Dies und Das ums Auto

Börny

User
Schonmal einen leeren Sprinter mit 100 Liter Tank betankt?
...ja. Das einzige, was mir dabei fehlt, ist der herrliche Benzingeruch. Diesel riecht einfach nicht so prickelnd ;) .

Und 1000km ist einfach mal ein Wort! Da von sind die Batterieautole noch Lichtjahre entfernt. Vielleicht hilft es ja, wie Fred Feuerstein, die Füße zum anfahren zur Hilfe zu nehmen :D .
 

Ost

User
Die 1000k sind auch für Elektroautos machbar.
Beim Sprinter eben mit einem Akku jenseits von Gut und Böse.
So ein Sprinter würde aber gar keinen Sinn machen,
das macht Sinn im städtischen Verkehr und Lieferdienste "für die letzte Meile".......
Wer einen Sprinter kauft mit 100l Tank, der hat auch was Besonderes damit vor, hat besondere Anforderungen!
Warum das dann unbedingt auch elektrisch gehen soll, erschließt sich mir nicht!
Das Verbrenner Neuzulassubgsverbot soll laut, EU ab 2035 gelten.
Ob es bis dahin Akkus genug gibt..... Akkus mit der notwendigen Kapa, akzeptablen Preis und genügend Lademögichkeiten, solche Akkus auch wieder laden zu können bevor es auf die nächste Runde geht, bleibt abzuwarten.
Gleiches gilt für die kommenden E-LKWs.

Man braucht sich nur die LKW Parkplätze an den Raststationen unserer ABs anzuschauen...... die will man dort alle laden können?
Wer soll das bezahlen😂
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Was gelegentlich vergessen wird: daß Scharen von Sprintern die gesamte Republik fluten, das ist ja kein Naturgesetz.
Wenn das nicht mehr geht, dann muß die Logistik halt andere Lösungen finden. Solange das so bequem läuft, gibt es auch keinen Anreiz, diesen Irrsinn zu ändern.

Und 1.000 Km sind beim BEV nicht Lichtjahre entfernt, sondern bereits Vergangenheit. :p

Servus
Hans
 

cap-1

User
Und 1.000 Km sind beim BEV nicht Lichtjahre entfernt, sondern bereits Vergangenheit
Aber nur bei dem neulich vorgestellten Mercedes Hans.........................👍
Ansonsten sind die "Normalkarren" Lichtjahre davon entfernt,
da kommen die Brennstoffzellen Fahrzeuge PKW's doch schon ei beträchtliches Stück weiter............ ;)
Gruß Günther
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Da werde ich mich wohl bald umstellen müssen: Das Schaltgetriebe stirbt aus!
Wer als Fahranfänger mit Automatik gelernt hat, aber für den Einstieg ein billiges Auto mit Getriebe nutzen möchte, der muß erst mal 10 Stunden investieren, um die dafür nötige Berechtigung zu erwerben. Früher hat man für den kompletten Führerschein nur 6 Fahrstunden gebraucht!

Servus
Hans
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Mit einem Sprinter kannst du auch das Sonntagsfahrverbot für LKW schön umgehen.....
Und in so ein Auto geht ja auch schön was rein, einschließlich Schlafplatz auf dem Dach über Fahrer/-beifahrer.
 
Tja... selbst schalten und walten ist bald Schnee im Klimawandel. Mercedes hat es als erster Konzern Weltweit geschafft:
Deutschland hat das "Selbst fahrende" Modell der Stuttgarter Edelschmiede auf die Öffentlichkeit losgelassen.

Offensichtlich kann das Auto zwischen Kind und Oma/Opa unterscheiden und entsprechend handeln. Und MB ist sich so Sicher das nicht der "Mitfahrende aber nicht schaltende und nicht waltende Humanoide" die Schuld bekommt, wenn was schiefgeht, sondern MB.

Somit kann man wohl auch Stockbesoffen ins Auto kriechen und sich Nachhause chauffieren lassen.
 
Warten wir erst mal die ersten Schadensfälle ab. Dann beginnt das ganze Grausen und Gezeter wer der Schuldige ist. - Hoffentlich nicht ich! ;-)

Stichwort: "Bestimmungsmäßer Gebrauch". nur 1 Sekunde kann dafür ausschlaggebend sein.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Die rechtsberatende Zunft schaut bestimmt schon in freudiger Erwartung ganz genau hin! ;)

Und ein ganz privater Tip für die Schluckspechte: Bevor die Karre losfährt, muß man sie in Betrieb nehmen. Und da dürfte sich bis zum Beginn der autonomen Fahrerei eine unangenehme rechtliche Grauzone befinden. Dann gilt wieder der obige erste Satz :p

Servus
Hans
 

Ost

User
Mion Dietmar,
das ist "doch nur das übliche Geschrei der Autolobby".....braucht man nicht weiter zu beachten

