Elektro-Fahrzeuge?

Hi,
und jetzt die Frage an die Elektroakkuauto Besitzer hier im Forum. Warum fahrt Ihr so ein Auto? Ihr habt ja jetzt schon ein paar mal geschrieben dass es nicht wegen der Klimarettung ist . Also warum ? Ein Hybrid fährt locker minimum 50 Kilometer rein Elektrisch manche auch bis zu 100 Kilometer weit. Wer weiter fahren möchte weil,er muss kann einfach Tanken und dann zig Hunderte Kilometer dran hängen . Da das ja nicht jeden Tag passieren wird sondern allenfalls bei einer Geschäftsreise oder beim in den Urlauf fahren ist man doch die meiste Zeit Vollelektrisch am fahren.

Happy Amps Christian
 

Gast_74695

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Was hast Du Gelber Mann den hier zu bestimmen ? Dein Urteilsvermögen interesiert niemanden.
Du bist wohl wasserstoffgetrieben auch schon durch die Kinderstube gerauscht? Ich halte seine Ausführungen für wesentlich interessanter wie das ewige Wiederkäuen der immergleichen Anti-E-Auto Argumente der üblichen Verdächtigen hier.
Also wie sollen die Leute Ihre Auto laden , in der Nacht dann Umparken und die Ladesäulen frei machen .
Am Arbeitsplatz drängt sich mir da auf, unter anderem auch wegen der Photovoltaikschwäche nachts. Ein guter Arbeitgeber denkt mit.
 
Mannomann, bitte nehmt mal die Schnellladestufe raus.
Hier im Thread wird aus verschiedenen Blickrichtungen gepostet:
Persönliche Erfahrung, Bewerten neuer Modelle, Akkus, Ladeverfahren und auch die offensichtlich von einer Exekutive fiskalisch als auch technisch geplante "Auswechslung" eines ganzen Wirtschaftszweiges.

Aber egal, die meisten der heutigen Verteilungsnetze wurden vor vielen Jahren gebaut. Die damalige Dimensionierung sah den Betrieb von vielen E-Akku-Autos natürlich nicht vor.

Geplant wurde seinerzeit, dass einzelne Haushalte öfter mal z. B. 5 kW für mehrere Platten des Elektroherds beziehen, ein paar kW mehr kurzzeitig für die Dusche, einzelne verfügten auch z. B. über dauerhafte +20 kW für Elektrospeicherheizungen.

Jetzt soll nun aber zu jeder zweiten Wohnung in einer Straße noch ein Elektroauto kommen?

Hiermit werden so oder so zusätzliche Strombedarfe in die alten Verteilnetze gebracht, weil ein E-Akku-Auto über Stunden mit 5-10-20 kWh geladen werden möchte. Geschieht dies häufig noch zur gleichen Zeit (etwa am Spätnachmittag nach Rückkehr von der Arbeit), gelangt man rasch an die Belastungsgrenzen des bisherigen lokalen Stromnetzes. Ohne Netzausbau, am Arbeitsplatz oder "Zuhause", kommt es mit Sicherheit zu örtlichen Überlastungen, damit steigt naturgemäss die Gefahr von Stromausfällen.

Nun sind in der Summe sehr teure Projekte zu erwarten, z.B. die in den Straßen "vergrabenen" Stromleitungen durch stärkere zu ersetzen – neben der restlichen Infrastruktur, vor allem den zusätzlich notwendigen oder verstärkten Verteilnetztransformatoren als auch die heute geforderte KI=künstliche Intelligenz für jederzeit neue lokale oder regionale Lastaufteilungen unter Zeitaspekten.
Muss dieser Riesen-Invest umgelegt werden auf die einzelnen Haushalte, ist eine erhebliche Zusatzbelastung entweder für den Bundeshaushalt oder das Budget der privaten Haushalte (und der Firmen) zu erwarten.
Gute Nacht Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hi
der große Yello hat gesprochen. Was hast Du Gelber Mann den hier zu bestimmen ? Dein Urteilsvermögen interesiert niemanden.
...
Beantworte doch die Fragen die man stellt und basche nicht Sinnloses hier herum.
...
Also gibt mal Ordentliche Antworten ohne Andere zu Beleidigen.
Oder ( Du weist schon was Du immer wiederholst) dich wo anders aus.
Hallo Christian,

wenn ich die von mir zurechtgezupften Schnipsel aus Deinem Beitrag richtig interpretiere, dann geht das mit dem Beleidigen genau anders rum.
Ich rate Dir dringend zur verbalen Mäßigung!

