DMFV Jahreshauptversammlung 2021 - eingebrachtes Top 20

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Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Ich belasse es nicht nur bei einer Anmerkung, sondern lege auch noch die Leitlinien fest.
Ihr lasst jetzt die persönlichen Animositäten, sonst geht ihr auf die Bank und der Thread ruht still.
Das gilt insbesondere für den Eisvogel, dessen Beitrag ich gelöscht habe.
Das betrifft auch dich, Peter. Du bist mit deinem Antwortbeitrag in die Ecke der persönlichen Diffamierung abgerutscht. Cool bleiben.
 
Chef, Entschuldigung, ich dachte nicht, dass ich mit dem eigentlich lustig gemeinten Gag schon so nah an der Grenze war. Vielleicht haben mir die Erlebnisse im Leben auch das Gefühl dafür etwas geklaut. 😟

Anpfiff akzeptiert und danke !

Peter


Ja TorDie, wo geht die Reise hin ?

Nachdem das hier nicht hingehörende aufgehört hat, hab ich weiter über das von Hammond angesprochene Problem nachgedacht. Ich hatte auch in #40 schon „danke“ dafür gesagt.

Und nein, Ich will wirklich nicht, dass die Vorstände in Vereinen und im Verband noch mehr Arbeit bekommen. Ein Problem mit einem neuen Problem zu lösen, das kann und darf nicht sein.

In # 28 schrieb JonnyBK:

Von Peter kann ich nur sagen, dass seine Einlassungen nicht darauf schließen lassen, dass er einer einvernehmlichen Lösung völlig unzugänglich wäre ... Aber auch dies ist nur eine Vermutung.

Also habe ich inzwischen den DMFV angeschrieben und mit dem guten Hinweis von und auf Hammond eine entsprechende Erklärung auf der JHV und für alle in der Verbandszeitschrift „ Modellflieger “ empfohlen, die es mir ermöglichen würde, den TOP 20 zurück zu nehmen. Auch aus anderen Vorständen wurde mir das neu entstehende Problem bestätigt.

Diese empfohlene Erklärung erfordert auch keine 999 Klimmzüge vom Präsident. Sie würde aber sicher stellen, dass sich ein solcher Vorgang wie bei mir und eventuell anderen Hobbykollegen zukünftig nicht wiederholen kann. Das Problem muss weg.

Und vielleicht taut nicht nur der Schnee !

In diesem Sinne

Peter
 

Gast_13782

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Hallo Andreas,
die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen:

" Auch, wenn wir davon ausgehen sollten, dass der Vorstand falsch (und vielleicht sogar fahrlässig) gehandelt haben sollte, rechtfertigt dies nicht eine solche Zuspitzung mit Beschädigung des Vereines."

Im Einklang mit der Wertung des Amtsgerichts gehst Du davon aus, dass die Vorstandschaft des Vereins sich rechtswidig verhalten hat. Daraus folgt im Gegenschluss, dass Peter sich als Mitglied rechtmäßig, wahrscheinlich sogar untadelig verhalten hat (anderenfalls wäre sicher allenfalls im Ergebnis ein Vergleich geschlossen worden). Dann aber zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen, betrachte ich als rechtslogischen Trugschluss. Was gerechtfertigt ist, hat die Legislative vorgegeben, diese Wertung des Gesetzgebers als nicht gerechtfertigt zu betrachten deutet möglicherweise auf ein gestörtes Demokratieverständnis hin. Wer entscheidet denn Deiner Meinung nach über die Rechtfertigung einer "Zuspitzung", wenn nicht das de lege lata zuständige Gericht?!

" Hier wurde ganz klar das Individualinteresse von Peter über das Vereinsinteresse gestellt. Dieser Mann ist nicht vereinsfähig."

Ich gehe davon aus, dass das AG geltendes Recht zutreffend angewendet hat, anderenfalls hätte der unterlegene Verein sicherlich Rechtsmittel eingelegt. Dies ist offenkundig nicht geschehen.

Im Ergebnis halte ich die Schlussfolgerung, Peter sei nicht vereinsfähig, vorsichtig formuliert für grenzwertig, offen gesagt an der Grenze zur Verleumdung.

Aber nichts für Ungut, das ist lediglich meine Meinung als absolut unbefangener Mitleser (mit geringfügiger juristischer Vorbildung).

Beste Grüße
Joachim

👍
 

Gast_13782

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....... dass ich nicht der meiner Formulierung klebe, sondern nur möchte, dass zukünftig sich so etwas nicht wiederholen kann. Ich versichere dir, hätte der Präsident das einfach mal erklärt, wäre der TOP 20 nicht gekommen. Hätten sich Präsident und Vize auch nach der Verhandlung mal gemeldet, wäre wahrscheinlich das alles unnötig gewesen.

Noch nie in meinen 72 Jahren habe ich Menschen ein Gespräch verweigert.


Aber du hast das Problem bei meinem Vorschlag jetzt sehr gut erklärt, da ist was dran.

Vielleicht erklärt der Präsident, dass zukünftig ein solches Spiel wie mit mir nicht mehr gespielt wird, dann könnte ich den TOP gerne zurückziehen. So einfach könnte man Probleme lösen und eine andere passende Formulierung wäre überflüssig.

Nochmal danke für deinen Hinweis !

Peter

👍
 

Gast_13782

User gesperrt
Peter, auch deine persönliche Nachricht an mich ändert nichts an dem, was ich geschrieben habe. Es geht nicht darum, ob die DMFV-Satzung in deinem Sinne ergänzt wird oder ob Herr Sonnenschein deinen Änderungswunsch passend formuliert.
Ich wiederhole zum x-ten Male: Ein Übergang von Vereinmitgliedschaft auf Einzelmitgliedschaft, der immer dann erfolgt, wenn das Mitglied dem nicht widerspricht, führt zu einem chaotischen Aufwand für den Verband und für denjenigen, der kündigen will!!! Das Vereinsmitglied, das kündigt, hatte nie einen persönlichen Kontakt zum Verband. Es wurde vom Verein dort angemeldet, bekommt regelmäßig eine Zeitung vom Verlag zugesandt und die Jahreskarte händigt ihm sein Verein aus. Nun kündigt es beim Verein (weil es nicht mehr fliegt, weil es den Verein wechselt, weil es pausiert) und soll sich zusätzlich bei einem Verband separat abmelden, weil es sonst Einzelmitglied wird??? Mach mal 15 Jahre Vereinsvorstand, dann weißt du, wieviele Leute in der Praxis das machen würden!!! Das hat auch nix mit deren Intelligenz oder sonstwas zu tun. Die meisten kämen nicht drauf, da extra an einen Verband schreiben zu müssen. Und was machst du mit denen, die nach dem 30.09. kündigen? Die meisten Vereine lassen diese Leute zum folgenden Jahresende aus dem Verein, beim Verband sind sie aber satzungsmäßig im folgenden Jahr noch dabei. Dann aber laut deinem Begehren als Einzelmitglieder und bekommen plötzlich vom Verband eine Rechnung ins Haus und sagen sich "wie bitte?".
Peter, dein Vorschlag ist in der Praxis einfach nicht praktikabel!!!! Hunderte oder gar tausende von bürokratischen Hürden, nur damit eventuell einige wenige davor geschützt werden, die mit Verein oder Verband auf Kriegsfuss ("schmutzige Tricksereien" hattest du es genannt) stehen?
NEIN!!!! Antrag abgelehnt!!!

Stimmt: Das Engagement im Vereinsvorstand macht ´ne Menge Arbeit (ich spreche da aus langjähriger Erfahrung als Vereins-Kassierer).
Andererseits: Wenn der DMFV eine Einzelmitgliedschaft grundsätzlich anbietet, warum sollte Peter dann nicht als solches weiterhin Mitglied im DMFV bleiben können? Auf Grund der von Peter geschilderten Vorgeschichte gehe ich davon aus, dass hier persönliche Animositäten (Rache?) ausgetragen wurden. Zumindest bei Peter habe ich den Eindruck, dass er einem offenen Meinungsaustausch grundsätzlich nicht abgeneigt ist. Die Eröffnung seines Threads hier verstehe ich als Hilferuf, damit er in der Modellflieger-Szene kein einsames Dasein fristen muss (und nebenbei, wie wir alle, über einen Versicherungsschutz beim Modellfliegen verfügt).
 

Gast_13782

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Chef, Entschuldigung, ich dachte nicht, dass ich mit dem eigentlich lustig gemeinten Gag schon so nah an der Grenze war. Vielleicht haben mir die Erlebnisse im Leben auch das Gefühl dafür etwas geklaut. 😟

Anpfiff akzeptiert und danke !

Peter


Ja TorDie, wo geht die Reise hin ?

Nachdem das hier nicht hingehörende aufgehört hat, hab ich weiter über das von Hammond angesprochene Problem nachgedacht. Ich hatte auch in #40 schon „danke“ dafür gesagt.

Und nein, Ich will wirklich nicht, dass die Vorstände in Vereinen und im Verband noch mehr Arbeit bekommen. Ein Problem mit einem neuen Problem zu lösen, das kann und darf nicht sein.

In # 28 schrieb JonnyBK:

Von Peter kann ich nur sagen, dass seine Einlassungen nicht darauf schließen lassen, dass er einer einvernehmlichen Lösung völlig unzugänglich wäre ... Aber auch dies ist nur eine Vermutung.

Also habe ich inzwischen den DMFV angeschrieben und mit dem guten Hinweis von und auf Hammond eine entsprechende Erklärung auf der JHV und für alle in der Verbandszeitschrift „ Modellflieger “ empfohlen, die es mir ermöglichen würde, den TOP 20 zurück zu nehmen. Auch aus anderen Vorständen wurde mir das neu entstehende Problem bestätigt.

Diese empfohlene Erklärung erfordert auch keine 999 Klimmzüge vom Präsident. Sie würde aber sicher stellen, dass sich ein solcher Vorgang wie bei mir und eventuell anderen Hobbykollegen zukünftig nicht wiederholen kann. Das Problem muss weg.

Und vielleicht taut nicht nur der Schnee !

In diesem Sinne

Peter
👍
 

Gast_13782

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Damit die Spekuliererei hier, ob Peter Sarwaitz an seinen Problemen mit seinem ehemaligen Verein und dem DMFV selbst Schuld ist oder nicht, veröffentliche ich das Gerichtsurteil ("Im Namen des Volkes"; vom Amtsgericht Bonn am 20.06.19 gesprochen und veröffentlicht) zu Gunsten von Peter Sarwaitz gegen den DMFV und den Vergleich, den er mit seinem ehemaligen Verein geschlossen hat (vom Amtsgericht Borken am 19.10.19 verkündet und veröffentlicht).
In der MFI 12/20 war ein sehr interessanter Artikel zu diesem Thema mit der Überschrift "Der Vereinsschluss- Rechtmäßig oder nicht?". Auch den kann, wer will, hier lesen.

Übrigens: Der Vereinsvorsitzende des ehemaligen Vereins von Peter Sarwaitz, der Modellflugclub Raesfeld-Marbeck e.V., hat sich mit ihm auf eine Abfindung von 10.000 € geeinigt, so dass er den Verein freiwillig(!) verlassen hat. Und dieser Vereinsvorsitzende heißt Timo Katemann und ist der Sohn von DMFV-Vizepräsident Ludger Katemann ( https://www.dmfv.aero/der-verband/wer-wir-sind/praesidium/ ).
Über einen eventuellen Zusammenhang zwischen dem (erfolglosen) Versuch des DMFV, Herrn Sarwaitz die Einzelmitgliedschaft im DMFV zu verweigern (obwohl er die bereits seit Jahren besaß) und der Tatsache, dass der MFC, bei dem der Sohn des DMFV-Vizepräsidenten der Vereinsvorsitzende ist und dessen Verein 10.000 € "Lehrgeld"an Herrn Sarwaitz zahlen musste, möchte ich nicht spekulieren. Möge sich Jeder selber ein Urteil bilden.

2. Übrigens: Auf die am 27.03.21 stattfindende Online-JHV des DMFV bin ich sehr gespannt: Peter Sarwaitz hat -aus gegebenem Anlass- fristgericht einen Antrag gestellt (zu lesen in der DMFV-Verbandszeitschrift, Ausgabe 01/2020).
Und ich bin gespannt, ob dem amtierenden DMFV-Präsidium am 27.03. mehrheitlich die Entlastung ausgesprochen wird oder nicht.
 

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  • 20.06.19 Urteil Bonn.pdf
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Gast_13782

User gesperrt
Damit die Spekuliererei hier, ob Peter Sarwaitz an seinen Problemen mit seinem ehemaligen Verein und dem DMFV selbst Schuld ist oder nicht, veröffentliche ich das Gerichtsurteil ("Im Namen des Volkes"; vom Amtsgericht Bonn am 20.06.19 gesprochen und veröffentlicht) zu Gunsten von Peter Sarwaitz gegen den DMFV und den Vergleich, den er mit seinem ehemaligen Verein geschlossen hat (vom Amtsgericht Borken am 19.10.19 verkündet und veröffentlicht).
In der MFI 12/20 war ein sehr interessanter Artikel zu diesem Thema mit der Überschrift "Der Vereinsschluss- Rechtmäßig oder nicht?". Auch den kann, wer will, hier lesen.

Übrigens: Der Vereinsvorsitzende des ehemaligen Vereins von Peter Sarwaitz, der Modellflugclub Raesfeld-Marbeck e.V., hat sich mit ihm auf eine Abfindung von 10.000 € geeinigt, so dass er den Verein freiwillig(!) verlassen hat. Und dieser Vereinsvorsitzende heißt Timo Katemann und ist der Sohn von DMFV-Vizepräsident Ludger Katemann ( https://www.dmfv.aero/der-verband/wer-wir-sind/praesidium/ ).
Über einen eventuellen Zusammenhang zwischen dem (erfolglosen) Versuch des DMFV, Herrn Sarwaitz die Einzelmitgliedschaft im DMFV zu verweigern (obwohl er die bereits seit Jahren besaß) und der Tatsache, dass der MFC, bei dem der Sohn des DMFV-Vizepräsidenten der Vereinsvorsitzende ist und dessen Verein 10.000 € "Lehrgeld"an Herrn Sarwaitz zahlen musste, möchte ich nicht spekulieren. Möge sich Jeder selber ein Urteil bilden.

2. Übrigens: Auf die am 27.03.21 stattfindende Online-JHV des DMFV bin ich sehr gespannt: Peter Sarwaitz hat -aus gegebenem Anlass- fristgericht einen Antrag gestellt (zu lesen in der DMFV-Verbandszeitschrift, Ausgabe 01/2020).
Und ich bin gespannt, ob dem amtierenden DMFV-Präsidium am 27.03. mehrheitlich die Entlastung ausgesprochen wird oder nicht.

Zwei kleine Korrekturen:
1.) Der Artikel in der MFI erschien nicht 12/2020, sondern bereits 12/2019
2.) DMFV-Verbandszeitschrift 01/2021 (nicht 01/2020) (s.o.)
 
Zuletzt bearbeitet:

bie

Vereinsmitglied
Hi,

audiatur et altera pars ist ja ein alter Rechtsgrundsatz: Man höre auch die andere Seite.

Aber wenn man das alles so liest, dann scheint sich Peter stets korrekt verhalten zu haben ...
 

Börny

User
...die Frage ist nur, was hat das nun gebracht?

Wenn sich in einem Modellflugverein alle an bestimmtes Gebot halten, Beispielsweise hier das nicht alleine Fliegen, und nur ein einziger meint ständig querschießen zu müssen, verursacht also dem geschäftsführenden Vorstand jede Menge Ärger und Arbeit und zieht durch sein Verhalten den Unmut der anderen Vereinsmitglieder auf sich. Was glaubt ihr, bringt es ihm dann, dass er vor Gericht recht bekommen hat? Mal abgesehen vom Geld.

Genau: Nichts! Peter steht allein, ohne Verein, da und kann so gut wie nirgends mehr in seiner Umgebung fliegen. Das hat sich ja mal so richtig gelohnt.

So laufen sämtliche Gerichtsverfahren für Arbeitnehmer bei Kündigung durch den Arbeitgeber. Es wird sich auf eine Abfindung geeinigt und der Arbeitsplatz ist weg. Je älter dieser Arbeitnehmer wird und je öfter er bereits eine Abfindung bekommen hat, desto schwerer wird es erfolgreich wieder und wieder einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Klingt komisch, ist aber so...
 

bie

Vereinsmitglied
Börny,

was am Ende dabei rausgekommen ist, ist die eine Sache, da hast du Recht. Und ob Peter damit glücklich(er) ist, weiß ich nicht.

Aber er hat sich offenbar immer an alle Regeln gehalten - und offensichtlich ja genau nicht "quergeschossen".

Was soll denn das überhaupt heißen? Dafür sind doch Regeln da. Der Verein bzw. der Vorstand des Vereins hat sich nicht an die eigenen Regeln gehalten. Da hat doch der Vorstand "quergeschossen" - oder sehe ich da etwas falsch? Ärger und Arbeit hat sich demnach anscheinend der Vorstand selbst zuzuschreiben, indem er auf seinem Standpunkt beharrt hat, obwohl er darauf hingewiesen worden ist (LBA), dass er in der Sache nicht Recht hat!

Aus welchem Grund der Vorstand sich nicht an die eigenen Regeln hält, weiß ich nicht (zumal wenn man vom LBA darauf hingewiesen wird, dass Peter korrekt gehandelt hat).

Außerdem hat sich Peter später an das Alleinflugverbot gehalten, nämlich zu dem Zeitpunkt als es rechtsgültig war. Also: Wo ist da das Fehlverhalten?

Eine Bemerkung: Ich kenne keine der handelnden Personen persönlich und ziehe meine Schlussfolgerungen einzig aus diesem Thread bzw. aus den zur Verfügung gestellten Unterlagen (Urteile, Artikel in MFI).
 

Börny

User
Servus Andy,

ob das Gebot eine sichere Rechtsgrundlage hatte oder nicht, es haben sich alle Mitglieder daran gehalten. Nur ein einziger eben nicht. Das meinte ich mit "querschießen".
 
Ich denke man kann weder von Recht noch von Unrecht in dem Fall reden.
Allerdings, wenn ein solches Gebot (gleich ob rechtens oder nicht) besteht, sollte man sich eben auch nicht in besserem Wissen einfach drüber hinwegsetzen.
Das sehe ich als schlechten Stil an, auch wenn es rechtlich möglich ist.
Hätte im Verein gelöst werden sollen und solange die Lösung nicht final entschieden ist hat man sich dran zu halten.
Ist aber nur meine Meinung und kein Gesetz.
Wie auch immer - schlecht gelaufen und alle haben letztlich dabei verloren, denke ich.
 

bie

Vereinsmitglied
Ja, Börny,

einerseits. Aber ob sich alle anderen an das "Gebot" des Vorstands gehalten haben, wissen wir ja auch nicht.

Und der Vorstand hat offensichtlich kein Interesse an einer Mediation gehabt ("...Luftamt bot gemeinsame Gespräche an...").

Und warum ist denn der Einzelne, wenn er im Recht ist, der "Störenfried", nur weil alle anderen sich beschränken lassen?
 
Börny schrieb:

Was glaubt ihr, bringt es ihm dann, dass er vor Gericht recht bekommen hat? Mal abgesehen vom Geld.

Genau: Nichts! Peter steht allein, ohne Verein, da und kann so gut wie nirgends mehr in seiner Umgebung fliegen. Das hat sich ja mal so richtig gelohnt.


Hier ein Bild von gestern !

1614354783236.jpeg


Jetzt zu meinem Fliegen: Ja, ich kann völlig unbeschwert fliegen. Hab meine 5 Flugzeuge verkauft und fliege nur noch glücklich und zufrieden mit meinen zur Zeit 7 Helis alleine wie früher auf einem eigenen Gelände. Dieses "alleine fliegen" war und ist für mich aus gesundheitlichen Gründen wichtig, ich muss immer alles in Ruhe ohne Störungen machen können. Die Flugrichtung ist vor mir NNO, also keine Probleme mit der Sonne, noch nicht mal Rasen mähen muss ich, Mais ist weit weg, ansonsten nur Wiese und Blumen. Und das nicht 16, sondern nur knapp 2 km von der Haustür weg.

150 m von der Tür weg ist eine Wiese, auf der darf ich mit Einverständnis des Eigentümers fliegen, klar nur TDR und TDF. Besonders gut im Winter, mit Handschuhe hin, fliegen und zurück, beim Kaffee aufwärmen und nochmal das Ganze. Und ich bleib in Übung. Herz, was willst du mehr.

Und das Beste, ich hab nix mehr mit dümmlichen Satzungen, Flugordnungen, selbstherrlichen Vorständen und den Nachbarvereinen zu tun.

