Ein Versuch: Doppelkanalsender im Eigenbau

Maden

User gesperrt
Da ich im Moment keine Lust zum Fliegen habe, kommt mir mal wieder eine neue Idee für einen Versuch in den Sinn.

Idee: Ich integriere in eine alte MC-17 ein zweites HF-Modul und eine alte Wendelantenne. Dadurch erhoffe ich meine Signale (mit fast gleicher Stärke ?) auf zwei Kanälen senden zu können und so ggf. bei Kanalstörung umzuschalten (bzw. automatisch).

Empfänger:
Evtl. soetwas http://www.prop.at/kurzber/empf_weiche.html auf jeden Fall wäre es natürlich erforderlich, daß umgeschaltet wird, falls Empfänger A keinen Empfang mehr hat oder aussteigt.

Jemand Zeit, Lust oder Erfahrungen dazu ?

1.Tests: Bei der Messung der Ströme am HF-Modul habe ich die Leitungen ein wenig identifiziert.

2.Test: Ich werde jetzt ein zweites HF-Modul zum ersten einfach parallel anklemmen, mal schauen was passiert ;) Jemand irgendwelche Einwendungen ?

weitere Tests folgen.

Vielleicht kann mir ja jemand bei ein paar Fragen helfen:
Ist meine Idee eigentlich glücklich gewählt ?
Verringere ich evtl. durch ein zweites HF-Modul die Reichweite um 50%?
Bisher möchte ich das B-Modul (ist übrigens auch B-Band) vorerst mit einer Kurzstabantenne am Gehäuse befestigen, da ich ansonsten Störungen untereinander befürchte.

P.S.: Natürlich wird so ein "Quatsch" vorerst am Boden probiert oder mein Styro Flieger muß irgendwann herhalten
 

axman

User
Auweia,

gewagte Idee ! Die beiden Sender sind duch den geringen Antennenabstand miteinander verkoppelt, es ist eine gegenseitige Beeinflussung der HF-Enstufen zu erwarten. Dadurch ist es nicht sicher, dass beide Module wirklich die gleiche Leistung wie vorher erbringen. Ausserdem könnte eine starke Richtwirkung erzeugt werden. Sowas passiert jedenfalls, wenn man mehrere Antennen mit gleicher Frequenz, aber bei unterschiedlicher Phasenlage speist.

Beim ersten Lesen dachte ich eher an einen Notkanal z.B. im 40MHz-Bereich. Das sollte problemlos gehen.

Grüsse

Axel
 

Wimh

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Original erstellt von Maden:
kommt mir mal wieder eine neue Idee für einen Versuch in den Sinn...

Naja, neu ist die idee gerade nicht. Wenigstens Futaba kan man bein eine Franzosische firma auf 2 frequenzen umbauen lassen, hat dan 2 antennen. War gedacht fur (model)hubschrauber fur luftfotografie. Firmenname weis Ich nicht mehr.

Aber es gibt besseres, muss man aber selbst bauen:

Nur eine antenne, einen empfaenger aber 2 frequenzen mit automatische umschaltung bei probleme, zusatzlich hat der sender auch noch eine art "signatur" , so dass der empfaenger nur gultige signale von diesen sender annmimt:

http://home.nordnet.fr/~fthobois/anglais/evasion.htm

[ 26. August 2003, 13:29: Beitrag editiert von: Wim ]
 

RSchu

User
[/qb][/QUOTE]Naja, neu ist die idee gerade nicht. [/QUOTE]

@ Wim
Leider nur für 72 MHz und in Verbindung mit dem passenden Sender zu haben.
Rolf

[ 26. August 2003, 16:08: Beitrag editiert von: RSchu ]
 

Spunki

User
Ein einzelner Sender (selbst mit zwei Antennen/Frequenzen) bietet auch keine echte Redundanz! (nur ein Senderakku, Prozessor, Knüppelaggregate, etc.)

Bei meinem Eigenbau-System wird daher mit zwei komplett getrennten Einheiten geflogen (also zwei Piloten, zwei Sender, zwei Empfänger, zwei E-Akkus, usw.)

Schaltet mal bei dem franz. System einfach mal den Sender aus!

Bei meinem System ist das problemlos möglich, je nachdem mit welchem Sender gerade geflogen wird schaltet die Weiche dann sogar automatisch auf den zweiten Sender um ...

Grüße Spunki
 

RSchu

User
Original erstellt von Wim:
selbst 35 Mhz soll also kein problem sein. Den Sender muss man allerdings auch bauen...
@ Wim:
Im Prinzip ist das richtig. Aber nur wenn der Sender auch die Frequenzen im 35 MHz Band beherrscht und auch die PLL im Empfänger entsprechend programmieren kann. Ich kenne eine andere Empfängerschaltung aus Frankreich, da sind die nutzbaren Känäle durch entsprechende Parameter in der Software vorgegeben.

Rolf

[ 27. August 2003, 11:03: Beitrag editiert von: RSchu ]
 

Wimh

User
Schaltet mal bei dem franz. System einfach mal den Sender aus!
Kein problem wen nen zweiten sender da ist, da geht sogar Lehrer-Schuler betrieb ohne kabel...

This EXTERNAL mode is an answer to those charming fellows who say to you while laughing: " Sure, a frequency of help… but, what if it is glitching too?? " More seriously, it insures you against a breakdown of the principal transmitter or the HF part of the RX19, a complete jamming of the band (?), a black fly in the eye of the chief pilot…!

Of course, it is not really useful for the old BARON that you fly the weekend, (although all this hardware would fit inside without any problem) but we believe that all the " model makers " who fly giant monsters weighing tens of kilos and worth
a fortune should better concentrate on the source of the problem and replace an unsuited and perfectly ineffective R/C
hardware in the event of a snag!!

In the 4 fail safe options described above, there is a periodic " update " of the data of operation. The RX19 thus continues
to scan Fn and Fs with correct values. In addition, let us not forget the " watchdog " function of the microcontroler. If this
last one loses its program for example, with a violent parasitic storm, 260 ms later, there is a general reset and all starts out again on healthy bases. As soon as the RX19 finds, either on Fn or on Fs a correct signal, the fail safe is terminated almost instantaneously. This is useful when teaching a new person to fly without the need for a special buddy box.
The pupil (or trainee) uses the safety transmitter explained above (his own transmitter preferably), the additional receiver collecting his signal. The RX19 is programmed with Fn = Fs. The teacher programs his SUPERTEF on Fn above, but on a DIFFERENT Fs than Fn. If the SUPERTEF emits on Fn, it controls the RX19 firstly. If the teacher switches his SUPERTEF on Fs (single frequency module) the RX19 cannot receive this frequency since it scans on 2 frequencies equal to Fn. At the
end of 1.25 sec., it passes in fail safe, external mode, which gives the control to the pupil. The monitor takes back the control instantaneously by switching SUPERTEF to Fn!!

Training without a trainer cord! Exciting, is it not???"
@ Wim
Leider nur für 72 MHz
Stimmt auch nicht:
The quartz QZ1 of the preceding receivers which set the work frequency is not on the market any more. It is replaced
by a locking phase loop allowing the free choice of an unspecified frequency on the band used, either the 41, or the 72 MHz. The step between channels is 5 kHz, giving us 101 frequencies in 72 MHz and 41 in 41 MHz.
selbst 35 Mhz soll also kein problem sein. Den Sender muss man allerdings auch bauen...

[ 27. August 2003, 00:40: Beitrag editiert von: Wim ]
 
Hallo,
Naja, neu ist die idee gerade nicht. Wenigstens Futaba kan man bein eine Franzosische firma auf 2 frequenzen umbauen lassen, hat dan 2 antennen. War gedacht fur (model)hubschrauber fur luftfotografie. Firmenname weis Ich nicht mehr.
Die Firmenname ist :
Cinecopter.
16710 ST YRIEUX SUR CHARENTE
Zone industrielle de l'Epineuil
05 45 90 88 23
05 45 90 88 43

Aber ich meine dass diese firme heute fallit ist...
Olivier

[ 30. August 2003, 21:50: Beitrag editiert von: olivier2 ]
 
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