Downloadbauplan: HOPPER, ein 80cm-Parkflyer in leichter Balsa-Bauweise (FlugModell 1+2/2021)

Hallo zusammen,

ich möchte euch HOPPER vorstellen,
ein niedlicher Parkflyer in luftiger Balsa-Bauweise mit einem Abfluggewicht von 170 Gramm.
Angetrieben wird er von einem 15-g-BL, gesteuert über über Höhe und Seite. Flügel und Fahrwerk sind abnehmbar.


HOPPER_Erstflugtag_01.jpg

HIL8718-e1606745421250.jpg


Wenn ihr Lust habt, ladet den Bauplan unter diesem Link hier herunter. Beim Anklicken lädt sich die 37-seitige Din A4-PDF-Datei direkt in den Geräte-Downloadordner, von wo aus ihr sie öffnen und zuhause ausdrucken könnt.

Bauplan-Vorschau.jpg


Das Besondere daran ist, dass der Bauplan chronologisch angelegt ist. Er führt mit vielen Baustufenabbildungen sehr verständlich an den Bau heran. Dabei sind die herzustellenden Einzelteile nach dem dazugehörigen Baustufenfoto benannt, was die Zuordnung total übersichtlich macht, obwohl mehrere Bauteile dieselbe Bezeichnung besitzen.

Hier mal die Teile im Überblick:

HOPPER_01.jpg


Weitere Infos, eine Auflistung von YouTube-Videos sowie einem 3D-Viewer findet ihr auf der Internetseite von HOPPER unter lange-flugzeit.de


Viel Spaß mit HOPPER!
Herzlichst
Hilmar.
 
Hallo Hilmar,
danke fürs Veröffentlichen deines Bauplans. Wir sind mittlerweile voll im Baufieber! 2 Rumpfe und 3 Flächensätze sind bereits rohbau fertig. Warum 3 Flächensätze!? Wir wollten auch gleich eine Querruder-Variante bauen!
Des weiteren haben wir die LaPiuma bereits 2x gebaut. Deine Pläne versprechen das, was du angiebst!

Nichts desto trotz haben wir einige Fragen:
- Querruder Variante (wir haben die V-Form halbiert), Querruder Tiefe 25% der Flächentiefe. EWD haben wir nicht verändert! - OK?
- Nebenbei wollen wir auch gleich Schwimmer für die QR Variante bauen. Wir haben uns an deinen Bericht aud Modell AVIATOR 07/2012 gehalten. DXF anbei. OK?
Anbei einige Bilder unserer Modelle:

LG Renni & opaque!

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Hallo ihr beiden,

vielen Dank für die vielen schönen Baustufenbilder! Da geht's ja ordentlich voran.
👍

Zu Deinen Fragen:
Die Querruder sind schon ziemlich klein. Ich hoffe, dass sie genügend Wirkung zeigen. Vermutlich ist die Reduzierung der V-Form dazu ganz hilfreich.
Ich würde sagen: erst mal so bauen, dann fliegen und schauen. Zur Not kann man da immer noch was ändern. Aber ich würde von recht großen benötigten Ausschlägen ausgehen.

Die Beibehaltung der EWD ist auf alle Fälle richtig.
Wobei ich bei der Rumpfseitenansicher der DXF ein paar Ungereimtheiten finde, die sich letztendlich in einer zu hohen EWD zeigen.
HOPPER besitzt 5° EWD, was ohnehin schon recht viel ist. Ich hatte zuerst 4° geplant und musste bei angenehmer Schwerpunktlage hoch trimmen. Daher wurde die EWD letztendlich auf 5° gesetzt.

In der von Dir angehängten DXF hingegen beträgt sie 6° in Bezug von Profilsehne und HLW-Auflage.
Wenn ihr die Einzelteile nach meinen Fräsdaten hergestellt habt, müsst ihr euch eigentlich keine weiteren Gedanken machen. Einfach alles zusammenbauen, dann passt das auch.
Falls ihr allerdings die angehängte DXF als Referenz nutzt, dann könnte die EWD zu hoch ausfallen.

Mein Rat dazu:
auf alle Fälle den Schwerpunkt so einstellen wie im Bauplan gezeigt. Dann beim Erstflug direkt nach dem Start ein gehöriges Augenmerk aufs Höhenruder werfen, damit es nicht zum Überziehen kommt. Möglicherweise ist ein sofortiges Nachdrücken notwendig.
Das soll jetzt kein Drama werden, aber es ist gut wenn man sich auf mögliche Überraschungen vorbereitet hat.

Falls es dann so sein sollte, dass das Modell einen Tiefenrudertrimm benötigt, dann könnt ihr das einfach machen und es dabei belassen. Ein bauliches Ändern des Leitwerks ist dann möglich, aber nicht unbedingt notwendig.



Die Schwimmerposition und -Ausrichtung in der DXF erscheint mir sinnvoll, da fällt mir jetzt nichts Problematisches auf.
Wenn ihr das umsetzt, bin ich ganz besonders gespannt und würde mich über weitere Fotos freuen.

Bis dann!

Herzlichst
Hilmar.
 
Hallo Hilmar, danke für deine Antwort. Wir haben begonnen mit dem Aufbau der Schwimmer!
LG Renni & opaque!
 

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Achtet penibel darauf, dass die Schwimmer nach dem Beplanken/ Bespannen (?) absolut wasserdicht sind. Ich hatte auch genau einmal Holzschwimmer. Da ist Süßwassersuppe vom Badesee samt der heimischen Bakterienwelten eingedrungen. Einige Wochen später habe ich die Schwimmer inspiziert und fand eine wunderbare Schimmelorgie vor. Mit spitzen Fingern der Entsorgung zugeführt. :)
Gruß
Stephan
 
Moin. Sollten Schwimmer nicht bereits aufgrund ihrer zugedachten Funktion dicht sein? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Idealist!
😁

Stephan meint, man soll aufpassen dass die Folie überall dicht ist.
Manche Folien lösen sich bei länger einwirkendem Wasserkontakt. Wenn das Holz darunter erst einmal weich wird, ist das der Haftung sicherlich auch nicht zuträglich.

Also:
- das Holz der Schwimmer an den Bügelflächen mit wasserfestem Weißleim grundieren
- alle Folierungen mindestens 3 mm überlappen lassen.

Dasselbe gilt auch für die Flügel.
Bei den Leitwerken würde ich die zu bebügelnden Felder zumindest auch mit Leim grundieren.
Denkt an das Armbanduhren-Prinzip. Wasserdicht heißt nicht unbedingt, dass kein Wasser REIN kommt, aber sehr wohl, dass es nicht mehr RAUS kommt...



Herzlichst
Hilmar.
 
Dirk, beim An- und Abwassern fährst Du zwangsläufig durch niedriges Wasser. Da steht ganz schnell mal ein kleines Steinchen hoch und zack...
Ich hatte es auch schon mal, dass mitten im See ein dicker Ast trieb, den man nicht sehen konnte. Total vollgesogen mit Wasser guckte der fast nicht raus. Bin mit einem Flugboot voll drauf gefahren. Loch im Rumpf. War zum Glück Schaum. Ich liebe Balsa, aber Schwimmer baue ich da nicht mehr draus.
Gruß
Stephan
 
Eine Augenweide!

👍 👍



Eines fällt mir ein, das ihr rechtzeitig bedenken solltet:

bei Anbau von Schwimmern wandert das Gewicht nach hinten, so dass der Akku weiter nach vorn muss. Das kann bei HOPPER allerdings unter Umständen nicht ausreichen, so dass der Einsatz eines schwereren Motors durchaus Sinn machen könnte. So in Richtung 20 bis 25 Gramm.

Zur Vorverlegung des Akkus könnte ich mir zudem einen Zwischenboden direkt hinter dem Motorspant vorstellen, an dem man den Akku mit einem Klettpunkt drunterhängt.

Bei meinem Modell mit seinem 15-g-BL liegt der 2S 450 mAh LiPo auf dem Fahrwerksbrett. Ohne Schwimmer natürlich.

Ach, und nochwas: unter Umständen ist es notwendig, das Seitenleitwerk zu vergrößern, um die vor dem Schwerpunkt liegende Seitenführung der Schwimmer zu kompensieren.
In der Praxis merkt man das leider schnell: das Flugzeug lässt sich nämlich nicht steuern.




Herzlichst
Hilmar.
 
Hallo Hilmar,

Deine Hopper hat es mir angetan, der Rohbau ist fast fertig! Jetzt blicke ich voraus zum Bespannen, ich bespanne eigentlich niemals mit transparante Folien (leichte doch, z.b. Litespan), aber den Hopper passt es. Oralight, klar. Aber was benutzt du für diese schöne Zierflachen am Flügel? Bügelfolie auf Bügelfolie? Bei mir gibt das immer blasen 😞.... Hasst du ein Geheimtipp?

Danke für ein wunderschönes Modell 😀

LG aus Holland,
Max.
 
Hallo Hilmar, danke für die Info bzgl. zu kleinem Seitenleitwerk. Wir werden ein etwas größeres bauen.
Bei uns stockt der Bau. Wir warten auf Bespannmaterial.
Wir haben uns dem Thema der Räder angenommen. Ein original "Leichtrad" wiegt 8,9 Gramm! schon viel für so ein kleines Ding. Nun unser Versuch leichtere Räder zu bauen. Von einer Rohrisolation mit 60mm Außendurchmesser haben wir Scheiben abgeschnitten. Dann haben wir uns Adapter für die Ständerbohrmaschine gemacht zur Bearbeiting der Reifenkontur innen und außen. Als nächstes haben wir neue Felgen aus 6mm Bals Holz erstellt. Diese sind mit verdünntem Weißleim verstärkt/ versiegelt worden. Als Buchse für die Achse wurde eine Adernhülsen eingeklebt. Das Ergebnis mit 2,1 Gramm kann sich sehen lassen.IMG_0686.JPGIMG_0684.JPGIMG_0685.JPGIMG_0687.JPG
 
Finde ich auch,
prima Leichträder!
👍

Hallo Hilmar,

Deine Hopper hat es mir angetan, der Rohbau ist fast fertig! Jetzt blicke ich voraus zum Bespannen, ich bespanne eigentlich niemals mit transparante Folien (leichte doch, z.b. Litespan), aber den Hopper passt es. Oralight, klar. Aber was benutzt du für diese schöne Zierflachen am Flügel? Bügelfolie auf Bügelfolie? Bei mir gibt das immer blasen 😞.... Hasst du ein Geheimtipp?

Danke für ein wunderschönes Modell 😀

LG aus Holland,
Max.

Hallo Max,

das war tatsächlich Bügelfolie auf Bügelfolie, ORALIGHT transparent-rot auf transparent. Dem Problem mit den Blasen stand ich natürlich auch gegenüber, aber man bekommt das hin, indem man immer schön in eine Richtung anbügelt, so dass gar nicht erst Blasen entstehen.

Im Prinzip so, wie wenn man Klebefolie vorsichtig anrakelt und sie dabei an einem Ende in die Höhe hält. Nur eben mit einem Bügeleisen. Das steht übrigens auf 100°C.

Dabei hat sich gezeigt, dass man die ORALIGHT-Folie jederzeit wieder herunterziehen kann, falls man doch eine Blase eingebügelt hat. Wenn man das rechtzeitig macht, lässt sich das Ergebnis mit etwas Geduld nahezu perfekt hinbekommen.
 
Ich habe auch gerade auf der Suche nach "Leichtbau-Balsa-Slowflyer"-Ideen Euren Baubericht entdeckt, bin gespannt auf die Querruder-Schwimmer-Variante!

Für Leichtbau-Räder hab ich Reste einer Fugen-Füllschnur vom Bau mit Uhu Por an den Stirnseiten um passende Zylinder geklebt (hier Aktivator-Sraydose), mit Malerkrepp über Nacht gesichert und aus 2mm Balsa Felge und Radnabe einseitig bebügelt und gesperrt (Faserrrichtung 90 Grad) verleimt, und mit Uhu Por in den Reifen geklebt. Komplett Fahrwerk mit CFK-Röhrchen wiegt 8 Gramm und hält bombenfest!
Die Schneekufen-Variante wiegt 19 Gramm und durch die Gummiring-Federung steckt sie jede Unebenheit weg, letzten Sonntag bin ich bei Schneefall mehr gerutscht als geflogen 😁 Allerdings war irgendwann die Drehachse soweit aufgequollen, dass eine Kufe fest hing... Zuhause einfach die Oberseite wieder mehr geöffnet und auf die Heizung gestellt, alles wieder gut. Schwimmer bin ich noch am überlegen ob aus Depron oder Balsa ...
Bleibe hier drann und bin auf die Flugeigenschaften der Querruder-Variante gespannt!

Grüße aus Kassel, Uwe

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