Die "Skorpionklopfer", andere Powercroco‘s und alles was dazu gehört!

Hallo,

genau aus diesem Grund, habe ich bei einem Modell mit neuerem YGE Regler ein Vergleich der Telemetriewerte vom Soll- und Istwert in meinem Sender laufen. Die Regler geben beides in % aus. Wenn das auseinanderläuft, bekomme ich da eine akkustische Warnung vom Sender.

Gruß Kai
 
Da gebe ich dir schon Recht, allerdings ist mir ein Rätsel wie man im Heli Probleme mit dem Syncloss haben kann, außer man wählt den Motor wegen dem Gewichtslimit zu klein und oder die Drehzahl zu gering.

Denn wenn man schon ein Getriebe hat dann sollte man es auch voll ausnutzen, denn doppelte Drehzahl ergibt doppelten Syncloss weil halb so viel Windungen nötig und wer bei diesem Tanz am Limit nicht loggt dem ist sowieso nicht zu helfen.
 
Die testwicklung ist gelaufen.
War nur 6+6x1,0YY in rotationssymmetrischer 3 gruppen-bewicklung zur n spec bestimmung für's weitere rechnen.
 

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Hier mal die Schnitte der 3 eisenreichsten 50er Motoren im Vergleich:
Sie unterscheiden sich in der Stielbreite nur im 1/10 Bereich.
Die roten Punkte haben alle 3 den gleichen Durchmesser und dienen dazu, optische Täuschungen bei der Betrachtung auszuschließen.
Der X Nova hat die kleinsten Wicklräume, was den am Statorträgerrohr sitzenden Innenkühlkanälen geschuldet ist.
Beim Pyro sind die kleinen Wickelräume den größeren lagern geschuldet.
Die Statorbeschichtung verkleinert sie im richtigen Leben gegen das nur halb so dicke Papier von XNova und Scorpion noch weiter.
Beim Scorpion könnte man (z.B. innen) einiges an Slotfläche offen lassen, wenn man sich mit dem gleichen Raumangebot für's Kupfer zufrieden geben mag.
 

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Dabei sollte man beachten das der Pyro ein 14 Poler ist und daher für die gleiche Drehzahl weniger Windungen braucht, somit relativiert sich der geringere Wickelraum.
stimmt.
14P macht aber auch mehr Eisenverluste, besser: "nichtohmsche" Verluste, auch im Steller.

Dazu kommt, dass beim Scorpionschnitt der Eisenweg länger ist, was auch gewisse Verluste generiert.

Wie immer: es kommt sehr auf den Betriebspunkt an.

Martins Schnitt ist btw. der älteste, der XNova der neueste.
 
Stimmt, und da wissen wir ja das bei unseren Betriebspunkten am Limit hauptsächlich die Kupferverluste ausschlaggebend sind.
Daher hat der 14 Poler mit weniger nötigem Kupfer einen Vorteil, beim Syncloss ebenso, sonst wäre ich nicht beim 14 Poler geblieben.
 
Stimmt, und da wissen wir ja das bei unseren Betriebspunkten am Limit hauptsächlich die Kupferverluste ausschlaggebend sind.
Daher hat der 14 Poler mit weniger nötigem Kupfer einen Vorteil, beim Syncloss ebenso, sonst wäre ich nicht beim 14 Poler geblieben.
Nein, nicht zwingend. denn der zusätzliche Wickelraum kann das nötige mehr an Kupfer ja ausgleichen.
Beim Syncloss ist das was anderes, da stimme ich dir zu.
 
Das stimmt theoretisch schon, allerdings ist das in der Vergangenheit nicht geschehen, ich habe ja immer verglichen.
Wenn überhaupt dann zu Lasten der Drehzahl, die dann einfach angehoben wurde damit ein höherer Querschnitt mit weniger Windungen passte.
 
Ein weiterer Speedverrückter hat sein Interesse an einem der 5050er in der bereits bewährten Auslegung für 16S bekundet.
So könnte es ein, dass bei der WSM bis zu 7 dieser speziellen Klopfer im Einsatz sein werden.

Die Arbeiten am neuen HK5 5030 Bausatz kommen auch gut voran.
Mal sehen, wer sich den unter den Weihnachtsbaum legen wird......
 
Ein weiterer Speedverrückter hat sein Interesse an einem der 5050er in der bereits bewährten Auslegung für 16S bekundet.
So könnte es ein, dass bei der WSM bis zu 7 dieser speziellen Klopfer im Einsatz sein werden.


Das ist sehr erfreulich, dass so viele Speedfreaks das Motoren beast von 5050 einsetzen wollen.
Nur der Motor alleine ist nur ein Baustein in einem großen Puzzel.
Es wird noch ein leistungsfähiger Regler vom Schlage eines YGE 320 oder gar 400 in der 16 S Version benötigt oder ein APD Regler ala 16/400 oder 20/300.
Dazu noch die guten SLS 5100 Speedzellen (die erste Version) in ausreichendem Umfang.
Dann brauchst noch den richtigen Propeller und ein schnelles Modell.

All das wird benötigt, um vorne mitspielen zu können.

MFG Michael
 
Habe aufgeräumt weil der C.L. Kommentar doch zum Antworten stark provoziert!
Außerdem ist "er" uns den Beweis seiner Behauptungen bis heute schuldig geblieben - trotz mehrfacher Aufforderung!
Bitte, demnach ganz normal ohne Anfeindungen weiter ...
 
