Einlaufform bei offenem System

max-1969

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Da mir kürzlich bezüglich Schubrohrgeometrie schon sehr toll weiter geholfen wurde, hätte ich bitte von den Impellerspezialisten wieder einmal eine Einschätzung benötigt ... diesmal betrifft es die andere Seite beim Impeller ... den Einlauf. :)

Für ein neues Projekt möchte ich auf Grund der guten Erfahrungen bei der Pichler Viper XL auch wieder ein
offenes System mit Einlauflippe realisieren, vor allem da es mir beim Kunstflugjet mehr um Schub als um Geschwindigkeit geht.
Daher die Entscheidung für ein offenes System.

Bei der Konstruktion und dem späteren Bau wäre es am einfachsten, wenn die Form des Einlaufes beinahe rechteckig ist.
Mit mehr Aufwand ließe sich die Aussenkontur natürlich verrunden, aber bei einem rechtwinkeligen Einlauf könnte ich das auch
einfach als leicht tragendes Element einbauen.

Nun zu meiner Frage.

Der Einlauf wird beim 120er Impeller ca. 120mm (also Impellerdurchmesser ... so habe ich das schon öfters gelesen)
vor dem Impeller enden. Spielt dann die Form des Einlaufes eine Rolle, oder ist es nur wichtig, dass
der Querschnitt groß genug ist? :confused:

Vielen Dank schon im Voraus für Eure Einschätzungen bzw. Erfahrungen hierzu. :cool:
 

Peter schmalenbach

User gesperrt
Imp.Einlauf

Imp.Einlauf

Mein lieber Max !Deine Idee den Imp.Einlauf nicht zu verrunden ist Schwachsinn:( (entschuldige bitte) Bei kantigem Einlauf gibt es starke Ablösungen an den Kanten, diese verringern den wirksamen Einlaufquerschnitt drastisch.:cry: dies gilt für unseren Geschwindigkeitbereich. Also bitte vergesse Deine Idee.MfG HiAmp Peter
 

max-1969

User
Servus,
kuckst Du hier....

https://www.schuebeler-jets.de/de/edf-know-how

Punkt 3

Kanten sind aerodynamisch eigentlich fast immer nix, aber soundtechnisch manchmal (!) von Vorteil - da die turbulente Strömung das Rauschen verstärken kann...


Grüße

Knuti

Hallo Knuti!

Danke für die Info .... den Artikel von Daniel Schübeler kannte ich, allerdings wird hier informiert, wie groß die Einlauffläche im Vergleich zur Impellerfläche sein muss, dass dieser Querschnitt im Verlauf zum Impeller in etwa gleichbleiben soll, der Diffusor falls notwendig nicht über 4° Winkel haben soll und der Längsverlauf mit möglichst geringen Radien erfolgen soll.

Es wird, wenn ich nicht etwas übersehen habe, aber nie die Geometrie des Querschnittes erwähnt, darum habe ich auch nachgefragt.

Mir geht der Wirkungsgrad in jedem Fall vor Sound, denn der ist heutzutage sowieso gut genug und mir ist es je leiser, je lieber.
 

max-1969

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Mein lieber Max !Deine Idee den Imp.Einlauf nicht zu verrunden ist Schwachsinn:( (entschuldige bitte) Bei kantigem Einlauf gibt es starke Ablösungen an den Kanten, diese verringern den wirksamen Einlaufquerschnitt drastisch.:cry: dies gilt für unseren Geschwindigkeitbereich. Also bitte vergesse Deine Idee.MfG HiAmp Peter

Hallo Peter!

Danke für den deutlichen Hinweis, klingt einleuchtend. Somit werde ich das nochmals entsprechend überdenken.
Mein Gedankengang begründete sich ein wenig drauf, dass bei offenem Einlauf und wenn der Abstand des Einlaufendes zum Impeller in etwa dem Impellerdurchmesser entspricht, die Geometrie eher nebensächlich ist, weil man sehr oft auch "irgendwelche" :rolleyes: Öffnungen in ein Modell schneidet und damit in der Regel vor allem den Standschub entsprechend erhöht.
Darum fehlte mir ein wenig der Grund für einen erhöhten Arbeitsaufwand und ich wollte es mir einfacher machen.
Und auf der Innenseite hat man bei einem zweigeteilten Einlauf in der Regel ja eigentlich auch fast eine Kante.
 

max-1969

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Bild von der Situation

Bild von der Situation

Hier noch ein Bild zur Veranschaulichung der aktuellen Konstruktionssituation.

