Druine D.31 Turbulent in Holz

Auch die große DRUINE ist flugfertig.
Somit sind beide einsatzbereit.

Grüße vom Chiemsee
Bertl O.



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Hallo,
die "kleine" Druine habe ich gestern eingeflogen.
Fliegt einfach nur perfekt - zwei Klicks am Höhenruder.
Tolle Konstruktion
Grüße vom Chiemsee

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Hallo Bertl, danke für die Bilder, gratuliere zum Erstflug :-)
Ist auch der perfekte Hintergrund/Landschaft für den roten Flieger.

Viele Grüße,
Timo
 
Auch die beiden restlichen 2 Druinen wurden in den letzten Tagen eingeflogen.
Die gelbe Maschnine hat 1,60 Meter Spannweite und die blau/rote 2,04 Meter
Fliegen beide perfekt
Grüße vom Chiemsee
Bertl O.
 

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kalus

User
Hallo Bertl,
recht ähnlich in der Auslegung zur 'Druine Turbulent' ist die Jodel D9 Bébé. Meine derzeitige, im Maßstab 3,5: 1 hat 2 Meter Spannweite, wiegt 1400gr mit einem 3S 4000 mAh - Lipo, der eine Flugzeit von maximal 25 Minuten erlaubt. Schon vor Jahrzehnten versuchten sich mein Bruder Tom Maier und ich mit diesem Vorbild, die Modelle flogen alle mies - egal ob selbst konstruiert oder vom Bausatz. Erst die Aktuelle ist uns gelungen. Vielleicht liegt's am Ritz 2-30-12 Profil, das kein großes cm/o produziert. Denn wenn man die originalen Abmessungen übernimmt, hat die Bébé ein vergleichsweise kleines Höhenleitwerk und auch der Hebelarm ist nicht großartig. Mag sein, dass die 'Turbilent' da bessere Voraussetzungen mitbringt.
 
Servus Klaus
ich möchte nun nicht allzuweit vom Thema DRUINE D.31 abschweifen.
Aber auch ich fliege eine Jodel D9 Bebe. Sie hat eine Spannweite von 2,04 Metern, wiegt jedoch mit einem 5s5000 Lipo knapp 5 kg.
Ich habe sie nach einem vergrößerten Bauplan von Bruno Schmalzgruber erstellt.
Sie fliegt hervorragend. Man müsste ihr nur irgendwie das "Segeln" abgewöhnen. Sie will einfach nicht runter und so hmuss
ich halt mit ihr die Landeanflüge etwas länger und tiefer gestalten.
Trotzdem liebe ich den Vogel wegen seiner wirklich anfängertauglichen Flugeigenschaften.

Übrigens die große Druine hat ähnliche narrensichere Flugeigenschaften. Auch sie verhält sich fast wie ein Motorsegler.
Freue mich schon auf die nächsten Flüge und vielleicht kann ich mit ihr in der Thermik segeln.

Wie habt ihr es fertig gebracht, eine 2 Metermaschine mit nur 1400 Gramm Abfluggewicht zu konstruieren.

Grüße vom Chiemsee
Bertl O.

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kalus

User
Und noch eine Ergänzung: Angetrieben wird das Modell jetzt von einem Reisenauer PP 2524 / 2410kv mit Micro-Edition 5:1, Prop ist ein Aeronaut Cam 16x13" - wenig scale, wird irgendwann durch einen ähnlich großen Fiala Holz-Prop ersetzt. Steller: Ein altbewährter Kontronik Jazz 55.
Beste Grüße
Klaus
Bébé D9.jpg

