Dies und Das ums Auto

Na Jörg,
so ganz unrecht hat er nicht, ich habe selbst schon solche Transferbusse als Nebenjob gefahren ( damit habe ich einen erheblichen Teil meiner Berufskraftfahrer Ausbildung bezahlt, die war auch damals schon nicht billig)
Wenn ich so höre was meine Kolleginnen so in 2-3 Wochen Urlaub inkl. allem so ausgeben, Puhh.
 
Nur eine Anmerkung zu Leuten für die es kein Problem zu sein scheint mehr als 100K für einen Schwerst-SUV hinzulegen und für die 30 Liter auf 100 km kein Problem sind - aber mehr als 10K würden sie nie für ein Elektroauto zahlen, mit einem Fahrzeug das ein paar KW auf 100 km braucht kann man ja nicht vergleichen (meiner braucht 35 Liter - was für ein Mist muss ein Auto sein das unter 25 Liter braucht) - und diese Leute schreien dann lauthals nach "bezahlbarem" Wohnraum. :D
 
Das sind ja wieder schöne Mutmaßungen und unüberprüfte Annahmen hier... 😆
Dauert nicht mehr lange dann wird der nächste Thread gesperrt...
 

Neue Steuerprivilegien - Jetzt beschenken sich reiche Grüne mit neuen E-Autos – und wir alle zahlen dafür ...

Quelle:
Es werden die falschen Fahrzeuge gefördert. Die sehr teuren E-Fahrzeuge sind auch im Alter von 3 Jahren noch viel zu teuer für Otto-Normalbürger. Zudem meist zu groß und natürlich auch zu teuer im Unterhalt.
Genau so siehts aus...

Jetzt gehts ja anscheinend wieder los mit der enormen E-Auto Förderung. Und VW muss ja "gerettet" werden. Hauptsache aber die Aktionäre werden bedient...

Für die meisten Leute sind die E-Autos einfach zu unpraktikabel im Alltag, zu viel Wertverlust in den ersten par Jahren und ein älteres, gebrauchtes E-Auto will ja sowieso keiner. Wegen jedem kack darf man in die überteuerten Werkstätten fahren ( wenn man denn überhaupt einen Termin bekommt. Bei unserem BMW-Händler momentan 2-3 Wochen Wartezeit auf einen Reparaturtermin). Sehr lustig wenn man auf sein Auto angewiesen ist. Von den Stundenpreisen brauchen wir mal gar nicht zu reden...

Und ja, es gibt (gab) auch Leute, die ihr Auto selbst repariert haben in der Vergangenheit. Zumindest so banale Sachen wie mal Bremsen, Ölwechsel, kleine Sachen austauschen wie Dämpfer ect..) Ja, hier auf dem Land ist (war) das gang und Gäbe. Jeder kennt hier irgendwen der eine Hebebühne hat und bisl schrauben konnte. Aber das darf ja heutzutage auch nicht mehr sein. Und die E-Autos machen diesen leuten einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Überall Spezialwerkzeug notwendig, Software-Programme werden benötigt um die Reparaturen am Fahrzeug zu bestätigen oder Fehler zu quittieren ect...
Alles gewollt, dass man sich selbst privat nicht mehr helfen kann...

Ich hoffe, dass ich meinen fast 20 Jahre alten Renault-Bus ( der immer noch locker unter 7 Liter Diesel/100Km zu fahren ist) noch sehr lange fahren kann. Das ist Nachhaltigkeit , sparsam und unterm Strich wirklich umweltschonend, wenn man Fahrzeuge möglichst lange fährt und nicht alle drei Jahre ein neues holt und nach 5-6 Jahren die karre praktisch verschrottet wird.
Aber sowas macht man halt nur, wenn man sein altes Auto möglicht günstig (selbst) reparieren kann. In ein E-Auto, dass Gebrauchtmarktwert nur noch 10-15 K wert ist, werden die wenigsten in eine (überteuerte) Vertragswerkstatt-Reparatur von mehreren Tausend Euro investieren ....

Sanfte Grüße, Andi M.
 
Die viel-köpfige Familie fährt aber eventuell mit dem gut ausgestattet und günstig erstandenen Passat Kombi der vorher 3-4 Jahre als Dienstwagen gelaufen ist, in meinem Umkreis wartet man sehr oft schon auf genau so ein Angebot, der Dienstwagen von mein Sohn ist in der Firma schon weiter versprochen, genau an so ein Familie.
 