Das graue hinten soll den Impellermantel darstellen (sorry für die einfache Darstellung, bin leider nur ein CAD Laie)
Und zwischen den beiden gebogenen "Brettern" soll später mal die Luft durch, (Rumpföffnung fehlt noch.)

einlauf.JPG
 
Hallo Peter,

ich glaube, Markus meint nicht die Form der Einlauflippe wenn er von "eckig" spricht. Ich verstehe dass so, dass er wissen möchte, ob es egal ist ob der Einlauf aus einer viereckigen Röhre, oder aus einem runden Rohr besteht. Bei einem Open Duct - System sollte das keine Rolle spielen.

Viele Grüße,
Christian Hoffmann
 

max-1969

User
genau richtig

genau richtig

Hallo Peter,

ich glaube, Markus meint nicht die Form der Einlauflippe wenn er von "eckig" spricht. Ich verstehe dass so, dass er wissen möchte, ob es egal ist ob der Einlauf aus einer viereckigen Röhre, oder aus einem runden Rohr besteht. Bei einem Open Duct - System sollte das keine Rolle spielen.

Viele Grüße,
Christian Hoffmann

Hallo Christian!
Ganz genau, ich meinte die Querschnittsgeometrie im Verlauf des Einlaufes, nicht die Einlauflippe selbst. Hab ich wohl etwas mißverständlich erklärt, darum
das Bild als Veranschaulichung ... hoffe man kann besser sehen, was ich meine.
Deine Info Christian hört sich für mein Vorhaben wieder viel besser an, möchte diesen Kanal eben aus Balsa gestalten und da tut man sich beim Bau eines viereckigen Kanales natürlich leichter ... beim Konstruieren übrigens auch :D:D
 

Peter schmalenbach

User gesperrt
Luftführung

Luftführung

Hi Max,es ist egal ob der Kanal eckig ist,Deine Zeichnung ist schon mal prima weil zum Imp. hin der Auslauf richtig ist.Der Kanalquerschnitt soll mit 4°Öffnungswinkel auf den Imp zu größer werden.Oder halt gleichbleibend. Schubrohr soll für max.Schub Imp.Durchmesser haben und die letzten 10-15 cm sollen dann auf den Endquerschnitt kontinuierlich verringert werden.(abhängig vom Imp.)
:) ich wollte Dir nicht auf die Füße treten.Eigentlich steht in der Schübeler Info alles drin. Perfekt ist ein runder Kanal mit hochglänzender Oberfläche.
Aber das geht selten.MfG Hi Amp Peter
 

EJETS

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Einlauf rund oder andere Geometrien

Einlauf rund oder andere Geometrien

Hallo wieder einmal,

Meist komme ich nicht mehr dazu zu schreiben, aber hier ist ja für Alle was dabei.

Ich halte es auch mit der Beschreibung vom Daniel, insbesondere wenn es geht wie weit vor der Rotorebene so ein 2-Kanalsystem in einem spitzen Winkel enden soll. Also mindestens 1 mal oder gar 1,5 mal den Rotordurchmesser vor den Rotorblättern sollten die beiden Kanalhälften zusammenlaufen, also die mittlere Wand auch enden.
Natürlich ist bei 2 halbrunden Einlaufhälften auch immer oben und unten zur Wand hin eine "Ecke". Das werden wir auch nicht verhindern können bei durchgehenden Kanälen.

Der Rest nach vorne hin zu der jeweiligen Geometrie des Models, sollte sich weich und gleichmäßig von der halbrunden Form am hinteren Ende, auf die jeweilig vordere "modelltypische" Form verändern.
Die Oberflächenbeschaffenheit nehme ich persönlich nicht so genau. Es scheint dass eine etwas rauere Oberfläche im Kanal das Impellergeräusch leiser macht. Aber Effizienz haben wir da nie gemessen.

Eigentlich braucht der Impeller ja nur seine FSA, was bedeutet, dass dort wo die Kanäle zusammen kommen, auch FSA herrschen sollte. Das heißt aber auch dass dort bei einem 90er Impeller ja dann eigentlich ein Vollkreis von ca. 80mm die FSA darstellt.
Also muss man wieder aufgehen auf den 90er Anschluss am Impeller, am besten etwas S-förmig.

