Django neon von Sansibear
- Ersteller wiko64
- Erstellt am
Nerthus
User
Moin Artur,
ich hatte mir 2019 einen neuwertigen, gepflegten gebrauchten Django (Standart) Neon gekauft und bin sehr zufrieden damit. SEHR entspanntes Fliegen und Ruck Zuck gehts auch bei schwachen Bedingungen an die Sichtgrenze. Worauf du aufpassen mußt ist die Oberfläche der Trag- und Steuerflächen, sie ist sehr empfindlich. Es reicht schon einmal etwas fester zuzupacken und schon hat man eine Delle im Flieger. Das ist sehr schade, aber natürlich dem geringen Gewicht geschuldet. Die Frickelei mit den Steckern Rumpf/ Fläche ist auch etwas nervig, es gibt aber Schlimmeres.
Die beiden Punkte und eine einfachere / schnellere Lösung für die Montage am Platz (Schrauben - Tragfläche und HLW) wären meine Verbesserungswünsche für den Flieger!
Sobald sich da etwas tut (eine anständige Transporttasche wäre ebenfalls klasse), wäre ichj einem "Update" nicht abgeneigt. Es ist nur noch nicht klar obs ein Django, oder eine Juna wird ...
Fliegergruß, Micha
rutra
User
Worauf genau zielt deine Frage ab ? Falls dir was nicht gefällt an deinem Flieger mit Henning persönlich besprechen, da brauchts kein Forum ! Hab ich auch so gemacht und alles wurde zu meiner Zufriedenheit seitens Sansi getan.
Hallo, Du hast meine Frage nicht verstanden!
VG
Artur
Bin bisher sehr zufrieden mit dem Flieger. Er hat zwar schon bei mäßigem Wind ordentlich zu kämpfen und ähnelt eher einem Drachen an der Leine, aber das war mir prinzipiell bewusst.
Es hätte ich mir anders/besser gewünscht:
Eine den Flächentaschen ähnlichen Schutz für den Rumpf. Dieses blaue Schaumstoffdingen, was bei der Lieferung den Rumpf schützte, ist nicht wirklich schick. Zudem sollten alle Taschen mit Rumpf irgendwie per Klett zu einem „Paket“ zusammenschnürbar sein, das würde Transport erheblich erleichtern.
Für den Django M wird der Akku Hacker Eco-X 900 3S empfohlen. Dieser kommt mit XT60-Stecker. Der Flieger wird aber mit grünem MPX am Regler geliefert. Hier sollte ebenfalls ein XT60 bei Auslieferung dran sein.
Der Aluspinner geht meiner Meinung nach bei einem Modell dieser Preisklasse garnicht. Ich wusste das vorher, hab trotzdem bestellt. Dabei ist es nicht nur die Optik, die absolut daneben ist (meiner Meinung nach). Bei mir haben die Propeller nicht sauber angeklappt, es hing immer mindestens eine Schraube lustlos in der Landschaft rum. Dazu kann man keine Gummis anbringen, weil der Aufbau des Spinners das nicht zulässt. Außerdem hat bei mir immer wieder eine Schraube beim Andrehen an der Kante der Kabinenhaube festgehangen, bis das Gerüttel durch den Regler irgendwann eine Drehung ermöglicht hat. Ich hab das Aluding gegen einen Freudenthaler Spinner-Spezial CFK Spinner 32/3,17mm mit Versatz, 0° verdreht und Kühlbohrung in Carbon getauscht. Hier muss der Spinner und die Blattwurzeln mit einer Feile leicht nachgearbeitet werden (muss man bei den Spinnern aber immer), so dass die Schraube komplett aufklappen kann, dann liegt der Propeller dank Gummi (XS) perfekt am Rumpf an. Dank der etwas anderen Geometrie bleibt der Prop auch beim Anlaufen nicht mehr an der Haube hängen.
Ansonsten ist das Modell hervorragend. Extrem gemütliches Fliegen, spricht top auf Thermik an und macht sehr viel Spaß. Demnächst schaue ich mal, wie ich am besten etwas Ballast rein bekomme, falls es mal wieder etwas windiger ist.
Es hätte ich mir anders/besser gewünscht:
Eine den Flächentaschen ähnlichen Schutz für den Rumpf. Dieses blaue Schaumstoffdingen, was bei der Lieferung den Rumpf schützte, ist nicht wirklich schick. Zudem sollten alle Taschen mit Rumpf irgendwie per Klett zu einem „Paket“ zusammenschnürbar sein, das würde Transport erheblich erleichtern.
Für den Django M wird der Akku Hacker Eco-X 900 3S empfohlen. Dieser kommt mit XT60-Stecker. Der Flieger wird aber mit grünem MPX am Regler geliefert. Hier sollte ebenfalls ein XT60 bei Auslieferung dran sein.
Der Aluspinner geht meiner Meinung nach bei einem Modell dieser Preisklasse garnicht. Ich wusste das vorher, hab trotzdem bestellt. Dabei ist es nicht nur die Optik, die absolut daneben ist (meiner Meinung nach). Bei mir haben die Propeller nicht sauber angeklappt, es hing immer mindestens eine Schraube lustlos in der Landschaft rum. Dazu kann man keine Gummis anbringen, weil der Aufbau des Spinners das nicht zulässt. Außerdem hat bei mir immer wieder eine Schraube beim Andrehen an der Kante der Kabinenhaube festgehangen, bis das Gerüttel durch den Regler irgendwann eine Drehung ermöglicht hat. Ich hab das Aluding gegen einen Freudenthaler Spinner-Spezial CFK Spinner 32/3,17mm mit Versatz, 0° verdreht und Kühlbohrung in Carbon getauscht. Hier muss der Spinner und die Blattwurzeln mit einer Feile leicht nachgearbeitet werden (muss man bei den Spinnern aber immer), so dass die Schraube komplett aufklappen kann, dann liegt der Propeller dank Gummi (XS) perfekt am Rumpf an. Dank der etwas anderen Geometrie bleibt der Prop auch beim Anlaufen nicht mehr an der Haube hängen.
Ansonsten ist das Modell hervorragend. Extrem gemütliches Fliegen, spricht top auf Thermik an und macht sehr viel Spaß. Demnächst schaue ich mal, wie ich am besten etwas Ballast rein bekomme, falls es mal wieder etwas windiger ist.
Hier noch Bilder vom CFK-Spinner...
Den Akku hatte ich zunächst mit normalem Klettband befestigt. Dabei ergibt sich aber das Problem, dass die Klettschlaufen bereits "zupacken", wenn man den Akku noch nicht ganz an der gewünschten Stelle hat. Auch kann man den Akku (zumindest bei meinem Klett) noch leicht nach vorne/hinten bewegen, so dass er nicht 100%ig sitzt. Ich habe dann das normale Klett gegen eine Variante mit Pilzkopf von 3M getauscht. Dabei kann man den Akku nach dem Einsetzen in den Rumpf exakt an die gewünschte Stelle schieben und ihn dann mit einem Druck nach unten in das Klettband einrasten. Danach sitzt alles bombenfest und vor allem unverrückbar. Um das Einsetzen und vor allem Rausnehmen zu erleichtern, habe ich um den Akku eine Schlaufe aus Geschenkband gelegt und auf der Unterseite mit dem Klett-Kleber gesichert.
Der Regler ist bei mir mit schwarzem Schrumpfschlauch, weil ich einen UniSense-E mit 1,5qmm Kabel direkt an den Regler gelötet und ihn dann als ein Paket neu eingeschrumpft habe. Nicht vergessen, vorher das Protokoll des UniSense einzustellen, denn sonst sieht man bei der Variante anschließend die LED nicht mehr und kann somit das Protokoll nicht mehr wechseln...
Den Akku hatte ich zunächst mit normalem Klettband befestigt. Dabei ergibt sich aber das Problem, dass die Klettschlaufen bereits "zupacken", wenn man den Akku noch nicht ganz an der gewünschten Stelle hat. Auch kann man den Akku (zumindest bei meinem Klett) noch leicht nach vorne/hinten bewegen, so dass er nicht 100%ig sitzt. Ich habe dann das normale Klett gegen eine Variante mit Pilzkopf von 3M getauscht. Dabei kann man den Akku nach dem Einsetzen in den Rumpf exakt an die gewünschte Stelle schieben und ihn dann mit einem Druck nach unten in das Klettband einrasten. Danach sitzt alles bombenfest und vor allem unverrückbar. Um das Einsetzen und vor allem Rausnehmen zu erleichtern, habe ich um den Akku eine Schlaufe aus Geschenkband gelegt und auf der Unterseite mit dem Klett-Kleber gesichert.
Der Regler ist bei mir mit schwarzem Schrumpfschlauch, weil ich einen UniSense-E mit 1,5qmm Kabel direkt an den Regler gelötet und ihn dann als ein Paket neu eingeschrumpft habe. Nicht vergessen, vorher das Protokoll des UniSense einzustellen, denn sonst sieht man bei der Variante anschließend die LED nicht mehr und kann somit das Protokoll nicht mehr wechseln...
Sansibear
User
Django M macht Kunstflug Patternstyle
Django M macht Kunstflug Patternstyle
Dominik Georg von DG Flugmodellbautechnik macht Kunstflug mit seinem 2,55m Django.
Am Ende sieht man dann auch die Leistung. Das Modell ist bei fast nix Wind ohne Ballast und ohne Thermik geflogen. Der Hang trug nicht.
Django M macht Kunstflug Patternstyle
Dominik Georg von DG Flugmodellbautechnik macht Kunstflug mit seinem 2,55m Django.
Am Ende sieht man dann auch die Leistung. Das Modell ist bei fast nix Wind ohne Ballast und ohne Thermik geflogen. Der Hang trug nicht.
Hier liefert Google gleich beim ersten Ergebniseintrag nen tollen Shop... irre Technik ;-)
rutra
User
Vielen Dank für den Hinweis!
fmandel
User
Hallo Sansibaeren,
ich greifen den Post von Michael nochmals auf ... mich interessiert auch wie man am besten die Antennen nach außen verlegt ... Henning meinte "unter den Tragflächen" ... stört hierbei die Carbon-D-Box??? Ein Bild wäre nicht schlecht (besser als 1000 Worte).
Danke schon mal und Grüße, Friedrich
Moin. Nachdem ich hier keine Reaktion auf meine Anfrage bekam, hatte ich Henning auch angeschrieben und den Hinweis „unter den Tragflächen“ bekommen. Ich habe die Antennen dann versuchsweise einfach weiter vorne an der Flächenauflage mit etwas Tesa so fixiert, dass sie jeweils etwa 45 Grad nach hinten schauen und klemme sie beim Auflegen der Flächen ein - ich wollte keine Löcher in den Rumpf bohren. Wenn die Flächen dann angeschraubt sind, biege ich die Antennen etwas nach unten, so dass sie na hinten unten zeigen.
Das hat bisher einwandfrei funktioniert, gibt (bei mir) keine Abdrücke in den Flächen und hat bis auf über 400m mit einer DC-16II keinerlei Verbindungsfehler gegeben.
Gruß
Michael
Das hat bisher einwandfrei funktioniert, gibt (bei mir) keine Abdrücke in den Flächen und hat bis auf über 400m mit einer DC-16II keinerlei Verbindungsfehler gegeben.
Gruß
Michael
fmandel
User
Hallo,
habe meinen Django-M ausgewogen. Er scheint leicht übergewichtig zu sein gegenüber den angegebenen 760g auf der Website. Der SLS-Akku hat exakt 70g. Zusätzliches Gewicht kommt von einem Adapter von MPX auf XT60-Anschluss, einem Lemon-RC 7-Kanal-Empfänger (LM0052, 9,6g) und zwei Streifen Klettband (1x Akku, 1x Empfänger). Die 54g Mehrgewicht stören mich nicht wirklich, doch interessieren würde mich schon was Eure so wiegen.
Gruß, Friedrich
habe meinen Django-M ausgewogen. Er scheint leicht übergewichtig zu sein gegenüber den angegebenen 760g auf der Website. Der SLS-Akku hat exakt 70g. Zusätzliches Gewicht kommt von einem Adapter von MPX auf XT60-Anschluss, einem Lemon-RC 7-Kanal-Empfänger (LM0052, 9,6g) und zwei Streifen Klettband (1x Akku, 1x Empfänger). Die 54g Mehrgewicht stören mich nicht wirklich, doch interessieren würde mich schon was Eure so wiegen.
