Eindruck MC22

Ticmic

User
Hi alle,

hier einmal meine Beobachtungen zu dem mir vorliegenden Sender MC22.
Ich habe nur einmal meine Kritikpunkte aufgeschrieben und möchte durchaus nicht damit ausdrücken, dass ich die Anlage für schlecht halte.
Jeder kann meine Aussagen an seiner eigenen MC22 überprüfen, sich sein eigenes Urteil bilden und mich ggf. korrigieren.
Das Ein oder Andere ist sicher nicht für die Sicherheit der Anlage relevant, wurde aber trotzdem von mir aufgeführt.

Also:

1.) Die Knüppel sind oben offen => Schmutzfänger.
2.) Die Blindstopfen für Erweiterungen sind billig und schon einige locker.
3.) Das Gehäuse ist zu weich. Dies wird Probleme bei höheren Temperaturen geben.
4.) Die Abdeckung für das Kugelgelenk der Antenne (weicher Kunststoff) ist schon verbogen
5.) Das Gehäuse schließt nicht richtig mit den Schiebeverschlüssen.
Es bleibt ein Spalt von ca. 1mm an den oberen Senderecken zwischen Ober- und Unterschale.
6.) Durch den Durchbruch am Gehäuseunterteil haben Kabel herausgeguckt, so dass beim Einschieben der Antenne
in die Aussparung die Kabel gequetscht wurden.
7.) Alle drei Extern- und der Geberschalter waren locker, und einer ist beinahe in das Gehäuse gefallen.
8.) Die auf den Platinen verlöteten Kabel sind nicht verklebt => Gefahr des Kabelbruchs.
9.) Billige Platinenbuchsen mit wackeligen Kabelsteckern, die nur verzinnt sind, zur Verbindung der Platinen untereinander => potenzielle Ausfallquelle.
10.) Mein Akku wackelte gewaltig in seiner Halterung, so dass ich ihn erst einmal mit Schaumgummi etwas fixiert habe.
11.) Laut Aussage Handbuch kann der Akku über die Ladebuchse mit max. 1,5 Ampere geladen werden.
Bei nur 1 A Ladestrom wurde mein Akku aber schon ziemlich heiß.
Dies führt dazu, dass das Gehäuse an dieser Stelle weich wurde und dann auf Dauer seine Form verliert.
Laut Handbuch muss der Akku bei höheren Ladeströmen aus dem Gehäuse entnommen werden.
Dazu muss vorsichtig der Stecker des Akkus von der Hauptplatine gelöst werden.
Leider ist dieser Stecker sehr fragil und wird bei häufigem Lösen Kontaktprobleme verursachen.
Außerdem biegt sich jedes Mal, wenn der Stecker gezogen wird, die Hauptplatine durch, so dass hier wieder ein Problem entsteht.
Die Leiterbahnen können Haarrisse bekommen und/oder Bauteile haben keinen richtigen Kontakt mehr zur Platine.
12.) Wieso hat die MC22 überhaupt noch eine Lithiumbatterie zum Datenerhalt der Modelleinstellungen ?
Dies könnte doch elegant mit einem Flashspeicher gelöst werden,
so dass ein Datenverlust aufgrund einer leeren/defekten Batterie nicht mehr vorkommen kann.

Zu diesem Thema möchte ich noch auf verschiedene Diskussionen hinweisen:
- Bericht von Rudolf Fiala über die MC22
- MC22 und ihr Akku
- Sind unsere Anlagen Spielzeug
 

Penzi

User
Hi Ticmic,
sind ja schon interessante Details die du da aufführst. Ich kann mich an die ersten Threads im RCO nur noch schwach erinnern, aber ich glaub, daß der Plastikkram noch nie unter die Lupe genommen wurde. Das mit dem Akkustecker find ich auch echt dämlich und die Blindstopfen schwabbeln auch bei mir. Wenn die Antennenkugel weningstens ein paar Jahre hält, bin ich schon zufrieden. Bei meiner MC 16/20 lag die Antenne nebst ausgebrochenen Sockel schon nach 2 Jahren in der Wiese(Flieger grade weggeworfen) :eek: :mad:
Aber ehrlich gesagt sind das ja nur die kleinen Ärgerlichkeiten.
Die Funktionen und die Menüführung sind meines Erachtens nach vorbildlich.
Das mit der von mir beschriebenen Akkukapazität solltest du mal testen :D , und guck doch mal für Spass unter den Schrumpfschlauch.
Was dir auch negativ auffallen wird, ist das leidige Thema des Senderbetriebszeitzählers. Der schaltet sich nämlich bei ´n paar 10tel Volt Spannungsanstieg immer wieder auf Null, was bei niedrigen Betriebstemperaturen dazu führt, das du keine Kontrolle über die Akkubetriebszeit hast.
Gruß,
Penzi
 