Wo vom 80er Durchmesser auf 90mm Durchmesser dann die effektive Fläche ja grösser wird, füllt ein sich drehender, vom Spinner ausgehender Wirbel, die Differenz auf.
So kommt die FSA des 80er Vollkreises auf die FSA der 90er Ringfläche mit dem Innendurchmesser des 40er Motor-Rohres.

Nachdem Alles fliessen soll, eben auch alles weich, keine abrupten Richtungsänderungen, und in der Theorie auch überall die selbe Fläche in qcm.
Leider haben unsere Modelle selten die exakte FSA direkt nach der Einlauflippe des Einlasses.

Also auch da bitte den jeweiligen Querschnitt und die dazugehörigen Flächen von Einlauf-Anfang, bis hin wo die Kanäle zusammen laufen, auf die FSA bringen.

Sollten Fragen auftauchen, könnt Ihr gerne auch anrufen,

LG Rainer
 

max-1969

User
passt absolut

passt absolut

:) ich wollte Dir nicht auf die Füße treten.Eigentlich steht in der Schübeler Info alles drin. Perfekt ist ein runder Kanal mit hochglänzender Oberfläche.
Aber das geht selten.MfG Hi Amp Peter

Hi Peter!

Hab das auch überhaupt nicht so empfunden, ist für mich vollkommen in Ordnung, ich habe ja auch nach Eurer Meinung / Erfahrung gefragt. :)
Wie schon geschrieben habe ich das von Schübeler schon das ein oder andere Mal gelesen und zum einen ist das laut meinem Verständnis eher
für geschlossene Systeme und bezüglich der Querschnittgeometrie halt immer nur die Info, dass es weiche Übergänge geben soll, nicht aber
wie die Querschnittgeometrie aussehen soll.

Wenn ich einen geschlossenen Einlauf habe ist es klar, dass ich auf die Kreisfläche des Impellers hin muss, das geht ja gar nicht anders ...
aber beim offenen ??

Bei meinem Entwurf ist der Querschnitt eckig, dafür bleibt die Querschnittsgeometrie im Verlauf fast gleich bzw. wird zum Impeller hin leicht größer.
 
Zuletzt bearbeitet:

max-1969

User
Super Info

Super Info

Hallo wieder einmal,
Meist komme ich nicht mehr dazu zu schreiben, aber hier ist ja für Alle was dabei.

Drum gleich hier mal danke für die Bemühungen und vielen guten Infos

Ich halte es auch mit der Beschreibung vom Daniel, insbesondere wenn es geht wie weit vor der Rotorebene so ein 2-Kanalsystem in einem spitzen Winkel enden soll. Also mindestens 1 mal oder gar 1,5 mal den Rotordurchmesser vor den Rotorblättern sollten die beiden Kanalhälften zusammenlaufen, also die mittlere Wand auch enden.
Natürlich ist bei 2 halbrunden Einlaufhälften auch immer oben und unten zur Wand hin eine "Ecke". Das werden wir auch nicht verhindern können bei durchgehenden Kanälen.

Der Rest nach vorne hin zu der jeweiligen Geometrie des Models, sollte sich weich und gleichmäßig von der halbrunden Form am hinteren Ende, auf die jeweilig vordere "modelltypische" Form verändern.

gilt das mit der halbrunden Form also auch für offenen Einlauf .... jetzt bin ich dan ein klein wenig im Dilemma, weil ich von Christian und Peter die Info habe, dass es beim offenen System egal zu sein scheint, von Dir aber eher doch nicht. :confused::confused:

Die Oberflächenbeschaffenheit nehme ich persönlich nicht so genau. Es scheint dass eine etwas rauere Oberfläche im Kanal das Impellergeräusch leiser macht. Aber Effizienz haben wir da nie gemessen.

Jetzt weis ich auch, warum die neueren Modelle aus China immer mit einem verkehrt herum laminierten Einlauf kommen ..... :D:D:D:p

Eigentlich braucht der Impeller ja nur seine FSA, was bedeutet, dass dort wo die Kanäle zusammen kommen, auch FSA herrschen sollte. Das heißt aber auch dass dort bei einem 90er Impeller ja dann eigentlich ein Vollkreis von ca. 80mm die FSA darstellt.
Also muss man wieder aufgehen auf den 90er Anschluss am Impeller, am besten etwas S-förmig.