Hallo Bertl,
recht ähnlich in der Auslegung zur 'Druine Turbulent' ist die Jodel D9 Bébé. Meine derzeitige, im Maßstab 3,5: 1 hat 2 Meter Spannweite, wiegt 1400gr mit einem 3S 4000 mAh - Lipo, der eine Flugzeit von maximal 25 Minuten erlaubt. Schon vor Jahrzehnten versuchten sich mein Bruder Tom Maier und ich mit diesem Vorbild, die Modelle flogen alle mies - egal ob selbst konstruiert oder vom Bausatz. Erst die Aktuelle ist uns gelungen. Vielleicht liegt's am Ritz 2-30-12 Profil, das kein großes cm/o produziert. Denn wenn man die originalen Abmessungen übernimmt, hat die Bébé ein vergleichsweise kleines Höhenleitwerk und auch der Hebelarm ist nicht großartig. Mag sein, dass die 'Turbilent' da bessere Voraussetzungen mitbringt.
Bébé D9.jpg
Bébé D9.jpg
 

kalus

User
Hallo Bertl

es freut mich, dass auch die Turbulent so ein problemloses Modell ist. Zu Deiner Frage zu den 1400 Gramm der Jodel. Es gibt einige Veröffentlichungen zu den Leichtbau - Projekten meines Bruders Tom Maier hier im Forum: Suchoi 31, Ju 52, Globemaster, Boeing 777. Dort bekommst Du reichlich Informationen zur Bauweise. Zur Jodel: Hier ging mein Bruder an die Grenzen, er verwendete meistens 0.6 mm Balsa. Die Jodel war quasi ein Versuchsträger für die Globemaster, die bei 6m Spannweite unter der 5 kg - Grenze bleiben sollte. Meine Jodel hat beim Fliegen absolut genügend Festigkeits- Reserven, problematisch sind eher der Transport und die Handhabung beim Aufbau. Daher wird sie nach und nach im Detail verstärkt. Probehalber lud ich 250 gr. zu, um einen Soundgenerator mit Zubehör zu simulieren: Ich konnte keinen Unterschied bei den Flugeigenschaften erkennen. (Der Soundgenerator kam doch nicht ins Modell, wir hatte Sorge, dass die Aktuatoren das Leichtbau-Modell zerbröseln). Unsere Modelle folgen der Formel für das 'Scale - Geschwindigkeits - Fliegen': Das Gewicht des Vorbilds geteilt im Maßstab hoch vier soll dem Gewicht des Modells entsprechen, damit dieses maßstabgetreu (langsam) fliegen kann. Für die Jodel D9 bedeutet das: Leergewicht Original: 162 Kg / Modell: 1080 gr. Maximalgewicht Original: 300kg / Modell 1999gr. Mein Modell liegt also brav innerhalb der Maßstab hoch vier-Formel. Mein Fliegerkamerad Gerhard Hanssmann, ein früherer Mathe -Lehrer hat die Formel hier im Forum mehrfach beschrieben und erläutert. Noch wichtiger: Die Formel 'funktioniert' auch in der Praxis: Alle unserer Modelle können bei 'normalen' Anstellwinkeln vorbildgetreu langsam fliegen, gemessen mit GPS - Modulen oder Staudruck - Messern.
Mir macht es einen Riesen - Spaß, die Nachbauten in 'originaler' Geschwindigkeit fliegen lassen zu können. Manchmal muss ich auf windarme Zeiten warten, aber das ist es mir wert ... Das Flugbild!!!
 

airshow

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Druine Turbulent
Hallo Timo, hallo Turbulent-Freunde

endlich habe ich es geschafft meine Turbulent in die Luft zu bringen. Ich habe sie nach dem Plan von Timo auf 1,46 cm SpW vergrößert. Sie fliegt mit 4S und einem Extron 2826/10 Motor und einer 11x5,5 LS. Das Gewicht st ca. 2400 g. Fl.-Belastung: 59 g/qdm
Nach einigem Probieren und Problemen um den richtigen Schwerpunkt, ich habe als Profil ein Clark Y 10% verwendet, fliegt das Modell jetz richtig gut und auch schön langsam wenn man will. Dies entspricht ja auch dem Vorbild. Inzwischen sitzt natürlich auch ein Pilot im Cockpit!