Ticmic

User
Hi Penzi,

gut, ein paar Dinge sind nur Kleinigkeiten, aber Akkustecker, Platinenstecker und Kabel die abgequetscht werden, Lithiumbatterie die Probs macht und einfach Dinge, die die Funktion des Senders stören können, sind für mich keine Kleinigkeit.
Mit dem Teil werden dann Modelle im Wert von mehreren tausend Euro gesteuert, und da schaue ich lieber dreimal hin.
Bin also gerade dabei, die Anlage betriebstauglich zu machen: Kabel verkleben, neuer Akkuanschluss usw usw.
Akkukapazität teste ich grade, war nach den erster Formierung bei 2400mA/h ... zweite Formierung läuft gerade.
Habe den Akku vorher mal "zerlegt" ... aussen stand Graupner und SAFT drauf, innen GM 3000 GMVIS 01/40 .... also recht neu das Dingens.
Mal sehen wie sie sich auf Dauer verhält.
Die einzelnen Zellen sind mit Flachbandverbinder punktgeschweisst und dann umgeklappt zur Stange verklebt worden. Nunja, bei der geringen Stromstärke ist das schon okay.

Es ist sehr interessant, dass sich der Betriebsstundenzähler zurück setzt, wenn die Spannung geringfügig ansteigt. Ich habe mich nämlich erst heute darüber gewundert, dass dieser auf Null stand - danke für den Tip.

Die Funktionen und die Menüführung finde ich auch prima, hätte aber durchaus die ein oder andere Kleinigkeit zur Verbesserung, aber in Kirchheim wollten sie mich ja nicht :D

Gruss Chris
 
:( Hallo Chris,

nach meinen Zeituntersuchungen der mc22 und deren genauer Beaugapfelung beim Einbau weiterer Schalter entstand eine Mängelliste, ähnlich Deiner und in einigen Punkten gleichlautend, die natürlich an Graupner ging. Seither - ca.4 Monate - habe ich weder eine snailmail-Antwort noch Email erhalten, trotz anderer einseitiger Kontaktaufnahmen meinerseits zu anderen Dingen.
Ob die mich trotz meiner Reklame, die m.E. um einiges umfangreicher war als die diversen Veröffentlichungen in den Modellzeitschriften überhaupt noch "mögen", weiß ich auch so wie Du nicht. :( :D Die Autoren der anderen Artikel sicher nicht mehr :D

Viele Deiner Punkte gelten auch für andere Graupner-Anlagen und über dunkle wärmeaufnehmende Sendergehäuse habe in MFI schon vor Jahren - Kinder, wie die Zeit vergeht - gestichelt.

So gesehen ist die mc22 mechanisch nicht schlechter als die meisten anderen Anlagen und man muss - Spielzeug - damit leben. Was bei der mc22 wegen der verringerten Sendermanagement-Zeitverluste und des relativ günstigen Preises für einen früheren mc20 User nicht schwer fällt. Die mc24 Stufe habe ich ganz bewusst ausgelassen.

Es gibt noch einen Punkt, der mein äußerstes Missfallen findet: der uneingeschnappte oder ungesicherte Kurzschluss-Servicestecker auf der Versorgungsplatine. Wenn´s den runterbeutelt, kriegt die Endstufe keine Spannung mehr!
Dass sogar Graupner zu diesem Stecker kein großes Vertrauen hat, kannst Du daran erkennen, dass man den Sender programmieren könnte ohne die Endstufe in Betrieb zu haben samt am Schoß Hoden-ungünstiger HF-Abstrahlung. Die ABSTRAHLUNGSLOSE Programmierung oder Verwendung mit einem FLUSI war sogar beim Start der Werbekampagne auf der provisorischen Information und ist jetzt still und leise von der Bildfläche verschwunden. Klar, warum.

