Ein SONG der fliegen kann.

Meine provisorische Auswiegervorrichtung ist fertig.
Damit in die Flächenunterseite nichts eindrückt, habe ich zwei Leisten vorgesehen, die hinten mit einer weiteren Leiste zusammengeschraubt werden. Auf der Unterseite, im Schwerpunkt relevanten Bereich, ein paar Kerben eingefeilt ruht diese Konstruktion dann auf dem Auswiegebock mit seinen Spitzen.

Auswiegen 005.JPG


Mit Gummiringen unter den Rohbau geschnallt wird der SONG dann auf dem Esstisch montiert und grob ausgewogen.


Auswiegen 006.JPG


Hierbei zeigte sich dann leider, dass in der vordersten, gaaanz sicheren Schwerpunktposition, etwa 200 Gramm Ballast in die Spitze müssen. In der hinterst möglich errechneten Postion immer noch etwa 90-100 Gramm.
Jetzt kommt da natürlich die Idee auf, dieses Gewicht eventuell durch größere Akkus zu kompensieren. Oder die Zellenzahl zu erhöhen. Bisher waren 6/5000 LiPo vorgesehen, weil bereits vorhanden. Aber vom Platz her ist da noch Luft nach oben. Mal schauen was dem Motor, Lindinger J 5060-8, mit kleinerer Latte zugemutet werden kann. Oder ich steige um auf 6/7000, da ist das zusätzliche Gewicht dann gut angelegt.

Außerdem hat Karl Robert Zahn in der Flug-Modell 1+2 /2021 eine wirklich gute Möglichkeit gezeigt, solche Großmodelle auszuwiegen. Das werde ich auch beim nächsten Mal so machen. Die Sperrholzteile dafür sind bereits in Arbeit.

Euch einen schönen 4. Advent, Jürgen
 
Moin zusammen.

Bevor nun heute abend die, Coronagebremste, kleine Silvesterfeier mit 2 Personen stattfindet, noch ein kleines Update zum Jahresende.

Nebenbei habe ich die Servos für Seite und Höhe in die Leitwerksträger eingebaut und bin dabei die Bowdenzüge und Ruderhörner zu installieren. Dazu habe ich erst einmal nur die Leitwerksträger provisorisch zusammengespannt und die Zuleitungen an den Verteiler angesteckt. Nach kurzer Sortiererei hatte ich alle vier Anschlüsse passend. Jetzt heißt es die Anlenkungen so auszurichten das die Bewegungsrichtung der vier Ruder sinngemäß verläuft. Ich möchte nämlich mit 2 V-Kabeln jeweils die Servos an die entsprechenden Empfängerausgänge anschließen.
Das funktioniert bei Seite schon einmal prima. Bei Höhe werde ich wohl den einen Bowdenzug auf die andere Seite verlegen müssen, damit beide Hälften des Höhenruders auch sinnrichtig laufen. Aber dafür ist ja jetzt ausreichend Zeit.

Ich wünsche allen Mitlesern einen guten Rutsch ins Jahr 2021, Jürgen
 
Hallo Jürgen,
sehr schön wie es Schritt für Schritt an Deinem Neuen Projekt vorangeht, gut Ding darf auch etwas dauern.
Ich finde es ist wie alle Deine vorausgegangen Projekte sehr interessant und nicht von der Stange.
Weiterhin gutes Gelingen.
Leider konnte dieses Jahr kein gemeinsames Mose Treffen stattfinden und ich habe Deine C 10 nicht live gesehen, ich hoffe auf 2021.
Ich wünsch Euch einen guten Rutsch und alles Gute für das Neue Jahr.

Gruß
Matthias Hofmann
 
Allen Mitlesern ein gutes neues Jahr.
Ich habe den gestrigen Neujahrstag dazu genutzt noch einmal über die Servoaufteilung im SONG nachzudenken.

Hier der "Versuchsaufbau" mit den beiden Leitwerksträgern und den Zentralverteiler, der später an der Holmbrücke im Rumpf seinen Platz finden wird.

Servoeinbau 001.JPG


Nachdem so alle Kabel herausgefummelt und beschriftet waren, ging es erneut an die endgültige Lage der Bowdenzüge. Hier wollte ich kreuzen, oder Verlauf beider Bowdenzüge auf einer Rumpfseite, vermeiden und das Ergebnis sah dann so aus.

Servoeinbau 002.JPG


Allerdings liefen so die Ausschläge der beiden Höhenruderblätter gegensinnig :confused:.

