DLE 222

Griffon

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Hallo Tobias
Dein Teststand in Ehren, aber so ist eine Temperaturüberwachung nutzlos. Ich habe sehr viel experimentiert, aber nur bei eingebautem Motor mit Kühlluftführung. Ich messe am Zylinderkopf auf der Hinterseite einmal am Zylinder vorne rechts und einmal hinten links.
Im Leerlauf am Boden sind die Temperaturen max. 5 bis 6 Grad C different, in der Luft bei 500 m über Grund mit einem 17 kg Kunstflugsegler maximal 6 bis 7 Grad C different. Im Hochsommer Maximal 180 Grad C.
Als Versuch habe ich Temperatursensoren in der halben Höhe der Zylinder angebracht. Die Temperaturdifferenzen sind gleich gewesen aber bis zu 25 Grad C weniger warm.
Schöne Grüsse
René
 
Hallo Tobias
Da ich auch begeisterter Besitzer eines DLE 222 bin, möchte ich hier mal meinen ersten Beitrag schreiben.
Ich betreibe den Motor zusammen mit MJM Dämpfern und aktuell Müller 31,5x12 3Blatt an einem selbst konstruiert/gebauten RWS 320 (Ursprung PAF Trainer 300)
Er hat jetzt ca. 80L durch und läuft traumhaft.
Der DLE wurde mit 3W Öl (Mineral) 20L im Flugbetrieb einlaufen lassen.
Danach mit vollsynthetischem Öl von 3W die nächsten 40L geflogen.
Da ich sehr viel Schleppe, habe ich mir viel zu viele Gedanken über das Öl gemacht und leider auf das Falsche gesetzt.(nicht das 3W Öl)
Er sprang immer schlechter an und war nicht mehr vernünftig einzustellen. Selbst der Betrieb mit der Müller war nicht mehr möglich.
Inspiriert von den Erfahrungen von René und mit Gesprächen anderer DLE Besitzern, habe ich zu Stihl HP Ultra gewechselt.
Nach ca. 2L lief der 4 Zylinder wieder perfekt. Dabei habe ich an keiner Schraube gedreht.
Drehzahl auf dem Boden, über die Zündung gemessen : 5420 U/min, bei 77,87db.
In der Luft steigert sich die Drehzahl deutlich bei sehr angenehmen Klang.
Leider habe ich für die Drehzahl keine vernünftige Telemetrie.
Ich habe diverse Luftschrauben getestet. Zum Schleppen eindeutig die Müller.
Für Kunstflug werde ich eine 2Blatt nehmen.
Mittlerweile habe ich einen zweiten DLE 222 der in einer Ultimate eingesetzt wird.

Mein persönlicher Tipp für dich: Ab in den Flieger mit dem Motor und in der Luft einlaufen lassen.

Meine beiden Motoren fingen von ca. 8L bis ca. 20L an unrund zu laufen (überfetten), mit starken Temperaturschwankungen aller Zylinder (dieses legte sich von allein).
Auf Empfehlung von Herrn Rottmann kontrolliere ich den Motor in erster Linie über die Kerzenfarbe.

Der DLE 222 ist ein fantastischer Motor mit dem du noch viel Freude haben wirst.

Schöne Grüße und bleibt alle gesund.

Oliver

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Tobias77

User
Hallo Oliver,
danke für deine Antwort.
Ich benutze in allen DLE‘s die ich habe (DLE61, 2x DLE120 und im 222er) auch nur das Stihl Öl.
Baue über den Winter den 222er ein und kontrolliere dann nach ein paar Flügen die Kerzen!
Gruß
 

Tobias77

User
Frage zu Propellern:
ich bin mit dem 30x12SE 3-Blatt von Ingo Müller (80 dB) und mit dem Xoar 30x13 3-Blatt (78dB) zu laut.
Drehzahl ca. 5.700 U/min.

Ich muss unter 76 dB kommen.
Es sind Zimmermann Dämpfer verbaut, Motorhaube gedämmt, …).

Habt Ihr eine Propellerempfehlung 3-Blatt mit der die 76 dB machbar sind?
 

Griffon

User
Hallo Tobias
Ich fliege mit einem Müller 30 x 13 3Blatt. Habe aber keine Messung. Mit dem Prop. am Boden 5500. Im Schleppbetrieb objektiv leiser wie die 31,5 X 16 2 Blatt von Engel.

Schöne Grüsse
René
 

Tobias77

User
Frage zu Propellern:
ich bin mit dem 30x12SE 3-Blatt von Ingo Müller (80 dB) und mit dem Xoar 30x13 3-Blatt (78dB) zu laut.
Drehzahl ca. 5.700 U/min.

Ich muss unter 76 dB kommen.
Es sind Zimmermann Dämpfer verbaut, Motorhaube gedämmt, …).

Habt Ihr eine Propellerempfehlung 3-Blatt mit der die 76 dB machbar sind?
Geschafft: Ich habe jetzt einen Müller 30x13 3-Blatt und bin bei 75,1 dB !
 
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