Die "Skorpionklopfer", andere Powercroco‘s und alles was dazu gehört!

Wie schon geschrieben: Seit ich 2019 mit meinen Speedflugaktivitäten aufgehört habe, stecke ich da nicht mehr so drin.
Aber wenn das wirklich so sein sollte, ist das ein beachtenswerter Hinweis.

Was die Motoren angeht, ist in den letzten Jahren weder beim Pyro noch beim XNova oder beim Scorpion irgendwas wirklich weiterentwicklt worden wenn man von Designkosmetik am Gehäuse absieht.

Beim Steller war nicht ich derjenige, der die Anfrage gestellt hat, kenne also ausser dem Ergebnis auch keine Details.
 
Es war doch auch mal die Überlegung bestanden, dass aus den neuen YGE Typen ein "Doppelwopper" entstehen soll in einer Kleinserie. Was ist daraus entstanden.?

MFG Michael
 
Den neuen 405er (255er doppelt) wird es vorläufig nicht geben.
Den 320/160er baut YGE nicht mehr, auch nicht bei mehr als 100 Bestellungen! Leider
Es bleibt nur der 255er , der funktioniert aber mit ordentlich Kühlung sehr gut.
 
So hatte ich es eigentlich auch gehört.

Für beides ist die Zielgruppe zu klein.
Im Boot geht Wasserkühlung und die Abmaße und das Gewicht spielen kaum eine Rolle -somit ein völlig eine völlig andere Sache.

Bei den Kleinanzeigen ist ein 160er (allerdings Boot) mit den besten Fets, die Heino verbaut hatte, zu haben.
War schon am überlegen - aber wirklich brauchen tue ich den ja eh nicht mehr.
Aber vielleicht isses ein Schnäppchen für einen aktiven Speeder?

falls jemand einen 255er sucht:
bei mir liegt noch einer nahezu unbenutzt - ich hasse ihn.
Allein, dass man zum Programmieren jedes mal an einen Composter muss, ist mir extrem verhasst.
Dazu kommt, dass offenbar nichtmal mehr der Herstelelr wirklich weis, wann das Ding warum und wie eingreift.
Dieses Gimmik hat mir 2 motoren zerstört, die in "normaler" Umgebung vielerorts top gelaufen sind.
Aber das sind halt die Zeichen der Zeit.

So gesehen kann ich nur nochmal vor dem Einsatz meines Alteisens mit diesem neumodischen Konsum-Enten Kram warnen.
 
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Die dicken mit den vielen Beinen auf der beidseitig bestückten Platine?
Nicht die dünnen Selbstvernichter die es später gab und die bei jedem Syncloss hin waren (2. Bild)!

Hab noch ein Bild gefunden!
 

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Ja die dicken Dinger, aber sicher waren die bei Syncloss auch nicht, ein 320er ist mir mal explodiert, mein18s 400er hat aber einige ausgehalten,
Auf jeden Fall möchte ich die Syncloss Protection nicht mehr missen, damit kann ich jedes Setup am Limit betreiben wenn man logt.🤗
 
Hier ein paar Bilder zum YGE 160 HV V4 und V5.
Die V4 Version mit den dicken Fet´s ist der Favorit zum Speedfliegen. :) :D
 

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Diese Sorte meinte ich mit: "die dicken FETS mit vielen Beinen".
Das Bild zeigt einen "navi", die gab's aber auch normal.
Diese Variante gab es auch als doppellagigen 320er.
Das waren (vor einigen Jahren :D ) die allerbesten.
So einer einlagig gepimpt konnte auch 300A für einige Sekunden.

Das Hauptproblem der alten Baureihe war die nicht besonders kupferreiche Platine, die zwar für Helis und die angegebenen Nennströme gut ausreichend war, aber nicht wirklich für die extreme Überlast beim Speedfliegen.
Vor allem deshalb waren die zusätzlich aufgelöteten Leiterbahnen aus Flachkupfer so extrem wirksam.