Genau so siehts aus...

Jetzt gehts ja anscheinend wieder los mit der enormen E-Auto Förderung. Und VW muss ja "gerettet" werden. Hauptsache aber die Aktionäre werden bedient...

Für die meisten Leute sind die E-Autos einfach zu unpraktikabel im Alltag, zu viel Wertverlust in den ersten par Jahren und ein älteres, gebrauchtes E-Auto will ja sowieso keiner. Wegen jedem kack darf man in die überteuerten Werkstätten fahren ( wenn man denn überhaupt einen Termin bekommt. Bei unserem BMW-Händler momentan 2-3 Wochen Wartezeit auf einen Reparaturtermin). Sehr lustig wenn man auf sein Auto angewiesen ist. Von den Stundenpreisen brauchen wir mal gar nicht zu reden...

Und ja, es gibt (gab) auch Leute, die ihr Auto selbst repariert haben in der Vergangenheit. Zumindest so banale Sachen wie mal Bremsen, Ölwechsel, kleine Sachen austauschen wie Dämpfer ect..) Ja, hier auf dem Land ist (war) das gang und Gäbe. Jeder kennt hier irgendwen der eine Hebebühne hat und bisl schrauben konnte. Aber das darf ja heutzutage auch nicht mehr sein. Und die E-Autos machen diesen leuten einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Überall Spezialwerkzeug notwendig, Software-Programme werden benötigt um die Reparaturen am Fahrzeug zu bestätigen oder Fehler zu quittieren ect...
Alles gewollt, dass man sich selbst privat nicht mehr helfen kann...

Ich hoffe, dass ich meinen fast 20 Jahre alten Renault-Bus ( der immer noch locker unter 7 Liter Diesel/100Km zu fahren ist) noch sehr lange fahren kann. Das ist Nachhaltigkeit , sparsam und unterm Strich wirklich umweltschonend, wenn man Fahrzeuge möglichst lange fährt und nicht alle drei Jahre ein neues holt und nach 5-6 Jahren die karre praktisch verschrottet wird.
Aber sowas macht man halt nur, wenn man sein altes Auto möglicht günstig (selbst) reparieren kann. In ein E-Auto, dass Gebrauchtmarktwert nur noch 10-15 K wert ist, werden die wenigsten in eine (überteuerte) Vertragswerkstatt-Reparatur von mehreren Tausend Euro investieren ....

Sanfte Grüße, Andi M.

🤞 🤞 🤞
 

Neue Steuerprivilegien - Jetzt beschenken sich reiche Grüne mit neuen E-Autos – und wir alle zahlen dafür ...

...
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen auf andere werfen, Jürgen!
Der verlinkte Kommentar ist sogar für einen Redakteur des Blattes, von dem er ursprünglich wohl stammt, ungewohnt polemisch und unsachlich.
Solche politischen Äußerungen sind hier unerwünscht!

Servus
Hans
 
Will man Individualverkehr, bedarf es bezahlbarer Fahrzeuge.
...
Es hat wohl noch nicht jeder begriffen, daß man Individualverkehr nicht wollen sollte.
Es kann nicht jeder Anspruch auf ein für ihn bezahlbares Fahrzeug haben. Das würde ja nicht nur für uns Deutsche gelten, sondern auch für mehr als eine Milliarde Chinesen und Inder, für 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.

Servus
Hans
 
Ich hoffe, dass ich meinen fast 20 Jahre alten Renault-Bus ( der immer noch locker unter 7 Liter Diesel/100Km zu fahren ist) noch sehr lange fahren kann. Das ist Nachhaltigkeit , sparsam und unterm Strich wirklich umweltschonend, wenn man Fahrzeuge möglichst lange fährt und nicht alle drei Jahre ein neues holt und nach 5-6 Jahren die karre praktisch verschrottet wird.

Ein 20 Jahre alter Diesel ist nach heutigen Maßstäben eine gigantische Dreckschleuder, vor Corona war der Diesel die Dreckschleuder schlechthin, bis zum Vergifter einer ganzen Bevölkerung, jetzt ganz plötzlich nachhaltig, auf welchem Niveau diskutieren wir jetzt eigentlich?