Und reicht deine Fantasie, dass es Vereine gibt, die mich still und leise fliegen lassen würden ?

Bevor einer fragen muss: Kontakt zu guten Hobbykollegen habe ich natürlich auch !

Hoffentlich habe ich dich jetzt nicht neidisch gemacht.

Alle sind jahrelang alleine geflogen, weil es nie ein Verbot gab. Es gab sogar Zeugen für das Gericht. Wer etwas anderes sagt, der lügt.

Und Börny, aus den 3 Schreiben in # 67 kannst du bei genauem Lesen fast alles richtig deuten, allerdings musst du das auch wollen. Oder schreib mir einfach: "Peter schick mal - - - " !
 

bie

Vereinsmitglied
Klassische Win-Win-Situation! 👍

Und so gehen am Ende doch alle glücklich und zufrieden ihrem Hobby nach ... perfekt!
 

Gast_13782

User gesperrt
Hi,
audiatur et altera pars ist ja ein alter Rechtsgrundsatz: Man höre auch die andere Seite.
Aber wenn man das alles so liest, dann scheint sich Peter stets korrekt verhalten zu haben ...

Stimmt: Man höre auch die andere Seite. Das ist vor den Amtsgerichten, sowohl in Bonn als auch in Borken, geschehen. Und nach dem Anhören der gegnerischen Parteien (DMFV und Peters ehemaliger Verein) sind die Richter einmal zum Ergebnis gekommen, dass sowohl der Rauswurf von Peter aus dem MFC Marbeck-Raesfeld als auch der vom DMFV versuchte Ausschluss aus dem Verband mit deutschem Recht nicht vereinbar waren. Andernfalls hätte Peters ehemaliger Verein Peter keine 10.000 € als Abfindung für die Trennung angeboten und der DMFV hätte kein Einzelmitglied Peter Sarwaitz mehr. Dass Peter immer noch im DMFV Mitglied ist, beweist die Tatsache, dass er zur bald stattfindenden JHV (erstmals online) einen Antrag gestellt hat, der in der Versammlung behandelt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gast_13782

User gesperrt
Ich denke man kann weder von Recht noch von Unrecht in dem Fall reden.
Allerdings, wenn ein solches Gebot (gleich ob rechtens oder nicht) besteht, sollte man sich eben auch nicht in besserem Wissen einfach drüber hinwegsetzen.
Das sehe ich als schlechten Stil an, auch wenn es rechtlich möglich ist.
Hätte im Verein gelöst werden sollen und solange die Lösung nicht final entschieden ist hat man sich dran zu halten.
Ist aber nur meine Meinung und kein Gesetz.
Wie auch immer - schlecht gelaufen und alle haben letztlich dabei verloren, denke ich.

Irrtum, lieber Martin!
Peter hatte sich sowohl seinem ehemaligen Verein als auch dem DMFV gegenüber mehrfach gesprächsbereit gezeigt. Leider war die Gesprächsbereitschaft offensichtlich einseitig (lies bitte die 3 von mir verlinkten PDFs in #67).
Und wie Du in #75 lesen kannst, scheint Peter jetzt richtig glücklich zu sein (und um 10.000 € reicher auf dem Konto). Dafür ist der MFC Marbeck-Raesfeld jetzt um 10.000 € ärmer (falls die nicht einen Dummen gefunden haben, der die Abfindung für Peter bezahlt hat).

Gruß Guido
 
Zuletzt bearbeitet:

bie

Vereinsmitglied
@ Gleching: Du hast völlig Recht!

Das hat ja auch zu meinem "Urteil" über die Sache geführt.

Mein Einwurf war derart gemeint, dass "altera pars" hier nicht gehört werden kann (aber eben bereits vor Gericht gehört worden ist). War vielleicht überflüssig, die Bemerkung von mir.
 

Gast_13782

User gesperrt
@ Gleching: Du hast völlig Recht!

Das hat ja auch zu meinem "Urteil" über die Sache geführt.

Mein Einwurf war derart gemeint, dass "altera pars" hier nicht gehört werden kann (aber eben bereits vor Gericht gehört worden ist). War vielleicht überflüssig, die Bemerkung von mir.

Passt schon, Andy.

Grüße aus Oberbayern
Guido
 
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