Es ist wirklich lustig, wenn jemand solche mehrere Jahre alten Seriensteller bezüglich angegebenem Widerstand und Gewicht mit ihren dicken 15cm langen Kabeln dran mit aktuellen Reglern vergleicht, die nur aus einer kleinen Platine bestehen und noch deutlich weniger Kondensatorkapazität mitbringen.
 

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Nein. Nix, was nicht schon im Forum gezeigt worden ist.

Umgesetzt hatte hatte meine Idee ca. 2016 oder 2017 YGE.
Die Kupferteile dafür hatte ich vorgefertigt.
Damals hatte man dort noch ein großes Herz speziell für die Speedflieger und Zeit für und Freude an sowas Irrem.
Da ist Heino himself noch mit seiner berühmten Kiste nach Wünnenberg zu den Treffen gekommen.

Gabs btw. bei Kontronik auch mal, als Motormike und Marci noch aktiv waren.
Bei beiden Herstellernhaben sich die Interessen halt mit der Zeit gewandelt.
Ist natürlich verständlich - Die 20-30 Hardcorespeeder sind als Markt logischerweise nicht mehr wirklich interessant, wenn man geld verdienen muss und will.
 
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Hallo zusammen,

eigentlich äußere ich mich nicht gerne in Foren zu solchen Themen, da man als Hersteller schnell auf etwas festgenagelt wird.
Hier stehen allerdings sehr viele Falschinformationen, die ich gerne etwas aufklären möchte, bzw. nicht so stehen lassen kann.

Als erstes mal zu dem Thema, wir würden uns für die Speedszene nicht mehr interessieren.
Es ist richtig, dass Heino persönlich sich aus dem Modellbau etwas zurückgezogen hat.
Hier geht es aber nur um seine eigene fliegerische Aktivität und nicht um das Interesse der Firma für den Modellbau.
Beim Speedcup in Osnabrück war er die letzten Jahre immer da, genau wie ich.
Unser Hauptaugenmerk liegt nach wie vor auf dem Modellbau, wenn auch der industrielle Anteil in den letzten Jahren etwas gewachsen ist.
Ich selbst bin sehr aktiv in diversen Modellbaubereichen und vor allem in der Speedszene. Ich bin in den letzten 5 Jahren auf Deutschen Meisterschaften, Speedtreffen und GSCs aktiv gewesen. Dieses Jahr bin ich deutscher Meister geworden.
Ich habe den Heli Bereich generell mit dem 16S Setup aufgemischt und habe sogar für den Opto 255 ein spezielles Gehäuse entwickelt, welches für Speedanwendungen (Nicht nur Heli) optimiert ist.
Ich möchte mich damit nicht in den Mittelpunkt drängen, aber die Aussage, wir würden uns nicht für "die Paar Speedflieger" interessieren ist schlichtweg falsch.
Zumindest nimmt derzeit kein anderer Regler- oder Motorenhersteller persönlich an Speedveranstaltungen teil, aber da lass ich mich gerne korrigieren.

Was wir in der Tat berücksichtigen müssen ist, dass wir neue Produkte so entwickeln, um sie möglichst für ein breites Einsatzgebiet tauglich zu machen.
Und da ist es nun mal so, dass der Bereich Flächen-Kunstflug, Heli, Jets und Motorsegler einen wesentlich größeren Anteil ausmachen als der Speedflug.
Zumal speziell der Flächen-Speedflug um ehrlich zu sein, bis auf wenige Ausnahmen, relativ wenig "Bereitschaft für Neues", sachliches Feedback oder gar Werbung zurückgibt.
Telemetrie wird nicht genutzt, Logs werden weder angeschaut, ausgewertet, noch an uns weitergegeben.
Es wird dann einfach nur gesagt "Der zieht nicht durch, der alte 320er schon."

