Elektro-Fahrzeuge?

Sitzheizung: Ist nur für Weicheier ... ;) Servus Hans

schön, wenn man einen gesunden Hintern hat...;)
Mein Elch hatte schon 1991 Sitzheizung serienmässig, sie kann bei Bedarf eingeschaltet werden, nach ein paar Minuten geht sie automatisch aus.
An manchen Tagen ist es sehr angenehm, wenn man einschalten kann...
 

Julez

User
Elektrofahrrad-Akkulader haben z.B. statt eines riesigen Computerdisplays, wie es wir bei den Helicopters haben, oft nur eine (1!) LED als User Interface. Warum? Weil angeblich viele Fahrradfahrer so dau bzw. konservativ sind, dass man ihnen mehr als einen Knopf unmöglich zumuten kann.

Wozu auch? So ein Lader soll den Akku laden, sobald es angeschlossen wird, und damit aufhören, wenn selbiger voll ist.
Da braucht man keine Displays und Schnickschnack.
Wenn ich die Wahl zwischen 2 so Ladegeräten hätte, ich würde das ohne Display nehmen.
Bzw. ich hab mir eins aus nem Meanwell Netzteil gebaut. Da zeigt die LED dann, ob Netzstrom anliegt, oder nicht. Reicht.
 
@Carlos1 ,
stolzer Preis ? Schau mal was du sonst für ein Fahrzeug mit den Leistungsdaten berappen must ,dazu ein Design das sich vor Jaguars ,Aston Martin und Porsches nicht zu verstecken braucht und dazu Sieben Passagieren Platz bietet .Da wirst Du sonst lange Suchen müssen bis du was vergleichbares finden wirst.Mit 7 Plätzen sonst eh nur Van Design .
 
Kilometerpreise Pedelec

Kilometerpreise Pedelec

Hallo Leute,

mir ist völlig schleierhaft, wie man bei einem Pedelec auf Fahrtkosten von 15ct/km kommt - auch wenn's ein Markenfahrrad ist. Bei meinem Pedelec habe ich nach 3 Jahren und ca. 10.000 km "Unterhalts- und Reparaturkosten" von ca. 700,-- Euretten gehabt, entsprechend 7 ct/km. In diesen Kosten ist ein neuer Accu für ca. 450,--EUR enthalten.

lg
Hannes
 
So ein Lader soll den Akku laden, sobald es angeschlossen wird, und damit aufhören, wenn selbiger voll ist.
Das stimmt so nicht. Wenn man jeden Tag nur eine Stunde in in die Arbeit fährt, sollte man den Akku nicht jeden Tag zu 100% voll knallen und auch im Winter nicht 6 Monate voll liegen lassen. Die Fahrrad-DAUs werden also ziemlich verars..t. Immerhin kostet ein Fahrrad-Akku 800 Euro.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Schmunzeln muss ich immer dann, wenn Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Fahrzeuge gemacht werden. Nicht das diese unsinnig wären.
Nur ist es halt so, dass die meisten Menschen überhaupt keine Ahnung haben über die wirklichen Betriebskosten ihres Fahrzeuges, geschweige denn es nach diesem Kriterium kaufen.

Völlig an der Realität vorbei ist natürlich wenn Wirtschaftlichkeitsrechnungen dazu dienen um ideologische Meinungen zu manifestieren.
In kaum einer Branche wird Rationalität so stark von Emotionen überblendet, wie in der Fahrzeugindustrie.

Die meisten Käufer entscheiden im Rahmen ihres Budgets letztendlich nach Gefühlen, welches Fahrzeug sie kaufen. Das sollte man auch in einer sachlich geführten Diskussion nicht vergessen.
 
Du hast pro km mehr als 20 Cent Verschleiss an Deinem Fahrrad? Kannst Du das bitte mal nachrechnen?
Siehe Posting #1039. Gerechnet an einem Markenfahrrad mit Bosch-Antrieb. Der hat noch einen vergleichsweise günstigen Akku. Ein Akku der Konkurrenz kostet mit 900 Euro um 50% mehr.

Klar können bastlerisch versierte Modellbauer mit einem Eigenbau-Pedelec und Modellflugakkus wesentlich günstiger fahren.
 

Julez

User
Das stimmt so nicht. Wenn man jeden Tag nur eine Stunde in in die Arbeit fährt, sollte man den Akku nicht jeden Tag zu 100% voll knallen und auch im Winter nicht 6 Monate voll liegen lassen. Die Fahrrad-DAUs werden also ziemlich verars..t. Immerhin kostet ein Fahrrad-Akku 800 Euro.
Naja, mein Akku kostete etwa die Hälfte. 16s LiFePo4 16Ah inclusive BMS.
Aus China natürlich. Und nach 2 Jahren und 10.000km hat der noch top funktioniert. Wenn man sich natürlich LiIon Akkus andrehen lässt, die dann noch auf 4,2V geladen werden, selber schuld.
 
Hm, ich stufe mich nun nicht unbedingt als Eketroautoskeptiker ein, aber für mich persönlich entscheidet der Geldbeutel ...und mit steigendem Strompreis werden die E-Autos nicht wirklich wirtschaftlicher.

Um ein Praxisbeispiel zu nennen:
Nissan Leaf: 20kwh/100km = 5,20€
Lupo 3L: 3,5l Diesel = 4,62€ (und allzeit mobil)
(von den Erstehungskosten ganz zu schweigen)

Momentan ist's halt noch ein "Lifestylespielzeug" für die, die sich's leisten können.

