Die Tragflächenverwindung oder "Der Traum vom Fliegen"
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Dieter F.
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Die wollte ich auch schon mal bauen und habe den Bauplan schon seit sehr vielen Jahren in der Schachtel und sogar ab und zu in der Hand. Wenn Du den baust, bitte mit kleinem Bericht.
Dieter F.
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@Hubert: ich habe mir den Plan gerade noch mal angesehen. Das ist bestimmt ein tolles Modell, einfach aufgebaut und man muss später auch nicht jedesmal die Spanndrähte einhängen, da sie nicht getrennt werden müssen zum Auf- und Abbau. Der Saito passt sicher optimal zum Modell. Auf alle Fälle berichten, wenn Du loslegst! 
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Das macht doch einen guten Eindruck - vom Aspekt Richtung Goe 269 Profil - mit 7 Grad Einstellwinkel jede Menge Auftrieb bei Ca 1,2 - mit einer EWD von 4 grad und einer Schränkung von 2 Grad sowie Verwindung von 2 Grad und Motorsturz 1 Grad sollte das Gesamtpaket recht gut fliegen - sogar mit 4 kg Startmasse - viel Erfolg und beste Wünsche für die Umsetzung,C.O.
Oxymoron
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Auszug aus der Baubeschreibung von Hans Dieter Wahl bezüglich der Flugeigenschaften:
„Zum Flugverhalten ist zu sagen, daß durch das tragende Leitwerk kein Looping und auch kein anderer Kunstflug möglich ist. Außerdem ist das Modell schwierigauf einem langen Geradeausflug zu halten, da es dauernd versucht nach irgendeiner Seite herauszudrehen. Das Modell kann wahlweise mit einer Flächenverwindung ausgerüstet werden.
Die Flächenverwindung sollte immer dann eingebaut werden, wenn auf präzises Flugverhalten Wert gelegt wird, dies ist besonders bei Bodenakrobatik wichtig.
Trotz dieser etwas negativ erscheinenden Flugeigenschaften macht es immer wieder Spaß mit dem Modell zu fliegen, besonders wenn das Wetter ruhig ist und man in Bodennähe fliegen kann.“
(Quelle: FMT 12/1986)
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Besten Dank für die sehr aufschlussreiche Beschreibung - deshalb meine Frage nach der " Gesamtkonfiguration " - das Profil in Kombination mit Schränkung erlaubt prinzipiell ein sehr sauberes Flugverhalten - ggf. Ist die Leitwerkkonfiguration etwas anzupassen - verbunden mit einer SWP Korrektur - das entfernt sich dann etwas von "Bleriot " - fliegt dann aber kontrolliert wie ein Trainer . ( natürlich soll das jeder Erbauer für sich entscheiden - ist nur eine Art "brainstorming "bzgl. Möglicher Gesamtkomposition) . U.U. Führt schon die Schränkung zu deutlicher Optimierung . ( hat der Konstrukteur diesbzgl. Vorschläge gemacht). Sehr interessant auf jeden Fall . Beste Wünsche ,C.O.
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So erklärt sich der SWP bei 40 Prozent - das wird dann eine "echte" Bleriot mit ihrem charakteristischen Flugbild , das als "erratisch " beschrieben wird. Ist doch sehr gut . Durch das profilierte Höhenleitwerk ist es nun möglich den SWP zu verschieben - so wird der Motor "an der Nasenleiste" erst ohne längeren Vorbau möglich bei verhältnismäßig langem Rumpf - noch extremer ist das bei den Deperdussin Eindeckern mit profiliertem Leitwerk. Den Begriff " tragendes Leitwek " vermeide ich bewusst ,da dies nur für die "Innenbetrachtung" gilt ( Hebelarm Rumpf und Moment) .In der "Aussenbetrachtung " trägt das Leitwerk nur minimal zum erhöhten Gesamtauftrieb bei ( sonst wäre es nicht das Leitwerk) . Profilierte Leitwerke sparen Trimmblei , führen jedoch zu erhöhter Böenempfindlichkeit und bei überhöhter Geschwindigkeit ist ein Unterschneiden möglich. Also authentisches Flugverhalten - wünscht man sich etwas anderes ist das LeitwerkProfil " Ebene Platte " zu empfehlen - dann liegt der SWP bei der Bleriot Konfiguration allerdings bei 27-30 Prozent mit akzeptablem Stabimass um 12 Prozent - schwer zu realisieren und keine Bleriot mehr - dafür gibts dann andere Oldies wie z.B. Blackburn monoplane Cyril foggin Old Warden oder viele ,viele andere - Bleriot ist eine spezielle "Komposition " . ( ..... und nicht ziehen - Druckpunktwanderung) - viel Erfolg - wird was besonderes 
Beste Wünsche C.O.
Beste Wünsche C.O.