Die Grundproblematik die hier ja öfter angesprochen wurde ist unsere Synclost-Prevention, die sich in allen Bereichen als sehr hilfreich, sicher und absolut wichtig erwiesen hat. Außer eben bei einigen Speedfliegern.
Der Regler kann einen entstehenden Synclost im Voraus erkennen, und gibt dann erstmal nicht mehr weiter Gas, um den besagten Synclost zu vermeiden.
Denn ein Synclost kann zum Reglerdefekt führen, was weder im Sinne des Anwenders, noch im Sinne des Herstellers ist.
Er gibt dann nur so viel Gas, wie es in dem Moment gerade physikalisch möglich und sicher ist.
Ist der Zustand sicher, gibt er auch weiter Gas. Die Aussage, dass er dann bei dieser Öffnung stehen bleibt ist also auch nicht korrekt.
Dies ist z.B. bei 3D Flächenmodellen mit großen hochpoligen Motoren, riesigen Latten und blitzartiger Beschleunigung ein hervorragendes Feature, wo andere Regler massiv Probleme haben. Unsere alte Generation (160/320HV) übrigens auch.
Auch im Drohnen und Heli-Bereich ist dies in jederlei hinsicht sinnvoll um den Regler zu schützen, ohne dabei wegen jedem Pups abzuschalten.
Das wir nicht jedem exakt erläutern nach welchem Schema diese Schutzfunktion arbeitet liegt zum einen daran, dass sie sehr komplex und abhängig von vielen Faktoren ist, und auch einfach aus Geheimhaltung gegenüber Mitbewerbern.

Wenn man aber nun her geht, und ein Setup welches bis an die Synclost-Grenze oder gar knapp drüber hinaus dimensioniert ist mit einem Regler betreibt, der dieses Feature nicht hat, kann dies ein Paar Mal gut funktionieren. Er kann aber auch nach ein Paar Flügen kaputtgehen.
Und um ehrlich zu sein, passiert genau dies ja recht häufig auch mit den 160/320HV genau aus diesem Grund.
Dass dies nicht im Sinne des Herstellers ist, sollte klar sein.
Tauscht man diesen Regler nun gegen einen Opto 255, dann wird das nicht 1:1 so funktionieren.
Der Regler erkennt den Synclost und macht nicht voll auf.
Was passiert? Es fließen Ströme von ~300A im Teillast bei 80-90%, wodurch enorme Verlustwärme entsteht. Nicht nur am Regler, auch am Motor.
Der Regler schützt sich dann selbst, indem er irgendwann wegen Übertemperatur die Drehzahl reduziert.
Und so kommen diese Fälle zustande "Der wird zu heiß" oder "Der zieht's nicht durch".
Dass dadurch Motoren wegen Überhitzung kaputtgehen ist oder Magnete demagnetisieren halte ich für fragwürdig. Diese sollten doch so ausgelegt sein, dass man es erstmal an der Wicklung erkennen sollte. So war zumindest Ralphs Aussage am Telefon.
Und selbst wenn, ist der ursprüngliche Fehler ja immer noch das falsch dimensionierte Setup was zum Synclost führen würde, und nicht der Regler der sich selbst schützt. Andersrum schützt der Motor den Regler ja auch nicht.
Dass es dieses Feature gibt, sollte inzwischen bekannt sein. Somit macht es keinen Sinn ein Setup so weit auszureizen bis der Motor quietscht.
Das wird nämlich nicht passieren.
und wenn der Regler so begrenzen muss, dass er dauerhaft im Teillast hängt und nicht voll aufmacht, ist der Prop einfach zu groß für den Motor, bzw. die Drehzahl. Wenn dadurch der Motor Schaden nimmt, muss dann schon gewaltig was falsch dimensioniert sein.

Man muss eben die Setups auch an die aktuelle Technik anpassen, und vielleicht nicht direkt an die Synclostgrenze gehen, sondern sich rantasten.
Das geht eben heutzutage nur, indem man die Telemetrie (was ja jetzt auch keine brandneue Technik ist) nutzt und Logs und Fehlerspeicher ausliest und auswertet. Kai hat das schön beschrieben, mit dem Beobachten der Gasvorwahl und Regleröffnung. Das gibt der Regler nämlich beides über die Telemetrie aus. Nur dann kann man auch etwas optimieren, oder eventuelle Fehler erkennen.