Gruß Dieter
 
Nun ja,

bei BMW läuft es wie der Teufel und bei den anderen Herstellern auch nicht schlecht.
Aber meiner Meinung nach ein nettes Lifestyle Spielzeug für die gelangweilte Hausfrau und für den, der schon alles hat.

Reine Elektromobilität ist noch zu teuer und wird durch die Strom-und Umweltmafia zukünftig noch teuer und ist mit zu hohen Nachteilen verbunden.

Ausserdem gehen die Flottenverbräuche der konventionellen Fahrzeugen rasant nach unten. Einen 3er BMW Combi kann man schon mit knapp unter 5 Litern fahren und selbst meine fahrende Schrankwand (VW T5 Multivan) rollt bei vorausschauender Fahrweise mit um die 7,5 Liter durch den Stadtverkehr. Wenn man es auf die Spitze treibt, kommt man mit einem modernen Kleinwagen auch in den Bereich um die 4 Liter.

Da brauche ich mir dann keinen Elektro Kleinwagen zu horrenden Preisen kaufen.

Also für mich zur Zeit keine wirkliche Alternative.
 
Eben genau das seh ich auch als Unsicherheitsfaktor für denjenigen der sich jetzt ein E-Auto kauft :(

Gruß Dieter

Das mag ja in Deutschland stimmen, wo wohl sogar der Solar-Eigenverbrauch besteuert werden soll, mein zukünfitges E-Auto steht jedenfalls unter einem Solar-Carport und lädt dessen Strom. CO2-Neutral, kostensicher und - ehrlich und bis zum Schluss gerechnet - gar nicht mal so teuer.
 
Naja,

das ist alles relativ...das hat man mir auch eingeredet, als ich mir mein damals mein Erdgasauto zugelegt habe.
Habe Anfangs auch gespart aber innerhalb von 2 Jahren sind dann die Kosten über 40% angestiegen. Unser Erdgasversorger war so clever mit extrem niedrigen Preisen an der Erdgastanke Kunden anzuwerben und hat dann später heftigst an der Preisschraube gedreht.

Das wird auch bei den Elektroautos so passieren und offen gesagt mögen auch die Solar Eigenversorger mal genau nachrechnen. Bei der Lebensdauer der Solarzellen werdet Ihr im Moment angelogen, ich glaube da kein Wort von.
Und wenn man dann die ganzen Initialkosten für die Anschaffung der Anlage wirklich mal umlegt, dann glaube ich kaum, dass sich das alles so rechnet.

Es rechnet sich um Moment nur deshalb, weil diese schwachsinnige Förderung den Markt komplett verzerrt und andere den Kram finanzieren. Bei dem aktuellen Unmut über die Energiepreise denke ich aber mal, dass dieses Förderkonzept nicht mehr lange aufrecht erhalten werden kann.
 
Habe Anfangs auch gespart aber innerhalb von 2 Jahren sind dann die Kosten über 40% angestiegen.

Bei Tesla wird das sehr sehr schwierig, da in den Kaufkosten bereits das lebenslange, kostenlose Aufladen an den Superchargern inklusive ist ;)

...und offen gesagt mögen auch die Solar Eigenversorger mal genau nachrechnen. Bei der Lebensdauer der Solarzellen werdet Ihr im Moment angelogen, ich glaube da kein Wort von.

Bei meinem Onkel seinem EFH liegen nun seit 35 Jahren die gleichen Panels auf dem Dach, er hat wohl noch über 80% der Nennleistung. Ob das mit neuen auch noch so ist, wird sich zeigen. Garantie habe ich jedenfalls 25 Jahre darauf, und bis dahin haben sich die Kosten bei weitem wieder eingespielt.

Eine kleine 4kWp-Anlage kostet heute fertig installiert keine 7000€ mehr, mit allem drum und dran. Die produziert pro Jahr bei uns ca. 4000kWh Strom. Auf 25 Jahre garantierte 80%. Also rechnen wir mal den Worst-Case:

4'000kWh * 0.8 eta * 25 Jahre = 80'000kWh, das sind bei Deinem genannten kWh-Preis von 26 Cent / kWh sagenhafte 20'800 €.

Und wenn man dann die ganzen Initialkosten für die Anschaffung der Anlage wirklich mal umlegt, dann glaube ich kaum, dass sich das alles so rechnet.
Es rechnet sich um Moment nur deshalb, weil diese schwachsinnige Förderung den Markt komplett verzerrt und andere den Kram finanzieren. Bei dem aktuellen Unmut über die Energiepreise denke ich aber mal, dass dieses Förderkonzept nicht mehr lange aufrecht erhalten werden kann.

Siehe Rechnung oben. Dabei habe ich keinen "schwachsinnigen" Fördertarif angenommen, sondern den von Dir genannten Verbrauchspreis für die kWh.
 
Das mag ja in Deutschland stimmen, wo wohl sogar der Solar-Eigenverbrauch besteuert werden soll, mein zukünfitges E-Auto steht jedenfalls unter einem Solar-Carport und lädt dessen Strom. CO2-Neutral, kostensicher und - ehrlich und bis zum Schluss gerechnet - gar nicht mal so teuer.

Jep, Eigenversorgung via Solarpanel macht Sinn ..insbesondere im Bezug auf Planungssicherheit. Sofern, wie du schon angemerkt hast, hier nicht wieder eine neuen Steuer erfunden wird ;)
Dennoch eine Frage der persönlichen Anforderungen: an's Auto habe ich lediglich den Anspruch, kostengünstigst von A nach B zu kommen. Neuwagengeruch brauch ich nicht, Garantie auch nicht. Insofern ist MOMENTAN für mich ein E-Auto indiskutabel.

Gruß Dieter
 
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