Wo vom 80er Durchmesser auf 90mm Durchmesser dann die effektive Fläche ja grösser wird, füllt ein sich drehender, vom Spinner ausgehender Wirbel, die Differenz auf.
So kommt die FSA des 80er Vollkreises auf die FSA der 90er Ringfläche mit dem Innendurchmesser des 40er Motor-Rohres.

Nachdem Alles fliessen soll, eben auch alles weich, keine abrupten Richtungsänderungen, und in der Theorie auch überall die selbe Fläche in qcm.
Leider haben unsere Modelle selten die exakte FSA direkt nach der Einlauflippe des Einlasses.

Also auch da bitte den jeweiligen Querschnitt und die dazugehörigen Flächen von Einlauf-Anfang, bis hin wo die Kanäle zusammen laufen, auf die FSA bringen.

Sollten Fragen auftauchen, könnt Ihr gerne auch anrufen,

LG Rainer

Bei mir soll ja ein Jetfan 120 Pro reinkommen und wenn ich richtig gerechnet habe müsste die FSA ja 93.46 cm² sein ... und zum einen hätte ich
so eben einfach mit rechteckigem Querschnitt sanft geschwungen bis ca. 12cm vor der Einlauflippe hin konstruiert und damit einen ziemlich konstanten Querschnitt gehabt.
 

J.G

User
Open Duct

Open Duct

Servus Markus,

nach dem ich sozusagen einer von denen bin, die schon am längsten mit der Materie und dem Thema Open Duct zu Gange sind und ich damals, als wir das mit der F-20 realisiert haben, fast gesteinigt worden bin, gebe ich auch mal mein Wissen weiter.

Worauf Du achten solltest:

  • Die Einlaufform ist sch.....egal, aber es sollte trotzdem am Rumpfeintritt eine Rundung dran sein 2-3 mm Radius reichen
  • Der Einlaufquerschnitt reicht wenn Du irgendwo zwischen 80 und 90 % FSA liegst, größer bremst nur.
  • Die Luft sollte auf jeden Fall möglichst exakt in Richtung Impeller gelenkt werden, es sollte also ein Stück Einlaufkanal vorhanden sein
  • Das Ende der Einlaufkanäle sollte im Idealfall einen Impeller Durchmesser von der Einlasskante entfernt sein und mit chevrons enden
  • Zwischen Ende des Einlaufes und der Eintrittskante des Impellers sollten keine Querspanten und Kabel verlegt sein, wenn möglich, denn das erhöht den Strom
  • Ein Einlauftrichter verbessert die Luftströmung und sorgt für mehr Füllung des gesamten Impellers als eine Einlauflippe

Das mal zu den grundsätzlichen Dingen ;)

Viel Spass bei deiner Sportjet Konstruktion und gutes Gelingen...
 

max-1969

User
Super zusammengefasste Infos.

Super zusammengefasste Infos.

Hallo Jürgen!

Das war jetzt fast Gedankenübertragung, denn ich wollte hier schon schreiben " .... und wenn nun Open Duct Guru J.G. seiner Erfahrungen hier reinschreibt ... wäre es perfekt " :cool::cool:

Und noch bevor ich dazu kam war Dein Beitrag schon da .... DANKE !!

Werde versuchen alle Punkte bestmöglich umzusetzten. Muss die Querschnitte zum obigen Bild noch etwas verkleinern, aber dann werde ich diese ungefähr in diesem Design machen und kann das Balsa für die Einläufe sozusagen etwas in der Konstruktion "mittragen" lassen ... perfekt. :cool::cool:

Radius bei Rumpfkante werde ich entsprechend einbauen.

Gibt es bei den Chevrons eigentlich auch eine Form zu beachten, oder reicht es Halbkreise mit beliebigen Radius an die Endkante zu fräsen (Radius natürlich gleichbleibend) sodass die bekannten Spitzen erzeugt werden ... hab mich noch nie damit befasst.

Einzig wo ich vermutlich etwas Probleme bekommen werde ist der Einlauftrichter, denn mein Rumpf ist recht schmal gehalten und der Trichter wird vermutlich um die 180 - 200 mm Durchmesser haben. Muss hier nochmals messen, aber hier habe ich nur eine Einlauflippe berücksichtigt.

