Elektro-Fahrzeuge?

HWE,
Die 12 von Dir genannten Tonnen ist der Durchschnittswert für alle Deutschen (inklusive Heizung, Wirtschaft, Verkehr).
IT waren "nur" 850kg (was aber auch 7% sind). Soviel wurde innerdeutsch auch nicht geflogen (außer von Bonn nach Berlin und mit der Flugbereitschaft). Mit Corona (Digitalisierung und Homeoffice) sowie jetzt 9€ Ticket dürfte sich das trotz Effizienzsteigerung (Tablet statt Gaming-PC zum Forum-Chatten) nicht unbedingt zu Gunsten der IT verändert haben.

Abgesehen davon, google ist doch schon seit 2007 grüngewaschen.

E-Fahrer brauchen natürlich nicht soviel, es gibt ja auch grünen Öko-Strom.

Grüße Stefan
Ist schon klar Stefan, aber den Link bitte komplett lesen.

Goggle ist so grün wie Amazon
Und natürlich immer schön bei der Wahrheit bleiben. Nicht verdrehen auslassen oder aus dem Zusammenhang reißen
 

cap-1

User
Dafür haben wir im Winter mehr Wind, solltest als Windkraftbetreiber wissen. 😉
Es geht auch nicht nur um deinen Speicher, speist ja trotzdem viel Strom ins Netz ein.
Strom benötigen wir immer, darum so viel PV wie‘s geht.
Die Leute mit Geld und Platz auf’m Dächle haben schon eine gewisse Verantwortung finde ich.
Es ist nicht gesagt dass wir mehr Wind im Winter haben, es kann, aber muss nicht sein und wenn der Sommer schlecht war,
ist es kein Problem zu sagen der Winter war besser.
Es gibt sehr ruhige Wetterlagen über längere Zeit im Winter.
Fakt ist, dass die Windanlagen 2021 längst nicht an die Nenn- Leistung rangekommen sind,
was bei uns auch lange Gesichter produziert hat........ 🥴
Gruß Günther
 

cap-1

User
Du meinst sicherlich den kalkulierten Ertrag, Nennleistung ist was anderes
Den Ertrag kannst du nicht kalkulieren, das kann 50 Prozent daneben gehen, nur erhoffen....................
Nennleistung ist eine Große, die die mögliche Leistung im besten Falle angibt.
Von der wird ausgegangen, da wird gesagt die Windräder "können" so und soviel Haushalte mit Strom versorgen,
nur das wollen Anleger hören.............. ;)
Der Ertrag ist in Euro zu berechnen, das ist ja nur das was übrigbleibt.....................😱

Gruß Günther
 

JRehm

User
Der Ertrag ist in Euro zu berechnen, das ist ja nur das was übrigbleibt.....................😱

Gruß Günther
Es ging aber um den Wind, ob es im Winter mehr Wind hat wie im Sommer.
Das kannst nachschauen wo du willst es ist immer so dass es über die kälteren Monate mehr Wind hat.

Und wenn es um‘s Geld geht, dann gab es doch sicherlich eine „Wirtschaftlichkeitsberechnung“ vorab und dafür muß irgendjemand einen möglichen Windertrag mit einkalkuliert haben, oder etwa nicht?

Jörg
 

Auftrieb

User
Und wenn es um‘s Geld geht, dann gab es doch sicherlich eine „Wirtschaftlichkeitsberechnung“ vorab und dafür muß irgendjemand einen möglichen Windertrag mit einkalkuliert haben, oder etwa nicht?
Das ist doch nichts neues in dieser Branche, dass die Versprechungen bei den Info-Veranstaltungen, auf denen die Anteilseigner umworben und geködert werden, dann später zu den tatsächlichen Erträgen ein deutliches Delta aufweisen.
 