Es wird sich hier immer auf die MosFets beschränkt, was auch nicht richtig ist. Es ist der Regler im Ganzen.
Die Aussage, die alten MosFets seien besser, ist ebenfalls falsch. Ein kurzer Blick ins Datenblatt bestätigt das.
Die MosFets sind heutzutage so gut, dass dies gar nicht mehr der entscheidende Faktor ist. Viel wichtiger ist, wie man die Hitze aus den Bauteilen und der Platine möglichst schnell herausbekommt, damit kein Hitzestau entsteht.
Das hat man früher hauptsächlich über die Anzahl der MosFets und somit Verringerung des Innenwiderstandes optimiert.
Heutzutage macht man das eher über Anpassung der Stromführung, Dicke der Platinen und die Wärmeabfuhr, also den Kühlkörper oder das Gehäuse.

Übrigens die eine Serie 160/200HV V5 die hier öfter angesprochen wurde die nicht Synclost-fest ist. Auch das waren nicht die MosFets sondern es lag einfach an der Platine selbst.

Und auch damals spielte das Temperaturmanagement eine große Rolle.
Wenn aber z.B. beim 160/320HV der Schrumpfschlauch entfernt wird, liegt auch der Temperaturfühler im Luftstrom.
Er misst also gar nicht mehr die tatsächliche Endstufentemperatur. Was ein weiterer Grund dafür ist, warum die Lebensdauer der 160/320HV im Speedflug oft nicht so wahnsinnig lang ist. Er würde sonst wesentlich früher das "Heino-Lied" spielen.

Dass wir die alte Serie nicht nochmal wieder auflegen hat nichts damit zu tun, dass uns die Speedszene nicht wichtig ist. Es ist einfach aus Herstellersicht nicht richtig, ein inzwischen 15 Jahre altes Produkt (Ab Entwicklung), was nicht mehr dem Stand der Technik entspricht und nebenbei auch noch stumpf von den Chinesen geklaut und billig kopiert wurde, wieder aufleben zu lassen für eine Anwendung wo es bekanntermaßen häufig Ausfälle gibt. Auch die Beschaffung der veralteten Bauteile ist schwierig.
Für uns liegt das Interesse viel mehr darin, das aktuelle Produkt zu verbessern, was in den meisten Anwendungsbereichen dank des vielen Feedbacks auch sehr gut funktioniert. Siehe z.B. die Speedhelis. Da nutzen inzwischen geschätzt 90% den Opto 255. Auch hier wurde der Regler und vor allem die Software nach und nach für optimiert. Da lief auch nicht von Anfang an alles perfekt. Und das hat nicht nur was damit zu tun, dass ich hier selbst aktiv bin. Das geht eben nur mit ausreichend Tests und Feedback, was wir hier von zahlreichen Piloten bekommen.

Dass es in seltenen Fällen durch die oben besagte Synclost-Prevention auch zu Motordefekten kommen kann, will ich nicht ausschließen.
Aber da ist dann nicht die Synclost-Prevention für verantwortlich, sondern das falsch ausgelegte Setup.
Dass es dieses Feature gibt, sollte inzwischen bekannt sein. Somit macht es keinen Sinn ein Setup so weit auszureizen bis der Motor quietscht.
Das wird nämlich nicht passieren.

Pauschal zu sagen "Der Opto 255 funktioniert mit diesen Motoren nicht" muss jetzt jeder für sich entscheiden...
Es gibt schließlich Piloten, die damit sehr gut und sicher unterwegs sind.



fliegerische Grüße
Marian
 
Danke für dieses ausführliche Statement. 👍

Das wurde nicht gesagt:
"Der Opto 255 funktioniert mit diesen Motoren nicht"

sondern:

Nach den isolierten Magnetdefekten in 2 Motoren im Betrieb mit dem YGE 255 nehme ich meine Empfehlung für den Regler zusammen mit meinen Motoren im Höchstlastbetrieb zurück.

Ich hoffe, jeder erkennt den drastischen Unterschied in der Aussage.
 
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Sorry Ralph, da hast du Recht.
Das wurde so nicht geschrieben, und war von mir auch eher allgemein darauf bezogen, dass nun dieses "Gerücht" umher geht.
Ich habe in den letzten Tagen nämlich diesbezüglich schon ein Paar panische Anrufe bekommen, genau mit dieser Aussage.
Ich meinte damit also auch nicht direkt dich.
 
Hallo Marian,

vielen Dank für deine detaillierte und aufschlussreiche Rückmeldung, insbesondere deine Ausführungen zur Synclost-Prevention! Es ist wirklich wertvoll, direkt von einem Hersteller diese Einblicke zu erhalten. Besonders beeindruckt mich, wie viel Engagement und Fachwissen du in die Szene einbringst.

Deine Erklärung zur Synclost-Prevention und den technischen Anpassungen verdeutlicht die komplexen Herausforderungen, die in der Entwicklung dieses Bereichs bestehen. Hervorheben möchte ich auch, wie intensiv ihr auf Feedback reagiert und eure Produkte kontinuierlich an die spezifischen Bedürfnisse der Anwender anpasst. Besonders möchte ich das große Engagement von Heino Jung als Firmeninhaber von YGE hervorheben, der mit unermüdlichem Einsatz und visionärem Denken maßgeblich dazu beiträgt, die Anforderungen der Szene zu erfüllen und Innovationen voranzutreiben. Das zeigt nicht nur euer Engagement und eure Wertschätzung für den Austausch mit der Community.

Die Einblicke in das komplexe Temperatur- und Hitzemanagement haben mir nochmals die anspruchsvollen Herausforderungen vor Augen geführt, denen Hersteller wie ihr euch stellen müsst. Vielen Dank für deine Offenheit und die verständlichen Erklärungen. Im kommenden Jahr soll ja die Speedflugweltmeisterschaft in Ballenstedt ausgeflogen werden. Vor diesem Hintergrund sind Teilnehmer ohne APD 16/300 oder YGE 320 V4-Regler deutlich im Nachteil. Diese Regler, in Kombination mit dem leistungsstarken Scorpion 5050, bilden die Grundlage des Erfolges. Ohne einen leistungsfähigen Regler hat man bereits deutliche Nachteile. Außerdem hätte ich es begrüßt, einen Blick in die Zukunft zu wagen, insbesondere in Bezug darauf, wie die Bedürfnisse der Speed-Enthusiasten mit der neuen, sehr leistungsstarken Motorengeneration – wie etwa dem Scorpion 5050 – in Kombination mit einem adäquaten Regler erfüllt werden können. Eine Aussage zu einem potenziellen neuen 'Speedregler' in der Leistungsklasse eines möglichst noch leistungsfähigeren YGE 320 wäre hier besonders wertvoll gewesen, da mich dieser Aspekt sehr interessiert.

Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg!

Danke Michael

MFG Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss eben die Setups auch an die aktuelle Technik anpassen, und vielleicht nicht direkt an die Synclostgrenze gehen, sondern sich rantasten.
Das geht eben heutzutage nur, indem man die Telemetrie (was ja jetzt auch keine brandneue Technik ist) nutzt und Logs und Fehlerspeicher ausliest und auswertet. Kai hat das schön beschrieben, mit dem Beobachten der Gasvorwahl und Regleröffnung. Das gibt der Regler nämlich beides über die Telemetrie aus. Nur dann kann man auch etwas optimieren, oder eventuelle Fehler erkennen.

Das ist genau das, was ich schon seit Jahren gebetsmühlenartig predige, ohne damit - von wenigen Ausnahmen abgesehen - Gehör finde.
Egal, ob ob damit nun die alte oder die neue Technik gemeint ist.

Vielleicht auch nicht ganz unwichtig: Wenn ich in der Grundschule bei den Zahlen aufgepasst habe, sind 400 und 320 wohl doch ein ganz kleines bissel mehr als 255.
Der Gewichts- und Volumenvergleich ist auch aufschlussreich, wenn es um den Einsatz im Flächenspeeder geht.
 
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Reaktionen: f3d
Was mir noch nicht ganz klar ist - wo sind denn die vielen 320er Regler abgeblieben. Das sollen doch weit mehr als 100 Stück in der Speedgemeinde gewesen sein.
Die können doch unmöglich alle im Erdreich versenkt worden sein ? oder ?

MFG Michael
 
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