Mal sehen, was rauskommt .... das Projekt geistert ja schon sehr lange in meinem Kopf umher und ich musste mangels Zeit immer wieder aufgeben und habe dann Baukastenmodelle gekauft ... nun starte ich nochmals einen Versuch ... auch wenns lange dauern soll :D
 

EJETS

User
Open Duct -Geschlossenes System

Open Duct -Geschlossenes System

Hallo,

Ja, da habe ich mich von den Seitenwänden im Bild ablenken lassen und habe einen geschlossenen Kanal beschrieben. Sorry

Den Ausführungen vom JG kann ich nur zustimmen, es ist beim Open Duct ziemlich egal ob die Einlässe eckig oder rund.

Viel Spaß beim Bauen,
Rainer
 

max-1969

User
Hallo,

Ja, da habe ich mich von den Seitenwänden im Bild ablenken lassen und habe einen geschlossenen Kanal beschrieben. Sorry

Den Ausführungen vom JG kann ich nur zustimmen, es ist beim Open Duct ziemlich egal ob die Einlässe eckig oder rund.

Viel Spaß beim Bauen,
Rainer

Hallo Rainer!
Kein Thema, wie schon erwähnt bin ich im CAD (leider) nur Laie :( und da ist das offenbar nicht so gut dargestellt. Wenn man die ganze Zeit davor sitzt
sieht es natürlich so aus, wie man es sich selbst vorstellt. :)

Danke noch für den Hinweis, somit ist die für mich wichtige Frage nach der Querschnittgeometrie des Einlaufkanales eindeutig beantwortet und ich werde in den nächsten Tagen die Kanäle CAD technisch finalisieren.
Evtl. starte ich einen Thread dazu, wenn die CAD Konstruktion mal etwas fortgeschrittener ist, aber das wird dann sicher langwierig :rolleyes:

Evtl. noch eine Frage bitte Rainer, nachdem Du im anderen Thread die Skizze der VDI Einlauflippe gepostet hast.
Hast Du schon mal gemessen, wie viel % Unterschied zwischen der VDI Lippe und Deiner CFK Lippe ist schubtechnisch ist.
Wäre noch eine tolle Info für mich.
 

Trauti

User
Hallo!

Ich hätte auch eine Frage bz. Open Duct, welche der auf den drei Fotos gezeigten Varianten wäre Strömungstechnisch die bessere Wahl?

Foto1, in der Mitte bei der Trennwand einen Spalt von 2-3 cm lassen?

Foto2, die Einlaufkanäle zusammenkleben und eine scharfe Kante laminieren?

Foto3, die Trennwand in der Mitte ziemlich rausnehmen und offen lassen?

Danke!
 

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J.G

User
Hallo!

Ich hätte auch eine Frage bz. Open Duct, welche der auf den drei Fotos gezeigten Varianten wäre Strömungstechnisch die bessere Wahl?

Foto1, in der Mitte bei der Trennwand einen Spalt von 2-3 cm lassen?

Foto2, die Einlaufkanäle zusammenkleben und eine scharfe Kante laminieren?

Foto3, die Trennwand in der Mitte ziemlich rausnehmen und offen lassen?

Danke!

Hi,

mach Variante 3 aber mach keine geraden Abrisskanten sondern Chevrons, damit werden die Abrisswirbel kleiner und es bremst weniger.
Wie weit bist Du von der Eintrittskante des Impellers weg ?

Gruß Jürgen
 

max-1969

User
Variante 2

Variante 2

Hallo Trauti!

Vom Gefühl her hätte ich mich für Variante 2 entschieden. :confused::confused:
Bei Variante 3 hätte ich durch das großräumige Rausnehmen des Kanales an der Innenseite den Eindruck, dass es innen zu einer plötzlichen "Aufweitung" kommt (dort wo die Kanäle innen enden) weil die Kanäle dort ja nicht zusammenlaufen können
Und eine plötzliche Aufweitung wäre laut meinem Wissensstand suboptimal.

Aber Jürgen hat hier viel mehr Erfahrung als ich und es ist soweit ich das sehe ja eine BH L-39, die kennt Jürgen wie kaum ein anderer ..... vermutlich habe ich etwas übersehen :confused::confused: .....
 

Trauti

User
Hi!

Ist ein Thunder Streak 90, Variante 3 wäre mir eigentlich auch am liebsten den die Einlasskanäle sind natürlich verkehrt laminiert und innen rauh:confused:.

Wenn ich sie so weit aufschneide dann kann ich sie leicht verschleifen.

Die Impellerkante ist ca. 8cm vom Kanalende entfernt.


Chevrons dann am Kanalende an der Außenkante oder auch an den Kanten wo der Mittelsteg rausgetrennt wurde?
 
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