eHawk E-1500 (Thunder Tiger): Baubericht

Hallo zusammen,

nun geistere ich schon gut zwei Monate quer durchs Forum und habe mich bisher, bis auf einige wenige Posts, eher dezent im Hintergrund gehalten. Grund genug mich einmal vorzustellen. Mein Name ist Pascal. Ich bin in der Schweiz geboren, in Deutschland direkt an der Grenze gross geworden – und lebe seit etwa einem halben Jahr mit meiner Partnerin in der Schweiz. Dort bin ich im Marketing beim Generalimporteur der Volkswagen-Marken für den Schweizer Markt tätig.

Seit vielen Jahren begleitet mich die Fliegerei. Früher wollte ich einmal – wie sicher viele von uns – Pilot werden, was jedoch leider nicht hat sein sollen. Im heimischen Flugsimulator habe ich schon etliche tausend Stunden bei hunderten Flügen rund um den gesamten Globus absolviert. Genau dies war auch der Grund mit der Modellfliegerei anzufangen – Zumindest im Sommer nicht mehr im Keller zu sitzen.

Nun fliege ich gut 4 Monate und habe nach dem EasyGlider 4 auch schon weitere Schaum- und Holz-ARF-Modelle geflogen, weshalb ich nun gerne ein erstes «richtiges» Bauprojekt starten möchte. Wie die Überschrift schon verrät, habe ich mich für einen echten Klassiker entschieden. Den eHawek E-1500.

In mehr oder weniger regelmässigen Abständen möchte ich euch hier an meinem ersten Projekt teilhaben lassen und freue mich auf eure Kommentare und Kritik – Ich hoffe viel von euch lernen zu können.

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Als In-der-Werbung-Schaffender war es ein Augenschmaus für mich das Paket in Empfang zu nehmen. Eine ansprechend gestaltete Verpackung wie ich finde – gerade für diese Preisklasse.

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Nach dem Öffnen habe ich alle Teile auf Vollständigkeit kontrolliert, wobei ich leider feststellen musste, dass an einem Teil eine kleine Beschädigung vorhanden war. Diese scheint sich jedoch relativ leicht reparieren zu lassen.

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Anscheinend sollen aus diesen Teilen hier einmal Winglets werden. Ob ich das wohl hinbekommen werde ?!...

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Wie ich durch das Querlesen im Forum herausgefunden habe war der Rumpf früher einmal aus GFK. Heute ist es ABS-Kunststoff, scheint jedoch von der Fesigkeit auszureichen.

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Dank einer beiliegenden Zeichnung im Massstab 1:1 lassen sich die Teile schnell und einfach identifizieren. Hier habe ich gerade die Bodenplatte zusammengeklebt. Ich war erstaunt, dass in der Anleitung fast bei allen Teilen von CA als Klebstoff die rede ist.

Zum Abschluss gibt es hier noch zwei Bilder vom Tagesergebnis! Der Linke Flügel ist soweit verklebt. Hat für meinen ersten Bausatz sogar ganz gut funktioniert bisher. Die Winglets machen mir trotzdem schon jetzt sorgen:

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Eure Hilfe ist gefragt: Es liegt keine Negativ-Schablone zum Schleifen bei. Wie würdet Ihr vorgehen? Wenn ich richtig gelesen habe sollte ich ja alles schön in Form schleifen, sonst bekomme ich Probleme beim Bügeln und nicht zuletzt auch beim Flug.

Ich hoffe euch gefällt mein erster richtiger Eintrag hier im Forum und freue mich über euer Feedback und vielleicht auch den ein oder anderen hilfreichen Tipp.

Bald geht's weiter!
 
Servus Pascal!

Sehr schön, dass Du hier über diesen Bausatz berichtest, der auch noch auf meiner (viiiiieeeel zu langen) "Will-haben"-Liste steht.
Was ich persönlich schade finde ist, dass es den 2000mm-Hawk nicht als Bausatz gibt - aber das gehört nicht hierher.

Sehr schöne Bilddokumentation, übrigens.
Deine Fotos haben schon fast einen ästhetischen Anspruch - dieses Spiel mit Tiefenschärfe, ist das Absicht? Sieht cool aus.

Zum Thema CA: kleine Holzmodelle lassen sich mit Seku / CA am besten kleben, solange man keine Zeit für das Ausrichten der Teile braucht.
Der Kleber bringt beim richtigen Einsatz Gewichtsvorteile und lässt sich besser beschleifen als Weissleim.

Zur Frage der Negativform als Schleifhilfe kann ich Dir leider nicht helfen, bin aber gespannt, was die anderen für Tipps hierzu haben.
 
Servus Pascal!

Sehr schön, dass Du hier über diesen Bausatz berichtest, der auch noch auf meiner (viiiiieeeel zu langen) "Will-haben"-Liste steht.
Was ich persönlich schade finde ist, dass es den 2000mm-Hawk nicht als Bausatz gibt - aber das gehört nicht hierher.