Übrigens habe ich dieses Brückenstecker mit Textilklebeband Alibi-gesichert.

Zu einem anderen Schalterproblem, dass Du vielleicht noch gar nicht erkannt hast, hole ich Dir den Link hierher.
Schon da
http://www.rc-network.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=26;t=000044

Auszugs-Zitat aus meinem Postings daraus:

"Sender hatten auch schon früher doppelte Schalterbahnen, sodass bei Verschmutzung etc. einer Bahn die andere noch immer da war. Man wusste allerdings nicht, ob noch immer beide Bahnen aktiv sind oder schon eine den Geist aufgegeben hat, da nicht getrennt (ohne Lötarbeit) prüfbar. Bei zwei Schaltern kann man das natürlich wechselweise testen.

Noch nicht genug interessant? Dann passt mal auf:

Die mc22 hat natürlich am Hauptschalter auch 2 Bahnen. ABER:

MIT EINER BAHN WIRD DIE ELEKTRONIK OHNE ENDSTUFENMODUL GESCHALTET UND MIT DER ANDEREN DIE ENDSTUFE !!!

Und JETZT werdet Ihr sicher verstehen, warum ich dort SEHR vorsichtig einen 2.Hauptschalter (Kippschalter) mit 2 :D Bahnen und je einem Kabel zu den erwähnten getrennten Versorgungsteilen installiert habe.

Die 2-Jahresgarantie ist mir in DEM Zusammenhang völlig schnuppe." Ende Zitat

Herzlichst, Rudolf

[ 04. Juli 2002, 11:55: Beitrag editiert von: Rudolf Fiala ]
 
moin

also wo wir gerade dabei sind einen habe ich noch aus nem alten rco bericht von mir:
1. in den menüs verspringt sich der ausahlzeiger z.b.

menü1 menü2
menü3 menü4
menü5 menü6

die normale reihenfolge wäre menü1, menü2, menü3, menü4, menü5, menü6.
nehmen wir mal an ich bin bei menü1 und will zu menü5 bin aber durch zu heftiges drehen
bei menü6 rausgekommen. jetzt drehe ich langsam zurück und er springt
auf menü4 also nicht nach reihenfolge. also wieder langsam vor drehen und
endlich bin ich da wo ich sein wollte. das sieht mir aber nach einer software
sache aus und nicht nach dem drehknopf.
, weiß nicht ob das auch bei anderen mc-22 benutzern so geht bei mir ist es so.

was mich aber viel mehr fertig macht ist das ich gerade mal den jumper 'j1' den rudolf schon angesprochen hat ausprobiert habe, oh man leute sichert das teil das ist echt heftig das graupner so einen jumpermüll in die stromversorgung des hf-teils baut, und es nichtmal für nötig hält das teil zu sichern.

dank an rudolf für den tipp und gruß michael
 

Ticmic

User
Hi alle,

habe den Jumper gerade eben zusammengelötet.
Danke Rudolf für den Tip, auch den mit den Schalter, der in aktivem Zustand geöffnet ist.

Was lern ich draus (Besser ich weiss es ja schon)?
Ich muss alles was ich mir besorge selbst bis ins Detail überprüfen.
Nunja, warum sollte es im Modellbau anders sein als bei meiner KFZ Werkstatt, meinem Elektroinstallateur und dem Klempner ? Dem Supermarkt, in dem ich schimmelige Sachen bekomme, das Fleisch das irgendwie verseucht ist, dem Gemüse das verändert wurde (radioaktiv bestrahlt oder gen manipuliert) ?
Nein, wir dürfen uns leider nichts vormachen, und wer NICHT prüft, darf sich dann nicht wundern ?

Okay, ich geb zu, die letzten Sätze sind nicht ganz zum Thread passend ;) ...
 
:) Hallo Chris et. al.

Nach meiner eher spontanen Reaktion auf Deinen thread habe ich mir dann zu Hause mal alles fürs Posting am Gastgeber-PC zusammengeschrieben (so eine gut gefederte ATARI-Tastatur ist schon was Feines), was ich am mc22-Sender alles nachgearbeitet habe und auch größtenteils Graupner zur Qualitätsverbesserung mitgeteilt habe.

