Hallo Zusammen,
letzte Woche hatte ich meinen, sozusagen 2ten, Jungfernflug mit meinem EMS Ventus.
Nachdem ich mich fast 2 Jahre mit dem EMS-Triebwerk geplagt habe, hatte ich nun das JK-Triebwerk eingebaut. Die 7er Version.
Motor ist ein1940er Lehner mit Reisenauer, einer 17x10 Latte und Merz-steuerung.
Bei 6200 Umin müssten das so grob etwas über 4 kg Schub sein
Der Antrieb zieht lächerliche 32Amps, so daß ich mit einem 1P8S 3200er Lipopack schon 3 Bodenstarts mit Steigflug auf 200m und 2 Steigflügen aus 50m auf 250m hinbekommen habe bevor der Regler abgeschaltet hat ( Hacker 77-O-F)
Da das Triebwerk von der Breite her so eben in den vorhandenen Schacht passte mußte ich nur die Befestigungsspanten etwas ändern, die vorderen, kleinen Klappen abtrennen und ein Klappenservo hinten einbauen.
In der Letzten Woche hab ich so ca 20 Starts und 30 "Ein-und-Ausfahr-manöver" in der Luft gemacht. Absolut ohne eine einzige Fehlfunktion.
Das war eine ganz neue Erfahrung für mich
Einzig allein das Einstellen der Anlaufgeschwindigkeit fand ich schwierig, da der Prop bei mir, trotzt Überschlagsicherung, an die Streben des Triebwerks schlug bzw, die Klappen verbogen hat. Bei zu langsamen Anlaufen klappt der Prop ungleichmäßig auseinander, was eine kurzez Schütteln zur Folge hat.
Der Prop dreht bei 32A ca 6200 Umdrehungen und hat somit mehr als ausreichend Leistung. Für einen Scalstart und -Steigflug würde es sicher auch mit 6S gehen.
Leider geht der Vogel gnadenlos auf die Schnautze, so daß ich erst mit Gummihilfe starten musste.(auch mit aktivierter "Anfahrhilfe" der Steuerung)
Dann habe ich mir ein "abwerfbares" Bugrad gebaut. Es sitzt in der Hülse, welche ich für den Flitschenhaken vorgesehen habe. Durch die Spannung eines Gummies, welches mit einer Schlaufe in der Schleppkupplung gehalten wird, rutscht es nicht aus der Hülse.
Nun kann ich endlich, ohne fremde Hilfe, prima Bodenstarts machen. Das Bugrad klinke ich dann kurz nach dem Abheben aus.
Falls Interesse besteht, mach ich mal ein paar Fotos.
Ach so das Gewicht beträgt ca 8,5 kg. ( muß ich noch mal genau nachwiegen)
Was ich im übrigen angenehm finde, ist die rel. niedrige Drehzal. Das EMS-triebwerk drehte die 16x10 mit über 7200.
PS. Evtl. für den Ein oder Anderen interessant.
Ich hatte mit Herrn Merz gesprochen und ihm vorgeschlagen doch die Möglichkeit zu schaffen das Triebwerk sepparat ausfahren und starten zu können.
Das wird nun so gelöst, das ein "Zwischenstep", bei + 50% Servoweg, einprogrammiert wird. So ändert sich ersteinmal nichts. Nur wer will, und noch einen Mischer frei hat, kann nun das Triebwerk erst ausfahren und dann, bei Bedarf, separat Starten. Wenn das fertig programiert ist kann man die Software updaten lassen.
letzte Woche hatte ich meinen, sozusagen 2ten, Jungfernflug mit meinem EMS Ventus.
Nachdem ich mich fast 2 Jahre mit dem EMS-Triebwerk geplagt habe, hatte ich nun das JK-Triebwerk eingebaut. Die 7er Version.
Motor ist ein1940er Lehner mit Reisenauer, einer 17x10 Latte und Merz-steuerung.
Bei 6200 Umin müssten das so grob etwas über 4 kg Schub sein
Der Antrieb zieht lächerliche 32Amps, so daß ich mit einem 1P8S 3200er Lipopack schon 3 Bodenstarts mit Steigflug auf 200m und 2 Steigflügen aus 50m auf 250m hinbekommen habe bevor der Regler abgeschaltet hat ( Hacker 77-O-F)
Da das Triebwerk von der Breite her so eben in den vorhandenen Schacht passte mußte ich nur die Befestigungsspanten etwas ändern, die vorderen, kleinen Klappen abtrennen und ein Klappenservo hinten einbauen.
In der Letzten Woche hab ich so ca 20 Starts und 30 "Ein-und-Ausfahr-manöver" in der Luft gemacht. Absolut ohne eine einzige Fehlfunktion.
Das war eine ganz neue Erfahrung für mich
Einzig allein das Einstellen der Anlaufgeschwindigkeit fand ich schwierig, da der Prop bei mir, trotzt Überschlagsicherung, an die Streben des Triebwerks schlug bzw, die Klappen verbogen hat. Bei zu langsamen Anlaufen klappt der Prop ungleichmäßig auseinander, was eine kurzez Schütteln zur Folge hat.
Der Prop dreht bei 32A ca 6200 Umdrehungen und hat somit mehr als ausreichend Leistung. Für einen Scalstart und -Steigflug würde es sicher auch mit 6S gehen.
Leider geht der Vogel gnadenlos auf die Schnautze, so daß ich erst mit Gummihilfe starten musste.(auch mit aktivierter "Anfahrhilfe" der Steuerung)
Dann habe ich mir ein "abwerfbares" Bugrad gebaut. Es sitzt in der Hülse, welche ich für den Flitschenhaken vorgesehen habe. Durch die Spannung eines Gummies, welches mit einer Schlaufe in der Schleppkupplung gehalten wird, rutscht es nicht aus der Hülse.
Nun kann ich endlich, ohne fremde Hilfe, prima Bodenstarts machen. Das Bugrad klinke ich dann kurz nach dem Abheben aus.
Falls Interesse besteht, mach ich mal ein paar Fotos.
Ach so das Gewicht beträgt ca 8,5 kg. ( muß ich noch mal genau nachwiegen)
Was ich im übrigen angenehm finde, ist die rel. niedrige Drehzal. Das EMS-triebwerk drehte die 16x10 mit über 7200.
PS. Evtl. für den Ein oder Anderen interessant.
Ich hatte mit Herrn Merz gesprochen und ihm vorgeschlagen doch die Möglichkeit zu schaffen das Triebwerk sepparat ausfahren und starten zu können.
Das wird nun so gelöst, das ein "Zwischenstep", bei + 50% Servoweg, einprogrammiert wird. So ändert sich ersteinmal nichts. Nur wer will, und noch einen Mischer frei hat, kann nun das Triebwerk erst ausfahren und dann, bei Bedarf, separat Starten. Wenn das fertig programiert ist kann man die Software updaten lassen.