Moin eCalc
Der Motor mit den Drehzahlen in Abhängigkeit zum Timing könnte ein Pyro 700-52 gewesen sein, spielt aber kaum eine Rolle, da sich nahezu jeder Antrieb in Abhängigkeit zum Timing so verhält.
Toleranzen an den Motoren entstehen primär durch die Anzahl der Statorbleche. Die Statoren werden auf den Paketieranlagen nach Höhe gestapelt, und nicht nach Anzahl der Bleche. Ein paar Bleche Toleranz sind da völlig normal.
Die spez. Drehzahl ist recht linear zur Blechanzahl (=rechnerische Statorhöhe). Ein Stator der z.B. 100Bleche haben soll, dann aber nur 95Bleche hat, weicht bereits 5% in der Drehzahl nach oben ab.
Mit dem Alter des Stanzwerkzeuges nimmt die Blechanzahl ab, da die Stanzgrate mit der Zeit größer werden.
Bei uns werden darum die Blechpakete vor dem bewickeln mit der Waage selektiert.
Dazu sind die Angaben auf den Motoren noch stark gerundet, 1200KV können auch gemessene 1167 oder 1234 bedeuten.
Zu dem Programm:
Um Toleranzen REAL zu minimieren, gäbe es doch eine wesentlich einfachere Lösung. Sobald der Antrieb vorhanden ist, einmal bitte zur Verfeinerung der Ergebnisse die Leerlaufdrehzahl messen, die dann in einem Eingabefenster eingegeben, dann wären diese Toleranzen quasi eliminiert, und der tatsächlich benutzte Regler inkl. Timing berücksichtigt.
Daneben ein Häkchen, falls aut. Timing verwendet wurde, um das dann berechnen.
Ggf. ein Sendebutton, um die Datenbank besser mit Realwerten pflegen zu können.