Hallo zusammen
Ich denke, bevor man ein Brett auslegt, muss man sich ueberlegen, ob man ein durchgehendes Hoehenruder macht oder nicht und welches Profil man verwendet.
Weil:
Nur innen Hoehenruder bedeutet andere Fluegelform. Zusaetzlich ist diese Form dann noch abhaengig vom cm des Profils, das heisst vom Auslegungs ca.
Wenn man durchgehende Hoehenruder verwendet, ist das alles egal.
Dann kann man eigentlich einfach einen gut ausgelegten F3B oder F3F Fluegelgrundriss nehmen, die Nasenleiste ungepfeilt halten und die Tiefenverteilung so anpassen, dass man gerade Ruderaufhaengungen bekommt. Man sollte aber nicht die etwas zu spitz ausgelegten F3B Grundrisse verwenden....also nicht Estrella, Racemachine usw. eher in Richtung Shark /ha!!! oder, noch mehr konservativ, Elita.
Streckung ca. 12 oder 13.
Schraenkung hat an einem Brett eigentlich nichts verloren, macht ja auch keiner im F3B oder F3F oder F3J!!!! Schliesslich ist ein Brett ein Fluegel eines konventionellen Seglers mit einem etwas speziellen Profil, nichts anderes.
Dein Entwurf hat schon ziemlich satt Zuspitzung, Manfred. Um das Ueberziehverhalten zu verbesseren, kann man etwas vorpfeilen, wie eine ungepfeilte Nasenleiste etwa und / oder die Ruder aussen prozentual etwas tiefer machen. Dies funktioniert besonders gut, wenn das Auslegungs ca relativ tief ist.