Es ist nicht gesagt dass wir mehr Wind im Winter haben, es kann, aber muss nicht sein und wenn der Sommer schlecht war,
ist es kein Problem zu sagen der Winter war besser.
Es gibt sehr ruhige Wetterlagen über längere Zeit im Winter.
Fakt ist, dass die Windanlagen 2021 längst nicht an die Nenn- Leistung rangekommen sind,
was bei uns auch lange Gesichter produziert hat........ 🥴
Gruß Günther
Doch Günther, als ich noch klein war nannte man die die Frühjahrs- und Herbststürme. Aber schalten die WKA dann nicht ab?
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Hans und SEINE Interpretationen 😎
...
Immer schön weiter interpretieren, ich finde es interessant.
Was Du übersiehst, HWE: Cloud ist nur eine Art der Datenverarbeitung, eine Dienstleistung, die liefert, was der Markt verlangt, und ist somit eine Daten- und Informationsverarbeitung, die ohne Cloud eben auf einer anderen Plattform gemacht würde. Nicht die Cloud ist der böse Bube, es ist der Markt respektive die Nutzer.
Das Cloud-Konzept kann wegen seiner Architektur sogar Ressourcen einsparen. Ich hatte in unserer Firma bereits vor ca. 12 Jahren das damals noch etwas zweifelhafte Vergnügen, mich mit dieser Technik zu beschäftigen. Deshalb erlaube ich mir auch meine eigenen Interpretationen. ;)

Servus
Hans
 
Guten Morgen, soso, der Hans und die Cloud.
Ja, alles richtig, economies of scale. Weil dies einen Kostenvorteil bietet, geht der Bankenkredit dafür sofort einfacher.
Dem User ist das eigentlich egal, Hauptsache schneller Zugang, kaum Kosten...
Geht aber nur dann seamless, wenn neue äusserst breitbandige Zugänge (DSL, 4G, 5G) von jedem Ort (im Politsprech: von jeder Milchkanne) in die "Cloud" bereitgestellt werden können. Das klappt jetzt "fast" überall, aber volle 100 % werden dann sehr teuer... Das müssen die Politiker erst noch lernen.

Das geht jetzt z.B. mit dem Transportmedium von vielen "Glasfasern", die auch zu den Tausenden von Mobilfunksendern gehen müssen.
Also, alles gut, seit diese neue Infrastrukturen verbuddelt werden, die jetzt auch entlang der neuen Stromkabel für WKA und Ladestromzuführungen für die vielen kommenden neuen "high-power-charger" vorzugsweise auch von den Strom-Verteilnetzbetreibern mitzuverlegen sind.

Gruss Dietmar
 
Was Du übersiehst, HWE: Cloud ist nur eine Art der Datenverarbeitung, eine Dienstleistung, die liefert, was der Markt verlangt, und ist somit eine Daten- und Informationsverarbeitung, die ohne Cloud eben auf einer anderen Plattform gemacht würde. Nicht die Cloud ist der böse Bube, es ist der Markt respektive die Nutzer.
Das Cloud-Konzept kann wegen seiner Architektur sogar Ressourcen einsparen. Ich hatte in unserer Firma bereits vor ca. 12 Jahren das damals noch etwas zweifelhafte Vergnügen, mich mit dieser Technik zu beschäftigen. Deshalb erlaube ich mir auch meine eigenen Interpretationen. ;)

Servus
Hans
Guten Morgen Hans,
ich sagte doch das Deine eigene Interpretationen interessant finde.
Aber das Thema war doch der Energieverbrauch (Co2 Ausstoß) der Cloudsysteme. Nicht die Funktion und Sinnhaftigkeit der Anlagen dafür.
Eine Bewertung habe ich nicht vor genommen, werde ich auch nicht machen.

Hier mal was zur Information an diesem schönen Morgen.
Google – Stromverbrauch & CO2 Fakten:

  1. Die Google Datenzentren alleine verbrauchen 2 Billionen Kilowattstunden pro Jahr
  2. Eine Google Suchanfrage für „Soylent Green“ erzeugt gleich viel Emissionen wie ein Auto das 7,5 cm weit fährt
  3. Die verbrauchte Energie einer Google Suchanfrage könnte eine 100 Watt Glühbirne 11 Sekunden lang mit Strom versorgen
  4. Eine Google Suchanfrage verbraucht so viel Energie wie ein menschliches Herz in 9 Minuten
  5. Die verbrauchte Energie aller Google Suchanfragen in einem Monat zusammen könnten eine Glühbirne mit 100 Watt 4.534 Jahre lang mit Strom versorgen
  6. Alle Google Suchanfragen in einem Monat gemeinsam erzeugen so viel CO2 wie eine Autofahrt mit 1.008.263km, das wären 25 Weltumrundungen!
  7. Alle Google Suchanfragen in einem Monat verbrauchen so viel Energie wie ein menschliches Herz in 2 Millionen Stunden oder in 235 Jahren.
  8. Jeden Monat erzeugt Google 260.000 Kg CO2 durch Suchanfragen, gleich viel, wie eine Kühltruhe in 5,400 Jahren
  9. Jeden Tag entsprechen alle weltweiten Google-Suchanfragen etwa 700 Tonnen CO2-Ausstoß.

    1. Nach eigenen Angaben entsprach der CO2-Ausstoß von Facebook 2017 bereits 979.000 Tonnen CO2.
Habe kein Facebook, kein Instagram und wie die alle heißen. Nur E-Mail, WA und LinkedIn
 
Hi,
an sich ist das Speichern in einer Cloud für Daten von Firmen , Banken usw. große Datensätze die von vielen an allen möglichen Orten zugreif bar sein sollen ganz OK. Aber die werden ja heute von Hinz und Kunz genutzt um Ihre Bildersammlungen immer und überall herzeigen zu können .
Und der Anteil wird immer größer . Diese eigentlich Unnützen Daten belasten diese ganzen Clouds unnötig. Jeder kann seine Bilder ja auf einer Festplatte ablegen und für die so aller nötigsten reicht ja meist auch ein kleiner Chip am Schlüsselbund, voll verschlüsselt hat da auch sonst niemand Zugriff. Das wird jetzt ja auch zug um zug bei den Krankenversicherten Karten eingeführt , lassen sich ja auch alle Datenblätter usw. drauf Speichern und der Patient gibt seine Einwilligung dem Arzt der darauf zugreifen möchte. Mein Frau muss in der Praxis eh alles selbst Sichern , geht mit 3 Festplatten im Tausch die dann im Praxistresor, vor allem Feuer und Umweltschadensicher, abgesichert lagern.
Ich würde bei den auf einer Cloud zu sichernden Daten genauer hinschauen , differenzieren was dort wirklich Sinn macht. Der Unsinn dort kostet Unsummen an Energie.

Happy Amps Christian
 

smaug

User
Der Unsinn dort kostet Unsummen an Energie.
"Unsinn" kostet auch Energie, da gib ich dir recht. Nur ist die Speicherung in der Cloud klar mit weniger Energie verbunden.
Ein paar Dokumente auf eigener Festplatte oder MemStick zu speichern kostet deutlich mehr Energie, muss alles hergestellt, vertrieben und betrieben werden bei vergleichsweise lächerlicher Ausnutzung.
Nicht die Cloud bzw. die Server und deren Netzwerke machen den Hauptanteil des effektiven Energieaufwandes, es ist die letzte Strecke (LTE, WLAN, Kupfer oder Glas) und ganz oben die Endgeräte.
Klar erscheinen die BigTecs bei ihrem enormen Bedarf als Energieschleudern, was die jedoch an Leistung raushauen ist ebenso gigantisch.

Btw. die Leistung der Sicherheit bzw. der Verschlüsselung ist primär nicht vom Speichermedium abhängig. Verschlüsselungsleistung bleibt gleich, egal ob USB Stick oder Cloudstorage oder sonst was an Speicher.
 

S_a_S

User
kann man die Autos (hier im Thread geht es ja um Elektrofahrzeuge) nicht auch in die Cloud verlagern? Quasi virtuell vom Home- ins Office fahren?

Dann hätt ich mit dem Fahrrad mehr Platz auf der Straße.

Grüße Stefan
 

smaug

User
work@home klappt doch ganz wunderbar und im Winter können sie in den noblen Officetürmen die (Gas)Heizung ganz abschalten 😉
 
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