"Erschwingliche Einstiegsmobilität".....Lastenfahrrad kaufen, das ist die mobile Zukunft
Wenns nachhaltiger sein soll: Lastenesel!
Aber aus Tierschutzgründen vorher das Esellein fragen, Rastpausen an den zahlreichen Fressstationen einplanen,
Schnellfressen mit Möhren in unter 30min für weitere 8km Laufleistung, nicht vollfressen (sonst Nickerchen)
:cool:
Gelegentlich etwas schmieren
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
...
So sei erschwingliche Einstiegsmobilität nicht darstellbar.""
Das Gejammer kenne ich seit der Einführung de Katalysators.
Das kann man doch nicht ernst nehmen. Wenn das der Herr Luca de Meo nicht schafft, dann soll er seinen Posten halt räumen.
Es wird kommen, wie es immer gekommen ist: Wenn man erkennt, daß Jammern nicht mehr hilft, dann wird es eben doch gemacht. Und 10 Jahre später kann sich kaum noch jemand an das Gewese von damals erinnern, so selbstverständlich ist Bejammerte geworden.

Servus
Hans
 

Ost

User
Und 10 Jahre später kann sich kaum noch jemand an das Gewese von damals erinnern, so selbstverständlich ist Bejammerte geworden.
Weil es wie gewohnt weiterging.
Das ist diesmal ein klein wenig anders, es geht um Verzicht.
Vorwiegend für jene, die weiter unten sind und sehr viel mehr belastet werden.
Da sind wir erst am Anfang der Jammrerei, das wird noch einiges "lustiger" werden.
Wir stehen an einer Zeitenwende- nicht nur wg. Klima.

10 Jahre später wird man sagen "warum hat das keiner kommen sehen".

Für die Eselhaltung braucht man Mistgabeln.
Wie man aus der Geschichte lernen könnte, kann man die auch anders verwenden.
😳
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Erst mal fordert die IGM 8,2% mehr Lohn, und der Mindestlohn wird wohl auch deutlich angehoben werden. Schaut nicht unbedingt nach Verzicht aus. Zugegeben, nicht jeder wird gleich gut wegkommen. Aber dieses Gejammere und Geunke ist nicht angebracht.

Ich habe schon noch eine Mistgabel, ein zweiter Esel kommt mir aber nicht ins Haus! :D

Servus
Hans
 

Ost

User
Die Lohnzuwächse werden mehr als komplett aufgefressen.

Renault ist hauptsächlich ein Hersteller eher kleinerer Autos........und kein Wohlfahrtsunternehmen.
Ein solches Unternehmen wird von derart verschärften Abgasvorschriften natürlich ganz anders getroffen als ein Hersteller von gutgehenden Luxusautos.
Mercedes steigt aus der Kompaktklasse aus und baut nurmehr hochpreisige Premiumprodukte, die sich Besserverdiener auch dann noch leisten, wenn die ein paar Tausender teurer werden.
Das gilt für Renault nicht.

Die Kritik richtet sich außerdem nicht an die Mehrkosten alleine, sondern das was Euro7 dann bringt!
Man nennt das wohl "Unverhältnismäßig" und irgendwie kann ich das schon auch nachvollziehen.

Bedenkt man dann noch die anderen Vorschriften für Neuwagen, die auch ne Menge Geld kosten,
kann man schon anfangen darüber nachzudenken,
dass das ja auch alles bezahlt werden muss.
Und dann hört man von Politikern durchaus vorsichtige Töne, dass die Zeiten des bisher erreichten Wohlstands vorbei seien.
 
Nun, die IGM sollte vielleicht 8,2% Zinsen für das Standardsparbuch fordern.
Damit würde die laufende Entwertung eingefangen, die sie mit der vorliegenden Forderung befeuern.

Und in der Zwischenzeit sind die Superreichen schon durch den Cantillon-Effekt gut bedacht worden.

Ja, das Zitat weiter oben kann verglichen werden mit der Forderung nach 100% Netzabdeckung bei den mobilen Funksystemen mit eingebautem Hochleistungs-PC, genannt Smartphones.
Diese 100%-Abdeckung ist irgendwie nicht und nirgendwo erreichbar, auch nicht bei immens hohem Kapitaleinsatz, insbesondere bei 5-G an der letzten Milchkanne. Ebenso im auszurangierenden Auto-Fossil-Direkt-Verbrennersystem, immer sausen ein paar böse Moleküle an der gesetzlich vorgesehenen Reinigung vorbei.
Ich schätze, so ähnlich meinte es wohl der Topmanager.

Oliver, hoffentlich können bei Aktivierung Deines Hinweises auf die künftigen vollständig regenerativen Transportmittel wie Pferd und Esel genügend Nahrung und Behausung bereitgestellt werden, die Anzahlen, die dazu erforderlich wären, gehen sicher in die Millionen.

Gruss Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
...
dass das ja auch alles bezahlt werden muss.
...
Denk mal kurz nach, was die Autos an Ausstattung hatten, als das Kat(zen)geschrei losging.
Und heute hat so ziemlich jeder Kleinwagen ABS, ESP, Servolenkung, Airbags, zwei elektrisch einstellbare Außenspiegel, Knautschzonen ringsum usw.
Wird heute alles bezahlt, ist niemanden zu teuer (wenn er sich denn ein Auto leisten kann, und das sind heute prozentual viel mehr als damals).

Servus
Hans
 
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