- Umdrehen eines funktionell verkehrt montierten Schalters

- Nachziehen lockerer Schalter und Schrauben

- Verlegen einer Kabelschleife aus dem Knüppelbereich, behinderte Vollausschlag

- diverse Metallkanten, an denen Kabel vorbeiliefen, mit Textilklebeband entschärft

- div. Schalterkabel möglichst weit vom HF-Teil weggebogen

- die systembedingt viel zu harte Knüppelbremse mittels einer neuen längerer Schraube, der außerdem das Gewinde im Federbereich zwecks besseren Gleitens entfernt worden war, leichter gemacht.
Der Schraubenkopf liegt jetzt auch nicht mehr direkt an der Feder an sondern es befindet sich ein ca. 8mm langes Silikonschlauchstück als Dämpfung und Federung dazwischen. Diese Konstruktion ermöglicht auch die Motorabstellung zu vereinfachen, ohne auf die langsame Trimmabstellung angewiesen zu sein. Da sie aber den Garantieanspruch zum Erlöschen bringen würde, wäre es bedenklich, jetzt darüber mehr zu berichten. Nur eines: Die Idee funktioniert problemlos; warum auch nicht. Die Zeichnung davon liegt schon mindestens 4 Monate bei Graupner, kein Echo.

- Akku natürlich mit Schaumgummi ruhiggestellt. Das Akkubett muss ja auch für größere Akkus Toleranz bieten.

- Für Reflex- oder Schnellladung: zusätzlicher Akkustecker ca. 5 cm nach dem Akku parallelgelötet, erspart das Abziehen vom Senderstecker und schützt Selbigen vor mechanischer Manipulationsbelastung.

ABER: Über diesen zusätzl. Stecker Laden mit HIRN notwendig, da keine Zwangsverriegelung mehr!

- Normales Laden: Wofür die Ladestromsicherung auf der Schalterplatine bei einem zulässigen Ladestrom von 1,5A für 5A ausgelegt ist, ist mir schleierhaft und ich habe sie durch 1 A ersetzt, weil mein Conradlader ohnedies nur 0.5A kann. Den höheren Innenwiderstand der Sicherung verkraftet er anstandslos. No na.

- Service-Steckerbrücke auf der Schalterplatine mit Textilklebeband gesichert, da werde
ich aber jetzt noch was "Sichereres" lötulieren. Hier keine Details wegen Garantieverlustgefahr.

- Der Hauptschalter hat zwar 2 Bahnen, die werden aber für verschiedene Senderteile verwendet. Sehr überraschend und ein sicherheitstechn. Rückschritt. Daher habe ich unter bewußtem Garantieverlust einen weiteren doppelten (Kipp-)Hauptschalter angebracht. Geht nur mit feinster Lötspitze, Kurzschlussrisiko!
Besondere Vorsicht beim Laden nötig, da jetzt die Zwangsverriegelung fehlt.
Zusätzl. Gewinn allerdings: durch abwechselndes Betätigen der Schalter ist die ordnungsgemäße Schalterfunktion beider Schalter einfachst prüfbar!

- In den diversen Knüppelmechanikvertiefungen an der Oberseite können sich Steinchen etc. verklemmen. Wie auch bei vielen anderen Sendern, auch viel teureren.
Sender gehören daher nicht in den Bereich anrollender und sandhochwirbelnder
Modelle - sprich Abstellplatz - und gehören zwischen Flügen abgedeckt und möglichst
in den Schatten. Wenn im schon im bequemen Flügelschatten, dann Abdecktuch darüber. Ein Tuch zB. Samt mit deutlich unterschiedlichen Seiten - davon einer möglichst glatten - um beim nächsten Abdecken nicht den bereits angesammelten Staub jetzt eben erst recht auf den Sender abzuladen.

- Schmutz im Senderinnerem binde ich mittels möglichst großflächiger Doppelklebebänder-Zonen (Teppichklebeband) am Gehäuseboden. Bei der MC20 fand ich da sogar nach einiger Zeit losgebeutelte Lötspritzerreste, bei der mc22 allerdings nicht.

- Das m.E. unterdimensionierte Verbindungskabel zum HF-Teil muss nach vorne Richtung Schalterschräge ggf. etwas weggebogen werden - lang genug ist es dazu - da die eingeschobenen Antenne genau dort zwischen Quarzhalter und HF-Stecker verläuft. Kam bei mir aber schon richtig gebogen an, meine Antenne blieb somit nie hängen beim Einschieben zwecks Aufbewahrung.

