Elektro-Fahrzeuge?

Hi Smaug,
beim Verbrennerfahrzeug steigt man aus und geht . Beim Elektro steigen die meisten aus und kramen das Ladekabel heraus , dann am Handy die Ladeapp starten tip , tip , tip , tip ........ bis der richtige Anbieter zur Ladesäule passend gefunden Stecker stecken , Ladevorgang starten. OK , Gut zu Hause nur das Ladekabel einstecken , vielleicht noch einen Schalter umlegen damit nicht jeder auf der Straße mal eben etwas Strom zapft.
Von Tesla vorgeschlagene Wartungsintervalle alle 20000 Kilometer und dafür wo doch nix zu tun ist 500-675 Euro zu verlangen Wahnsin.
Das ist bei unserem Benz günstiger . https://praxistipps.focus.de/tesla-mit-diesen-wartungskosten-muessen-sie-rechnen_103903 .

Happy Amps Christian
 

JRehm

User
Das mit dem Parken muss scheinbar aber ein Problem sein.
Die ENBW schreibt heute in unserer Tageszeitung , dass eine Straf-Standgebühr eingeführt wird, weil offensichtlich immer mehr Elektroauto Besitzer laden und dann offensichtlich die Fläche als Parkkplatz benutzen.
Sie lassen die Karre einfach am Ladepunkt, obwohl schon längst geladen ist.
Die schreiben von gut 1,00-12.-€ Strafgebühr.
Wie wird das denn nun wenn mal die ersten 5 Millionen E-Fahrzeuge auf den Straßen sind.
Gibt's da eine Ladepolizei oder E-Ordnungsamt-Knöllchen.
Muss wohl wirklich ein Problem sein, wenn hier größte Stromversorger der die meisten Ladepunkte aufgebaut hat so reagiert.
Gruß Günther

Was hat das alles mit dem Stöpseln an deinem privaten Parkplatz zu tun so wie es smaug beschrieben hat?
Denke du hast auch keine Zapfsäule zuhause und du parkst auch nicht direkt an der Tankstelle.
Die Strafgebühr gilt ab 4h und jetzt?
Egoisten gibt es überall.

Jörg
 
beim Verbrennerfahrzeug steigt man aus und geht .
Abgesehen von dem von mir schon im #26400 geschriebenen... Auch Bertha musste in die Apotheke, um sich Sprit zu holen und den dann mittels Trichter in den Tank zu füllen. Und die "Alten" kennen noch die Zapfpistolen die sich nicht selbst abgeschaltet hatten.

Nee, den Ingenöören wird sicherlich noch was g'scheites einfallen. Induktionsschleifen oder sowas. Vielleicht stopsel sich das Fahrzeug auch automatisch in eine Steckdose im Boden/Wand?
Außerdem: Privat wird bald keiner (außer VIP's) Autos haben (dürfen). Und ein Taxi (= Autonomes Fahrzeug) bzw. den Bus braucht der geneigte Fahrgast ja heute nicht erst zu betanken. Und Zukünftig auch nicht, wenn er fahren will/muss/kann/darf. Das Kabel und Steckdosen Wirrwarr wird sich auch noch aussortieren.

Und dann kommt Wasserstoff. :D :p
 

smaug

User
Hi Smaug,
beim Verbrennerfahrzeug steigt man aus und geht . Beim Elektro steigen die meisten aus und kramen das Ladekabel heraus , dann am Handy die Ladeapp starten tip , tip , tip , tip ........ bis der richtige Anbieter zur Ladesäule passend gefunden Stecker stecken , Ladevorgang starten. OK , Gut zu Hause nur das Ladekabel einstecken , vielleicht noch einen Schalter umlegen damit nicht jeder auf der Straße mal eben etwas Strom zapft.
Von Tesla vorgeschlagene Wartungsintervalle alle 20000 Kilometer und dafür wo doch nix zu tun ist 500-675 Euro zu verlangen Wahnsin.
Das ist bei unserem Benz günstiger . https://praxistipps.focus.de/tesla-mit-diesen-wartungskosten-muessen-sie-rechnen_103903 .

Happy Amps Christian
Knapp daneben....Nutzer des Technologieleaders stöpseln einfach an, keine App, keine Karte, keine eigene Ladekabel mitbringen, keine Adapter, kein Ladevorgang starten, funzt einfach. Einstecken fedich :cool:
 
Hi,
ja klar , bei uns in der Münchner Innenstadt stehen eine menge Ladesäulen die kein Ladekabel gratis auswerfen. Wie machst Du das dann wenn Du keine passenden Ladekabel dabei hast ? Induktiv ist noch nicht verfügbar .