"und nach 5-6 Jahren die karre praktisch verschrottet wird." Meinst Du das im Enst?

Und nun eine streng geheime Info, bitte nicht weitersagen: Autos werden weder nach dem Leasingende noch nach 5-6 Jahren verschrottet. Sie wechseln vielleicht häufiger den Besitzer, aber das hat mit der Nutzungsdauer überhaupt nichts zu tun. Statistisch gesehen, werden Autos heute länger gefahren als "früher".
Gerade der häufige Besitzerwechsel ermöglicht es, dass unterschiedliche Einkommensgruppen passende Autos kaufen können, die ihrem Budget entsprechen. Wo sollen die denn sonst herkommen? Alle sülzen gerne von der armen Krankenschwester, aber dass genau sie einen funktionierenden Gebrauchtmarkt braucht, den es aber nur gibt, wenn Neuwagen gekauft werden.....

Aber vielleicht sind solche Überlegungen zu herausfordernd.

Meinrad
 
Bei einer der letzten Verschrottungsprämien Aktion waren tatsächlich 6 Jahre alte Fahrzeuge dabei, habe ich selbst gesehen. Die wurden bei einem Zerlegebetrieb direkt aufeindergestapelt, man konnte nicht mal Ersatzteile kaufen.

Die vielzitierte Krankenschwester kauft sich gerne einen neuen, oder sehr guten, wenig gebrauchten Kleinwagen, damit sie einige Jahre Ruhe hat.
Grösse max. Golf, ganz sicher keine der Leasingboliden.
 
Ein 20 Jahre alter Diesel ist nach heutigen Maßstäben eine gigantische Dreckschleuder, vor Corona war der Diesel die Dreckschleuder schlechthin, bis zum Vergifter einer ganzen Bevölkerung, jetzt ganz plötzlich nachhaltig, auf welchem Niveau diskutieren wir jetzt eigentlich?

"und nach 5-6 Jahren die karre praktisch verschrottet wird." Meinst Du das im Enst?

Und nun eine streng geheime Info, bitte nicht weitersagen: Autos werden weder nach dem Leasingende noch nach 5-6 Jahren verschrottet. Sie wechseln vielleicht häufiger den Besitzer, aber das hat mit der Nutzungsdauer überhaupt nichts zu tun. Statistisch gesehen, werden Autos heute länger gefahren als "früher".
Gerade der häufige Besitzerwechsel ermöglicht es, dass unterschiedliche Einkommensgruppen passende Autos kaufen können, die ihrem Budget entsprechen. Wo sollen die denn sonst herkommen? Alle sülzen gerne von der armen Krankenschwester, aber dass genau sie einen funktionierenden Gebrauchtmarkt braucht, den es aber nur gibt, wenn Neuwagen gekauft werden.....

Aber vielleicht sind solche Überlegungen zu herausfordernd.

Meinrad

Lebensdauer E-Auto 8-10 Jahre (theoretisch, weil sich keiner eine 6 -7 Jahre alte Elektro-Gurke kauft wo dann nur teure Reparaturen auf einen zukommen)

Ja, mag dein dass sie statistisch im Schnitt länger gefahren werden ( wenn man von den 90er und 2000er Jahren ausgeht wo es den Leuten im Schnitt noch besser ging)
Das Leben hat sich für viele die letzten vier fünf Jahre stark geändert. Manche haben das nur noch nicht mitbekommen. Willkommen in der schönen neuen Welt…
 
Lebensdauer E-Auto 8-10 Jahre (theoretisch, weil sich keiner eine 6 -7 Jahre alte Elektro-Gurke kauft wo dann nur teure Reparaturen auf einen zukommen)

Ja, mag dein dass sie statistisch im Schnitt länger gefahren werden ( wenn man von den 90er und 2000er Jahren ausgeht wo es den Leuten im Schnitt noch besser ging)
Das Leben hat sich für viele die letzten vier fünf Jahre stark geändert. Manche haben das nur noch nicht mitbekommen. Willkommen in der schönen neuen Welt…
OMG
Frei nach dem Motto, ich habe mich entschieden, komm mir nicht mit Fakten.
Mich wundert nichts mehr!

Jörg
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten