wir vermutlich wieder 2-3 Monate bevor sich eine Regierung gefunden hat. :D
Also geht es da erst 2022 irgendwann weiter.
 
So, so. Weil sich der DMFV nicht der „Vorgabe“ des 16.2.b beugt, verweigert er sich also einer gemeinsamen Lösung? Dann sage ich, weil der DAeC eine Lösung nach 16.2.a ablehnt, verweigert er sich einer gemeinsamen Lösung. Merkst du etwas?

Das Gesetzgebungsverfahren zur neuen LuftVO liegt jetzt in der Zuständigkeit des Bundestages. Am 19. April gibt es eine Anhörung des Verkehrsausschusses, zu der auch der DMFV als Experte eingeladen ist.
....
PS: Dieser Thread krankt insbesondere an der Vermengung der Regeln von Open und Verbänden sowie Deutschland und Europa.
Frohes Eiersuchen.
Sämtliche möglichen Befürchtungen sind damit bestätigt und es geht trotzdem fröhlich mit der alten Einstellung weiter im Hamsterrad.
Der DMFV brauchte sich nicht beugen.
Er hätte einfach den anderen Lösungsweg als Möglichkeit anerkennen und weniger vehement als "Irrweg" diskreditieren sollen.
Der DMVF hat das mehrfach öffentlich in einer abgestimmten Kampagne gemacht.
Erfolg? Exakt NULL.
Mögliche Alternativen (die unsere Politik ja so gerne mitnimmt) wurden grob fahrlässig einfach liegen gelassen.
Der DMFV hat sich selbst so ganz nebenbei als anerkannter Experte durch sein Amigogehabe demontiert, insofern stimmt das "auch ... geladen" .
Die Darstellung als "DER Egschperrde" ist inzwischen einfach nur noch fremdzuschämendes aua.
Langsam ist der Drops ausgelutscht.
 
Zuletzt bearbeitet:

heikop

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Weil sich der DMFV nicht der „Vorgabe“ des 16.2.b beugt, verweigert er sich also einer gemeinsamen Lösung? Dann sage ich, weil der DAeC eine Lösung nach 16.2.a ablehnt, verweigert er sich einer gemeinsamen Lösung. Merkst du etwas?

Deine Verteidigungshaltung ist einfach nur rührend aber solange die DMFV Offiziellen sich nicht mal selbst
konkret dazu äußern auch nicht mehr als das.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
So, so. Weil sich der DMFV nicht der „Vorgabe“ des 16.2.b beugt, verweigert er sich also einer gemeinsamen Lösung? Dann sage ich, weil der DAeC eine Lösung nach 16.2.a ablehnt, verweigert er sich einer gemeinsamen Lösung. Merkst du etwas?
Der DMFV hat einen Antrag auf BE nach §16 2a gestellt und tags darauf die Zusammenarbeit schriftlich gekündigt. Ferner lagen dem DMFV die StRfF des DAeC zu diesem Zeitpunkt schon seit geraumer Zeit vor. Es gab dazu keinerlei qualifizierte Stellungnahme.
Ein solcher Umgang mit einem Kooperationspartner ist disqualifizierend und legt Zeugnis über den nicht vorhandenen Kooperationswillen ab.
 

aue

User
Die Darstellung als "DER Egschperrde" ist inzwischen einfach nur noch fremdzuschämendes aua.
Du lieferst hier einen weiteren Beweis deines Unwillens, inhaltlich zu schreiben und stattdessen genau das zu tun, was du mir unterstellst: zu poltern. Wenn es dir Befriedigung verschafft, so betreibe das weiter.

Der DMFV brauchte sich nicht beugen. Er hätte einfach den anderen Lösungsweg als Möglichkeit anerkennen und weniger vehement als "Irrweg" diskreditieren sollen.
Der DMFV hat einen Antrag auf BE nach §16 2a gestellt und tags darauf die Zusammenarbeit schriftlich gekündigt. Ferner lagen dem DMFV die StRfF des DAeC zu diesem Zeitpunkt schon seit geraumer Zeit vor. Es gab dazu keinerlei qualifizierte Stellungnahme.
Ein solcher Umgang mit einem Kooperationspartner ist disqualifizierend und legt Zeugnis über den nicht vorhandenen Kooperationswillen ab.
Es wäre ein Leichtes, die Geschichte aus Sicht des DMFV mit genau gegenteiliger Bewertung zu erzählen. Aber diese Form der Auseinandersetzung und des Vorwurferhebens sei euch überlassen. Wer allerdings als vermeintlichen Beweis der Kompromissunwilligkeit des anderen anführt, jener sei nicht bereit, sich der eigenen Position unterzuordnen, kann darin nicht ernstgenommen werden.
 