Servus
Hans
 

JRehm

User
Hiermit werden so oder so zusätzliche Strombedarfe in die alten Verteilnetze gebracht, das mit 10-20 kW oder mehr geladen werden soll. Geschieht dies häufig noch zur gleichen Zeit (etwa am Spätnachmittag nach Rückkehr von der Arbeit), gelangt man rasch an die Belastungsgrenzen des bisherigen lokalen Stromnetzes. Ohne Netzausbau, am Arbeitsplatz oder für "Zuhause" kommt es mit Sicherheit zu örtlichen Überlastungen, damit steigt naturgemäss die Gefahr von Stromausfällen.
Ist es mal nicht das Windrad und dessen Kosinusvieh, dann muß halt die E-Karre herhalten 🤦‍♂️
Diese ständige Stromausfall-Phobie nervt langsam wirklich.
Die Frage der Netzüberlastung würde ich einfach denen mit Ahnung überlassen, Dietmar.
Ist es denn so schwer zu verstehen?
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/ist-das-stromnetz-den-e-autos-gewachsen/

ein Zusammenbruch der Stromversorgung, wie ihn einige Kritiker der E-Mobilität prophezeien, droht uns keinesfalls.

Jörg
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hi Allerhopp,
Brennstoffzellenfahrzeuge sind Elektroautos. Der Antrieb erfolgt durch einen Elektromotor . Wo der Strom herkommt , da gibt es mehrere Möglichkeiten . Wie z. B. bei Bussen und LKW per Oberleitung . Oder mit Sterlingmotor und Generator , oder per Natrium Zellen die flüssiges Natrium durch eine Keramikmembran pressen wodurch eine Ladungstrennung erfolgt. Oder durch Brennstoffzellen , oder durch TES Energiespeicher mit Sterlingfreikolbengenerator , oder durch Akkuzellen , oder durch FreikolbenVerbrennungsmotor mit CO2 freien Kraftstoffen wie Methanol aus Methan. Peltier Elemente mit TES Speicher. Alles Energiequellen die Strom für den Elektromotor liefern.

Happy Amps Christian
 

e-yello

User
Christian,

Nochmals zum Hydrocycle....
Im Datenblatt wird der 3 Kw Stack mit ca 7 kg angegeben...hochskaliert auf sagen wir mal 15 Kw wärens dann etwa 30 kg...ohne Wasserstoffspeicher..?

15 Kw reichen bei einem Kompaktfahrzeug für ca 100 kmh Reisegeschwindigkeit.....Plusminus X.....


Wäre es denkbar einen Brennstoffzellen-Rangeextender mit Wasserstoffspeicher als mobile Einheit..so als Würfel mit 50 Kg zu bauen.....damit könnte man bei gemässigter Fahrweise die Reichweite batterieelektrischer Fahrzeuge deutlich verbessern, ja eventuell gar verdoppeln...mit der Option des relativ schnellen Nachtankens?

Und wäre es denkbar diesen Würfel auch für die Hausversorgung zu nutzen...?..
 
Hi Yello,
ja , klar kann man das so machen . Habe ich ja auch erst geschrieben und die hönische Antwort von Smaug erhalten. Der Würfel kann ja auch richtig Stylisch aussehen so das er in einem Wohnzimmer stehen könnte . Heizen , Strom , Warmwasser . und Autofahren .
Ich könnte das ja als Projekt anfragen . An sich hatte ja BMW schon mal einen 3er BMW mit einem 8 KW Stack ausgerüstet bei dem hat der Elektroantrieb bis 60 - 70 km/h per BZ gearbeitet und für Beschleunigen und größere Geschwindigkeiten wurde der Benziner angefordert.Klar da fehlt die Hausversorgung. Die BZ aus dem Bike habe ich ja auch im Modellhubschrauber geflogen, gab mehrere Bikes auch mit nur 250 Watt als Pedelec.

Happy Amps Christian
 
Guten Morgen Jörg, vielleicht verwechselst Du hier etwas?
Ist es mal nicht das Windrad und dessen Kosinusvieh, dann muß halt die E-Karre herhalten.
Diese ständige Stromausfall-Phobie nervt langsam wirklich.
Die Frage der Netzüberlastung würde ich einfach denen mit Ahnung überlassen, Dietmar.
Ist es denn so schwer zu verstehen?
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/ist-das-stromnetz-den-e-autos-gewachsen/

ein Zusammenbruch der Stromversorgung, wie ihn einige Kritiker der E-Mobilität prophezeien, droht uns keinesfalls.

Jörg
Du hast offensichtlich einige Deiner abgesavten Studien auf Dauer-Wiedervorlage?

Meine Antwort vom gleichen Tage am 17.01: click

Es geht mir in meinem letzten Post von gesternabend nicht um den Zusammenbruch der gesamten Stromversorgung, sondern um Auswirkungen im kleinen örtlichen Bereich.
Deswegen ja der politische Neusprech mit der “Spitzenglättung”, eine Umschreibung von vertraglich zu vereinbarenden “Lastabwürfen”, also Ladeabschaltungen im -->künftigen örtlichen Strom-V e r t e i l-Netz mit KI. Wo ist der gesunde Menschenverstand, insbesondere in der Politik?