Nach ersten Überlegungen, wie denn jetzt bitteschön die Mitten- und Endstellungen, sowie ganz wichtig, die korrekte Laufrichtung der beiden Höhenruderservos einzustellen sein sollten, kam die Erleuchtung in Form eines noch zu bestellenden elektronischen V-Kabels von emcotec. Dort kann man alles einfach mit einem Magneten einstellen und programmieren.

Für die beiden Seitenruderservos, sowie das Bugradservo würde auch ein einfaches 3-fach V-Kabel reichen.

Doch es ging alles viel einfacher. Ich nahm meinen nagelneuen 9-Kanal Empfänger und nach dem Binding wurde alles ganz simpel am Sender programmiert.

Zweimal Quer mit sauberer Mittenstellung, sowie genau definierten Ausschlägen nach oben und unten.

Zweimal Höhe, wobei auch hier später die Bewegungsrichtung und die Ausschlaggrößen noch bequem einzustellen wären.

Und zweimal Störklappen, bei denen es sonst sicher eine richtige Fummelarbeit geworden wäre, die exakten Längen der Anlenkdrähte hin zu bekommen.

Dann noch zweimal Seitenruder über V-Kabel, einmal Gas und zum Schluss das Bugradservo. So kann jetzt alles einwandfrei eingestellt und justiert werden.

Zuordnung.JPG


10 Servos angeschlossen und alles einfach und simpel einzustellen. Man muss allerdings erst einmal drauf kommen. Aber dafür ist so ein ruhiger Feiertag ja durchaus gut zu gebrauchen ;) .

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

Inzwischen ist der Bereich über den Bowdenzügen verschlossen und alles sauber verputzt und verrundet.

Aktuell bin ich bei den beiden Abdeckungen über den Servos. Da muss ich nur noch entscheiden, ob die Deckel, aus 0,6mm Sperrholz, mittels einseitiger Lasche und Riegel auf der anderen Seite, oder doch nur durch biegen und beidseitiges unterstecken, gehalten werden sollen.
An die Servos und Anlenkungen muss ich später ja eher nicht so oft heran. Da wäre auch eine schraubbare Lösung denkbar. Ihr werdet es demnächst erfahren, zu was ich mich entschlossen habe.
Gruß, Jürgen
 
Leider konnte dieses Jahr kein gemeinsames Mose Treffen stattfinden und ich habe Deine C 10 nicht live gesehen, ich hoffe auf 2021.

Gruß
Matthias Hofmann

Moin Matthias.
Ja, leider ist das 2020er Treffen wegen Corona ja ausgefallen. Auch ich hoffe auf 2021 und mehr Flüge mit der C 10. Letztes Jahr war sie nur wenige Male überhaupt in der Luft.
Und beim Motorsegler Treffen 2019, in Geschwenda, habe ich, wegen des heftigen Crosswindes, auch nur einen oder zwei Flüge damit gemacht.
Ist eben ein besonderes Modell und nichts für den Alltag.

Genauso wird es beim SONG sein. Allein die Montagezeit auf dem Platz ist doch ein wenig länger als beispielsweise beim Pichler C-Falken, den ich sonst sehr häufig mal eben zwischendurch gern fliege.
Aber wenn es dieses Jahr klappt, mit einem weiteren Motorsegler-Treffen, dann soll nicht nur die C 10 fliegen, sondern auch der SONG.

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

Hier noch ein Foto der nun geschlossenen und verschliffenen LWT. Die Deckel über den Servos, aus 1mm Sperrholz, halten sich über jeweils 2 Zungen die unter die Beplankung greifen.

LWT Deckel .JPG


Mit angestecktem Innenflügel sieht man den sauberen Übergang. Auch kann man jetzt sehr schön erkennen, wie der LWT quasi aus dem Flügelprofil herauswächst.

LWT Übergang .JPG


Demnächst dann etwas zum weiteren Rumpfausbau.

Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

Wie angedroht ;) geht es jetzt mit dem Rumpfausbau weiter.
Zunächst muss da erst einmal Ballast hinein. Eine zweite Wägung hatte ergeben, dass ich mich a.) verrechnet hatte mit der Lage des Schwerpunktes und b.) da mindestens 300 Gramm nötig sein würden, denn die Antriebsakkus können nicht so weit wie nötig nach vorn. Da ist das lenkbare Bugrad im Wege.
Ballast bringt am meisten ganz vorne in der Nase. Und dort ist auch noch Platz! Allerdings erst, wenn der Schaum der zur positiv Fertigung der neuen Nase nötig war, dort wieder weg ist. Ihr erinnert Euch? So sah das seinerzeit aus.

