Dem Käufer trauen? Naja, ich hab mal vor 40 Jahren bei meinen FMT-Inseraten gedacht, Nachnahme ist bei kleineren Sachen zu teuer, hab ein paar Sachen so um die 30-250 Mark versandt, zweimal von 5-10 Verkäufen besch...... worden, einmal davon gings bis zum Gericht, wo ich dann freundlicherweise ( mein hiesiger Anwalt hat verlangt, dass der "Käufer" den Teilesatz zum Termin mitbringt, sonst hätte ich mich um die Rückabholung kümmern müssen) auf eigene Fahrtkosten ( 450 km ) einen angefangenen Fliegerteilesatz am Gericht wieder zurückbekam. Meine Einwände wurden abgewiegelt. Auch in den Anfängen von EBay wurde zu oft ersteigert und dann Schweigen im Walde. Der Aufwand, neu einzustellen und die ganze Rückabwicklung bei EBay war umständlich. Seitdem vertraue ich darauf, dass der Interessent was von mir haben will, und er kennt meinen Wohnort. Ich weiss über mich Bescheid, also vertraue ich mir. Punkt. Wenn er es abholt , kann der Interessent ansehen, können wir reden, ansonsten geht das Geschäft los, wenn ICH das Geld sicher und kostenfrei habe. Sein Wohnort kann nicht mein Problem sein.
Diese Haltung ist aber schwierig, wenn man Massen verkaufen möchte, aber dafür taugen die heutigen Wege eh nicht mehr.
Mob....de: gleich stummschalten, jede Mail, die Worte wie "mein Freund" beinhaltet, wegklicken
Eb....Kleinanz: Geht so, aber nur für feste Angebote ( Auswahl wie Ersatzteile für ... zu variablen Preisen geht nicht im Bezahlsystem, und meine Kontonummer gebe ich nicht raus, also PayPal wie oben )
Verschiedene Foren: neben guten Geschäften auch schon reingefallen, am besten gegen Abholung
Flohmärkte: Schlepperei, und die vielen Schlechtschmatzer mit Kaufinteresse, aber auch gute Gespräche und Treffen
Bezahlungen per Überweisung am besten auf ein Sparbuchkonto ( Post ging früher gut ), wovon kein Bankeinzug möglich ist, niemals ein Girokonto, und das am besten mit hohem DISPO