Baubilder (27).JPG
 
Anfänglich spielte ich auch mit dem Gedanken, das im Bauplan verwendete Profil zu ändern.
Es ist schon verdammt dünn.
Aber dann habe ich mich nach Rücksprache mit einem Vereinskameraden doch dazu entschieden,
das von Tim verwendete dünne Profil sowohl für die "kleine" als auch für die "große" DRUINE zu übernehmen.
Ich habe es nicht bereut.
Beide Maschinen fliegen hervorragend und segeln - segeln- segeln, wollen garnicht mehr runter.
Auch mit den DRUINEN musste ich mich, genauso wie mit meiner JODEL BeBe an weite Anflüge zur Landung gewöhnen.
Besonders die große DRUINE mutierte zu einem Motorsegler.
Ich hatte noch nie ein Modell, welches so neutral fliegt.
Anfänglich hatte ich etwas zu viel Motorsturz und sie ging mir beim Starten bzw. Gasgeben immer etwas nach unten.
Ein halbes Grad weniger Sturz und seitdem nur vergnügliches, stressfreies Fliegen - genau richtig für mich.

Bei der "kleinen" DRUINE habe ich inzwischen den anfänglich doch zu schwachen COMPACT 540 8,4 Volt
gegen einen Turnigy Aerodrive SK3 - 3542-1250 kv getauscht.
Mit einer 12x6 APC-E Luftschraube hat sie mehr als genügend Power und verbraucht auch noch weniger Strom.
Obendrein könnte ich jetzt auch noch einen 4s LiPo einsetzen, aber ich möchte kein Rennflugzeug.

Ich kann hier Tim zu seiner Konstruktion nur gratulieren
und warte schon gespannt, auf sein nächstes Modell
Genauso war es zu der Zeit als Bruno Schmalszgruber konstruierte.
Auch damals wartete ich gespannt, was er als nächstes konstruiert und uns vorfliegt.

Grüße vom Chiemsee
Bertl O.
 

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    BILD4472.JPG
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Es hat endlich geklappt die Turbulent mit Skiern auf Schnee zu fliegen. Der erste Test war ja schonmal in der Halle vor 1-2 Jahren, jetzt war der Schnee ok, kein Wind und Sonntag. Fliegt sich unverändert und Touch-and-Gos bzw. dicht am Boden über den Schnee zu streifen macht einfach Spaß.

Grüße, Timo

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moddel

User
Hallo zusammen
bin gerade beim Bau der Druine mit selbst gefrästen Teilen, hab aber im Plan und der Baubeschreibung keine Angabe zur Flügel V- Form gefunden, nach dem gezeichneten Verbinder sind es ca. 4Grad pro Seite, stimmt das oder liege ich daneben?
Grüße Thomas
 
Ich hätte eine Frage an Timo zu den Landeklappen: zahlt sich das für Outdoor aus, bzw. wird durch die einfachere Bauweise u. die eingesparten Servos u. die damit verbundene Gewichtsreduktion nicht auch die Fluggeschwindigkeit ausreichend reduziert?

Klaus
 
Hallo Klaus,

an Gewicht sparst du ohne Landeklappen kaum was ein, aber natürlich an Bauaufwand. Wenn du nur draußen fliegst, kannst du auf die Klappen verzichten. Wenn man sie hat, fliegt man auch draußen mal mit Klappen. Es geht halt schon nochmal einiges langsamer. Aber man braucht sie nicht, ist nur eine Spielerei.

Den Plan hab ich vor 1-2 Jahren auf 1/4 bzw ca 160cm Spannweite vergrößert. Die hat ein dickeres Profil und keine Landeklappen mehr, ansonsten ist es derselbe Aufbau. Ist nur noch nicht gebaut/getestet. Falls du Interesse hast, kannst du dich gerne bei mir melden.

Viele Grüße, Timo
 
Danke für die Einschätzung. Bezüglich größerer Maßstab: nachdem ich fast alle Teile (Flügelrippen fehlen noch) für die kleine Version jetzt ausgeschnitten habe, mach ich die auch glaube ich. Es wäre zwar verlockend, aber zeitmäßig unrealistisch, jetzt nochmal zu starten - zuviele andere Baustellen, leider...

Klaus
 
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