Gruß, Friedrich
fmandel
User
Hallo,
heute war endlich Erstflug bei leichtem Wind aus SW, mit meinem Freund Markus als Werfer und Souffleur. Erster Wurf ohne Antrieb ... der Django zeigte keine Zicken und glitt und glitt ... fast bis zum Ende unserer Start/Landewiese. Dann Start mit Motor ... ebenfalls ohne Unarten mit ausreichend Steigleistung. Obwohl mein SP am vorderen Ende des empfohlenen Bereiches liegt (siehe Post weiter oben) musste ich 3 Klicks Tiefe trimmen, damit er besser gegen den 10 km/h Wind lief. Der Django kreist fast von alleine. Die angegebenen Ausschläge der Ruder scheinen gut zu passen. Die Landung geschah dann mit den Klappen in Normalstellung in Zeitlupe. Der zweite Flug wurde leider abgekürzt, da der Wind zu sehr auffrischte, um einen vernünftigen Einstellflug für die diversen Verwölbungen hinzubekommen. Mein erstes Fazit: Fliegt absolut ruhig wie erwartet (Thermikschleicher) ... bei den anfänglichen 10 km/h Wind entspannt zu fliegen... genau wie ich mir gewünscht hatte, aber um gegen stärkeren Wind anzukommen muss ich noch üben. Leider habe ich kein Bild vom Flug, nur die Dokumentation, dass alles heil geblieben ist
.
Gruß, Friedrich
heute war endlich Erstflug bei leichtem Wind aus SW, mit meinem Freund Markus als Werfer und Souffleur. Erster Wurf ohne Antrieb ... der Django zeigte keine Zicken und glitt und glitt ... fast bis zum Ende unserer Start/Landewiese. Dann Start mit Motor ... ebenfalls ohne Unarten mit ausreichend Steigleistung. Obwohl mein SP am vorderen Ende des empfohlenen Bereiches liegt (siehe Post weiter oben) musste ich 3 Klicks Tiefe trimmen, damit er besser gegen den 10 km/h Wind lief. Der Django kreist fast von alleine. Die angegebenen Ausschläge der Ruder scheinen gut zu passen. Die Landung geschah dann mit den Klappen in Normalstellung in Zeitlupe. Der zweite Flug wurde leider abgekürzt, da der Wind zu sehr auffrischte, um einen vernünftigen Einstellflug für die diversen Verwölbungen hinzubekommen. Mein erstes Fazit: Fliegt absolut ruhig wie erwartet (Thermikschleicher) ... bei den anfänglichen 10 km/h Wind entspannt zu fliegen... genau wie ich mir gewünscht hatte, aber um gegen stärkeren Wind anzukommen muss ich noch üben. Leider habe ich kein Bild vom Flug, nur die Dokumentation, dass alles heil geblieben ist
.Gruß, Friedrich
fmandel
User
Der Reichweitentest mit Spektrum/Lemon-RC war zwar ganz knapp OK, aber ich habe nun noch einen Satelliten reingepackt mit den Antennen nach oben im 45-Grad-Winkel vor den Flächen. Das sollte nun alle Fluglagen abdecken.
Noch eine Frage .... hat schon jemand den Django mit Stahlverbinder geflogen? Sollte bei stärkerem Wind helfen, oder?
Gruß, Friedrich
Noch eine Frage .... hat schon jemand den Django mit Stahlverbinder geflogen? Sollte bei stärkerem Wind helfen, oder?
Gruß, Friedrich
fmandel
User
Heute war traumhaftes Wetter ... nur ein leichter Luftzug, also ideal für den ersten "Alleinflug" ohne Werfer bzw Souffleur. Nach dem "Warmfliegen" mit meinem 4-Klappen Balsasegler (fxj von Robert Scheibelhofer) ging der Django-M in die fast nicht vorhandene Thermik ... der Antrieb reicht dicke aus um den Django wie an der Schnur hochzuziehen. Dann Thermik-Stellung der WK ... Gleiten und Kreisen in Zeitlupe wie ich bisher nur in diversen f5j-Wettbewerbsvideos gesehen hatte. Landeanflug (sogar ohne Butterfly) absolut entspannt ... danach kreisförmiges Grinsen des Piloten 
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Den Sansibären und dem Erbauer in Tschechien gehört ein Riesenlob zu diesem Modell. Gruß, Friedrich
.Den Sansibären und dem Erbauer in Tschechien gehört ein Riesenlob zu diesem Modell. Gruß, Friedrich
