pylonrazor
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...schon seit meiner ersten Modellfliegerkarriere in den 70ern des letzten Jahrhunderts habe ich großen Spaß an der Respektlosigkeit im Umgang mit bestehenden Konstruktionen.
Hin und wieder fliegen und laufen mir übrig gebliebene Einzelteile und noch brauchbare Organe von Absturzopfern zu.
Die Kombination typfremder, ja sogar offensichtlich unpassender Flugzeugelemente hat sich bei mir zu einem richtigen Unterhobby entwickelt.
Mir ist noch gut mein erster Bastard in Erinnerung: ein noch guter, mit Seide bespannter robbe Bonanza-Flügel wollte wieder in die Luft. In der FMT erschien damals der Jeronimo-Plan. Das war genau der Rumpf, der dazu passte (passend gemacht wurde). Ohne Seitenruderanlenkung, ohne Fahrwerk, nur mit Landekufe wurde er zuerst mit einem Tono 5,6 befeuert. So ließ er sich immer ohne Wurfbewegung nur lässig am SR unter 45° aufwärts gehalten, starten. Der dicke Flügel hielt den Topspeed in Grenzen, später sogar mit HP 40RPR angetrieben, hat er aber mehr Spaß beim Herumbolzen gemacht als viele teure ernstgemeinte Baukastenmodelle. Neue Flugfiguren und bodennahe Akrobatik lernt man am besten mit finanziell wertlosen Modellen. Da kann man auch mal entspannt die Grenzen überschreiten.
Inzwischen hat also Dr. Frankenstein die Tätigkeit des Monsterschaffens wieder aufgenommen. Alle anderen, die auch Spaß an kuriosen Kombinationen haben, sind herzlich eingeladen hier mitzuschreiben und ihre Kreaturen vorzustellen.
Auf geht's
Andreas
Hin und wieder fliegen und laufen mir übrig gebliebene Einzelteile und noch brauchbare Organe von Absturzopfern zu.
Die Kombination typfremder, ja sogar offensichtlich unpassender Flugzeugelemente hat sich bei mir zu einem richtigen Unterhobby entwickelt.
Mir ist noch gut mein erster Bastard in Erinnerung: ein noch guter, mit Seide bespannter robbe Bonanza-Flügel wollte wieder in die Luft. In der FMT erschien damals der Jeronimo-Plan. Das war genau der Rumpf, der dazu passte (passend gemacht wurde). Ohne Seitenruderanlenkung, ohne Fahrwerk, nur mit Landekufe wurde er zuerst mit einem Tono 5,6 befeuert. So ließ er sich immer ohne Wurfbewegung nur lässig am SR unter 45° aufwärts gehalten, starten. Der dicke Flügel hielt den Topspeed in Grenzen, später sogar mit HP 40RPR angetrieben, hat er aber mehr Spaß beim Herumbolzen gemacht als viele teure ernstgemeinte Baukastenmodelle. Neue Flugfiguren und bodennahe Akrobatik lernt man am besten mit finanziell wertlosen Modellen. Da kann man auch mal entspannt die Grenzen überschreiten.
Inzwischen hat also Dr. Frankenstein die Tätigkeit des Monsterschaffens wieder aufgenommen. Alle anderen, die auch Spaß an kuriosen Kombinationen haben, sind herzlich eingeladen hier mitzuschreiben und ihre Kreaturen vorzustellen.
Auf geht's
Andreas