Happy Amps Christian
 

Ost

User
Knapp daneben....Nutzer des Technologieleaders stöpseln einfach an, keine App, keine Karte, keine eigene Ladekabel mitbringen, keine Adapter, kein Ladevorgang starten, funzt einfach. Einstecken fedich :cool:
Weißt Du, wie ich es mache?
Ich steige aus und geh meiner Arbeit nach.
Nach der Arbeit steig ich ein und fahr nach Hause.
Feddich
 

Ost

User
Mache ich auch, geladen wird in der Garage.
Aber Du steigst aus, öffnest die Klappe, holst den Stecker samt Kabel, stöpselst ein und startest den Vorgang.
Am Morgen dasselbe Spiel umgekehrt.
Ich mache ähnliches alle 850km.
In derselben Zeit würde ich 3x (20-80%!) das Spiel in der Garage machen.
Wer hat jetzt weniger Arbeit- zumal ich meist am Automaten tanke?

Das tue ich beim Nutzfahrzeug.
Meinen Privatwagen tanke ich 1x im Monat. Oder noch seltener.
Das wird am Akkuauto so nicht funktionieren....
 

heikop

User
Naja, eine Klappe öffnen und zwei Stecker einstecken sind ungefähr 30 Sekunden Aufwand. Wenn ich vergleiche
wie lange andere Leute alleine brauchen um die Kiste in die Garage zu fahren und dann auszusteigen ist das
verschmerzbar.

Ich könnte es ja auch lassen, ist ja ein Plugin Hybrid, es macht aber einfach zu viel Spass rein elektrisch zu fahren.
 

Ost

User
Naja, eine Klappe öffnen und zwei Stecker einstecken sind ungefähr 30 Sekunden Aufwand. Wenn ich vergleiche
wie lange andere Leute alleine brauchen um die Kiste in die Garage zu fahren und dann auszusteigen ist das
verschmerzbar.

Ich könnte es ja auch lassen, ist ja ein Plugin Hybrid, es macht aber einfach zu viel Spass rein elektrisch zu fahren.

Fakt ist, daß man sehr viel seltener an der Zapfsäule steht (ja, da wartet man dann ein paar Minuten) als man den Strom anstöpselt.
Und je kleiner der Akku, desto öfters muß angestöpselt werden.
Bei Deinem PlugIn also jeden Abend anstecken, jeden Morgen ausstecken.
Kein Problem, ja,
aber doch gaaaaanz weit entfernt von einstecken und fedich weil....jeden Tag 2x.

Daß elektrisch fahren Spaß macht streite ich nicht ab. Aber wenn man Spaß haben möchte kostet das viel zuviel Reichweite.
Schaut man sich die ZOE "Schleichwerbung" 🤪 an, ist Elektro eine Spaßbremse.
 

smaug

User
Das wird am Akkuauto so nicht funktionieren....
@Ost so langsam denke ich du solltest unbedingt bei deiner geliebten Zapfsäule bleiben und dabei Benzol schnüffeln in der Hoffnung das die Sinne etwas unverkrampfter werden.

Derweil ich 2x bis 3x mal die Woche einen Stecker (Kabel bleibt an der Wallbox) ans Auto stecke, Aufwand so zu sagen nix.
 