heikop

User
Es wäre ein Leichtes, die Geschichte aus Sicht des DMFV mit genau gegenteiliger Bewertung zu erzählen. Aber diese Form der Auseinandersetzung und des Vorwurferhebens sei euch überlassen. Wer allerdings als vermeintchen Beweis der Kompromissunwilligkeit des anderen anführt, jener sei nicht bereit, sich der eigenen Position unterzuordnen, kann darin nicht ernstgenommen werden.
Du wiederholst Dich nur noch, wie wäre es mal mit Fakten?
Wenn es so leicht ist Franks Aussage zu widerlegen dann mach das bitte, ich bin sicher daß nicht nur ich
gespannt bin die Geschichte zu lesen.
 

aue

User
Du wiederholst Dich nur noch, wie wäre es mal mit Fakten?
Wenn es so leicht ist Franks Aussage zu widerlegen dann mach das bitte, ich bin sicher daß nicht nur ich
gespannt bin die Geschichte zu lesen.
Fakt ist, dass der Ansatz des DAeC und sein Frohlocken über den Referentenentwurf erstmal gescheitert sind. Alles andere ist im Moment offen.

Was eine Bewertung zur Verständigung der beiden großen Verbände angeht, so ist doch ganz klar, dass es hier hier unterschiedliche Ansichten und somit keine "reine Wahrheiten" gibt - jeder hat seine eigene Sicht der Dinge. Ich finde es erstaunlich, das überhaupt erwähnen zu müssen. Offene Schuldzuweisungen zeugen von begrenztem Interesse an Kompromiss und gemeinsamer Lösung.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo und frohe Ostern

Leitende Funktionen in Vereinen und Verbänden sind Wahlämter.

Während einer Legislaturperiode bilden sich in Vorständen und ggf. dazu gehörigen Beratern Meinungen und daraus Richtungsentscheidungen. Das Mandat befähigt dazu.

Am vergangenen Wochenende wurde der DMFV in wesentlichen Teilen der leitenden Funktionen neu aufgestellt.

Aus meiner Sicht sollten wir dem neu gewählten DMFV-Präsidium nach seiner Konstituierung, die Chance einer Neubewertung für die richtigen Schritte in die weitere Zukunft des DMFV geben.

Ich würde sogar dazu aufrufen, geht selbst ran an die Mitglieder im Präsidium und stellt Eure Sicht der Dinge dar. Verfasst gemeinsam einen offenen Brief oder was auch immer. Stellt die Positionen dar, die ihr unterstützt, was ihr Euch vom DMFV erwartet.

Das neu gewählte Präsidium des DMFV hat die Chance verdient, neue Wege zu gehen oder andere Richtungen einzuschlagen.
 

VolkerZ

User
Aus der schriftlichen Aufkündigung der Zusammenarbeit hinsichtlich einer gemeinsamen BE durch den DMFV schon im September 2019 und durch diverse Veröffentlichungen des DMFV hinsichtlich Betreibserlaubnissen nach §16 2b, in denen dieser Ansatz durchgängig diskreditiert wurde.
Das ist hier alles schon bekannt.

Hallo Frank,

schön das du jetzt mal ein Datum genannt hast.

Das hat der DAeC/ MFSD im Juli 2019 über seine Seiten kommuniziert:
Noch näher dran an den Entscheidern – Modellflugsportverband Deutschland e.V. (mfsd.de)

In diesem Schreiben steht:
" Auch die Klärung der Zuständigkeit für die Erteilung von Betriebsgenehmigungen gem. Art. 16 der neuen EU DVO (EU) 2019/947 für den Modellflug ist im Themenpapier verankert. „Wir befürworten grundsätzlich die Beauftragung eines Verbandes als zuständige Stelle für den Modellflug. Das deutsche föderale System ist sehr komplex und schwerfällig. Der DAeC wünscht sich daher grundsätzlich eine schlanke und dienstleistungsorientierte Luftfahrtverwaltung“, resümiert Klett."

Und so etwas macht der DAeC wenn zwischen den Verbänden eine Zusammenarbeit besteht.

Der DMFV hat einen Antrag auf BE nach §16 2a gestellt und tags darauf die Zusammenarbeit schriftlich gekündigt. Ferner lagen dem DMFV die StRfF des DAeC zu diesem Zeitpunkt schon seit geraumer Zeit vor. Es gab dazu keinerlei qualifizierte Stellungnahme.
Ein solcher Umgang mit einem Kooperationspartner ist disqualifizierend und legt Zeugnis über den nicht vorhandenen Kooperationswillen ab.

