Moggie
User
Hallo zusammen,
ich habe ehrlich keine Ahnung, ob es einen solchen Thread schon gab. Wenn ja, Asche auf mein Haupt und dezenter Hinweis, dass ich a bisserl spät dran bin mit der Idee... Mit der Suchfunktion hatte ich zumindest keinen Thread mit dem Titel gefunden.
In meinen nun über 45 Jahren Modellbautreibens gehen rückblickend sicherlich 80% der Schäden an meinen Fliegern nicht auf Störungen zwischen den beiden Ohren oder Übermut zurück, sondern auf Unachtsamkeiten beim Transport.
Als letzten Freitag die Sonne den ganzen Tag zu scheinen drohte (ein Versehen der Zeitgeschichte in Süddeutschland 2016), packte ich allerlei Segler in meinen englischen Zweisitzer und bei der Ausfahrt Metzingen fiel mir ein, dass ich vor Jahren auch dort entspannt raus fuhr, bis die Entspannung zunehmender Panik wich, weil ich nicht bremsen konnte. Das Bremspedal blockierte und ich drohte, auf das vor mir fahrende Fahrzeug aufzufahren. Meine immer kräftigeren Versuche zu bremsen, wurden von der weiteren Blockade und einem bösen Geräusch von sich wehrendem Balsaholz begleitet. Hektisch blickte ich nach unten und stellte fest, dass durch den Fahrtwind der Mittelteil des Flügels meines Thermik Stars vom Getriebetunnel hinter die Pedalerie gewandert war. Noch immer auf den Vordermann zügig zurollend verschwand ich im Fußraum, konnte das Flächenstück rausziehen und wenige Zentimeter hinter dem Vordermann bremsen. Der Schaden an der Fläche war den Modellfliegerkollegen eher schwierig zu erklären... Geflogen ist der Thermik Star dank Zacki aber dennoch an dem Tag...
Vielleicht habt Ihr ja auch noch ein paar nette Geschichten darüber, wie man den Wert seiner kleinen Schätze mindern kann bzw. die Tätigkeit als Modell'bauer' über Reparaturen sicherstellen kann.
In diesem Sinne: Holm- und Rippenbruch
Bernd
ich habe ehrlich keine Ahnung, ob es einen solchen Thread schon gab. Wenn ja, Asche auf mein Haupt und dezenter Hinweis, dass ich a bisserl spät dran bin mit der Idee... Mit der Suchfunktion hatte ich zumindest keinen Thread mit dem Titel gefunden.
In meinen nun über 45 Jahren Modellbautreibens gehen rückblickend sicherlich 80% der Schäden an meinen Fliegern nicht auf Störungen zwischen den beiden Ohren oder Übermut zurück, sondern auf Unachtsamkeiten beim Transport.
Als letzten Freitag die Sonne den ganzen Tag zu scheinen drohte (ein Versehen der Zeitgeschichte in Süddeutschland 2016), packte ich allerlei Segler in meinen englischen Zweisitzer und bei der Ausfahrt Metzingen fiel mir ein, dass ich vor Jahren auch dort entspannt raus fuhr, bis die Entspannung zunehmender Panik wich, weil ich nicht bremsen konnte. Das Bremspedal blockierte und ich drohte, auf das vor mir fahrende Fahrzeug aufzufahren. Meine immer kräftigeren Versuche zu bremsen, wurden von der weiteren Blockade und einem bösen Geräusch von sich wehrendem Balsaholz begleitet. Hektisch blickte ich nach unten und stellte fest, dass durch den Fahrtwind der Mittelteil des Flügels meines Thermik Stars vom Getriebetunnel hinter die Pedalerie gewandert war. Noch immer auf den Vordermann zügig zurollend verschwand ich im Fußraum, konnte das Flächenstück rausziehen und wenige Zentimeter hinter dem Vordermann bremsen. Der Schaden an der Fläche war den Modellfliegerkollegen eher schwierig zu erklären... Geflogen ist der Thermik Star dank Zacki aber dennoch an dem Tag...
Vielleicht habt Ihr ja auch noch ein paar nette Geschichten darüber, wie man den Wert seiner kleinen Schätze mindern kann bzw. die Tätigkeit als Modell'bauer' über Reparaturen sicherstellen kann.
In diesem Sinne: Holm- und Rippenbruch
Bernd