- Der ungekapselte HF-Teil findet überhaupt nicht meine Zustimmung.

- Erstaunlich: Das Aufsetzen des Bodens musste ich erst einige Male üben und muss auch jetzt noch immer sehr aufpassen. Der scheinbare 1mm-Spalt um den Sender ist ein Anschlag, da die beiden Gehäusehälften ineinander nesten. Die schon
sehr oft benutzen Bodenverriegelungen rasten sauber ein. Wenn's nicht so wäre, könnte ich auch damit leben, da ich prinzipiell ein Pult verwende.

- Die Bedienungsanleitung hat einige Fehler (bes. im Mixerteil), nicht alles glauben, was dort steht. Na ja, das ist man ja eigentlich auch schon gewöhnt. ZB. gibt durch das schnelle Verarbeiten MIX K1 auf K1 (gleicher Kanal) KEINE Zeitverzögerung mehr!

- wenn mit noch etwas einfällt, werde ich es nachreichen. Für Eure Verbesserungsversuche
wird es vermutlich erst mal reichen.

Und habe jetzt gesehen, dass ich Euch schon ein bißchen helfen konnte. Freut mich sehr.

Was ich selbst gerne hätte: eine globale Haupttrimmung in der Hauptphase und nur mehr Differenz-Trimmung in den Nebenphasen. Man hofft, solange man lebt.

Also nochwas: Mit wackelnden Schalterloch-Stopfen hätte ich keine Probleme. Und habe auch keine Probleme, da meine nicht wackeln.

Ein schönes Wochenende!
Vermutlich bis nächste Woche, Rudolf
 
Ihr seid echt die Härte, daß Ihr das so einfach hinnehmt. Für mich ist jetzt endgültig klar, dass von Graupner nix mehr ins Haus kommt. Für die Saupreise die verlangt werden wird man ja noch anständiges Material erwarten dürfen.

Kopschüttelnd,

Thomas
 

Ticmic

User
Hallo Thomas,

ich glaube kaum, dass bei den anderen Herstellern alles Gold ist was glänzt. Bring mir eine Futaba oder MPX Anlage, ich schaue sie mir auch an :D
Trotz der Problemstellen (die erkannt werden müssen, damit man Abhilfe schaffen kann) bin ich bis jetzt sehr zufrieden mit meiner MC22.
Kann natürlich sein, dass ich/wir noch andere Dinge im Laufe der Zeit entdecke/n.

Danke Rudolf für Deine Abhilfemassnahmen, das erspart mir das Schreiben - bin da mit Dir voll einer Meinung :)

Sodele .. ich geh jetzt mit der MC22 fliegen :D
 
moin

@thomas: besser als ticmic hätte ich es nicht ausdrücken können.

in diesem sinne gruß michael
 
und hier nochmals das gleiche (habe ich schon im anderen thread geschrieben:

wegen dem akku... habe heute bei andy's hobbyshop nachgefragt und habe erfahren, dass graupner das problem gelöst hat. die "aktuellen" akkus der mc22 sollten also in ordnung sein.

.flo
 
Hallo Ticmic,

ja, da wäre ich wirklich auf dein Urteil gespannt.

Wenn du Lust, Zeit und Gelegenheit hast, nimm dir mal eine MPX 30xx oder 4000 zur Hand und prüfe diese auf Herz und Nieren, besonders auf Materialqualität, Verarbeitung und Aufgeräumtheit.

Verlieb dich aber nicht gleich in die MPX, mich würden die wahren Kritikpunkte interessieren, ;) besonders die direkte Gegenüberstellung mit der MC 22/24 ;) . Ebenfalls MC12 und MPX Cockpit im Vergleich wären interassant.

[ 06. Juli 2002, 11:26: Beitrag editiert von: Stefan S. ]
 
off toppic off

das ist ein wirklich interessanter fred. wenn da nicht die herablassende attitude rudolfs wäre >Hier keine Details wegen Garantieverlustgefahr.
<
siehst du uns als kleine kinder an, denen man wegen flammenverbrennungsgefahr keine kaufbaren zündhölzer in die hand geben darf? *kopfschüttel*

on toppic on
 
:( @ Holofernes,

was hat die Qualität des threads mit meiner von Dir sogenannten "Attitüde" zu tun. Von wegen "... wenn da nicht die herablassende Attitüde... etc etc."
Vermanscht Du da nicht Diamanten mit Birnen?

[ 08. Juli 2002, 09:45: Beitrag editiert von: Rudolf Fiala ]
 
lieber rudolf,

dass du ein selbstloser, uneigennütziger Mensch bist, ist mir bewusst. und weil das so ist, werde ich auch nicht weiter auf der angelegenheit rumreiten. wie stand das an anderer stelle so treffend: schwamm drüber...
 
ich finde rudolfs beiträge zur mc22 wirklich interessant und nutzvoll. auch per email antwortet er einem schnell und informativ...

ich kann dich also nicht ganz verstehen holofernes...

aber hier sollte ja über die mc22 diskutiert werden.
werde auch was beitragen, wenn ich in einer woche oder 10 tagen sie vor mir liegen habe.

.flo
 

Arno Wetzel

Moderator
Teammitglied
So, die gegenseitigen Komplimente wurde ausgetauscht und jetzt bitte wieder zurück zum Thema!!

Ich befürworte, dass solchen Thema auch kontrovers diskutiert werden, aber bitte sachlich bleiben!

Danke!

[ 07. Juli 2002, 11:34: Beitrag editiert von: Arno Wetzel ]
 
:) Danke Arno für Deinen das Forum sauberhaltenden Ordnungsruf.

Meine Antwort auf die Stichelei, da somit nicht mehr notwendig, wird umgehend editiert.

Grüße und eine angenehme Woche, Rudolf :)
 
:( Kleines dazupassende OFF-TOPIC.

Warum ich manchmal ganz bewußt bestimmte Details im Forum nicht poste, ein RC-fremdes Beispiel:

:confused: In einer Zeitung stand gestern als Aufmacher, dass die Krankentransporteinsätze dramatisch zugenommen haben. Es wird vermutet, dass das mit der (österr.) Ambulanzgebühr zusammenhängt, die (als Notfall) eingelieferte Patienten nicht bezahlen müssen. Es lassen sich sogar vermehrt Pseudo-Patienten mit kleinsten ERSTVERSORGTEN Schnittwunden per "Rettungsauto" einliefern, die früher mit einem öffentl. Verkehrsmittel angereist wären. Usw. usw.

Und was wird diese Veröffentlichung verursachen?
Natürlich noch mehr Missbrauch, da diese Methode somit öffentlich bekannt gemacht worden ist.

Und da die Rettungsautokapazität beschränkt ist: wegen eines leicht blutenden Fingers krepiert irgendwo ein Herzinfarktler, nur weil die überausgelastete Sanität ein paar Minuten später als ohne luxustransportierten Hautschnittpatienten kommt. Fein,nicht? :mad:

Und alles wegen der österr. kontraproduktiven Ambulanzgebühr von ca. 11 Teuro.
:(
Ende OFF TOPIC
 

Gast_0063

User gesperrt
In diesem Zusammenhang eine aktuelle Erfahrung:

Am WE traf ich einen guten Bekannten aus Heilbronn, recht aktiver Aircombat-Pilot. Früher MC 3030-User, einige ungeklärte Abstürze...
Kommentar des Multiplex-Service: Na ja, das kann schon mal angehen, das sie 0.5 sec aussetzt, aber sie fängt sich wieder...
Seine Bemerkung, er habe Modelle, die in einer halben Sekunde etwa 60 m weiter wären, verhallte ungehört..

Kurz und gut, nach dem Meeting in Lahr mit neuerlichem Crash eine MC-22 gekauft. Alles prima, alles super, eine Woche lang, dann ging nix mehr...
Zwei Tage beim Service verbracht, 3x das Eprom getauscht, bis ein werksseitig defekter Kanalschalter sich als Wurzel allen Übels herausstellte.

Deswegen wieder die schon gestellt Frage:
Warum werden solche fehlerhaften Geräte, wie Fernseher, Autoradios etc. auch, nicht einfach umgetauscht??

Für alles, was länger dauert wie eine Stunde Reparatur, kann ich dem Kunden besser ein neues Gerät geben, das wäre billiger, alles natürlich unter dem Aspekt der Gewährleistung.
 
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