Und Dankeschön Frank. Das "Urteil" wie man mit einem solchen Kooperationspartner umgehen sollte hast du jetzt selbst benannt.

Gruß VolkerZ
 
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Du lieferst hier einen weiteren Beweis deines Unwillens, inhaltlich zu schreiben und stattdessen genau das zu tun, was du mir unterstellst: zu poltern. Wenn es dir Befriedigung verschafft, so betreibe das weiter.
Immer die Regel mit den drei Fingern berücksichtigen.... ;)
Es wäre ein Leichtes, die Geschichte aus Sicht des DMFV mit genau gegenteiliger Bewertung zu erzählen.
Wenn es so einfach wäre, hättest du es sicher schon gemacht.
Insofern: stehts bemüht.... ;)
Wer allerdings als vermeintlichen Beweis der Kompromissunwilligkeit des anderen anführt, jener sei nicht bereit, sich der eigenen Position unterzuordnen, kann darin nicht ernstgenommen werden.
Genau die Gutsherrenart ist der inzwischen mehrfach vorgeführte Genickbrecher.
Kompromisse sind für beide Seitet Kröten schlucken.
Nicht "Ich gebe die Linie vor und du hast gefälligst ruhig zu sein."
Nicht bemerkt? Schade, wieder eine gute Gelegenheit verpasst
Fakt ist, dass der Ansatz des DAeC und sein Frohlocken über den Referentenentwurf erstmal gescheitert sind. Alles andere ist im Moment offen.
Fakt ist, das der Ansatz des DMFV genauso gescheitert ist. Mehrfach.

Was eine Bewertung zur Verständigung der beiden großen Verbände angeht, so ist doch ganz klar, dass es hier hier unterschiedliche Ansichten und somit keine "reine Wahrheiten" gibt - jeder hat seine eigene Sicht der Dinge.
Eben. Warum wird von dir öffentlich also die Line des DMFV als alleinseligmachender Wissensinhaber wie ein Geisterfahrer weitergetragen?
Ich finde es erstaunlich, das überhaupt erwähnen zu müssen. Offene Schuldzuweisungen zeugen von begrenztem Interesse an Kompromiss und gemeinsamer Lösung.
"Och, jetzt weinst du aber...."
Warum machst du das dann in der Manier "Es gibt nur die Linie des DMVF und die des DAeC ist falsch " mit Zuweisungen weiter?
Begrenztes Interesse an einem zielführenden Kompromiss?
Bringt deine auch noch fehlerhafte Häme irgendwem irgendwas?
Fragen über Fragen.....
Ach ja: nur rhetorische....
 
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Warum muss man längst gelegte und bereits verfaulte Eier immer wieder aufwärmen.... Das bringt genau: garnichts.
Da hilft nur abwarten wie es weiter geht.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Warum muss man längst gelegte und bereits verfaulte Eier immer wieder aufwärmen.... Das bringt genau: garnichts.
Da hilft nur abwarten wie es weiter geht.
Naja, das Ei der Änderung des nationalen Luftrechts ist frisch gelegt und wird gerade bebrütet. Da ist Einsatz angesagt, damit die im bishrigen Entwurf für den Modellflug recht positiven Ansätze erhalten bleiben und zeitnah umgesetzt werden.
Parallel dazu ist es eine aktuelle Aufgabenstellung, eine Koordination der Aktivitäten zur Implementation des §16 europaweit anzustreben, um (soweit möglich) einheitliche Regeln für den europaweiten Modellflug zu erzielen. Dabei geht es besonders um Gastfliegerregelungen und gegenseitige Anerkennung von Kompetenznachweisen.
Abwarten reicht da nicht. Da wird man schon die Hufe schwingen müssen.
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Du wiederholst Dich nur noch, wie wäre es mal mit Fakten?
Wenn es so leicht ist Franks Aussage zu widerlegen dann mach das bitte, ich bin sicher daß nicht nur ich
gespannt bin die Geschichte zu lesen.
Hallo,
es ist ja schon interessant zu beobachten, das die Antagonisten des DMFV hier bei der leisesten Kritik an ihrem Verband wie von der Tarantel gestochen hochpoppen, aber im Rahmen von Fach- und Sachdiskussionen nicht zu finden sind und keine Beiträge leisten.
Was will mir das jetzt sagen?
 
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