Das ich gegen Tesla schreibe ist ja nur der Tatsache geschuldet dass hier ein paar Besitzer hier ständig den selben Werbefilm ablaufen lassen. Auf die Bedürfnisse Anderer aber gar nicht eingehen. Wo soll den ein Mietshausbewohner z.B. in München Perlach , weit und breit keine Lademöglichkeit bei den und in den Häusern so ein Fahrzeug laden ? Parkgaragen Fehlanzeige es wird auf der Straße geparkt , jeden Tag wo anders . Da wohn die Bevölkerung in den Städten , nicht im Wohlfühlviertel im Speckgürtel einer Kleinstadt. Die haben genauso ein Recht auf individueller Fortbewegung wie Du und die Tesla Fahrzeugbesitzer.
Nur Info zum Laternenladepunkt: Jemand, der behauptet, etwas davon zu verstehen, meint, in einer Ruhrgebietsstrasse sieht es so aus.
Bisherige alte Lampen werden durch LED ausgetauscht, danach kann jeder Lampenstandort mit 0,5-0,8 kW belastet werden.
Bitte die wohl längeren Ladezeiten selbst abschätzen. Es ist eigentlich nicht praktikabel, nur für die Fahrt zu den Supermärkten etwa oder, wenn der Arbeitsplatz in der Nähe ist. Und dann, morgens, wenn nachgeladen, Fz umsetzen, weil der Nächste am Samstag drängelt?
Ansonsten, wie Christian schon mal schrieb, Bürgersteig aufreissen, neue Kabel?
Sinnvoll wäre es in der Nähe des Arbeitsplatzes. Dort werden dann schon einige "Infrastrukturmassnahmen" erforderlich, die auch etwas kosten.
Wo sind die Pilotanwendungen dazu, wo wären die Planungsgruppen dafür anzusiedeln? Wer soll es planen/vorfinanzieren/bezahlen?
D schläft weiter in diese eine Wende hinein.
Andere, die jetzt ein Haus gekauft haben, dürfen je nach Bundesland gleich die alte (CO2-Schleuder-) Ölheizung rausreissen und Gas oder anderes einbauen lassen, also bitte bei Erwerb berücksichtigen. Diese Wende läuft schon an und beginnt die Ersten finanziell zu kneifen: "Ja, daran haben wir nicht gedacht, das hat uns keiner gesagt und eine Strom-Wärmepumpe geht auch nicht, erst muss das Haus stärker gedämmt werden..."
Gruss Dietmar