Klabautermann
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Hallo Regattasegler,
vorausschicken möchte ich, dass sich meine Erfahrungen mit RC und M 1:1 Regatten in sehr überschaubaren Grenzen halten. Daher habe ich jetzt mal ein dumme Frage.
Am Wochenende fand bekanntlich die Fühlinger See Regatta für Scalesegler statt. Es fing gut an für mich. Den ersten Durchlauf konnte ich immerhin für mich entscheiden. Dann ließ der Wind immer mehr nach und die Leichtwindspezialisten bekamen ihre Chance. Währenddessen geriet meine Atlantis mit ihren 19 Kilo und den harten und schon daher bei Schwachwind schlecht stehenden Originalsegeln auf dem Wasser ins Hintertreffen (das Problem ist bekannt).
Der zweite Start zur Dreiecksregatta ging für mich gründlich schief. Bei Flaute dümpelten alle vor sich hin und die Ermittlung der richtigen Entfernung zur Startlinie bis zum Startschuss bereitete besondere Schwierigkeiten. Als ich mit voll aufgefierten Segeln langsam auf die Ziellinie lossteuerte kam doch etwas Wind auf und das Schiff machte unfreiwillig mehr Fahrt als ich gebrauchen konnte. Außerdem hatte ich nun in Lee und in Luv zwei Konkurrenten auf gleichem Kurs. Im engen „Päckchen“ segelten wir also auf die Startlinie zu, ohne dass ich daher die Chance gehabt hätte, zu manövrieren. Da die Atlantis von den drei Schiffen die „Schnauze“ vorne hatte, machte sie einen Frühstart und musste dann einen Kringel drehen, von dem sie sich während des weiteren Regattaverlaufs nicht mehr erholen konnte.
Fragen:
1) Welche Strategie verfolgen die Regattaprofis in so einer Situation vor der Startlinie?
2) Hätte ich überhaupt manövrieren (= hart anluven) dürfen nach dem Grundsatz „Lee vor Luv“?
vorausschicken möchte ich, dass sich meine Erfahrungen mit RC und M 1:1 Regatten in sehr überschaubaren Grenzen halten. Daher habe ich jetzt mal ein dumme Frage.
Am Wochenende fand bekanntlich die Fühlinger See Regatta für Scalesegler statt. Es fing gut an für mich. Den ersten Durchlauf konnte ich immerhin für mich entscheiden. Dann ließ der Wind immer mehr nach und die Leichtwindspezialisten bekamen ihre Chance. Währenddessen geriet meine Atlantis mit ihren 19 Kilo und den harten und schon daher bei Schwachwind schlecht stehenden Originalsegeln auf dem Wasser ins Hintertreffen (das Problem ist bekannt).
Der zweite Start zur Dreiecksregatta ging für mich gründlich schief. Bei Flaute dümpelten alle vor sich hin und die Ermittlung der richtigen Entfernung zur Startlinie bis zum Startschuss bereitete besondere Schwierigkeiten. Als ich mit voll aufgefierten Segeln langsam auf die Ziellinie lossteuerte kam doch etwas Wind auf und das Schiff machte unfreiwillig mehr Fahrt als ich gebrauchen konnte. Außerdem hatte ich nun in Lee und in Luv zwei Konkurrenten auf gleichem Kurs. Im engen „Päckchen“ segelten wir also auf die Startlinie zu, ohne dass ich daher die Chance gehabt hätte, zu manövrieren. Da die Atlantis von den drei Schiffen die „Schnauze“ vorne hatte, machte sie einen Frühstart und musste dann einen Kringel drehen, von dem sie sich während des weiteren Regattaverlaufs nicht mehr erholen konnte.
Fragen:
1) Welche Strategie verfolgen die Regattaprofis in so einer Situation vor der Startlinie?
2) Hätte ich überhaupt manövrieren (= hart anluven) dürfen nach dem Grundsatz „Lee vor Luv“?