MIt dem Anwachsen der echten E-Akku-Autozahlen werden wir beide feststellen können, wie die Entwicklungen in bezug aufs Laden im -->Verteilnetz fortschreiten. Das Netz kann jetzt einen Anteil von 1-2% echten Elektroakkuautos in bezug auf unseren Bestand natürlich noch “vertragen”. Mal sehen, wenn wir 10 Mio E-Akku-Autos haben.

Bis dahin können wir gerne in Zeitabständen unsere Standpunkte wiederholen?
Bitte nur berücksichtigen, es bitte nicht mehr und mehr populistisch, aber auch in Richtung meiner persönlichen Diffamierung, zu verschärfen.
Gruss Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Yello, Christian, zuhause geht es -derzeit-, soweit ich informiert bin, über den ganzen Winter nur mit Wasserstoff. Aber dann gleich bitte komplett offgrid, damit wird man auch sofort das ganze Theater los mit den Versorgern und Netzdurchleitungsfritzen, praktisch dem Staat, EEG, usw.

Status:
Schwierig, die Freunde, die es ausprobieren, meinen, es braucht mehr 10 (alte) Sauerstoffflaschen, Solar, Akku, Elektrolyseur, Christian’s Stack, usw.
Nur wenn offiziell, wer soll das genehmigen? Es ginge nur als Entwicklungs- und Testumgebung.
Wenn Christian (und/oder Jörg) so etwas operationell mitunterstützen konnten? Jörg plant ja eigene Ladepunkte.
Damit könnten wir hier wieder konstruktiv werden, wie es u.a. Yello ja beispielgebend in seinem Hobbysektor und Threads macht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gast_74695

User gesperrt
Deswegen ja der politische Neusprech mit der “Spitzenglättung”, eine Umschreibung von vertraglich zu vereinbarenden “Lastabwürfen”, also Ladeabschaltungen im -->künftigen örtlichen Strom-V e r t e i l-Netz mit KI. Wo ist der gesunde Menschenverstand?
Der "gesunde Menschverstand" wird in letzter Zeit gerne missbraucht und in Zusammenhang mit Elektrizität würde ich ihn schon gar nicht ins Spiel bringen ;) Lass lieber die Fachleute ran. Ich bin keiner, aber Lastabwürfe gibt es doch schon Jahrzehnte. Z.B wurde das Laden der Nachtspeicher unterbrochen, wenn der Durchlauferhitzer benutzt wurde. Für mich als Laie eine absolut nachvollziehbare Maßnahme um eine Überlast zu verhindern.

In der Praxis wird man seinem Auto sagen, wann man wieviel Reichweite braucht und überlässt den Rest einer intelligenten Steuerung.
 

Ost

User
In der Praxis wird man seinem Auto sagen, wann man wieviel Reichweite braucht und überlässt den Rest einer intelligenten Steuerung.
Wieviel % der angemeldeten Autos würden theoretisch über eine Lademöglichkeit verfügen?
Wie hoch ist die Eigenheimsquote im Land?
Das ist dann noch nur die halbe Wahrheit, denn dazu zählen ja auch Eigentumswohnungen in großen Mietsblöcken, wo auch nicht alle ihren eigenen Tiefgaragenparkplatz haben.
Wenn man sich so die eigens angelegten Parkplätze der Wohnsilos anschaut, dann darf man sich schon fragen wie man den jeweiligen Parkplatz mit Strom versorgen will und für alle ein intelligentes Laden möglich wird?

Vor allem, wenn man bedenkt wie toll es mittlerweile in Deutschland funktioniert, Hardware zu bauen........
während Deutschland wohl weltweit Spitze in der Genderisierung seiner Sprache ist😎
DAS.... klappt erstklassig🤢
 

JRehm

User
Du hast offensichtlich einige Deiner abgesavten Studien auf Dauer-Wiedervorlage?
Na klar Dietmar!
Das ist leider notwendig weil dieses angebliche Problem sozusagen auf "Wiedervorlage" auf den Tisch kommt.
Hier ein High End Projekt der EnBW auf der untersten Verteilebene mit Blick in ferne Zukunft. (Anzahl der E-Autos im Verh. zu den Mieteinheiten)
63 Eigentümer, 58 Ladepunkte, 45 Elektrofahrzeuge, 1 Tiefgarage

Ruf doch mal bei der EnBW an und frag, wie groß das Problem tatsächlich ist.
Glaub mir, die kennen sich damit sehr gut aus.

Jörg
 

Gast_74695

User gesperrt
Vor allem, wenn man bedenkt wie toll es mittlerweile in Deutschland funktioniert, Hardware zu bauen........
während Deutschland wohl weltweit Spitze in der Genderisierung seiner Sprache ist
Du unterschätzt die hidden champions in Deutschland. Und wenn diese neue Leute einstellen, achten die auf geistige Mobilität. Dazu gehört auch, dass man bei entsprechendem Anlass nicht nur beim Spiegel*ei einen glottal stop hinbekommt, sondern auch bei Kund*innen ;)
 
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