Sehr schöne Bilddokumentation, übrigens.
Deine Fotos haben schon fast einen ästhetischen Anspruch - dieses Spiel mit Tiefenschärfe, ist das Absicht? Sieht cool aus.

Zum Thema CA: kleine Holzmodelle lassen sich mit Seku / CA am besten kleben, solange man keine Zeit für das Ausrichten der Teile braucht.
Der Kleber bringt beim richtigen Einsatz Gewichtsvorteile und lässt sich besser beschleifen als Weissleim.

Zur Frage der Negativform als Schleifhilfe kann ich Dir leider nicht helfen, bin aber gespannt, was die anderen für Tipps hierzu haben.

Hallo,

vielen Dank für deine Nachricht. Die Tiefenschärfe ist in der Tat absicht. Lässt sich mit einem entsprechendem Objektiv mit hoher Blendenöffnung schneller und einfach erreichen und wertet meiner Meinung nach jedes Bild sehr schnell auf. Ich nutze dafür z.B. ein F1.8 50mm Festbrennweite-Objektiv.
 

St.Pf.

User
Hallo Pascal,

ich hab mir im Oktober auch eine eHawk 1500 gekauft und letztes Wochenende den Erstflug absolviert.:)

Entgegen der Bauanleitung hab ich aber 2 Querruderservos in der Fläche verbaut.

Grüße Stefan
DSC06996.JPG
 
Ich konnte nicht widerstehen und habe mir bei meinem Lieblings-Modellbau-Fachgeschäft nun auch einen eHawk gegönnt.

Die Holzqualität ist einwandfrei, alles schön sauber geschnitten.
Was mich überrascht hat ist, dass die Beplankung sehr dünn ist. Wow, das hab ich so noch nicht gesehen.
Man(n) muss also beim Verarbeiten schon ein wenig aufpassen.
Ebenso mit der Nasenleiste, die ist mir doch glatt beim Herumfummeln gebrochen.
Ausserdem muss man schon auf dem Bauplan kontrollieren, ob das nun richtig so ist, was man da tut.
Ein wenig mehr Aufmerksamkeit schadet nicht, sonst hat man ruckzuck ein Teil falsch herum eingeklebt (ist mir schon passiert, ich gestehe!) :D

Weit vorangekommen bin ich bisher nicht, da ich abends wenig Zeit zum Basteln habe.
 

St.Pf.

User
Sollbruchstelle ?

Sollbruchstelle ?

Nach einer zu langsamen Kurfe in Bodennähe kam es zum Strömingsabriss und einem Überschlag am Boden. Da es scheinbar keine Ersatzteile gibt, bleibt nur die Reperatur. ( Ein GFK Rumpf hätte es ausgehalten ).
 

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matzito

User gesperrt
Im ersten Beitrag wollte ich schon widersprechen... die Festigkeit scheind ausreichend.
Hier sieht man dann das ABS als Rumpf auf dem man Landet einfach extrem ungeeignet ist.

Die Freude über den kleinen Preis ist vergessen das Ärgernis bleibt.
 
hi, habe vor kurzem einen fertigen in der Börse gekauft u. muß sagen für den preis gibts IMHO nix besseres, wenn ich bedenke was ich schon an (vielgelobten) Holbausätzen so alles gesehen habe..

Mein Rumpf ist übrigens in GFK, die nehmen aber so wenig Gewebe daß man immer irgendwo Sollbruchstellen hat, ist aber mit etwas feinem Gewebe (44er/80er) gut zu reparieren.

Der geht auch bei etwas Wind noch gut trotz des geringen Gewichts, wenn ich einen selber baue - dann würde ich auf jeden Fall die Servos direkt in den Flächen machen, die Umlenkung ist nicht so gut.

P.S: Immer etwas flotter rein zum landen u. erst zum Schluß QR nach oben u. aushungern..

lg u. gute Flüge
 
Meiner liegt seit mindestens 6 Jahren ungebaut im Karton im Keller...
Aber jetzt soll’s losgehen und wo ich das hier gepostet habe, gibts kein zurück mehr!
 
Meiner ist leider am Wochenende mit angelegten Ohren in den Wald gerauscht. Gesteckte Flächen mit Kohlestäben halten alle normalen Belastungen aus, aber das war wohl etwas viel. Ansonsten ein toller Flieger. Wendig, klein, leistungsstark und schön anzusehen (transparent). den nächsten würde ich selber bauen mit der Erfahrung des letzten. Er ruhe in Frieden. Etwas V schadet nicht und die guten alte Flachstahlsteckung hat was. Ansonsten einen ungeteilte Fläche, aber dann verliert einen seiner größten Pluspunkte: Kleinstes Packmaß und immer dabei.
 
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