Die neuen Europäischen Regeln für den Modellflug

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Was Frankreich angeht - da stimme ich zu, da will man partout nicht.
Das zu dem (m.M.n.) entgegen geltendem EU Recht, was "denen dorten" nach meiner Einschätzung auch egal ist.
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Hallo Martin, Frankreich nutzt den im EU Recht hinterlegten Hinterausgang der nationalen Sicherheit. Daher leider nicht a priori EU rechtswidrig. Perfide, aber eben auch nicht ganz doof🤦😡
 
Hallo Martin, Frankreich nutzt den im EU Recht hinterlegten Hinterausgang der nationalen Sicherheit. Daher leider nicht a priori EU rechtswidrig. Perfide, aber eben auch nicht ganz doof🤦😡
Nope, das sehe ich anders, denn die Blockaden mit in F Verband Mitglied sein, etc. haben nix, aber auch rein gar nix mit nationaler Sicherheit zu tun. Ebenso der behauptet nicht bestehende Versicherungsschutz.
Analog zu den vorgeschriebenen Motorradhandschuhen mit Prüfnorm in F.;) Die Abzocke und Gängelung von "nicht Franzosen" hat schon nationalistisch geprägte Züge die dort tief verwurzelt sind. Würde man in D. so verfahren bin ich mir sicher das da seitens F. schneller Klage eingereicht wäre als hier die Tinte getrocknet wäre. Hat man ja bereits anderweitig beobachten dürfen.
 

Koziol

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Ich habe das Kleingedruckte meiner Versicherung nicht gelesen, aber ich möchte Wetten, dass der Versicherungsschutz nicht besteht, wenn man gegen nationale (z.B. französische) Gesetze verstößt. War gerade dort im Urlaub, sicherheitshalber mit Modellen unter 800 g (französisches spezial- Gewichtslimit für ohne Test und Transponder). Habe mich im Geoportail informiert, wo fliegen verboten ist. Es gibt dort AIPs (Modellfluggelände), wo es laut Geoportail verboten ist. Die lokalen Modellflieger wissen nichts davon und haben keine Transponder. Bin dort auch geflogen.
 

so etwas sollte halt wirklich nicht passieren, gerade in dieser Situation😟

 
Aha Leopold, du trittst also für ein generelles Flugverbot aller Modellflugzeuge ein, denn das ist die einzige Möglichkeit zu garantieren, dass es keine Kollision zwischen einem Modellflugzeug und einem Großflugzeug mehr geben kann.
Tolle Position in einem Modellbauforum!

Gruß, Karl Hinsch
 
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Wie hoch wird den der Modellflieger wohl geflogen sein wenn er in 5 km Abstand zum Grossflugplatz gegen einen Schleppzug fliegt!
Hat er rechtzeitig seine Flughöhe aufgegeben als er den Schleppzug gehört, gesehen haben muss!

Bitte zurück zum Thema.

Genau deswegen will die ACG eine strikte Trennung von Modellflug max. 120m und Großflugzeugen minimum 150m, um so etwas möglichst zu vermeiden und wo Ausnahmen gewährt werden wie jetzt durch Artikel 16 muss die Verantwortung eindeutig geregelt sein wie Flugleiter, Luftraumbeobachter oder wie es heissen wird.
Deswegen ist in Österreich zur Zeit auch kein Antrag laut Verband möglich, bzw. würde nicht genehmigt werden, weil wie soll man da den erforderlichen Sicherheitsstandart auf der grünen Wiese garantieren. Da verstehe ich die Behörde und OeAC schon so leid es mir für den Modellflug auch tut, den ich selber mit Leidenschaft seid über 45 Jahren nahezu täglich betreibe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Merlin

User
@LimaBravo: höre doch bitte mit den unsäglichen Spekulationen hinsichtlich des Unfalls auf. Du kennst nicht alle Details und noch schlimmer, Du zitierst nur Teile aus Meldungen, die Dir in den Kram passen. Das sind Fake-News / Halbwahrheiten. Flugzeugforum, t-online etc sind KEINE verlässlichen Quellen, da wird nur eine Meldung genutzt und verteilt.

/Bernd
 
Wie hoch wird den der Modellflieger wohl geflogen sein wenn er in 5 km Abstand zum Grossflugplatz gegen einen Schleppzug fliegt!
Hat er rechtzeitig seine Flughöhe aufgegeben als er den Schleppzug gehört, gesehen haben muss!
Genau hier wird der Modellflieger sein eigener Feind.
Das ist beste Bild Manier. Du weißt rein gar nichts aber interpretierst.
Lass die zuständigen Stellen ihre Arbeit machen und sieh was am Ende festgestellt wird.
 
aber du fliegst manntragend, oder ? Wenn ich mich richtig erinnere professionell.

fliege nicht professionell

Bitte glaub mir, der Manntragende Pilot hat kaum eine Chance den Modellflieger zu sehen und auszuweichen, da liegt die Verantwortung beim Modellpiloten!
Wenn ich durch mein Geschreibsel hier auch nur ein bisschen Sensibilisieren kann und vielleicht dadurch zur gemeinsamen Sicherheit im Luftverkehr etwas beitragen kann ist ein gutes Ziel erreicht.
 
fliege nicht professionell

Bitte glaub mir, der Manntragende Pilot hat kaum eine Chance den Modellflieger zu sehen und auszuweichen, da liegt die Verantwortung beim Modellpiloten!
...
Es ist für einen Modellflieger ebenso schwer zu beurteilen ob der Manntragende über oder unter ihm ist. Und wenn der Manntragende von mir aus gesehen gegen den Wind von hinten kommt dann habe ich als Modellflieger weder eine Chance ihn zu sehen noch ihn zu hören. Verwundert mich das ich dir das erläutern muß.

Wenn ich dann daran denke das die manntragenden Schleppzüge oft an einem Hang in nidrieger Höhe vorbei fliegen obwohl sie wußten das dort reger Modellflugbetrieb herscht dann sehe ich dort genau das Problem - die Modellflieger sind verpflichtet auszuweichen also kann ich da als Mantragender reinfliegen . Ich habe ja Vorrecht.

Fakt ist das es nur mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme geht.

Damit verbieten sich eigentlich auch Spekulationen über den Zwischenfall in D.

Gruß
 
Hallo Leopold,
Genau deswegen will die ACG eine strikte Trennung von Modellflug max. 120m und Großflugzeugen minimum 150m, um so etwas möglichst zu vermeiden und wo Ausnahmen gewährt werden wie jetzt durch Artikel 16 muss die Verantwortung eindeutig geregelt sein wie Flugleiter, Luftraumbeobachter oder wie es heissen wird.
Das bedeutet also, dass in Österreich flächendeckend Modellfugzeuge nicht höher als 120 m fliegen dürfen. Eventuell kann es einzelne Ausnahmen geben, dann aber auf Antrag mit befristeter Einzelgenehmigung mit starken Auflagen (Flugleiter, Luftraumbeobachter, div. Papierkram, Kosten). Das kann höchstens im Vereinsrahmen geleistet werden. Das bedeutet aber, beispielsweise für diverse offene Hangfluggebiete, dass 120 m generell die Grenze ist. Das ist wohl für ca. 95% aller Modellflugakivitäten das Aus, denn beispielsweise alle Segelflugmodelle werden typischerweise über 120 m bewegt. Aber auch die meissten Motormodelle fliegen schon mal höher als 120 m, insbesondere größere Modelle mit Spannweiten ab ca. 1,5 m. Da bleiben also nur noch kleine und leichte Modelle übrig, also Spielzeugkrams wie leichte Schaumflieger u.ä.
Das meinte ich eben mit meiner Feststellung, dass in Österreich der Modellflug möglichst unterbunden werden soll. Daher fühle ich mich als Gast/Urlauber mit Modellflugambitionen nicht mehr willkommen und werde damit auch nicht mehr in Österreich Urlaub machen. Wenn die Österreicher das so wollen ...

Gruß, Karl Hinsch
 
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