psimon

User
Alle 3-5 Tage Stecker von der Wand ins Auto stecken.
Beim Aussteigen die Programmierung deaktivieren, möchte man direkt auf 100% SOC aufladen. Ansonsten ist alles voreingestellt auf die gewünschte Uhrzeiten und 80% SOC. Zeitaufwand keine 10 Sekunden!
In der Schweiz lade ich mit einer einzigen Ladekarte swisscharge (geht auch zu über 90% in Deutschland und Österreich). Ausserdem ist das Ladekabel, Adaptern und Notladekabel unter der Ladefläche im Kofferraum versorgt. Da muss ich immer seltener ran, da immer mehr Ladestationen das Ladekabel an der Station fix installiert haben. In der Schweiz sogar diskriminierungsfrei alle gängige Standards (bsp. Green Motion).
Am meisten Zeit an Ladestationen musste ich noch bis vor 3 Jahren in Deutschland aufwenden, weil viele Stationen dilettantisch gewartet, betrieben oder aufgestellt sind (bspw. Allego, Ionnigy, wie bspw. nur per App aber kein Empfang oder kein Roaming...). Das gilt z.T. noch heute. Allerdings kenne ich unterdessen die Verhältnisse und kann diese Probleme umgehen. Die Einführung von CCS2 als europäische Standard wird sich noch als Geissfuss zeigen und weiterhin erfahrene E-Mobilisten zu Tesla treiben. Wer weiss, ob die Chinesen bald Chademo-Stationen aufbauen werden, um bei Markteinführung ihrer Fahrzeuge einen Vorteil heraus holen zu wollen. CCS ist einfach zu kompliziert gedacht und störungsanfällig, nicht wegen der Technologie, sondern der enorme Aufwand alle Updates und neue Ladekurven aller Fahrzeuge in allen Stationen zu hinterlegen. Das bedingt eine zeitnahe und enge Zusammenarbeit von Hersteller, Importeure, Ladestationhersteller und Ladestationbetreiber. Und das klappt nachweislich selten flächedeckend auf Anhieb.
 

smaug

User
Hi,
ja klar , bei uns in der Münchner Innenstadt stehen eine menge Ladesäulen die kein Ladekabel gratis auswerfen. Wie machst Du das dann wenn Du keine passenden Ladekabel dabei hast ? Induktiv ist noch nicht verfügbar .

Happy Amps Christian
In München stehen eine Menge Schnell-Ladesäulen mit Kabel, dazu kommen noch duzende Tesla Destination Charger welche den Strom meist für lau abgeben. Aber richtig, es ist nicht verkehrt ein Ladekabel dabei zu haben.
 

heikop

User
Dann musst du tanken und stöpseln, sind ja die Nachteile aus beiden Welten.

Ich sehe es als Vorteil, der Nahbereich (Fahrt zur Arbeit, Versorgungsfahrten, Flugwiesen) wird zu 100%
elektrisch erledigt und bei Langstrecken (z.B. 600km bis zu den Alpen) muß der Benziner ran, gegebenfalls
von den beiden E-Motoren unterstützt.

Gegenüber dem Vorgänger (Grand Cherokee 3.0 CRD) hat sich der Verbrauch auf Fernfahrten trotz 500l Dachbox voller
Flieger und zwei Fahrrädern auf Kupplungsträger auf fast die Hälfte reduziert ( ~14l Diesel zu ~7,5l Super), im Nahbereich
ist er von 12l Diesel auf 0l Super ebenfalls leicht gesunken. Das ganze bei 20% mehr Leistung und fast gleichem
Drehmoment mit allerdings weniger Platz im Auto.
 

Ost

User
Alle 2-3 Tage vs 1-2x pro Monat.
Das.... sind die Aussagen, die uns so verwirren und daran zweifeln lassen ob ihr die Realität noch sehen könnt.

Es geht nicht darum, was besser oder schlechter ist, mehr oder weniger Aufwand...., aber dieses "in den Himmel lobpreisen" hat schon was........ 😉
 
Sorry Gentleman, mich beschleicht irgendwie das Gefühl in einem Sandkasten gelandet zu sein.
Aber ist lustig hier..... :D
 

BZFrank

User
Armer Hans, aber dafür gibts extra ein Lied: ;)
Und nun noch eine interessante Studie zur Gefährlichkeit von brennenden E-Fahrzeugen, insb. in Tunneln nach Unfällen:


Die gute Nachricht:

- Eine bisherige Ventilation von Fahrzeugtunneln ist ausreichend um den Rauch und die entstehenden Gase abzuführen. Die Menge an entstehender Flusssäure bleibt bei genügendem Abstand gering.

Die schlechten Nachtrichten:

- Ein brennendes E-Fahrzeug kann nicht einfach gelöscht werden (durch Luftabschluss), nur gekühlt, um zu verhindern, dass noch weitere Zellen des beschädigten Akkus sich entzünden - das dauert.

- Das Lösch- und Kühlwasser wird giftig. Es kann nicht einfach abgelassen werden, sondern muss aufwendig entsorgt werden.

- Ein Tunnel oder auch Garagen nach Brand müssen nach dem Brand aufwendig dekontamiert werden, da Rückstände von Metalloxiden der Kathode sonst zu gesundheitlichen Problemen führen könnten.
 
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