Nase 008.JPG


Den Schaum habe ich jetzt von innen mit Schraubendreher, Fräser und Raspeln vorsichtig herausgefummelt. Übrig blieb die GFK Außenhaut.

Da ich nicht genügend Bleikugeln im Hause hatte, habe ich einfach noch verschieden große Stahlkugeln aus ehemaligen Kugellagern genommen, die noch in einer Schachtel auf irgendeine Verwendung warteten. Nun haben sie ihre Chance bekommen und nach ein wenig schütteln rutschten die kleinen Bleikugeln sogar anschließend locker in die Zwischenräume. Zum Schluss passten sogar noch die letzten größeren 5 Stahlkugeln auch hinein.
Dann 25 Gramm Harz angerührt, etwas Stellmittel dazu und die ganze Suppe in den senkrecht stehenden Rumpf gekippt.

Stahlkugeln.JPG


Gute 280 Gramm habe ich so da vorn eingebracht und kann jetzt beruhigt den weiteren Ausbau mit Akkuaufnahme für die beiden RC-Akkus, sowie die Halterung für den 6S 5000 Antriebsakku (verstellbar) und Einbau des Bugradservos vornehmen.

Euch ein schönes Wochenende, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen.

Es geht voran! Inzwischen ist die Bugrad Aufnahme -anlenkung drin und auch der Zwischenboden zur Aufnahme der RC-Akkus, hat auf dem waagerechten Hilfsspant der neuen Nase seinen Platz gefunden. Darunter wäre jetzt, noch vor der Bugradanlenkung, notfalls ein wenig Platz für weiteren Ballast.

.
Probesitzen.JPG


Außerdem habe ich das Servo für die Bugradanlenkung auf einem festen Halter, seitlich der Antriebsakkus, anschrauben können. Und die Führung für die Antriebsakkus ist fertig und probehalber eingebaut. Hier liegen momentan die zwei 3S 5000 Akkus. Aber es ist auch ausreichend Raum für größere/schwerere Akkus bis 6S 7500. Und, alle Akkus könnten dann, im Rahmen der Flugerprobung, noch verschoben werden.

Damit auch alles immer schön am rechten Platz bleibt, werden Klettbänder in Zusammenarbeit mit Mossgummi für einen ordentlichen Sitz sorgen. Dafür konnte ich nun sehr gut die solide Akkuhalterung des Vorbesitzers nutzen. Und noch etwas könnt ihr sehen! Nachdem die Einbauten soweit erledigt waren, habe ich den Rumpf innen komplett hellgrau lackiert. So verschwinden die vielen unansehnlichen Stellen, an denen ich die alten Einbauten herausgedremelt hatte, oder die Risse im Rumpf überlaminiert wurden.

Aufgeräumt und sauber.JPG


Dank Corona geht es nun auch weiterhin in großen Schritten der Vollendung dieses Motorseglers entgegen. Aber es bleibt noch so einiges zu erledigen. Beispielsweise der Feinschliff der Spachtelstellen an den Tragflächen und die komplette Bespannung des Modells. Zuzüglich der Farbgebung nach dem Vorbild.

Aussenlandung-Modellflugplatz-Pocking_4158-1.jpg


Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

Der himmlische Fachhändler meines Vertrauens hat blitzschnell geliefert. So kann ich jetzt die große Lötorgie starten.
Es müssen nämlich alle 6 Akkus mit anderen Steckern versehen werden. Und zwar mit den XT-90 die dort in der Tüte schon bereit liegen.
Immer zwei dieser Dreizeller werden dann hier im SONG, in Reihe geschaltet, die Stromversorgung des Antriebs übernehmen. Als Einzelpacks werden sie in einem anderen Modell aber noch gebraucht.
Außerdem müssen die Verbindungen zum SPS Schalter, sowie zum Drehzahlsteller mit Steckverbindungen versehen werden. So ist sichergestellt alles im Notfall schnell trennen zu können, oder anderweitig zu nutzen. Nicht zu vergessen, die notwendigen Ladekabel sind umzulöten. Ich will nicht diverse Stecksysteme haben, nur weil die Akkus nun gerade einmal damit ausgerüstet sind. Da wird der morgige Sonntag dann in der gemütlich warmen Werkstatt verbracht ;) .

Elektrik 003.JPG


Gruß, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiter geht's mit der Elektrik.

Der SPS mit Anti-Blitz muss für mich bei einem 6S Antrieb unbedingt in ein Modell hinein.
Damit der Kondensator vernünftig Halt bekommt und das gesamte kleine Gerätchen unverückbar im Rumpf sitzt, habe ich dafür eine kleine Halterung gebaut.
Das schmale Brettchen wird in den Rumpf geharzt, das breitere darauf mit 2 Schrauben fest, jedoch lösbar befestigt und der SPS mit Doppelklebeband, mit Schaum Zwischenschicht, darauf geklebt.

SPS Schalter.JPG


Im Rumpf eingebaut sieht das dann so aus und liegt auch noch an der korrekten Stelle zwischen Akkus und Drehzahlsteller.

SPS eingebaut.JPG



Auch für die zwei Empfängerakkus, 2S 2600 und ein Mikro DPSI finden sich in der Rumpfspitze, bzw. an der linken Rumpfwand gute Einbauplätze. So reichen die Kabellängen zum Empfänger sicher aus, alles ist gut erreichbar und auch zum laden gut zugänglich.
Alles Dinge, die einem später, im Flugbetrieb, zugute kommen, wenn es schnell gehen soll, oder man zum laden der Akkus nicht das halbe Modell auseinander nehmen muss.

DPSI und Akkus.JPG


Komfortabel jetzt die Möglichkeit, die RC-Anlage zum Schluss, wenn die Haube bereits verriegelt ist, mittels Magnet einzuschalten und ganz kurz vor dem Start, per weiterem Magnet, der aus dem Tankdeckel gezogen wird, auch den Antrieb scharf zu schalten.

Soweit für heute, Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.

Kaum ist die Verkabelung des Antriebes fertig, wird schon wieder geändert :o . Zusammen mit dem SPS und den langen Akkukabeln wurde es nämlich eng im Rumpf. Zu eng sogar, als der Verteiler zwischen den beiden beiden fertig war.

Kann man ja auch weiter oben schon erahnen. Die alten, blauen Stecker der Akkus reichen bis an den Rumpfsteg heran. Von der anderen Seite her, die vom SPS allerdings auch. Wenn da jetzt noch ein Adapter zur Reihenschaltung dazwischen muss, wird's eng.

Also habe ich die Eingangsseite des SPS noch einmal umgelötet. So wie unten zu sehen, zwei Stecker mit einem Verbindungskabel von + an - ermöglichen jetzt den Anschluss der beiden 3-Zeller in Reihe. Und die Kabellänge reicht trotzdem noch für die ganz vordere Schwerpunktlage.

Stecker neu.JPG


Gruß, Jürgen
 
Moin zusammen.
Mit Kleinkram, der bisher vernachlässigt wurde, geht es weiter. So mit den Anlenkungen der Störklappen etwa. Dazu habe ich aus 1mm Aluwinkelmaterial zwei gleich Anlenkpunkte für die Klappenunterseiten hergestellt.
Diese wurden dann mittels einer kleinen Schablone und Harz auf den Unterseiten verklebt. So ist sichergestellt dass beide Klappen später exakt gleichzeitig öffnen, gleich laufen und auch denselben Weg machen.
Etwaige Differenzen können später noch am Sender fein justiert werden.

Klappenanlenkung.JPG


Damit die beiden Klappen auch nach dem bespannen noch gut in die Klappenkästen passen, musste allerdings noch ein wenig Feinschliff betrieben werden. Nicht das die Bügelfolie im Kasten und auf den Klappen später zum klemmen führt. Denn so wie hier zu sehen, ist es definitiv noch zu eng.

Flächen 013.JPG



Da musste die Schleifleiste noch einmal angesetzt werden.

Klappenöffnung.JPG


Mit dem Servotester eingestellt, sieht das anschließend allerdings schon einmal sehr gut aus. Jetzt gleich noch die zweite Klappe einpassen.
 
Die letzten Tage gingen mit schleifen, spachteln und wieder schleifen vorüber.
Beide Störklappen sind eingepasst und die Servos für Querruder und Klappen eingebaut.

So ganz nebenbei habe ich in meinen anderen Modellen die Akkus fit gemacht. Dabei stellte sich heraus das in meiner SB 5b der eine Empfängerakku eine tote Zelle hat. Doch Ersatz ist unterwegs und soll heute eintreffen.
Alle anderen Empfängerakkus haben jeweils ein paar Zyklen am Automatiklader hinter sich und sind fit für die Saison. Jetzt fehlt nur noch das passende Wetter und ein Inzidenzwert der dauerhaft unter 50 bleibt, dann kann es losgehen.

Haltet die Ohren steif, Jürgen

PS: Der Paketbote war soeben da! Der neue Empfängerakku ist eingetroffen. Es geht in die Werkstatt, die Kabel anlöten
 
Moin zusammen.
Vor ein paar Tagen hatte ich das Vergnügen die im Rumpf zusammengesteckte Verbindung zwischen Steller und SPS noch einmal trennen zu dürfen.

Das, was außerhalb des Modells mit einiger Kraftanstrengung noch möglich ist, klappte im engen Rumpf nicht! Ich habe kurzerhand den SPS noch einmal ausgebaut, was dank der Schraubverbindung ja problemlos möglich war.

Aber wie soll man im späteren Flugbetrieb die Akkus zum laden abstöpseln? Auch wenn so ein Rumpf in 1:3 schon recht viel Platz bietet, um solche festen Steckverbindungen zu lösen, zum Schluss gehts immer mit einem herzhaften Ruck. Und den möchte ich den Kabeln, aber auch meinen Händen nicht unbedingt zumuten.

Die Lösung fand sich hier im rc-network. Da haben findige Modellflieger bereits eine praktikable Lösung gefunden. Und die sieht so aus.

Bohrungen.JPG


Zwei Bohrungen in den Steckern und Buchsen. Dazu dann wahlweise ein selbstgedrucktes Spezialwerkzeug oder, völlig simpel, eine Sprengringzange. Wieder einmal zeigt sich deutlich, ......... lesen bildet ;).

Ich habe mich für die Zange entschieden und es ausprobiert. Zwei Löcher von 2,3 mm ermöglichen es jetzt, die leicht gekröpften Spitzen der Zange einzufädeln und die Verbindung ganz easy und mir minimalem Kraftaufwand zu öffnen. Gut das es hier so findige Köpfe gibt die fertige Lösungen anbieten..

Zange .JPG


Gruß, Jürgen
 
Hallo Jürgen,

das schaut prima aus, was Du da machst. Deinen Bericht verfolge ich mit großem Interesse und ich bin schon sehr gespannt auf Deinen Erstflug!

Wir sehen uns dann hoffentlich bald auf unserem schönen Platz.

Bis dahin,
Fabian
 
Moin zusammen.

Viel ist in den letzten Tagen nicht passiert :confused: . Spachteln, schleifen, spachteln, schleifen............... Alle die, die das schon einmal gemacht haben, wissen wie eintönig sich das gestalten kann, um einen guten Untergrund für die abschließende Lackierung zu erhalten.

Für die Lackierung, die allerdings draussen stattfinden soll, weil sonst das ganze Haus nach Lösungmittel stinkt, ist es definitiv noch nicht soweit. Viel Wind und scheußliche Kälte, bis hin zu solidem Nachtfrost, der sogar wieder eine Eisschicht auf den Teich zauberte, verhindern das seit Wochen.
Doch schließlich soll das Ergebnis überzeugen und da hilft es doch sehr, die ungeduldigen Pferde zu zügeln und abzuwarten.

Ich hoffe ihr seht das genauso und habt die nötige Ruhe um auf weitere Folgen zu warten.

Gruß, Jürgen
 
Servus, Jürgen,

keine Sorge, zumindest ich sehe das genau so wie Du: gut Ding will Weile haben.
Weiterhin gutes Gelingen, und danke, dass Du uns teilhaben lässt an dem Werk.

Grüße,
Klaus.
 
Moin zusammen.

Ich glaube wir müssen unsere Kalender neu gestalten. Sechsmal November und sechsmal April :mad: . Das ist doch nicht mehr normal!

Seit Wochen ist mein SONG nun vorbereitet zur Endlackierung, die ich allerdings draussen vornehmen muss, um das Haus vom Lösungsmittelgestank frei zu halten.
Und was passiert? Sturm, Kälte und Regen. Und das auch noch in wechselnden Konstellationen. Es ist zum verrückt werden.
Gut das wenigstens meine anderen Motorsegler, der SF 25 C-Falke und meine Chemnitz C 10 immer startklar sind. Zumindest der C-Falke ist in den kurzen Regenpausen auch bereits geflogen.

Aber es kann ja nur besser werden, Gruß, Jürgen
 
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