Ja, die gern propagierte Reduktion der Speedfliegerei auf Motor und Regler und evtl. noch Akku ist schon irgendwie lustig.
Die älteren der aktiven Piloten können sich wohl noch gut dran erinnern, bei welchem Leistungsinput und welcher Geschwindigkeit die 2007-2009 eingesetzten F5B - Klone mehr oder weniger aufgegeben haben.
6S und Motoren wie die 330er und 378er RS und die 3516er und 3520er gingen grade noch so, der 4025 war schon nicht mehr zu bändigen.


Der aktuelle 5050 nimmt Gestalt an.
Damit liegen dann wieder ein paar Teile weniger in meiner Müllkiste und der HK 5050 kann zusammen mit einem YGE 320 HV in einem "Big Monster" eine neue Runde im "ewigen" Wettstreit ausfechten, wer von ihnen zuerst abbrennt während ich gespannt von der Seitenlinie aus zusehen darf.🤣
 
Noch eine kleine Testwicklung....

Auch der im Bau befindliche 5050 wird heute testlaufen.
Allerdings nur mit moderater Belastung.
Zur Überprüfung der Daten bei einer bekannten und schon mehrfach ausgeführten und vermessenen Bewicklung ist das völlig ausreichend.

Mittlerweile sind auch ausserhalb des Modellbaus einige Powercrocowicklungen im Einsatz.
 

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Mal allgemein betrachtet:
Für die meisten Hersteller ist der Modellbau mittlerweile auch zum Hobby geworden.

Ob das Sobek ist, die sich Kontronik gekauft haben und den Modellbaukram nur noch nebenher laufen lassen, Plettenberg, die den Modellbau ganz aufgegeben haben, APD und YGE die inzwischen vorwiegend die Industrie beliefern oder - wenn CL da mal ehrlich war auch Lehner.
Auch Scorpion hat sich schon bevor es in amerikanische Hände übergegangen ist mehr in Richtung Industrie orientiert.

Und man braucht nur zur Bundeswehr oder in die Ukraine zu gucken, was da an Modellbaukram im "dual use" Einsatz ist.
Auch die Amis schlafen da nicht, auch wenn sie an militärisch umgenutzem Modellbaukram nur selten was herzeigen.
Wen es interessiert, der kann z.B. mal nach "loitering munition" suchen.
Nebenprodukte und ziviles Deckmäntelchen für diese Sachen sind die nett rüberkommenden "cargodrohnen" für die Post, Amazon oder die Medikamentenversorgung in Afrika oder auf den Nordseeinseln oder die "Aufklärungsdrohnen" für die Rehkitzrettung oder die liebe Feuerwehr oder zur Leitungsinspektion der Energieversorger.
Es ist kein wirkliches Problem, die drohne so auszulegen, dass man damit die Leitung auch vergleichsweise billig unterbrechen kann. Dazu muss man keinen Mast mehr sprengen! (Das würde man ja relativ einfach finden) Aber ein kabel.... Macht man das an mehreren Stellen gleichzeitig, ist der Reparaturaufwand extrem - bis hin zu nicht mehr zu bewältigen.


Auch in jedem modernen Panzer oder Geschütz sind jede Menge Stellmotoren in Modellbaugröße im Einsatz.

Bei all diesen Anwendungen kommt es auf Superwirkungsgrad nur noch nebenbei an, Zuverlässigkeit bei guter Leistung steht absolut im Vordergrund.

Mit sowas wird aktuell - im Gegensatz zu Phantsiegeschichten wie "Lilium" jede Menge Geld verdinet und nicht blos verbrannt.
Und diese Entwicklung scheint sich zunehmend zu beschleunigen.

Zur Zeit haben wir im Krieg - wie damals in WK 1 wieder die Situation, dass die meisten toten Soldaten den Feind direkt niemals zu sehen bekommen haben! Mann gegen Mann ist eher die Ausnahmesituation.
 
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Na - ich denke ea gibt da mehrere Baustellen :

- Man darf konkurrenzfähige Geschwindigkeiten gar nicht auf normalen Modellflugplätzen fliegen, man kann also nicht trainieren.
Da magst Du Recht haben. Ich spreche von soliden - 400 KmH. Das Gerät muss ja auch erst beherscht werden. Das ist ja nocheinmal was anderes als mit einem Opus durch die Gegend zu ballern!
 
Ralph, denke nicht zu lange nach. Ich nehme 2Stück 5050 Monster !

Mal sehen, wie viele Interessenten zusammen kommen.
Eine entsprechende Anfrage wäre erstmal kein Problem.
Eher der Stückpreis des fertigen Produktes, der um die 1000€ liegen würde, denkt man über eine ca. 10er Kleinserie nach.

Eine angedachte Sammelbestellung zum Thema 320UHV oder fetter scheitert wohl an der vom Hersteller genannten Mindestbestellmenge von 100 Stck für so ein Projekt.
Jetzt könnte man auch an eine Anfrage im Reich der Mitte nachdenken, denn die Soft- und Hrdware wurde ja schon vor Jahren geklont und wird ja hierzulande auch offiziell vertrieben (Sunrise, YEP,YPE und wie sie alle heissen).
Einem Hersteller, dem sein veraltetes Produkt eine Weiterverfolgung nicht mehr wert ist, würdeman damit keinen Schaden zufügen. Evtl. stimmt er sogar zu. Die paar Speeder und ihre Anforderungen sind für ihn definitiv keine Zielgruppe von Interesse.
 
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