Velozifer V4.0
Velozifer V4.0
Mal wieder zurück zum Velozifer:
Weil sich in letzter Zeit die Anfragen nach einem Bausatz häufen (ist das schon die Retro-Welle?) habe ich aktuell über das Modell noch einmal darübergeschaut und die gewonnenen Erfahrungen aus einigen Jahren Flugbetrieb einfließen lassen.
Die Modifikationen sind aber behutsam, so dass man auf den altbekannten FMT-Bauplänen weiterhin bauen kann.
Eine aktuelle Servoempfehlung habe ich auch: E-MAX 3352. Bitte die digitalversion, denn nur die löst fein genug auf, was bei Elevons doppelt wichtig ist.
Hier die Neuerungen, die zum Teil auch für diejenigen Modellbauer interessant sind, die ohne Bausatz nach Plan bauen:
Empfehlenswerte Verstärkung an der Wespentaille: Der kleine Aufdoppler entzerrt hier die Kerbwirkung.
Die Spanten sind im Bausatz mit den Rumpfseiten und gegenseitig soweit verzahnt, dass sich die Position von selber ergibt:
Große Kühlluftöffnungen, in die später Lufthutzen eingesetzt werden, beseitigen thermische Probleme.
Die Gewindeaufnahme der Tragflächenbefestigung ist weiter nach hinten gezogen, um die Kräfte besser einzuleiten.
Im Bausatz werden M4-Muttern eingeklebt, so dass man ohne Gewindeschneider auskommt:
Der Rumpf von unten: Ein zusätzliches Querbrett unter dem Sporn nimmt die Landeschläge auf, die den Sporn treffen.
Bei kurz gemähtem Gras (= harte Piste) sehr empfohlen:
Der selbstklemmende Rumpfdeckel hat eine Kontur, die die Einbaurichtung unverwechselbar vorgibt.
Naja, vielleicht nicht ganz so wichtig, aber praktisch:
Durch die robuste Bauweise aus 3-mm-Pappelsperrholz (der Boden ist im Bausatz quergemasert aus einem Stück)
kann man zum Verschleifen bedenkenlos auch schwereres Gerät einsetzen:
Wegen der oben diskutierten Luftschraubenkollisionen mit dem Seitenleitwerk ist dieses jetzt 2 cm weiter nach vorne geschoben.
Dazu muss man nur den Schlitz im Servobrett nach vorne versetzen.
Das Leitwerk hat im Bausatz Rastnasen bekommen, damit sich die Teile von selber korrekt positionieren: